Donnerstag, 14. Juni 2012

Raus aus dem Versteck

Andacht: Raus aus dem Versteck!




Sich verstecken, unentdeckt bleiben - das wollen die Einbrecher, die zum Beispiel neulich hier in Krelingen, Bad Fallingbostel oder anderswo ihr Unwesen trieben. Unentdeckt bleiben will der Hacker, der sensible Daten klaut. Unentdeckt bleiben will der Drahtzieher irgendeiner Mafia, der geschickt seine Spuren verwischt. Und manch einer ist darauf recht stolz. Unentdeckt bleiben vor dem Auge des Gesetzes? Ja, sehr vieles bleibt unentdeckt.

Und doch bleibt nichts verborgen. Denn für jedes Vergehen gibt es zwei Zeugen. Jedes Vergehen ist in zwei Kopien gespeichert: Die erste Fassung liegt in einer Black-Box im Täter selbst. Wir nennen diese Black-Box "Gewissen". Die zweite Fassung ist in einer „Cloud“ in der Welt Gottes gespeichert, unerreichbar für alle Hacker-Angriffe.

Und es kommt der Tag, an dem diese beiden Zeugen eine unwiderlegbare Aussage machen werden: vor Gottes Thron. Der lebendige Gott lässt durch einen seiner Boten sagen: "Meinst du, dass sich jemand so heimlich verbergen könne, dass ich ihn nicht sehe? spricht Gott, der Herr. Bin ich es nicht, der Himmel und Erde erfüllt?" (Jeremia 23,24). Was tun? Ob der Heimlichtuer rechtzeitig aus seinem Versteck kommt? Ob er den Mut zur Wahrheit findet, den Mut, sich den Konsequenzen zu stellen? Ob er entdeckt, dass es eine Stelle im Universum gibt, an der jede Untat und jede Schuld endgültig und unwiderruflich gelöscht und vergeben werden kann?



Pastor Dr. Manfred Dreytza

Leiter des Krelinger Studienzentrums





Mittwoch, 13. Juni 2012

Köln-Bonn

Wir kommen in der schönen Abendstimmung aus dem Parkhaus und gehen zum Terminal 1.

Ein schöner Blick aus dem Fenster des Cafes

Wir waren letztens auf dem Flughafen Köln-Bonn. Wir erwarteten einen ankommenden Flug aus Barcelona. Für uns war der Besuch des Flughafens unser Erster. Köln-Bonn ist klein und überschaubar. Schnell finden wir uns zurecht. Ein wenig frustrierend ist es, dass fast alle Läden gegen 22.00 h schon "dicht" haben. Aber dann finden wir doch noch ein kleines Café um auf die Ankunft unseres Fluges zu warten. Petra und Ingrid waren überpünktlich, d.h. der Flug kam gut eine halbe Stunde eher. Ankunft und Gepäck schnell sicher gestellt und gegen 22.30 h saßen wir schon im Auto auf der Rücktour ins Sauerland. 
Ein Flug im Anflug

Samstag, 9. Juni 2012

Ist die Musik im Internet schlecht?

Ich habe heute morgen im Wochenend-Feuilleton der WR ein gutes Interview mit dem Rock- u. Countrymusiker Neil Young gelesen. Das war spannend. Zumal ich ähnliche Positionen vertrete wie er. Neil war ja bis her nie mit dem CD Format zufrieden gewesen. Er suchte immer nach einer besonderen Klangfülle und Qualität. Klingt verrückt für einen Rocker. Als damals die CD auf den Markt kam, war ich sehr skeptisch. Die LP wurde künstlich verdrängt und führte ein Nischendasein auf den Flohmärkten und Börsen. Die CD versprach mehr Speicherplatz. Aber die Musiker wurden ja nicht automatisch innovativer und kreativer. Zusätzlich wurde der Preis auf über 15 € erhöht (sprich gefühlte 30 DM). Dann wurden schnell "alte" Aufnahmen auf die CD geschmissen. Die Klangqualität war bescheiden bis ganz schlecht. Es gab wenige gute Aufnahmen. Der einzige Vorteil für den Verbraucher war, dass schnelle Erstellen einer Raubkopie unter Freunden. Das war früher bei den LP schwieriger und mittlerweile sind ja auch Kassettenaufnahmen (bis auf Hörspiele) verschwunden. Im Prinzip ist die Musikindustrie ihr eigener Totengräber - wieder mal aus Gier gehandelt. Ich wehre mich bis heute für eine CD mehr wie 15 € auszugeben. Irgendwann werden sie nach ein paar Jahren billiger und man bekommt manches (nicht alles: JAZZ, BLUES) für 7,99 € im Supermarkt nachgeschmissen. Was soll das für eine Politik sein? In den Niederlanden geht das auch anders. Manche kleinen Läden (kein Saturn, kein Mediamarkt) verkaufen 3 CD´s nach einer bestimmten Auswahl für 15 oder 20 €. Das ist okay und ich freue mich immer wieder auf meinen manchmal jährlichen Besuch in den Niederlanden. Die Jungen Leute von heute schwören auf Downloading der Musik. Das empfinde ich eher als unpersönlich, aber der Genuss sofort steht dabei im Vordergrund. