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Samstag, 20. April 2024

Rentnerball



Rentnerball oder Rentnertreff


Jetzt bin ich seit einem halben Jahr Rentner. Ich durfte mich nach meiner Lebensleistung zur verdienten Ruhe setzen. 46 Jahre und einen Monat habe ich im Berufsleben verbracht. 

Mein ehemaliger Arbeitgeber, ein ThyssenKrupp Werk in Finnentrop, hat schon mind. seit den 80er Jahren die Tradition, einmal im Jahr alle ehemaligen Mitarbeiter, die auch dort in Rente gegangen sind, anzuschreiben und alle zu einem gemütlichen Abend einzuladen. 

So hatte ich gestern meinen ersten Rentnerball. Alles war gut organisiert. Busse wurden eingesetzt, damit man zügig zum Ziele kam. Abfahrt für mich war das Tor 2 in Finnentrop. Es ging nach Serkenrode zum Landgasthof Schmitt-Degenhardt. Früher hatte es auch schon andere Ziele gegeben. Der große Saal war mit knapp über 100 Leuten gut besetzt. Eine schöne Geselligkeit und das Veltins floss stellenweise in Strömen. Der älteste Rentner wurde mit 90 Jahren geehrt. Mir war er auch aus dem Berufsleben noch bekannt.

Ja, das war und ist eine gute Sache und schöne Tradition. Am Ende bekam jeder noch ein Wurstpaket von einem heimischen Großbetrieb übergeben. Kurz nach 21 Uhr fuhren die Busse mit uns wieder heim.

Wer wird im kommenden Jahr dabei sein oder ist vielleicht inzwischen verstorben?


Samstag, 6. April 2024

Wechsel des Siegergens

Heute morgen war im Sportteil des Süderländers mal wieder ein tolles Gemälde von Härringers Spottschau abgedruckt.
Der Austausch der DNA beim FC Bayern und Bayer Leverkusen war das Thema.
Ich bin ja selbst seit Anfang der 70er Jahre Bayern Fan. Elfmal Meister hinter einander ist auch genug. In diesem Jahr spielen die Leverkusener einen tollen Fußball. Selbst in den besten Bayern München Jahren, war nicht so ein starker Biss zu spüren. Leverkusen dreht viele Spiele mit ihrem Siegeswillen ganz zum Schluss. 
Der Trainer beim FC Bayern scheitert mit seinen Bemühungen in Sachen Motivation immer wieder. Sanè taucht nur eine halbe Spielzeit. Davies ist ein Schatten seiner selbst. Kimmich lernt überhaupt keine guten Ecken mehr schießen. Pomadig und langsam - die ganze Mannschaft. Warum spielt Tel nicht von Anfang an? Die Abwehr wackelt seit fast drei Jahren. Die einzigen Lichtblicke sind Kane, Musiala, Pavlovic und manchmal der "alte" Müller.
Woran liegt das? Die Entschuldigungen folgen im Moment fast im 14 tägigen Wechsel. Im vergangenen Jahr war diese Seuche auch schon zu sehen. Da sind wir nur wegen der Dummheit vom BVB Meister geworden. 

Von daher freue ich mich für Vizekusen - das sie endlich mal Meister werden!

Der VfB Stuttgart und der 1.FC Heidenheim sind auch eine Bereicherung für die Liga.

P.S. Heidenheim hat es heute meinen Bayern gezeigt. Charakterstark haben sie nach einem Rückstand gewonnen. Der sky Reporter war selbst über die miese Verfassung bei den  Bayern erschüttert.

Samstag, 23. März 2024

Traditionen geopfert

Traditionen geopfert - Traditionen keinen Wert 

Gerade an diesem Wochenende habe ich im Sportteil der Westfalenpost gelesen, dass Traditionen keinen Gewinn bringen und wegen dem Kommerz geopfert werden müssen.

Der DfB kündigt den fast ewigen Vertrag mit dem Ausstatter Adidas, da er mittlerweile finanzielle Nöte hat. Dabei hat der Tüftler Adi Dassler 1954 bei der WM in der Schweiz bei dem schweren Boden im Stadion wegen dem Regen, für eine Neuheit gesorgt. Stollen zum herausdrehen. Die dt. Nationalmannschaft konnte umrüsten. Vielleicht ein kleiner Vorteil gegenüber Ungarn. Deutschland gewann mit 3:2 die Weltmeisterschaft. 

Jetzt wird Nike der neue Ausrüster. Vielleicht hätte der DfB in den letzten 10 Jahren lieber seinen Profis Beine machen sollen? Dann wären sie nicht so oft frühzeitig ausgeschieden und man hätte mehr Geld verdienen können. Aber es wurde ja lieber Politik gemacht. Man sollte jetzt als Konsequenz das DfB Museum in Dortmund lieber meiden!

Beim tradionsbewußten Schalke 04 läuft ähnliches ab. Gerald Asamoah, ehemaliger Vorzeigeprofi und Sympathieträger des Vereins bekommt seinen Vertrag nicht mehr verlängert. Der Verein ist seit einigen Jahren klamm. Eher ein Problem der Manager, die vielleicht zu wenig Ahnung hatten. Asamoah bekam nie eine große Chance sich einzubringen. Vermutlich heult jetzt das Schalker Herz. Egal - die Stelle von Asamoah wird gestrichen, um Geld zu sparen. 

