Samstag, 31. Juli 2010

Ben Keith verstorben


v.l. n.rechts: Ben Keith, Pegi Young, Neil Young, Ralph Molina


Keith Bennett Schaeufele (6. März 1937 - 26. Juli 2010), besser bekannt unter seinem Künstlernamen Ben, war ein US-amerikanischer Musiker und Musikproduzent . Er wurde bekannt vor allem für seine Arbeit als ein Pedal-Steel-Gitarristen mit Neil Young , Keith war ein fester Bestandteil der Nashville Country-Musik -Community in den 1950er und 1960er Jahren vor der Arbeit mit zahlreichen erfolgreichen Rock- , Landes -und Pop- Künstler sowohl als Produzent und vielseitig, Multi-Instrumentalist Sideman für mehr als vier Jahrzehnten.

Ben Keith (Steelgitarre)


Link: "Too far gone" Acoustic Version von 1989 mit Ben Keith

http://www.youtube.com/watch?v=_810dsaV4gs&feature=player_embedded



Freitag, 30. Juli 2010

Gerechtigkeit und Richten

Gerecht richten und unparteiisch bewerten, dass scheint mir in unserer Welt ein großes Problem zu sein. Ich versuche ja bewußt als Christ zu leben und somit ist mir auch die Botschaft der Bibel unendlich wichtig. In dieser Woche stolperte ich über ein Wort von JESUS aus dem Johannesevangelium. Joh 7,24 "Richtet nicht nach dem, was vor Augen ist, sondern richtet gerecht." Gleichzeitig hatte ich eine verfahrene Situation zwischen 2 Menschen vom Arbeitsplatz her vor Augen. Wer hat Recht? Wer sagt die Wahrheit? Relativ schnell ertappe ich mich dabei, das ich manchmal auch nach Sympathie und Antipathie gehe. Aber das ist ganz und gar falsch. Da muss ich generell lernen umzudenken. Ich brauche die Weisheit GOTTES in meinem Leben um gerecht bewerten und richten zu können. Wenn nicht, dann sollte ich besser mich raushalten und den Mund halten. Bei der Katastrophe auf der sogen. LOVE PARADE letztes Wochenende geistern auch viele Spekulationen und Vorverurteilungen durch die Presse, die einer fairen und richtigen Aufklärung im Wege stehen könnten. Wobei ich Zweifel hege, ob überhaupt manche Verantwortungsträger willens sind, die Fehlentscheidungen zu entdecken, Gründe zu suchen und Konsequenzen zu ziehen.

Dienstag, 20. Juli 2010

Rücktritte

Im Moment vergeht ja kaum eine Woche, da nicht irgendein Politiker oder Kirchenmann seinen Rücktritt vom Amt und den damit verbundenen Aufgaben macht.

Als ich am Samstag die Zeitung aufschlug und vom Rücktritt der Bischöfin Maria Jepsen las, war ich aber erst einmal erleichtert. Den Grund des Rücktritts sollte man respektieren, auch wenn vielleicht nicht klar ist, in wie weit sie als Bischöfin dabei schuldig geworden ist.

Erleichtert bin ich darüber, da ich seit vielen Jahren ihr Wirken beobachtet habe und mich oft gefragt habe, ist sie nun Politikerin oder Feministin oder für wen arbeitet sie nun?
Ihr Arbeitgeber sollte ja eigentlich JESUS CHRISTUS sein, aber nach ihren Äußerungen zu urteilen, kannte sie IHN wenig. Krippe statt Kreuz, das war auch ein Slogan von ihr. Natürlich ist die Krippe romantisch verklärt bei uns. Aber hart waren die Umstände der Geburt des Heilandes doch. Das Kreuz vollendete den Auftrag GOTTES an JESUS, der für unsere Gottlosigkeit und Sündhaftigkeit starb. Brutal und grausam, aber das ist die Aussage der Bibel.

Natürlich muss dieser Aussage keiner zustimmen, aber von einem Bischof oder einer Bischöfin sollte man doch mehr verlangen können. Sie sollte für den christlichen Glauben stehen und JESUS mit seinen Aussagen und seinem Leben Ernst nehmen. Von daher bin ich erleichtert....


