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Freitag, 15. Februar 2019

Valentinstag

Der Valentinstag - man möchte ja glauben, dass gerade die Geschenke- und Blumenindustrie diesen Tag erfunden hat, um den Verkauf anzukurbeln. Gerade in den letzten Jahren wird bei uns in Deutschland dieser Tag für alle Liebes- und Ehepaare  richtig angepriesen.
 
Schaut man in die Kirchengeschichte hinein, dann gab es einige so genannte Heilige, die Valentin hießen. Der Gedenktag des hl. Valentins wurde von Papst Gelasius im Jahre 469 auf den 14. Februar festgelegt.
 
In der vermutlich bekanntesten Geschichte, geht es um den  heiligen Valentin von Rom, der das Martyrium erlitt, weil er Soldaten traute, denen das Heiraten verboten war und Gottesdienste für Christen feierte, die vom Römischen Reich verfolgt wurden. Gemäß einer Legende heilte er während seiner Gefangenschaft die blinde Tochter seines Aufsehers und schrieb ihr vor seiner Hinrichtung zum Abschied einen Brief, der mit „Dein Valentin“ unterzeichnet war.  (Info aus Wikipedia)

Samstag, 21. August 2010

Familie III

(Die Geschwister Gerrit und Sarah.)
(Judith mit ihrem Hasen.)

(Fachsimpeln beim Bier)



(Anna und Opa Olaf )

Vor ein paar Wochen suchten wir nach einem Termin, an dem sich unsere gesamte Familie einmal in Finnentrop beim Papa treffen wollte. Klappte auch mit dem Termin. Das Wetter in den letzten Wochen war kühl und nass und wir wollten Grillen. Was tun? Beten und warten! Eine echte Gebetserhörung. Thank You Lord. Super Wetter - fast schon zu heiß. So rückten wir alle gegen 12.00 h an.
Es war laut (das ist es fast immer bei uns), aber auch lustig. Die Stunden vergingen wie im Fluge.

Solche Treffen wollen wir genießen. Papa ist schon 76 Jahre alt und dann freut man sich an jeder gelungenen Stunde des Zusammenseins.
Wir sind zwar keine große Familie, aber es müssen halt alle können und jetzt ist ja auch Papas Urenkelin Anna dabei. (ausruhen!!)

Sonntag, 16. Mai 2010

Ein Freund, ein guter Freund

Vielleicht bin ich auch gerade ein wenig melancholisch, aber mir ist gerade dieser Songtitel eingefallen. Ein Uraltgassenhauer aus dem Jahre 1930. Heinz Rühmann, Willi Fritsch und .... (keine Erinnerung mehr) sangen ihn in dem Spielfilm "Die Drei von der Tankstelle". Der deutsche Barde Achim Reichel singt den Song noch heute in seinen Konzerten. Partystimmung kommt dann auf.
Aber mich treibt die Textzeile um: "Ein Freund, ein guter Freund, dass ist das Beste auf der Welt....". Habe ich so einen guten Freund?
Ich habe unendlich viele Bekanntschaften und meine Frau ist auch meine Freundin, und meine Schwester Petra ist auch mehr als nur meine Schwester. Aber habe ich einen Freund - für Dick und Dünn?
Vielleicht wird jetzt jemand einwenden, sei doch dankbar, dass du eine tolle Frau und eine tolle Schwester hast. Manche haben noch weniger.
Ich habe einige Männerbeziehungen, die punktuell mein Leben mit mir teilen. Aber die wohnen alle weit weg. Keiner ist vor Ort. Bin ich zu schwierig, dass Keiner tiefer mit mir befreundet sein will?
Einen guten Kumpel haben, mit dem man sich mal auf ein Bier trifft, Musik hört, ein paar KM abwandert, lacht, nachdenkt, zusammen betet und und und.

Was die Sache leider erschwert, ist, dass mögliche Personen genug um die Ohren haben. Raubbau Arbeitsplatz und Familie. Also warte ich weiter....

Montag, 3. Mai 2010

Natascha und Sally

Unsere Sally ist liebenswert, aber auch vorlaut. 2003 haben wir sie in Süddeutschland gefunden.

Es war Liebe auf dem ersten Blick. Dann stand sie plötzlich bei uns vor der Tür. Ab und an kommt sie auch gerne in den Gottesdienst mit. Aber sie hat leider zu wenig Freunde und ist oft einsam.

Sonntag, 7. März 2010

Für Peter im Süden

Mit Peter war ich 1994 auf einer Wohnmobiltour durch die USA
(Kalifornien, Nevada, Utah und Arizona)
unterwegs. (Auch 1996 in der Provence)





Dann verloren wir uns Ende der 90er
Jahre aus den Augen. Dann vor knapp einem Jahr fanden wir uns über WKW wieder.