Man sollte wachwerden und in den Vereinen aufpassen, wo die eigenen Traditionen gefährdet sind. Obacht!!! Traditionelle Stadionnamen sind ja auch schon verhökert worden. 


Donnerstag, 21. März 2024

Kreuz- und Querdenker

Kreuz- und Querdenker - ein Ausspruch von Peter Hahne

Ich habe heute morgen einen Vortrag von Peter Hahne aus Greifswald über youtube gehört. Wenn es ja nicht so traurig wäre, dann hätte man den Eindruck bekommen, hier läuft eine Satireshow. Aber dem war leider nicht so. 
Das "neue" Buch ist von ihm herausgekommen und von Null auf Platz 1 der Bestsellerliste des Spiegels gelangt. Warum ist das so? Auch mit seinen Vorgängerbüchern?
Ist es die Sehnsucht des kleinen Mannes (und auch der Frau), das er/sie gehört werden möchte. Politisch wird man ja von den meisten Parteien nicht wahrgenommen. Die Parteien feiern sich selbst und das Land geht vor die Hunde. 
Als JESUS vor dem Richter Pilatus steht, fragt ihn dieser: "Was ist Wahrheit?" Es lässt sich jetzt nicht ergründen, in wie weit er diese Frage auch spöttisch gemeint haben könnte. Aber nach den ganzen Geschehnissen in der Coronazeit, stellt sich Peter Hahne die Frage, was war  alles von Regierungsseite eine Fakenews? Heute sind wir schlauer und wissen um die Lügengeschichten und Verdrehungen der Wahrheit. Es will nur keiner daran beteiligt gewesen sein und die Verantwortung dafür übernehmen. 
Ich muss dankbar dafür sein, dass mein HERR JESUS mich und meine Frau von Anfang an hat skeptisch sein lassen. Wir hätten heute auch vermutlich Impfschäden oder Nebenwirkungen. Die Menschen, die zur Impfung gezwungen wurden oder zur Impfung manipuliert worden sind, trauen sich gar nicht darüber nachzudenken und Stellung nachträglich zu beziehen. Augen zu und durch. Wer haftet für diese Schäden?
Wer ein gesundes Fundament hat, auf dem er steht, der kann nachdenken, manchmal auch prüfen und die Kosten überschlagen. Die Coronazeit hat uns vieles gekostet. Menschen starben alleingelassen, Kinder wurden psychisch und physisch krank, Unternehmen aller Art gingen in die Insolvenz, Freiheitsrechte wurden beschnitten und echte Demokraten verunglimpft oder gar bespitzelt. Der Verfassungsschutz schützt nicht mehr die Bürger vor den Politikern, die die Verfassung missbrauchen. 
Das Kreuz Christi ist mein Lebensfundament - eigentlich auch das Fundament für Europa - von daher habe ich die Freiheit zum Denken. Ich soll für die Regierungen beten, darf sie aber auch hinterfragen und kritisieren. Letzteres haben viele Christen in der Coronazeit nicht getan und sind mit der Regierung geschwommen. Die ev. Kirche hat gar behauptet, dass Impfen Christenpflicht wäre. Kaum Widerspruch, als wenn sich JESUS hätte impfen lassen. 
Was wird die Zukunft bringen? Wir leben noch in einer Demokratie und haben Rede- und Meinungsfreiheit. Aber die sollten wir dann auch dringend nützen. 
Wir müssen dankbar sein für Menschen wie Peter Hahne, die ein starkes Rückgrat haben und nicht in Deckung gehen!!!

Dienstag, 27. Februar 2024

Wohin mit der christlichen Ethik?

Da wurde doch letztens ein Taxifahrer in Essen verklagt und verurteilt, weil er einen kleinen Aufkleber über JESUS CHRISTUS an seinem Auto kleben hatte. Der Mann kommt aus dem Iran und hatte einen muslimischen Hintergrund. In Deutschland kommt er zum lebendigen Glauben an den HERRN JESUS und will das auch bezeugen. Man kann natürlich fragen, wer hat ihn angeklagt? Für was wird er verurteilt?

Viel schlimmer ist aber die gleichzeitige Entwicklung in Deutschland, dass Muslime ihre Moscheen bauen dürfen und manche sind gar mit dem Muezzin Ruf ausgestattet. Dieser besagt grob, dass Allah der Chef ist und es keinen größeren gibt als ihn. Die Aussage ist zwar eine Lüge, aber die Muslime haben Religionsfreiheit, die eigentlich laut GG allen gilt. Nur unserem christlichen Taxifahrer wird sie nicht gewährt. 

Aber die bösartige Entwicklung geht ethisch noch viel weiter. Es gibt fast keinen Spielfilm mehr in den TV-Anstalten, der nicht schwule Männer und lesbische Frauen zeigt. Diese Zustand wird als normal dargestellt. Letztens bei einer Folge vom Bergdoktor wurde gar eine Frau vorgeführt, die 2 Männer hatte. In der TV-Werbung ist es manchmal auch so. Es gibt keine Grenze mehr und diese Verirrung geht weiter. 

Fans von Bayer Leverkusen sind verurteilt worden für ein biologische richtige Aussage auf ihrem  Banner mit dem Aufdruck: "Es gibt viele Musikrichtungen, aber nur zwei Geschlechter". 

