Dienstag, 22. März 2016

Auferstanden - Film

Gerade rechtzeitig vor Ostern kommt der Film "Auferstanden" ins Kino nach Deutschland. Ich habe mir den Film in Olpe angesehen.
Vorab muss ich gleich klarstellen, dass ich als Christ den Film vermutlich mit anderen Augen sehe und wahrnehme.
Der Film wurde von Kevin Reynolds verwirklicht. Hierbei soll es sich um eine Neuverfilmung des 2006 entstandenen Films "Das Ende der Götter" handeln.
 
In der Hauptrolle des römischen Zenturio Clavius, spielt Joseph Fiennes, den wir aus dem "Luther" Film kennen. Hier handelt es sich um die Fiktion, dass ein Zenturio die Kreuzigung von drei Männern überwachen soll. Wie biblisch berichtet stirbt JESUS relativ schnell, ohne das ihm die Beine gebrochen werden. Auch wenn ich den Film "Passion" von Mel Gibson nicht gesehen habe, so drücken diese Szenen doch eine unvorstellbare Grausamkeit der Hinrichtung aus. Bevor der Leichnam JESU genauso entsorgt wird, wie die der 2 anderen Deliquenten, erscheint Josef aus Arimathäa. Er lässt JESUS in das für ihn selbst gekaufte Grab bestatten.
Der Film setzt die Biblischen Hintergründe gut um. Die Juden (der Hohe Rat) kommen zu Pontius Pilatus, um das Grab von JESUS bewachen zu lassen.
Der Film hilft meiner Phantasie auf die Sprünge. Ich konnte mir bisher nicht vorstellen, wie man z. B. ein Grab versiegelt. Hier im Film wird das gut dokumentiert.
Der Leichnam ist am dritten Tag weg und der Zenturio Clavius soll die Hintergründe herausbekommen. Die ersten Jünger belächelt er noch während seiner Befragung. Aber irgendwann beginnen dann die Zweifel.
Er lernt den Jüngerkreis kennen und bringt sie vor den Verfolgern in Sicherheit. Dann erlebt er, wie JESUS auf einmal auftaucht, aber auch wieder verschwindet. Er erlebt die Wunder des Fischfangs und einer Heilung. Bei der Himmelfahrt JESU ist er anwesend.
Am Ende quittiert er den Dienst - die eher einer Flucht gleicht und wird zum Pilger. Wohin?
 
Der Film wurde in Spanien und auf Malta gedreht.
 
Mir hat der Film sehr gefallen, zumal auch die Biblischen Zitate in einem glaubhaften Umfeld erscheinen.

Freitag, 18. März 2016

Old Black



Ich lese gerade in einem sehr guten Musikbuch über Neil Young: Long may you run. Seine Lieblingsgitarre hat auch einen Namen: Old Black.
Er hat die Gitarre von Jim Messina, der damals auch bei den Buffalo Springfield musizierte (Ende 60er Jahre). Jim kam damit nicht klar und tauschte mit einer Gretsch von Neil Young.
Das Exemplar stammt aus dem Jahre 1953. Neil hat dann noch ein paar kleine technische Umbauten vorgenommen.
Die Gitarrenfirma Gibson stellte um 2003 für den japanischen Markt eine begrenzte Anzahl von Replikaten der Old Black her, die bei Sammlern heute sehr hohe Preise erzielen (fast sechstellig).

Donnerstag, 17. März 2016

Blackie

Gleich vorab: Hier handelt es sich nicht um einen Artikel zu dem dt. Schauspieler Blackie (Hans Joachim) Fuchsberger.....
 
Hier geht es um eine schlichte Gitarre.
 
Habe gerade einen guten Bildband von Chris Welch mit dem Titel "Clapton" zu Ende gelesen. Dabei bin ich auf einen Artikel zur "Blackie" gestoßen. Eric Clapton wir zitiert: "Blackie´ ist ein Teil von mir geworden."
 
In der Rockmusik haben manche Gitarren einen nachhaltigen Namen bekommen. B.B. King sprach von seiner "Lucille" und Stevie Ray Vaughan nannte seine "No. 1". Aber "Blackie", die schwarze Fender Stratocaster gehört einfach zu Eric Clapton, auch wenn er auch schon andere Modelle gespielt hat.
 