An 2 Abenden saßen meine Frau und ich zusammen um CD´s für Peter zu brennen. Besondere Aufnahmen - Erinnerungsaufnahmen. Aber es sind auch neuere Songs dabei - viel Rock und Country.





(bei der Arbeit)

Montag, 17. August 2009

Freunde...

...sind wichtig, manchmal auch überlebenswichtig in Krisenzeiten ect. Mit Freunden kann man diskutieren, lachen und herum albern, auch beten....
Jahreswechsel Silvester 2008 auf 2009! Über Nacht waren Joey und Rosie bei uns. Sie kommen eigentlich aus Lüdenscheid, daß ist nur eine halbe Stunde Autofahrt weg. Jetzt wohnen sie am Stadtrand von Altena. Kennengelernt habe ich beide vor ca. 8 Jahren in Lüdenscheid durch meine jetzige Ehefrau. Es tut unendlich gut zusammen zu sein, mit einander zu essen, reden und zu lachen. Am Ende vielleicht noch eine DVD reinschieben, etwas lustiges wie die "alten" Dick & Doof Filme oder einen Western gucken. Silvester sahen wir nach Mitternacht (eigentlich Neujahr) den Film "Hildago". Wir sollten uns bald mal wieder treffen? Vielleicht auch mal zusammen in den Urlaub fahren?
Wir sollten auch mal wieder zusammen Grillen und Wunderkerzen brennen lassen.....

Sonntag, 21. Juni 2009

Familie II

Nachdem ich gestern Abend kurz über das Grillen mit einem Teil der Familie berichtet hatte,
möchte ich den Rest der Familie auch noch kurz vorstellen. Auf diesem ersten Foto sehen wir meine Schwester Petra und ihren Sohn Gerrit nach dem Abschluß des Biblischen Unterrichtes in unserer Gemeinde. Das Foto kann auch schon 3-4 Jahre alt sein. Gerrit wird jetzt nach dem Schulabschluß auf einer kaufm. Handelsschule weiterlernen. Ein Ausbildungsplatz war nicht zu bekommen. Auf dem nächsten Foto sehen wir mein Patenkind Sarah, die Tochter von meiner Schwester Petra. Sarah wohnt mit ihrem Freund Patrick in der Nähe von Neuss. Seit Mai haben sie ein Töchterchen. (Aber das habe ich in einem der früheren Artikel schon erwähnt.)





Auf diesem nächsten Foto sehen wir Petra mit ihrem lieben Ehemann Olaf. Beide frisch verheiratet seit dem 08.08.08. Ich freue mich für meine Schwester sehr, da sie nach manchen Irrungen und Wirrungen einen wunderbaren lieben Ehemann gefunden hat. Ich habe Olaf auch in mein Herz geschlossen. Er ist Küster von Beruf.
Gestern hatte ich auch von meiner kleinen Schwester Judith geschrieben. Meine Mama ist 1991 an einem Gehirntumor verstorben. Mein Vater hat noch einmal geheiratet und dann kam Judith zur Welt. Wir sind vielleicht auch die einzige Familie, in der es 2x eine Petra Fleger gibt. Ist schon witzig.
Ja und meine Ehefrau Natascha habe ich ja schon ganz am Anfang vorgestellt.

Samstag, 20. Juni 2009

Familie

Ich denke an die Knoppers Werbung: Morgens um halb zehn in Deutschland. Wir haben jetzt 21.30 h, die Luft geht langsam aus dem Tag. Die Familie ist (Papa, Petra und Judith) weg. Abgehärtete Sauerländer treffen sich auch beim miesen Wetter zum Grillen. Gesagt, getan. Aber zwischendurch kam die Sonne raus und Papa und ich konnten mit unserem Weizenbier auch draußen sitzen. Tolle Sache. Hat Freude gemacht. (Das Foto ist aber nicht von heute, eher schon 2 Jahre alt) Für Judith wurde es dann zwichendurch bei den Gesprächen langweiliger, aber wir haben einen DVD Player und "Madagascar". So kam jeder zu dem was er brauchte. Grillen ist immer toll. Heute gab es mehrere Sorten Würstchen, Steaks, Hähnchenschenkel, gegrilltem Schafskäse (da läuft einem das Wasser im Munde zusammen) , 2 Salate und Fladenbrot. Natascha quält gerade die Gitarre und versucht sich an "Walk the line". Ich trinke noch einen Kaffee, pflege meinen BLOG und dann wird es vermutlich noch einen Film auf DVD geben. 21.40 h in Deutschland.

Nachtrag: Mein Papa ist im Spätsommer 2014 verstorben - im Alter von 80 Jahren. 