Deutschland hat sich vom Christentum und einer christlichen Ethik verabschiedet. Unser Vater im Himmel lässt sich nicht spotten und so werden wir die Quittung zu spüren bekommen. Wann? Schau´n wir mal!

Ich bin ein normaler Christ und glücklich mit einer Frau verheiratet. Ist das vielleicht schon unnormal?

Samstag, 3. Februar 2024

Demonstrationen gegen Rechts

An diesem Wochenende ist zu vielen Demonstrationen gegen Rechts aufgerufen worden.

Ich werde nicht mitmarschieren! Habe auch gute Gründe dafür bzw. dagegen. Ich lass mich nicht vor den politischen Karren der Linken Parteien spannen. Die Grünen, aber auch die SPD werden von Marxisten geführt. Der Marxismus hat weltweit viel Übel hervorgebracht und viele Millionen Menschen auf dem Gewissen. Ich habe eher das Gefühl, dass von den wirklichen Problemen abgelenkt werden soll. Wir haben auch erlebt wie unsere Regierung unsere Freiheitsrechte ausgehebelt hat im so genannten Kampf gegen Corona. Der linke Geist wird auf Dauer Deutschland zerstören. 

Eine Demokratie muss auch lernen andere Parteien und Meinungen auszuhalten. Wir müssen auch damit umgehen, dass die Türkischen Mitbewohner jetzt eine eigene Partei gründen wollen.

Mir graut eher vor der Antifa und den Marxisten, die ich im vergangenen Jahr in Köln auf der "Demo für das Leben" erlebt habe, als Gegendemonstranten. Diesen bösen Chaoten will ich nicht in die Hände fallen. Ich sehe auch den Hass der Linken gegenüber dem Staate Israel.

Das wir heute die AFD im Parlament haben, liegt an der CDU, die immer mehr nach links gewandert ist und kaum mehr Heimat bietet für konservative Gedanken und Patriotische Gefühle.


Donnerstag, 18. Januar 2024

Wintereinbruch mit Schnee

Seit Montagabend hatten wir etwas Schneefall. Der Dienstagmorgen gehörte uns, um im verschneiten Wald eine Runde zu drehen. Kaum Spuren waren zu sehen - der Weg war daher schon etwas mühsamer, aber sehr schön.

Für Mittwochnachmittag waren ausgiebige Schneefälle zu erwarten. Eigentlich auch logisch für den Winter. Aber schon am Dienstag stand fest, dass alle Schulen am Mittwoch geschlossen bleiben. da es zu gefährlich wäre, um auf dem Schulweg zu sein. 

Wir sind zu einem Land mit Weicheiern und Warmduschern verkommen!

Die Winter in den 60er und 70er Jahren waren durchaus Schneereicher - aber ich kann mich nicht erinnern, dass wir einmal Schulfrei deswegen gehabt hätten. Entweder ging es zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Bus zur Schule. Notfalls mussten wir auch eher aufstehen, um pünktlich zur Schule zu kommen. 
Ich kann mich auch nicht erinnern, dass unsere Eltern uns gefahren hätten. Papa musste arbeiten und Mama hatte keinen Führerschein. Das erste Auto konnten wir uns erst 1969 leisten. 

Wohin soll das in diesem Land noch führen?  Im Netz kann man Videos entdecken, wo junge Menschen darüber stöhnen, dass sie im Berufsleben 40 Stunden in der Woche arbeiten müssen. Das war doch in meinem Berufsleben, bevor ich Rentner wurde, ganz normal. Im Winter ging es im Dunkeln zur Arbeit und im Dunkeln zurück. Die Büroarbeit dauerte bis 16.30 Uhr. Das ist dann Mitte der 80er Jahre etwas günstiger geworden wegen der Arbeitszeitverkürzung. 
Ich musste als Kind und Jugendlicher auch Samstags in die Schule. Anfang der 70er Jahre hatten wir Samstags alle 14 Tage frei. 
Das Leben ist durchaus hart und manchmal kein Zuckerschlecken und da will ich erst gar nicht die Generation direkt nach dem Kriege fragen. Da hatte ich es schon sehr gut. Aber auch in meiner Ausbildungszeit galt der Spruch "Lehrjahre sind keine Herrenjahre". 

Gestern Abend war die Straße nicht mehr bei uns geräumt worden. Ein Fahrer eines Parcelservices quälte sich den Berg hoch. An der schwierigen Kurve bei uns musste er glatt 4x ansetzen, um den Berg weiter hochzukommen. Der Mann nahm seine Arbeit Ernst und wollte weiterhin Pakete zustellen. Alle Achtung es gibt noch löbliche Ausnahmen. 

Aber wohin soll dieses Land einmal kommen, wenn man Hindernisse nicht mehr bewältigen möchte?

Ich hatte letztens einen Bericht über die heutige Bundeswehr gelesen und es wurde beklagt, dass man so früh aufstehen müsse und einen schlechten W-Lan Empfang hätte. Ich stelle mir gerade einen Kriegseinsatz vor, wo jeder Soldat mit dem Handy spielt. Wie soll das funktionieren?
Vielleicht ist unsere Gesellschaftsordnung auch nicht mehr zu retten. Das sieht man im Laufe der Geschichte. Völker wurden von anderen Völkern besiegt, da sie größere Kampfbereitschaft hatten und Opfer kannten. 