Eric selbst hatte in Nashville in einem alten Gitarrenladen einen Ständer "alter" 1950er Stratocaster entdeckt und den ganzen Ständer mit ihnen für relativ wenig Geld erworben. Drei Gitarren hatte er an Steve Windwood, Pete Townshend und George Harrison geschenkt. Da die restlichen Gitarren in einem nicht so guten Zustand waren, baute sich Eric aus drei Gitarren seine "Blackie´" zusammen. Eine musikalische Liebe bis heute. Eric wird in dem Buch zitiert mit: "Sie ist eine Kreuzung, eine Promenadenmischung."

Sonntag, 13. März 2016

Bibel - Gottes ewige Wahrheit

Wenn dein Wort nicht mehr soll gelten,
worauf soll Glaube ruhn?
Mir ist’s nicht um tausend Welten,
aber um dein Wort zu tun.

(1700 - 1760), Begründer der Herrnhuter Brüdergemeinde
 
 
Ich mache als Christ über Jahre die Erfahrung, dass das Wort Gottes, die Bibel in der ev. Kirche immer weniger Ernst genommen wird. Historisch kritisch wird alles untersucht und in Frage gestellt. Aber was hilft dann noch - was rettet dann noch?
 
Ich habe den GOTT der Bibel in seinem Sohn JESUS CHRISTUS kennengelernt, lieben gelernt. Ja, ich verstehe nicht alles, was in der Bibel steht. Manches erscheint auch fremd. Aber ich habe dankbar gelernt, mich unter die Bibel zu stellen. Sie darf mich hinterfragen und kritisieren, trösten und auch erneuern. Welches Wort GOTT selbst gebraucht um zu mir zu sprechen, das kann ich IHM nun einmal gar nicht vorschreiben.
Komme mir dann vor wie eine Ameise im Blick auf den Menschen, der soviel größer ist. Ähnlich verhält es sich mit dem Heiligen GOTT, der alles erschaffen hat.
 
Natürlich gibt es unzählig viele Menschen, die den christlichen Glauben nicht haben wollen und die Bibel nicht akzeptieren. Das kann ich dann auch nicht ändern. Das darf ich dann auch akzeptieren und aushalten lernen.
 
Schwierig wird es, wenn eine christliche Kirche die Grundlage ihres Entstehens und Tuns nicht mehr Ernst nehmen will. Vielleicht ähnelt das einem Fußballer der lieber Handballerisch den Ball ins Tor befördern will. Er wird abgepfiffen werden.
 
Das wird der Heilige GOTT am Ende der Zeit auch tun. Wehe dem so genannten Christen, der dann seine Wahrheit verdreht hat.
 

1. Christi Blut und Gerechtigkeit,
das ist mein Schmuck und Ehrenkleid,
damit will ich vor Gott bestehn,
wenn ich zum Himmel werd eingehn.

(N.L Zinzendorf)

Natürlich greift das Phänomen der Bibelkritik auch mittlerweile in den Freikirchen und landeskirchlichen Gemeinschaften.

Samstag, 12. März 2016

Trauer um Keith Emerson

Am 11.März 2016 starb der Keyboarder Keith Emerson, Gründer von Emerson, Lake und Palmer (ELP) durch Selbstmord.
Keith litt an Depressionen und an einer unheilbaren Nervenkrankheit (Fokale Dystonie), die in den letzten Monaten auch seine rechte Hand angegriffen hatte. Die Polizei von Santa Monica (Kalifornien) geht von Selbstmord durch Erschießen aus. Eine große Tragik für einen begnadigten Musiker, der gerade in den 70er Jahren große Erfolge feierte.

Am 2.11.1944 wurde Keith Noel Emerson in Todmorden, West Yorkshire, England geboren.
Schon in seiner Jugend war er in der Heimatstadt durch sein virtuoses Klavierspiel bekannt. Früh verschlug es ihn dann nach London, wo er 1967 "The Nice" mit Lee Jackson (voc., bass), Brian Davison (drums) und David O´List (git) gründete. Die Hammond Orgel war groß im Kommen und Keith machte da regen Gebrauch von. Mit "The Nice" erschienen bis 1972 ganze 6 Alben. Die Musik gehörte zum Progressive Rock, obwohl sich Keith auch an Leonard Bernstein und Johann Sebastian Bach orientierte. Er wurde als Musiker eher aus der Klassik geprägt und brachte diese Elemente in der Rockmusik ein. Leider brach die Band schon  1970 auseinander. 3 Alben erschienen nach der Auflösung.
1970 gründete Keith Emerson zusammen mit Greg Lake (voc., Gitarre), der von King Crimson kam und Carl Palmer (drums), vormals Atomic Rooster, die Band ELP.