Nachfolgend habe ich noch einen interessanten Brief im Internet gefunden:



Maria Jepsen wünschte sich die Krippe (”ein so freundliches Zeichen”) statt des Kreuzes als christliches Symbol. Sie befürwortete den Muezzin-Ruf, aber auch die Anerkennung der Prostitution als Beruf. Sie lehnte die Jungfrauengeburt Mariens und den Sühnetod Christi ab. Sie forderte die Gleichberechtigung schwul-lesbischer Partnerschaften im Kirchenrecht und die Verankerung der “sexuellen Identität” im Grundgesetz. Jesus nannte sie einen “besonderen Menschen”. Ein innerprotestantischer Kritiker, Jens Motschmann, warf ihr vor, Irrlehren zu verbreiten.
Symptom und Katalysator des Glaubensabbruchs
Maria Jepsen vertrat Meinungen, die volles Daseinsrecht haben in einer zivilen Gesellschaft. Meinungsproduktion aber ist kein bischöfliches Kerngeschäft. Zum Kitsch wird das Trommelfeuer der ewiggleichen, eng bemessenen Ansichten, wenn dadurch zwar deren Darstellerin bekannt, die Botschaft aber ununterscheidbar wird. Die Quittung für soviel subjektiven Kitsch bekam Jepsen von der “Dithmarscher Landeszeitung”: Während Jepsens Amtszeit haben 300.000 Protestanten ihrer Kirche den Rücken gekehrt; nun sei eine “Abkehr von Positionen nötig, die der feministischen Theologin Jepsen besonders am Herzen lagen, die jedoch die schweigende Mehrheit der Protestanten ihrer Kirche entfremdet hat.”
Jepsen ist gewiss nicht Auslöser, aber Symptom und Katalysator des Glaubensabbruchs. Ein Bäcker, der betroffen erzählt, wie schlecht es um das Bäckerhandwerk bestellt sei, wie toll er aber Einrad fahren könne; ein Wirt, der den Koch schmäht, den Gast aber mit Witzen in der Kneipe halten will; ein Postbote, der an der Welt leidet und darum nur sporadisch Briefe zustellt, immer aber für eine Lichterkette zu haben ist: Sie alle hätten ihren Beruf verfehlt. Sie alle trügen dazu bei, dass man sich abwendet. Nicht anders ist es um die kitschgestählten Prediger in eigener Sache bestellt.
von Alexander Kissler – 20.07.2010

Sonntag, 18. Juli 2010

Im Gedenken

PAUL SCHNEIDER (29.8.1897 - 18.7.1939): Heute vor 71 Jahren starb der "Prediger von Buchenwald", Pfarrer Paul Schneider, den Märtyrertod. Seit Beginn des Kirchenkampfes verkündigte er ohne Furcht Jesus Christus als den Herrn aller Herren und nannte begangenes Unrecht beim Namen. Dank der Unterstützung seiner Gemeinde in Dickenschied konnte er sich bis 1937 gegen alle Intrigen der Gestapo behaupten. Im KZ hat er trotz Hunger und Folter den Namen Christi verherrlicht.
(aus Neukirchener Kalender)



http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Schneider_(Pfarrer)


Mittwoch, 14. Juli 2010

Alles hat seine Zeit



(unser altes Gemeindehaus - Abrißphase, hier fehlt schon das Pflaster)

Alles hat seine Zeit (Prediger 3, 1-11)

"Alles hat seine Zeit
und jegliches Vornehmen
unter dem Himmel seine Stunde.
Geborenwerden hat seine Zeit, und Sterben hat seine Zeit; Pflanzen hat seine Zeit, und Gepflanztes ausreißen hat seine Zeit. Töten hat seine Zeit, und Heilen hat seine Zeit;Zerstören hat seine Zeit, und Bauen hat seine Zeit. Weinen hat seine Zeit, und Lachen hat seine Zeit;Klagen hat seine Zeit, und Tanzen hat seine Zeit.
Steine schleudern hat seine Zeit,und Steine sammeln hat seine Zeit; Umarmen hat seine Zeit, und sich der Umarmung enthalten hat auch seine Zeit. Suchen hat seine Zeit, und Verlieren hat seine Zeit; Aufbewahren hat seine Zeit, und Wegwerfen hat seine Zeit. Zerreißen hat seine Zeit, und Flicken hat seine Zeit; Schweigen hat seine Zeit, und Reden hat seine Zeit.Lieben hat seine Zeit, und Hassen hat seine Zeit;Krieg hat seine Zeit, und Friede hat seine Zeit.
Was hat nun der, welcher solches tut, für einen Gewinn bei dem, womit er sich abmüht?
Ich habe die Plage gesehen, welche Gott den Menschenkindern gegeben hat, sich damit abzuplagen.
Er hat alles schön gemacht zu seiner Zeit, auch die Ewigkeit hat er in ihr Herz gelegt, da sonst der Mensch das Werk, welches Gott getan hat, nicht von Anfang bis zu Ende herausfinden könnte."




Der obige Text stammt von dem König Salomo (Salomon), der der dritte König (nach Saul und David) vom Reich Israel war.
Der Text gibt zwar nicht alle Lebensbereiche wieder, aber aufgrund seiner Aussage lassen sich natürlich manche Ergänzungen finden.

Alles hat seine Zeit, Steine Sammeln und Steine wegwerfen, Häuser bauen und wieder abreißen.
Bäume pflanzen, aber auch wieder umhauen.





