Dienstag, 16. Oktober 2012

Malala Yousufzai

Die "WR", aber auch andere Tageszeitungen, berichten über das 14-jährige Mädchen aus dem Swat Tal im Norden von Pakistan. Sie wurde ein Opfer der Taliban, da sie als pakistanisches Mädchen zu westlich eingestellt wäre und und und...."Sie gehe gerne zur Schule und wolle später einmal studieren.", das berichtet sie in einem Film, der von der BILD veröffentlicht wurde. Ich bin ja nun überhaupt kann Fan der BILD, aber es ist schon schwierig an Material über Malala Yousufzai heranzukommen.
Endlich regt sich auch zaghafter Widerstand innerhalb des Islams in Pakistan. Für mich ist der Islam schwierig einzuschätzen. Er verfügt über viele Strömungen und Untergruppen. Im Namen "Allah" zu töten, dass erschreckt uns humanistsich denkende Menschen im Westen (Europa und Amerika).
Erst einmal wünsche ich, dass Malala überlebt und vollkommen gesund wird. Nach Pakistan kann sie vermutlich so schnell nicht zurück, oder sie hat weiterhin Mut ihr Leben zu riskieren, für Ideale die ihr wichtig sind. Generell wirkt der Islam auf mich wie eine Religion, die noch keine Aufklärungszeit erlebt oder zugelassen hat. Das Christentum musste sich ja auch so einer Zeit stellen.
 
Die Fragen werden sich langfristig stellen: Wie gestaltet sich ein Staat im arabischen Frühling, der den Islam als Grundlage haben will? Welche Freiheiten sind möglich und welche nicht? Wie geht ein Staat mit Andersdenkenden um? Welche Freiheiten genießen Menschen mit anderen religiösen Überzeugungen? Speziell für Pakistan wird es wichtig sein, die Taliban kontrollieren zu können bzw. sie ganz zerschlagen zu können!

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