 

Samstag, 16. Dezember 2023

Verabschiedung

Verabschiedung beim Arbeitgeber


Nach 46 Jahren und einem Monat kam ich in mein letztes Lebensdrittel - die Rente.

Von meinem Arbeitgeber und Betriebsrat wurde ich bereits am letzten Arbeitstag verabschiedet.

Das war am 15. September gewesen. Es fehlte noch die Verabschiedung aus dem Team, zumal noch zwei weitere Kollegen in den Ruhestand gingen.

Das war dann endlich am 20. Oktober soweit. Zu viert ging es von Finnentrop nach Eichen, wo das restliche Team sitzt. Ein Frühstück war für gut 20 Personen dort vorbereitet worden. Toll und wir hatten Zeit für Gespräche. Eine Notbesetzung musste ab und an noch etwas verkehrstechnisch abwickeln.

Offiziel bekam jeder von uns dreien einen schönen Blumenstrauß und Geldgeschenke. Natürlich durfte eine Rede vom Teamleiter nicht fehlen. Alles Gut so.


Anschließend bekamen wir 4 Finnentroper noch eine gute Werksführung, zumal unser Teamchef früher auch einmal eine technische Position bekleidet hatte. Wir sahen uns in den Werkshallen von Eichen um und fuhren anschließend gar noch ins Werk nach Ferndorf.

War schon beeindruckend, auch wenn ich die Führung gerne schon ein  paar Jahre eher gehabt hätte. 

Die Kollegen werden mir fehlen und das meine ich ernst.


 

Mittwoch, 13. Dezember 2023

Stolpersteine in Plettenberg

Stolpersteine in Plettenberg

Eingang Stadtbücherei
Jetzt als Rentner habe ich mal Zeit durch die Plettenberger Fußgängerzone (?) zu flanieren. Ich war auf der Suche nach den Stolpersteinen in Plettenberg. Hatte ich vor ein paar Wochen auch schon mal versucht, aber dann abgebrochen. Zwei Steine hatte ich durch Zufall entdeckt, da eine Aschentonne drüber stand. Das scheint mir auch schon das Problem der Ausrichtung zu sein. 50 - 60 cm zur Hauswand ist nicht praktikabel. Wer soll über so einen Stein dann stolpern? Das wirkt auf mich halbherzig! Das kenne ich aus anderen Städten besser. 

Rückwand Deichmann
Heute war meine Frau mir bei der Suche nach den Steinen behilflich. Sie hatte eine tolle APP auf ihrem Handy. So fanden wir dann alle 13 Steine. Zwei 5er Gruppen, 1 x 2 und 1 x einen Stein. Die App war eine sehr gute Hilfe. Zu den Stolpersteinen waren die einzelnen Biografien der im Dritten Reich verschleppten und getöteten jüdischen Mitbürger in der APP hinterlegt. 

Ein Standort an der Rückwand von Deichmann scheint mir wenig praktikabel. Zumal ein großer Blumenkübel hinderlich steht. 

Warum haben die Stadtväter und -Mütter nicht dafür gesorgt, dass die Steine bei einem anderen gewählten helleren Hintergrund, mehr auffallen?

Es ist viel investiert und bewegt worden bei der Fußgängerzonensanierung. Aber wenn ich etwas wichtiges Hervorheben will, muss ich andere Prioritäten setzen. Das scheint mir leider nicht der Fall.

Ein Stein am Eingang der Haus Sonne

Die Steine wurden von der Tonne verdeckt




Sonntag, 10. Dezember 2023

Bei Dir Jesus, will ich bleiben

Bei Dir, Jesus, will ich bleiben.... dass heißt für mich, ich habe sehr viele Erfahrungen im Glauben an JESUS gemacht - gute und schlechte. Schlechte eigentlich in dem Sinne, dass ich von JESUS andere Erwartungen gehabt habe, die ER nicht erfüllt hat. Manches versteht man nicht, da seine Gedanken anders waren, wie meine. Letztendlich ist die Nachfolge JESU, dass Beste was mir je passiert ist. ER starb für meine Schuld und ich werde dadurch heil. Deswegen auch dieses Lied. Heute habe ich es einmal wieder in der Hauskirche gesungen. Im allgemeinen singt man manchmal nur die Strophen 1-3 oder 1-4. Gerade die letzten drei Strophen beschreiben aber das Sterben - mein Sterben. Ich will bei JESUS bleiben. 