  • 1970 – Emerson, Lake & Palmer
  • 1971 – Tarkus
  • 1971 – Pictures at an Exhibition
  • 1972 – Trilogy
  • 1973 – Brain Salad Surgery
  • 1977 – Works Volume I
  • 1977 – Works Volume II
  • 1978 – Love Beach
  • 1992 – Black Moon
  • 1994 – In the Hot Seat


  • Ende der 70er Jahre trennte sich die Band, da ihre Musik, vermutlich auch durch die aufkommende Punk-Bewegung und späteren New Wave Richtung , nicht mehr gefragt war.

    Bis 2009 brachte Keith Emerson Soloprojekte heraus. 2008 erschien das vielbeachtete Projekt "Keith Emerson Band" feat. Marc Bonilla auf edel records.

    Mittwoch, 9. März 2016

    Religionsfreiheit in Nordkorea?

    Unsere Religionsfreiheit ist ein hohes Gut in der Verfassung. Andere Menschen in anderen Erdteilen können nur davon träumen. In Nordkorea gibt es vermutlich keine der von uns geschätzen Freiheiten.
     
     
     
    Scheinheilig
    Gibt es Religionsfreiheit in Nordkorea? Scheinbar ja. In Pjöngjang stehen vier Kirchen mit einem Kreuz. Diese vier offiziellen Kirchengebäude sind mit Schauspielern besetzt. Es gibt einen Schauspieler für die sogenannte Predigt und Schauspieler für den Chor. Dorthin werden westliche Besucher gefahren. Schlimmer ist, wenn Kirchenleiter anderer Ländern eingeladen werden und ihnen vorgespielt wird, dass es eine offizielle nordkoreanische Kirche gibt, mit deren Führern man gemeinsam beten kann. In diesen "Showkirchen" gibt es jedoch definitiv keine bekennenden Christen und auch keine Religionsfreiheit. Echter Gottesdienst auf Nordkoreanisch sieht anders aus. Christen, denen die Flucht gelungen ist, sagten in einem Interview: "Wir haben unter Wolldecken unsere Gebete geflüstert und Lieder gesungen. Wir zitterten vor Angst, weil wir wussten, wenn man uns erwischt, werden wir für immer verschwinden."
    (Markus Rode - im Neukirchener Kalender)

    Montag, 7. März 2016

    Stoppok stoppt in Kreuztal

    Raubein mit Humor und Hirn

    Stoppok stoppt in Kreuztal

    sib - Wenn er spricht, klingt er ein bisschen wie Jürgen von der Lippe. Aber wenn er singt, klingt er hundertprozentig nach Stoppok. Stefan Stoppok hatte am Samstag in der Kreuztaler Stadthalle leichtes Spiel: Vor ausverkauftem Haus spielte und sang er seine Lieder auf Einladung von Kreuztal-Kultur im Rahmen seiner Solo-Tour. Die meisten seiner Fans kennen ihn als unermüdlich tourenden Künstler mit Band, jetzt hat er mal auf alles Drumherum verzichtet und konzentriert sich voll auf das, was er am besten kann: Lieder mit Hand und Fuß schreiben, locker und flockig das Publikum unterhalten und unverschämt gut Gitarre spielen. Von letzteren hatte er gleich fünf Stück mit auf die Bühne gebracht und vermittelte so nicht nur das Gefühl, sondern auch den akustischen Eindruck, dass er seine Songs mit Wertschätzung und großer Detailverliebtheit ausarbeitet.

    Langzeit-Fans in der Stadthalle in der Mehrheit


    Bärtig, bebrillt und lässig sitzt er auf seinem Hocker und singt seine Songs, die ihre Wurzeln in Folk, Rock und Blues haben, gelegentliche Einsprengsel von Reggae, Funk oder Westcoast fügen sich nahtlos ins Gesamt-Kunstwerk ein und verbinden sich alle miteinander zu diesem unverwechselbaren Stoppok-Sound, den seine Langzeit-Fans – und die waren in der Stadthalle in der deutlichen Mehrheit – so sehr an ihm schätzen. Dinge unverblümt aussprechen, geradeaus sein statt Rumeiern, kernig in der Wortwahl statt kapriziös und zu verkopft – genau das ist Stoppoks Ding, wenn er über die Wechselfälle des Lebens sinniert. Kraftvolle Sprach-Bilder und griffige Mitsing-Passagen kommen dabei heraus, wenn er aus dem umfangreichen Œuvre seines inzwischen über 40-jährigen Musiker-Lebens schöpft.