Die Grundsteinlegung unseres "alten" Gemeinschaftshauses war im April 1988. Daran an schloß sich eine längere Bauphase, in der viele Gemeindemitglieder mitanpackten und bauten. Je nach Begabung und Zeit. Es war eine anstrengende, aber auch fröhliche Zeit. Die Menschen wuchsen zusammen. Ich kann mich noch gut an den Tag des Dachdeckens erinnern. Gutes Wetter, tolle Stimmung und viele fleißige Hände. Bis auf wenige Ausnahmen ist das Haus in Eigenregie errichtet worden. Ein gewisser Stolz über die erbrachte Leistung schwingt mit. Unser GOTT hat uns aber wunderbar versorgt, geholfen und bewahrt.



Natürlich schmerzt es, wenn die grünen Bäume abgehauen herumliegen und das Haus vor dem entgültigen Abriß ausgeschlachtet wird. Vieles kann noch anderen nützlich sein.
Als Gemeinde haben wir jetzt ein neues und größeres Haus, das mit Leben gefüllt wird.

Der christlichen Gemeinde dient ein Haus oder auch Kirche zum Treffpunkt der Anbetung GOTTES und zum Miteinander. Häuser (auch wenn es schmerzlich erscheint) können abgerissen werden, da der Christ nicht unbedingt auf heilige Orte angewiesen ist. JESUS sagt in Johannes 4,24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten.

Das Christsein spielt sich in erster Linie im Menschen selbst ab. Bete ich GOTT an und lebe ich mit ihm, egal wo ich gerade bin?
(hier einen Blick in die Abrißgrube -
das ehemalige Küchenfenster ist noch zu
erkennen)

Dienstag, 13. Juli 2010

Ein Leben ohne VuVuZela

Wer hat es schon bemerkt? Jetzt fängt die Vuvuzelalose Zeit an. Einfach toll. Ne´ im Ernst. Ich bin ganz überracht, dass ich schon 2 Abende ohne Fußball und Vuvuzelageräusche überlebt habe. Es gibt also doch ein Leben nach dem Fußball. Auch wenn manches im Haushalt liegengeblieben ist und ich meine Fitness vernachlässigt habe, es war eine klasse Zeit - die Fußball WM - auch wenn manche Spiele sehr bescheiden waren. Ein Dank der Deutschen Mannschaft!!
Aber die Hausaufgabe für den dt. Fußball bleibt: Wie schlägt man eine Mannschaft, die so gut funktioniert wie die Spanische Elf? Daran gilt es zu arbeiten. Aber das wird unser Jogi schon gemerkt haben.

Spießer oder Nichtspießer

Was mir eigentlich ab und an öfters passiert, ist, jemand meint zu mir: wie läufst du denn rum oder siehst du denn aus. Ist ja gar nicht modern! Nerven tut mich das dann doch. A) Ich bin kein Mitläufer und B) Spießer wohl auch nicht.
So musste ich doch erst einmal im Internet wühlen, was alles unter den Begriff Spießer fällt.
Überrascht war ich auch über die Entstehungsgeschichte des Wortes. Zum guten Schluß nahm ich dann noch an einem Spießertest teilt, wo mir nachfolgende Antwort zuteil wurde.

Der Nichtspießer. Eines kann man Ihnen wirklich nicht nachsagen: spießig zu sein. Kategorien wie „spießig/unspießig“, „in/out“ oder „cool/uncool“ spielen für Sie keine Rolle. Genauso wenig interessiert Sie, was andere von Ihnen denken oder über Sie sagen. Sie stehen über den Dingen. Das heißt aber noch lange nicht, dass Ihnen alles egal ist. Wichtig ist Ihnen zum Beispiel, dass etwas authentisch ist, dass es wiederauffüllbar ist oder dass es nicht zur gleichen Zeit wie Harald Schmidt läuft. Sie haben durchaus Ihre Prinzipien und halten sich an Regeln – solange Sie von Ihnen sind oder zumindest sein könnten. Respekt! Der gute Kant muss an Sie gedacht haben, als er seinen berühmten Spruch vom „Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit“ formulierte.
Unser Tipp: Bleiben Sie, wie Sie sind! An Ihnen können sich die anderen ein Beispiel nehmen!

Also kann ich mich jetzt fröhlich zurückziehen und auf die nächste Bemerkung von einem spießigem Zeitgenossen warten. Nach dem Motto: "Ich habe den neusten Trend verpennt, kann mir einer helfen?" (Stephan Stoppok)

Egal ob kurze Haare, lange Haare, Bart, Brille, oder auch nicht, modisch oder unmodisch,
ich bin ich und selbst die Bibel sagt schon: "Ein Mensch sieht was vor Augen ist; der HERR aber sieht das Herz an. (1. Samuel 16,7) Das ist einfach klasse und tut so gut. JESUS sieht tiefer und er kennt mich....