Bei Dir, Jesu, will ich bleiben,

  1. stets in Deinem Dienste stehn;
    nichts soll mich von Dir vertreiben,
    will auf Deinen Wegen gehn.
    Du bist meines Lebens Leben,
    meiner Seele Trieb und Kraft,
    wie der Weinstock seinen Reben
    zuströmt Kraft und Lebenssaft.
  2. Könnt ich’s irgend besser haben
    als bei Dir, der allezeit
    soviel tausend Gnadengaben
    für mich Armen hat bereit?
    Könnt ich je getroster werden
    als bei Dir, Herr Jesu Christ,
    dem im Himmel und auf Erden
    alle Macht gegeben ist?
  3. Wo ist solch ein Herr zu finden,
    der, was Jesus tat, mir tut:
    mich erkauft von Tod und Sünden
    mit dem eignen teuren Blut?
    Sollt ich dem nicht angehören,
    der Sein Leben für mich gab,
    sollt ich Ihm nicht Treue schwören,
    Treue bis in Tod und Grab?
  4. Ja, Herr Jesu, bei Dir bleib ich
    so in Freude wie in Leid;
    bei Dir bleib ich, Dir verschreib ich
    mich für Zeit und Ewigkeit.
    Deines Winks bin ich gewärtig,
    auch des Rufs aus dieser Welt;
    denn der ist zum Sterben fertig,
    der sich lebend zu Dir hält.
  5. Bleib mir nah auf dieser Erden,
    bleib auch, wenn mein Tag sich neigt,
    wenn es nun will Abend werden
    und die Nacht herniedersteigt.
    Lege segnend dann die Hände
    mir aufs müde, schwache Haupt,
    sprich: „Mein Kind, hier geht’s zu Ende;
    aber dort lebt, wer hier glaubt.“
  6. Bleib mir dann zur Seite stehen,
    graut mir vor dem kalten Tod
    als dem kühlen, scharfen Wehen
    vor dem Himmelsmorgenrot.
    Wird mein Auge dunkler, trüber,
    dann erleuchte meinen Geist,
    dass ich fröhlich zieh hinüber,
    wie man nach der Heimat reist.

Philipp Spitta


Donnerstag, 2. November 2023

Ein wahrer guter Tausch

Der Reformationstag liegt hinter uns. Vermutlich können die meisten Menschen, die in Deutschland leben, mit diesem Tag nichts anfangen.

Mir ist dieser Tag sehr wichtig. Martin Luther hat vor über 500 Jahren angefangen, die damals herrschende und alles beherrschende katholische Kirche und ihre Fundamente zu hinterfragen. Luther war in einer Krise, die er im Kloster erlebte, und suchte nach einem "gnädigen" Gott. Alles Mühen seinerseits bis hin zur eigenen Geißelung, brachten ihm keine Erleuchtung, Befreiung und Frieden.

Im Lesen des Römerbriefes von Paulus erfährt er die rettende Gnade. Römer 1,17 bringt die Befreiung. Er darf gerecht sein vor Gott, weil er Ihm glaubt und an Ihn glaubt. "Der Gerechte wird aus Glauben leben".

Für mich selbst ist das eine Art Tauschhandel. Ich gebe meine Sünden,  meinen Chaos, meine manchmal auftretende Unmenschlichkeit einfach ab an JESUS, den Christus, der am Kreuz stirbt, für all das. ER stirbt auch für mich.

Ich darf Vergebung erfahren und aufatmen. AUFATMEN zum Leben. Ich darf seine Barmherzigkeit und Güte in diesem Tausch schmecken und erfahren. Danke HERR JESUS.


Montag, 18. September 2023

Mein letzter Arbeitstag

Mein letzter Arbeitstag

Am Freitag, den 15. September 2023 hatte ich nach 46 Jahren und einem Monat meinen letzten Arbeitstag bei Thyssen. 

Um 6.10 Uhr war ich am Arbeitsplatz. Es war noch dunkel. Ich war heute mit dem Auto gekommen, da ich einige Utensilien in einer Kiste mit nach Hause nehmen musste. 


Wirklich viel hatte ich heute nicht mehr zu tun. Die Teamsitzung über Teams war um 9.00 Uhr. Danach gab es ein überraschendes Frühstück, dass meine 2 Kollegen Dennis und Alina mitgebracht hatten. Um 9.30 Uhr war schon Verabschiedung beim Betriebsrat ein Stockwerk höher im Gebäude. Zwei Kollegen aus der PPL und GÜW hatten heute auch ihren letzten Tag. Wir hatten alle bei Thyssen die Lehre gemacht und waren übernommen worden. 
mein Arbeitsplatz


Beim Betriebsrat saßen wir gut eine Stunde zusammen. Tauschten Erinnerungen aus und tranken noch einen Kaffee zusammen. Danach wurde noch ein Abschiedsfoto geschossen. 

Höhen und Tiefen am Arbeitsplatz. Das Berufsleben hatte sich zwischenzeitlich sehr verändert. Ich bin JESUS dankbar, dass ER mich durchgetragen hat und das ich nie arbeitslos war. 

Massband und Kalender




Um 12.20 Uhr machte ich das Licht aus und es ging auf den Heimweg. Zum letzten Male. Die Kollegen hatten vorher schon Feierabend gemacht.

Am späten Nachmittag trafen wir uns auf ein Bier in Heggen. Abschiedsfeier des anderen Kollegen aus der PPL. 

P.S. Habe jetzt noch Resturlaub bis einschl. dem 30.9. Danach bin ich Rentner. 

Donnerstag, 7. September 2023

Den letzten Bus nehmen

Den letzten Bus nehmen


Nach 46 Jahren und einem Monat neigt sich mein Berufsleben dem Ende zu. 
Es folgen noch 5 Arbeitstage und dann folgt der Resturlaub bis zum Ende des Monats. Rentner - endlich möchte ich sprechen. Aber die menschlichen Kontakte werden mir jetzt schon fehlen. 

Heute bin ich vermutlich das letzte Mal mit dem Bus vom Arbeitsplatz aus nach Hause gefahren. Im allgemeinen nutze ich die Bundesbahn. Vor einem Jahr war das noch die Abellio. 