Montag, 25. Mai 2009

"Cowboy" Martin

Am vergangenen Wochenende konnten wir uns endlich einmal wieder sehen. Martin, seine Frau Karin und seine beiden Söhne.
Aber ich möchte jetzt mehr etwas über Martin schreiben. Kennengelernt haben wir uns 1992 auf einer Womotour durch die Türkei. Auf Anhieb haben wir uns gut verstanden. Lag auch an den abwechselnd "dummen" Sprüchen, die jeder von sich gab. Wir waren beide noch Singles und das Leben lag noch vor uns. Es folgten gemeinsame Touren durch die USA (Westküste, Utah, Arizona), Provence und noch einmal die USA (Kalifornien, Oregon).
Zwischendurch haben wir uns immer wieder mal besucht und am Schicksal des anderen teilgenommen. Dankbar und gerne erinnere ich mich noch daran, daß mir Martin 1997 auf einer Raftingtour in Österreich das Leben rettete. Klingt ein wenig schrill, aber dem war wirklich so.
Der Bootsführer war noch etwas unerfahren. Ein Mitfahrer ging über Bord. Anstatt ihn erst einmal treiben zu lassen, bekam der Bootsführer Panik und verließ das Steuer. Dann war es soweit und plötzlich schlug das Boot um und ich fand mich mit Dorit unter dem treibenden Boot wieder. Die anderen 7 Leute waren im Fluß verteilt. Da kam wirklich Panik auf und Platz- u. Luftnot unter dem Boot. Irgendwie kamen wir unter dem Boot hervor. Aber wie sollte es weiter gehen?
Martin und ein weiterer, sehr sportlicher Mitfahrer, dessen Namen ich nicht mehr weis, schafften es dann an das Boot zu kommen und es im wilden Fluß zu drehen. Dann wurde von ihnen der Bootsführer hineingezogen. Ich trieb als letztes noch auf dem Fluß. Immer viel Wasser im Gesicht. Beine gut voraus (hatten wir vorher im Trockenen geübt). Die Rettungsweste hielt mich gut über Wasser. Wie würde es weiter gehen. Sorgen machten mir die Steine und kleineren Felsen, gegen die ich immer wieder trieb. Ganz am Ende der Strecke sollte wohl ein Wehr kommen, aber da wollte ich ja nicht durch. So redete ich mit JESUS, ob er mich denn raus holen könnte und wollte. Versprechungen wollte ich ihm auch nicht machen.... da war plötzlich das Boot heran.... obwohl die meisten Paddel verloren gegangen waren, bzw. vorneweg trieben.
Martin warf mir eine Rettungsleine zu und zog mich, der ich auch schon entkräftet war, ins Boot.
Wieviel Zeit war vergangen? Vielleicht 20 Minuten. Am Ende der Strecke wartete die Crew aus dem 2. Boot und holte uns an Land. Dann stand ich endlich unter der Dusche und fing an zu zittern. Schock?
1998 waren wir noch einmal auf einer gemeinsamen Tour durch die USA. Es hatte sich so eingebürgert, das wir beide morgens immer als erster "auf" waren. Also kochten wir den Kaffee für alle anderen zum Frühstück.
Dort konnte ich auch beobachten, wie Martin seine spätere Ehefrau Karin auf der Tour kennenlernte.
Es ist einfach wunderbar, wenn man Menschen hat, die einen über viele Jahre begleiten, die einem gut tun und wie in diesem Fall sogar das Leben retten.
Martin wird auch Cowboy gerufen. Klar, stahlharter Mann, der aber von Berufswegen viel mit Kühen, anderen Viechern, Treckern ect. zu tun hat.
Ich bin dankbar, dass ich Martin kennen darf.

Dienstag, 5. Mai 2009

Freundschaften pflegen

Durch meine z.B. vielen Wohnmobilreisen und Bibelschulbesuchen in all den Jahren, habe ich sehr viel liebe wertvolle Menschen entdeckt und kennengelernt. Manches bleibt auf Zeit gesehen, aber auf der Strecke. Ein paar wenige Kontakte halten. Dafür bin ich sehr dankbar.
Einige Menschen aus dem Süden und mittleren Teil Deutschlands sind mir sehr ans Herz gewachsen. In den letzten 3 Jahren ist es uns immer gelungen, dass wir uns im Mai zu einem verlängerten Wochenende bei Burkhard, unserem Trauzeugen in Mücke trafen. Das soll wieder der Fall sein. Wir freuen uns riesig. Die Herzlichkeit und der Austausch tut sehr gut. Wir haben Zeit für einander. Warum die Zeit, zuhause für andere Beziehungen manchmal fehlt - ich weiss
es nicht. Vielleicht verbindet uns zu wenig oder wir sind nicht offen und ehrlich zu einander? Oder bei vielen fehlt es einfach an Zeit (lange Arbeitszeiten, Kinder, große Häuser ect.)
In diesem Sinne: Bitte Beziehungen gut pflegen. Sie sind ein Stück Himmel auf der Erde. (Ein Foto beim letzten Treffen...Pfingsten 2008)