    Stoppok hat Entertainer-Qualitäten


    Stoppok hat seine Karriere als Straßenmusiker begonnen und schöpft aus dieser Zeit eine gewisse Gelassenheit. „So lange ich eine Gitarre halten und singen kann, werde ich nicht verhungern“, sagt er auf seiner Homepage, und die vielen Erfahrungen, die er damals und natürlich auch in den Jahren danach sammeln konnten, spiegeln sich in seinen Songs wider. Mal satirisch, mal bissig ironisch, immer ein bisschen nachdenklich, aber auch mit großer Entertainer-Qualität versteht es der Musiker, seine Fans zu unterhalten mit Titeln, die etwas von einem guten Outdoor-Schuh haben: wasserdicht, stoßfest, passgenau. „Wer nur im Kreis geht, spart sich den Durchblick. Wer schon tot lebt, spart sich die Beerdigung“, singt Stoppock.

    „Mein Freund, der Kühlschrank“


    Er ist ein klarer Denker und empfiehlt die häufige Nutzung des Hirns auch seinem Publikum: „Denk da lieber nochmal drüber nach“, heißt es in einem seiner Titel, und auch sonst warnt er immer mal wieder vor exzessivem Mitläufertum und rät, die tumbe Herde einfach mal ziehen zu lassen. Dennoch: Auf eine Kategorie kann man den Mann schlecht festdengeln, schon gar nicht auf die des bierernsten, berufsrebellischen Liedermachers. „Mein Freund, der Kühlschrank“ ist so ein Beispiel für die humorige Ader des Musikers oder das Urlaubslied über Willis Afrika-Aufenthalt. Das macht Spaß, das kommt an, und in der Stadthalle lässt er seine Fans gelegentlich ganze Song-Passagen alleine singen.
     
    (aus: Siegener Zeitung vom 6.3.2016)

    Sonntag, 6. März 2016

    Stoppok - Solo Tour

    Dankbar bin ich darüber, dass ich die Musik von Stefan Stoppok habe kennenlernen dürfen. Das muss so Anfang der 90er Jahre gewesen sein, als ich über eine Freundin diesen Künstler entdeckte.
     
    Jetzt 26 Jahre später und auch nach dem Besuch von 7 Konzerten, 3 Mal mit Band, 2 Mal mit Worthy und 2 Mal solo - genieße ich die Konzerte immer wieder.
     
    Tolle Musik zwischen Blues und Folk, tolle Gitarrentechnik, tolle witzige, aber auch nachdenkliche Texte und dann noch seine Storys und Ansagen zwischendrin, die einen herzlich lachen lassen.
    So auch gestern Abend in der Stadthalle von Kreuztal.
    Ausverkauft!!

    Ein Lob an die Halle und das ganze Umfeld. Alles sehr relaxt. Keine große Kartenkontrolle, mehr als zivile Preise, keine Kosten für einen Parkplatz - was will der Konzertbesucher mehr.



    Stefan Stoppok kokettiert mit dem Älterwerden. Seine AOK schreibt ihm nach 50 Minuten eine Pause vor. Aber auch die Fans werden älter.
    Dankbar und zufrieden - Künstler wie Publikum

    Bei seinem großen Repertoire kann man natürlich den einen oder anderen Song vermissen... aber ist das wirklich wichtig.

    "Willie und Gerd" waren dabei, "Flügel", "Willi Moll in Afrika", "Cool durch Zufall", genauso wie der "Schieber Blues", "Ärger" (Teil 1), "Der Kühlschrank" mit einer tollen Story aus dem Himalaja, "Denk da lieber nochmal drüber nach", "La Kompostella" und "Wir wollen unser Steak zart".


    Auffallend waren auch die textsicheren Konzertbesucher, die Freude beim Mitsingen hatten..... Also das nächste Mal beim Konzert mit Stoppok!!

    Samstag, 5. März 2016

    TWIN Motorrad Messe Dortmund 2016






    Am Stand der CMA Germany
    Die diesjährige TWIN Motorradmesse begann am Do., den 3.3. und dauert noch bis So, den 6.3., 18.00 h an.

    In den Hallen 3B, 4,5,6 und 7 wird eigentlich alles angeboten, dass das Herz eines Motorradfahrers höher schlagen lässt. Obwohl gut 90 % der Messebesucher Männer sind, so werden auch immer mehr Frauen wahrgenommen, die dem Hobby des Motorradfahrens frönen.
    
    Am Harley Stand

    
    Der Eintritt für Jugendliche und Kinder ist unter 16 Jahren gratis. So kann das Hobby auch an die nächste Generation weitergegeben werden.
    
    


    Custombike Stand