So bin ich heute gegen 14.40 Uhr mit der R80 von Finnentrop Bahnhof nach Eiringhausen Bahnhof gefahren. Endpunkt ist das Schulzentrum Böddinghausen. Dort steht auch das Aqua-Magis. 
Der Bus fährt gute 25 Minuten - eher endspannend. Aber heute das letzte Mal mit mir. "Alles hat seine Zeit" - so sagte es der Prediger im Alten Testament.

Montag, 14. August 2023

Hauskirche, Hausgemeinde

Am letzten Sonntag haben wir unseren ersten Gottesdienst, den wir selbst gestaltet haben, in unserer Hauskirche gefeiert.

Aber dazu bedarf es einiger Erklärungen. 

Als nach der Pfingstpredigt von Petrus in Jerusalem, das von JESUS angekündigte Pfingstwunder geschah, kamen viele Menschen zum Glauben. Der Geist Gottes wurde durch JESUS ausgegossen. Menschen - Heiden und Juden - kamen zum Glauben an den HERRN JESUS CHRISTUS. Das wird alles von Lukas in seiner Apostelgeschichte, besonders im Kapitel 2 beschrieben. 

Was war die Konsequenz? "Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen (Abendmahl) und im Gebet" (Vers 42). "Und sie waren täglich einmütig beieinander im Tempel und brachen das Brot hier und dort in den Häusern, hielten die Mahlzeiten mit Freude und lauterem Herzen und lobten Gott" (Vers 46).

Die "ersten" Christen trafen sich noch im jüdischen Tempel von Jerusalem. Nach der Ermordung des ersten Märtyrers Stephanus (Kapitel 7) begann eine große Unruhe und die Christen wurden in Jerusalem verfolgt und vertrieben. Egal wo die Christen hinkamen, sie trafen sich in Hausversammlungen und erzählten überall von JESUS, ihrem Erlöser. (Mission)

Kirchengebäude, wie wir sie aus den letzten Jahrhunderten kannten, gab es ja noch nicht. Vermutlich begann der Kirchenbau erst zum Ende des 3. Jahrhunderts, als Kaiser Konstatin im römischen Reich den Christlichen Glauben zur Staatsreligion machte. Das hatte Vorteile, aber auch sehr viele Nachteile. Die Gemeinden konnten sich entwickeln und Versammlungshäuser bauen. Diese ersten Häuser glichen den damaligen Markthallen. Zum Nachteil wurde das Hineindrängen der Heiden in die christlichen Gruppen, ohne persönliche Bekehrungen. Man war in der Hauptsache getauft worden. Das Problem der großen Landeskirchen in Deutschland bis heute. Eine geistliche Erosion fand statt. 

Jetzt machen wir einen Sprung in unsere Tage. Die Coronakrise weltweit (egal wie ich dazu stehe) mischte die christlichen Gemeinden und Kirchen überall auf. 

In meinem Fall, wurde in meiner Gemeinde, eine FeG, über ein Jahr kein Abendmahl gefeiert. Angst vor Ansteckung und auch Hörigkeit gegenüber der Obrigkeit, trafen diese Entscheidung. Ich hatte keine Angst und mir fehlte das Abendmahl, zumal es mein HERR für Christen angeordnet hatte. Auf Rückfrage bei meinen Ältesten und dem Pastor, hörte ich erst einmal nur, dass das Abendmahl in der FeG kein Sakrament ist  Ob Sakrament oder nicht, dass ist mir ziemlich egal, ich möchte JESUS nachfolgen und mich nach seinem Wort ausrichten. Natürlich hinkt das auch, da ich bis zu meinem Tod, Sünder bleibe. 

Dann bekam ich noch eine Antwort aus dem Altestenkreis, dass ich aber gerne auch selbst Abendmahl in der Familie oder im Freundeskreis feiern könnte. Was tun? 

Die Repressalien der Regierung wegen Corona nahmen zu. Ich hatte inzwischen eine total andere Meinung und  Erkenntnis gewonnen. Es war erstaunlich wie unser HERR für mich sorgte. Auf einmal traf ich mich in Nah und Fern mit Christen in den Häusern, die auch weiterhin, trotz Einschränkungen der Regierung, mit einander singen, beten und Gott loben wollten. Wir hatten damit die Vorschriften der Regierung unterlaufen und unserem HERR JESUS mehr gehorcht. 

Jetzt treffen wir uns Sonntags bis zu 8 Personen bei Freunden in der Wohnung und halten das, was Lukas in der Apostelgeschichte beschrieben hatte. Das besteht jetzt schon seit 2 Jahren. Bis zum letzten Sonntag, haben wir bisher immer Gottesdienste aus der St. Martini Gemeinde in Bremen im Netz verfolgt. Anschließend haben wir aber immer auch gemeinsam das Abendmahl gefeiert und mit einander gebetet. Alle 14 Tage haben wir auch einen Hauskreis. Zu Anfangs hatten wir den Römerbrief lange studiert. 

Jetzt könnte man ja einwenden, die Krise ist vorbei und ihr könntet ja in eure angestammten Gemeinden zurück. Das geht nicht mehr. Vertrauen wurde zerstört und es kam zu vielen Verletzungen. Wie entscheidet sich eine Gemeinde bei der nächsten Staatskrise? Verfällt sie in das gleiche Muster? 

