Sonntag, 22. September 2013

David Zeisberger


David Zeisberger der Apostel der Indianer

Seit meinen Kindertagen interessiere ich mich für die Ureinwohner Nordamerikas - sprich: die Indianer. Wir "Europäer", die wir als erstes Nordamerika entdeckten und besiedelten, haben langfristig dafür gesorgt, dass die Indianerkulturen zerstört wurden. Immer mehr hatten wir uns ihr Land angeeignet. Militärisch haben wir sie oft benutzt gegen unsere Gegner. (Krieg zwischen den Franzosen und Engländern, später zwischen den Engländern und der neuen amerikanischen Nation). Der Alkohol ("Feuerwasser") tat sein übriges, da Indianer aufgrund ihrer Genethik den Alkohol schlechter abbauen. Das erfolgte Unrecht ist eigentlich nicht Gut zu machen. In den USA gehören die
Indianernationen bis heute zu den unterprivilegierten Gruppen mit der größten Armut und schlechtesten Bildung.


Ich habe dann nach Europäern gesucht, die sich den Ureinwohner anders gegenüber verhalten haben. Friedfertiger und freundschaftlicher – also nicht ausbeutend. Ich bin da auf einen christlichen Missionar aus Deutschland getroffen. David Zeisberger, wurde von der Herrnhuter Mission im christlichen Glauben geprägt und nach Nordamerika ausgesandt.
David Zeisberger (* 11. April 1721 in Zauchtenthal, heute Suchdol nad Odrou; † 17. November 1808 in Goshen, Ohio)
David Zeisberger, um die 40 Jahre alt.
Das Buch hatte ich schon länger im Regal stehen. Auch wenn es fast schon zur Kinderliteratur gehört (manche Passagen sind auf einfach nur grausam zu lesen), habe ich das Buch mit großem Gewinn gelesen. Die Missionare mit ihren Familien leben mit den bekehrten Indianern vorbildlich zusammen. Unter großen Entbehrungen und Belastungen leben sie den christlichen Glauben zusammen als Gemeinde aus.

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