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Samstag, 22. Juli 2023

Eichhörnchen und Nüsse

Seid ein paar Jahren bedient sich gerade im Winter ein Eichhörnchen beim Vogelfutter. Waren schon sehr interessante Begegnungen.

Ich glaube das es ungefähr 2 Jahre her ist, als uns meine Schwester ein Futterhaus für Eichhörnchen aus dem Urlaub mitbrachte. Es war schnell angebracht.

Einmal war ein Tier schon vor Ort gewesen. Der herabfallende Deckel hatte es erschreckt und dann verscheucht.









Gestern Mittag gelangen meiner Frau tolle Fotos, die ich gerade etwas vergrößert habe.
Vor ein paar Tagen hatte meine Frau ein Eichhörnchen mit Nachwuchs in der angrenzenden grossen, gut 100 Jahre alten Eiche, entdeckt.
Jetzt hat das Eichhörnchen den Bogen raus und bedient sich an dem Futter. Clever.



Wir sind sehr dankbar, dass wir nah am Waldrand wohnen. So kommt es immer wieder zu schönen Begegnungen mit Tieren. Wir konnten auch schon eine Marderfamilie, einen Fuchs und Rehe beobachten. Ganz zu schweigen von der schönen und seltenen Schlingnatter.


 

Donnerstag, 22. Juni 2023

Schmetterlingshaus Garten Kremer Lüdenscheid

Meine Frau war am Mittwoch in Lüdenscheid unterwegs. Arztbesuch - aber nicht nur. Sie erinnerte sich daran, dass bei Garten Kremer ein kleines Schmetterlingshaus aufgebaut war, als wir am Samstag früh dort waren. Da konnte man das Haus (1,20 x 2,50 M) noch nicht betreten. Die Schmetterlinge schliefen noch.....            
Im vergangenen Sommer hatte Garten Kremer in Altenhundem auch ein Schmetterlingshaus. Aber das war irgendwie größer, als gerade das in Lüdenscheid.
Aber ist immer wieder schön, auch wenn ich nicht dabei sein konnte.
Bis zum 13. August 2023 ist das Schmetterlingshaus geöffnet.



💕 💙

 

Dienstag, 21. März 2023

Schmetterlingshaus im Maxipark Hamm

Zum Geburtstag meiner Frau machen wir öfters eine Tagestour wenn es möglich ist. Das Wetter war heute Anfangs sehr bescheiden. Regen, Regen, Regen und noch einmal Regen. 



Wir hatten den Tipp bekommen uns einmal den Maximilian Park in Hamm anzusehen. Ursprünglich einmal ein Zechengebiet, das in den 80er Jahren zu einer Landesgartenschau umgebaut worden war (1984). 

Auf der Webseite des Maxiparkes (so die Straßenschilder) wurden wir gewahr, dass dieser auch ein Schmetterlingshaus vor Ort hat. Ab 1.3. kann man dieses gegen eine Extragebühr auch besuchen. 
In der Vergangenheit haben wir uns auch schon einige Schmetterlingsgärten und -Häuser angesehen.

Als wir eintraten blieb uns erst einmal die Luft weg. Geschätzte 25-27 Grad, aber eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit. Zum Glück hatten wir die Jacken und Rucksäcke an der Kasse abgegeben. 3,00 € Eintritt für Erwachsene. 

Die Kamera beschlug anfangs wegen der Feuchtigkeit sehr. Ich musste viel Putzen und Trockenreiben. Hinterher hatte sich die Kamera akklimatisiert. 

Da das Wetter bis gegen 14 Uhr mies blieb, waren nur weniger Besucher vor Ort. Anfangs waren wir zu dritt im Schmetterlingshaus. 

Eine sehr schön eingerichtete Halle mit vielen Pflanzen, einen Bachlauf mit einem kleinen Wasserfall. Schildkröten, chinesische Wachteln, viele Orchideenarten und jede Menge Schmetterlinge.  Verpuppungen war genügend aufgereiht und mit ein wenig Glück konnten wir beim Schlüpfen eines Schmetterlings zusehen. 

Ich vermute einmal, dass wir über eine Stunde im Haus der Schmetterlinge waren. 


Durch die schellen Bewegungen der Falter wurde das Fotografieren etwas erschwert. Man benötigt viel Geduld und manchen Versuch für ein Foto. 


Aber es hat sich gelohnt und es hat uns große Freude bereitet, hier hin gefahren zu sein. 