Im Falle unserer FeG in Lüdenscheid sind auch als Folge der Coronazeit Probleme von früher deutlich geworden. Wir haben auch festgestellt, dass so recht kein Christ mehr ins Ältestenamt der Gemeinde will. Wer soll leiten? Will man überhaupt leiten? 

Dem wollen wir vorbeugen und zusammenbleiben. Schau´n wir mal, was der HERR JESUS noch mit uns vorhat. Seit September sind wir keine Mitglieder mehr in der FeG. Leider währte unsere Zugehörigkeit nur von 2016 bis 09/2023.

PS: In Zeiten der Christenverfolgung, sei es durch Kommunisten oder durch den Islam, haben die Christen sich immer heimlich in Hauskirchen und Gemeinschaften getroffen. 

Mittwoch, 2. August 2023

Wieder frei sein

WIEDER FREI SEIN

Gibt es ein Land auf dieser Welt,
in das man die Invasoren bestellt,
auf dass man nicht etwa gegen die streitet,
nein, sogar ihnen Mahl und Obdach bereitet.

Bereitet ihnen nicht nur Obdach und Mahl,
die man lockt ins Land in großer Zahl,
man stattet sie aus mit reichlichem Geld,
egal was der Steuerzahler davon auch hält.

Wenn Teile der ins Land geholten Horden
vergewaltigen, stechen, dealen und morden,
ist das der Regierung einerlei,
steht ihnen mit Kuscheljustiz bei.

Seit langem geht es immer so weiter,
Tatsachen machen das Volk nicht gescheiter,
mehr und mehr regiert Wahn dieses Land,
nur wenige leisten im Ernst Widerstand.

Die wenigen, die dem Wahn widerstehen,
werden mit falschen Namen versehen,
werden Schwurbler, Leugner und Nazis genannt,
von denen, die Deutschland fahr’n an die Wand.

Wann sagt dieses Volk: „Es ist genug,
wir haben es satt mit eurem Betrug,
steckt eure Parolen euch hinten rein,
ein freies Volk woll’n wir wieder sein.“

(R) Rolf Lindner

Leserbrief zur Planung einer Flüchtlingsunterkunft in Arnsberg

Samstag, 13. Mai 2023

75 Jahre Staat Israel


Am 14. MAI 1948 wurde der Staat Israel gegründet und von Ben Gurion ausgerufen. Dies geschah drei Jahre nach dem grausamen Massenmord an den Juden, der von  Deutschland ausgegangen war. Das Existenzrecht für diesen Staat wird bis heute bestritten. Nach der Gründung wurde Israel direkt von ihren arabischen und muslimischen Nachbarn angegriffen. Israel gewann erstaunlicherweise diesen Krieg  - Dank des Eingreifen Gottes. Bis heute wollen die Nachbarn Israel mit Krieg und Terror überschütten. Dennoch ist "Erez Israel" für die Juden und viele Christen ein Hoffnungszeichen.
Israel ist auch der einzige demokratische Staat in der arabischen Welt.

Mittwoch, 10. Mai 2023

Gegen die Tyrannei - Tobias Riemenschneider



Gegen die Tyrannei - Weckruf aus der Krise

Die politischen Folgen wegen Corona sind vorbei. Aber was lernen wir Christen daraus? Haben die staatlichen Maßnahmen der Gemeinde Jesu geholfen? Oder haben sie nicht vielmehr gute Dinge zerstört?

Jesus brachte den Satz hervor: "Gebt dem Kaiser was des Kaisers ist und Gott, was Gottes ist." (Matthäus 22, 21) Wie verhalte ich mich gegenüber der Obrigkeit? Darf sie mit mir alles machen? Wo sind die Grenzen?
Die Aussage Jesu provozierte mich in meiner Gewissensprüfung als ehemaliger Soldat 1985/86.
Ich habe in der Coronazeit gelitten. Gelitten unter Fehlentscheidungen meiner Gemeindeleitung, die den politischen Ratschlägen mehr vertraut haben, als denen von Jesus, unserem HERRN. Über ein Jahr keine Abendmahlsfeier.... Jetzt reichen wir uns den Kelch im kleinen Kreis.
Warum habe ich mich nicht gebeugt und mich nicht impfen lassen? Ich bin dankbar, dass ich Ruhe zum Nachdenken hatte....soweit meine persönlichen Gedanken.

Tobias Riemenschneider ist Pastor der ev.-Reform.Baptistengemeinde Frankfurt. Er studierte auch Jura und arbeitete mehrere Jahre als Anwalt. Er ist verheiratet mit Nicole und hat 3 Kinder.
Anhand von Römer 13, 1-7 erläutert Tobias das Verständnis zur rechten Unterordnung im Staat. Allerdings kann der Staat sich nicht in die Belange der christlichen Gemeinden einmischen. Es zeigt aber auch auf, dass wir Christen oft den Weg des geringsten Widerstandes gehen, ohne biblisch zu erarbeiten, was richtig wäre. 
Tobias Riemenschneider gehört zu den ganz weniger Hirten, die die staatliche Obrigkeit kritisch hinterfragt haben.
Dafür gehört ihm mein Dank.

Lichtzeichen Verlag, 10 €



Donnerstag, 2. Februar 2023

Maskenpflicht gefallen

Am gestrigen 1.2.2023 ist die allgemeine Maskenpflicht gefallen.  Im Bus und Bahn  kann man wieder ohne Maske sitzen. Nach über 2,5 Jahren erlebe ich wieder eine "alte" Freiheit. Manche Zeitgenossen sind noch skeptisch und tragen weiterhin Maske. 

Über Sinn und Unsinn zum Maskentragen gehen die wissenschaftlichen Meinungen auseinander. In Arztpraxen, Krankenhäusern und Seniorenzentren besteht weiterhin die Verpflichtung zum Maske tragen.


Was mich aber in den vergangenen Jahren verletzt und erregt hat, ist die Tatsache wie in Deutschland in einer Demokratie mit Andersdenkenden umgegangen worden ist. Ich musste mir manche Anfeindungen gefallen lassen, weil ich ungeimpft blieb. Da wird oft von Toleranz geschwafelt, aber wehe die Meinung passt nicht ins vorgegebene Raster. 

Unwillkürlich musste ich an Orwells "1984" denken. Man wähnte sich in einer Gesinnungsdiktatur. Wehe dem, der eine andere Erkenntnis vertritt. Das Dritte Reich oder das DDR Regime lassen grüßen. Natürlich waren in diesen Systemen die Motivation eine andere. Aber ich bin erschrocken über die "schnelle" Gleichschaltung der Menschen im Allgemeinen und in den Medien. 

Den jetzigen herrschenden Parteien kommen auch keine Zweifel an ihrer Coronapolitik. Alles war scheinbar richtig. Viele Menschen mussten einsam sterben. Über Nebenwirkungen der Impfungen wird erst gar nicht diskutiert, geforscht oder berichtet.

Ich werde weiterhin wachsam die Demokratie beeugen und meine Freiheitsrechte ausleben!   

 Dank schulde ich meinem Heiland, der mich bewahrt hat in dieser schwierigen Zeit.

Sonntag, 15. Januar 2023

Danket dem HERRN

Dankt dem HERRN, lasst uns verkünden

Seine Wunder ohne Zahl,

bis zu Seinem Lob verbünden

sich die Völker allzumal.


Sucht sein Antlitz allerwege,

fragt nach ihm und seiner Macht, 

seid, was auch die Welt bewege,

stets auf Seinen Ruhm bedacht.


Einen Eid hat ER geschworen

Abraham, das Sternenzelt

sich zum Zeugen auserkoren,

seht, wie ER die Treue hält!


Ach, wer kann die Wunder zählen,

die der HERR an uns getan! -

Kommt, lasst´s an dem Dank nicht fehlen, 

kniet nieder, betet an!



Helmut Lamparter - 28.09.1912 Reutlingen - 18.03.1991 Tübingen; dt. ev.-luth. Theologe, verheiratet mit Lore Lamparter (gest. 1992), zwei gemeinsame Söhne; Hauptarbeit an den Psalmen, aber auch andere theologische Bücher (Kommentare).

Mittwoch, 28. Dezember 2022

Louis Pasteur, Christ und Chemiker

 

Louis Pasteur, Pionier auf Gebieten wie der Mikrobiologie, Bakteriologie und Biochemie, wäre gestern 200 Jahre geworden.


»Staunen ist der erste Schritt zu einer Erkenntnis.« Louis Pasteur

Im Jahr 1892 sitzt ein älterer Herr in einem Zug und liest in der Bibel. Neben ihm ist ein junger Student in eine wissenschaftliche Fachliteratur vertieft. Nach einiger Zeit fragt der junge Mann seinen Nachbarn: „Glauben Sie etwa noch an dieses alte Buch voller Fabeln und Märchen?“ „Ja, natürlich. Aber es ist kein Fabelbuch, sondern das Wort Gottes!“ Der Student ereifert sich: „Sie sollten sich einmal ein wenig mit unserer Geschichte beschäftigen. Zur Zeit der französischen Revolution vor knapp 100 Jahren wurde die Religion als Illusion entlarvt! Nur Leute ohne Kultur glauben noch, dass Gott die Welt in sechs Tagen erschaffen hat. Sie müssten mal hören, was die Wissenschaft zu diesem Schöpfungsmärchen sagt.“ „Nun“, erwidert der ältere Herr, „was sagen denn die heutigen Wissenschaftler dazu?“

„Da ich sogleich aussteigen muss, habe ich keine Zeit, Ihnen das ausführlich zu erklären. Aber geben Sie mir doch bitte Ihre Karte, damit ich Ihnen wissenschaftliche Literatur zu diesem Thema senden kann.“ Der alte Herr öffnet darauf seine Brieftasche und gibt dem jungen Mann seine Karte. Als der sie liest, fühlt er sich kleiner als eine Ameise. Mit gesenktem Haupt verlässt er den Zug.

Auf der Karte stand: Prof. Dr. Louis Pasteur, Generaldirektor des naturwissenschaftlichen Forschungsinstituts Nationale Universität Frankreich


„Ein wenig Wissenschaft trennt uns von Gott. Viel Wissenschaft bringt uns Ihm näher.“ Dr. Louis Pasteur

„Durch Glauben verstehen wir, dass die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind“ (Hebräer 11,3).

(Quelle: Soulsaver.de)