Im Ausgangsbereich war wieder bessere Luft und das Wetter wurde anschließend besser. Der Regen verschwand und die Wolken lockerten auf. Wir konnten sogar auf einen Kaffee draußen an den Teichen sitzen. 


Der ganze Maximilianpark scheint interessant zu sein. Kinderspielplätze sind genügend vorhanden. Allerdings müssten man bei besserem Wetter bzw. wärmeren Temperaturen vor Ort sein.

Wunderbar war auch die Ausstellung von Johannes Stötter. Body-Art-Painting, wiedergefunden in der Natur und Tierwelt. Man kommt sich wie bei  einer  optischen Täuschung vor.

 

Freitag, 23. September 2022

Vogelpark Walsrode

Halsbandarassari
Für eine Woche sind meine Frau und ich in Krelingen auf einem Seminar. Heute Nachmittag war mal komplett frei. 

Ohne den üblichen kleinen Mittagschlaf fuhren wir nach Walsrode, knapp 10 KM entfernt. Wir wollten uns zusammen den Vogelpark Walsrode ansehen.



Im Jahr 2020 war ich mal zu Gast in diesem Vogelpark - der auch als Weltvogelpark bezeichnet wird.
Bienentöter



Um kurz nach 14 Uhr waren wir vor Ort. 24,90 € kostete ein Ticket für Erwachsene. Nicht ganz billig. Aber da wir erst nach knapp über 3 Stunden den Park verließen, war der Preis dann noch ganz okay.





Bartkauz

Ich habe schnell gemerkt, dass ich 2020 eine kleine Route vergessen hatte, abzugehen. Die Geier und Pinguine hatte ich nicht erlebt. 













Bei den Pelikanen konnten wir bei der Fütterung dabei sein. Ein kleines Spektakel. Wobei die Pflegerin schon versucht war, jedem Pelikan wenigstens einen Fisch in Richtung Schnabel zu werfen. 
Brillenpelikan






Die längste Zeit verweilte ich bei meinem schönen Helmhornvogel. Dieses Mal sah ich auch den zweiten Vogel.
Gänsegeier
Bunter Helmhornvogel

Schwarzhelm Hornvogel

Inkaseeschwalbe
Gleichzeitig lief auch die Show mit den Greifvögeln. Dreimal konnten wir einen Weißkopfseeadler fliegen sehen. Zwischendrin waren in einem Tropenhaus Bauarbeiten. Es wird wohl ein Areal für Faultiere errichtet. 
Mitchell-Lories Pärchen

Asiatischer Wollhalsstorch
Ein Wermutstropfen war für uns, das keine Getränkebude offen hatte. Uns fehlte das Kleingeld für einen Kaffee aus dem Automaten. 
Um 18 Uhr schließt der Park - wir waren gegen 17.20 Uhr draußen. 
Sehenswert - aber immer noch empfinde ich das Areal für den Kondor als viel zu klein. 

 

Samstag, 16. Oktober 2021

Herbst und Apfelernte

Der Herbst gefällt mir immer sehr, vorausgesetzt es scheint auch schön die Sonne und man kann im Garten etwas arbeiten. 


Die Apfelernte machte meiner Frau und mir immer viel Freude. In diesem Jahr war die Ernte etwas besser, als im vergangenen Jahr. Wir konnten auch einige Körbe mit Äpfeln verschenken und den Rest bekam die Raiffeisen, die einen eigenen Saft herstellen. 
Nach der Ernte erfolgt dann meistens das Bäumebeschneiden, dass aber auch Zeit bis Anfang März hat. Aber für diese Saison bin ich fast fertig geworden. 


Zum Schluß werden dann noch die Vogelhäuschen im Garten saubergemacht. Auf dem Grundstück habe ich 8 Vogelhäuschen verteilt, damit Singvögel einen Brutplatz haben. 

In den letzten 3-4 Jahren habe ich eine traurige Feststellung gemacht. Es gibt viel weniger Singvögel bei uns und eine erfolgreiche Bebrütung und Aufzucht der jungen Vögel gelingt immer weniger. 

Der neue traurige Rekord liegt bei 4 nichtbesetzten Häusern und einem Nest mit 4 nicht ausgebrüteten Eiern. Vermutlich ist in dem Falle ein Elterntier zu Tode gekommen, so dass das verbleibende Tier nicht gleichzeitig Brüten und sich selbst versorgen konnte. Das macht mich traurig. 

Ganze drei Nester wurden erfolgreich bebrütet. Es gibt weniger Insekten und somit auch weniger Singvögel. 
 

Mittwoch, 18. August 2021

Gimpel oder Dompfaff

Ja, gegen 19.30 h gab es einen Knall. Was war passiert? Ein Vogel war gegen die Scheibe im Wohnzimmer geflogen. Federn flogen auf. 

Nach ein paar Minuten suchen, fand meine Frau den kleinen Vogel in einem leeren Blumentopf auf einem Handschuh liegend. 

Er hatte die Flügel abgestreift (s. links).
Meine Frau hielt ihm den Finger hin und dann saß er gut 20 Minuten in ihrer Hand. Er wirkte verstört. Ein Schock vom Aufprall. 
Gutes Zureden und auch zartes Berühren lies er zu. Er hatte wirklich einen Schock. Ein paar Minuten vor 20 h flog er auf in den nahen Apfelbaum. 

Es war schon eine schöne Begegnung. Wir waren dankbar, als der Vogel wieder abflog. 
Danach gingen wir im Netz auf Spurensuche. Welche Art war verunglückt? Wegen der Schnabelform tippte ich auf eine Finkenart. 

Aber es dauerte ein Zeit lang, bis wir herausbekamen, um welche Gattung es sich handelte. Dompfaff Männchen und Weibchen sehen ja farblich anders aus. Aufgrund der Färbung handelte es sich um ein Jungtier aus diesem Jahr, da die geschlechtsspezifische  Färbung noch nicht vorlag.
Ein junger Gimpel oder Dompfaff war verunglückt.
 

Samstag, 15. Mai 2021

Schlingnatter im Garten



Nachdem es aufgehört hatte zu Regnen und die Sonne herauskam, habe ich einen kleinen Gang über das Grundstück und die Wiese gemacht. 

Auf einmal wäre ich fast über eine kleine Schlange gestolpert. Nichts wie zurück ins Haus und die Camera holen.

Solche seltenen Momente müssen im Bild festgehalten werden. Vor ein paar Jahren hatte ich schon eine Ringelnatter auf dem Grundstück entdeckt, aber leider kein Foto schießen können. Das sollte mir nicht noch einmal passieren. 

Als ich zurückkam war die  Schlange noch am Sonnebaden. Also machte ich 4 Fotos incl. einer Vergrößerung. 

Ja was hatte ich denn da gesichtet? Meine Frau suchte gleich im Netz und fand nach einige Fotoüberprüfungen und Vergleichen, die Lösung: Es ist eine Schlingnatter. 

Die Schlingnatter, auch Glattnatter genannt, wird manchmal leicht mit einer Kreuzotter verwechselt. Aber die Natter ist ungiftig und tötet ihre Beute durch Umschlingen. Exemplare können zwischen 65 und 90 cm lang werden. 

Da dieses Exemplar höchstens 45 cm groß war, gehe ich davon aus, dass es sich um ein junges Tier handelt. In Deutschland steht sie auf der "roten Liste", als bedrohte Art. 
 

Mittwoch, 22. Juli 2020

Skulptur oder Totem?

Anfang April entdeckte ich auf den Weg zur Arbeit etwas, dass ich vom Straßenrand nicht so recht deuten konnte.
 
Ein paar Tage später fuhr ich dann gezielt dort hin. Kurz vor Pasel, von Siesel kommend, kann man auf der etwas längeren Geraden das Gebilde entdecken. Ein kleiner Feldweg (vom ansäßigen Bauern angelegt) führt rechts direkt dorthin.
Hier stehen eine Reihe Buchen und vermutlich ist ein Baum im Winter-Herbststurm zur Hälfte abgebrochen. So ist der Rumpf vermutlich mit einer Kettensäge umgestaltet worden zu dieser Skultur. Man erkennt einen Raubvogel, eine Eidechse, Eule und einen weiteren Vogel. Der Holzkünstler kommt aus den Niederlanden, wie das eingestanzte Prägeschild (s.u.) verrät. Er hat auch eine Homepage im Netz.  
 
 
Ein paar Wochen später berichtete die ansäßige Tageszeitung, dass die Skulptur noch mit einem "Mittel" behandelt wurde, damit die Skulptur länger haltbar bleibt.

Mit ein wneig Glück kann man die Skulptur auch aus dem fahrenden Zug entdecken, da sie direkt an der Trasse von Essen/Hagen nach Siegen steht.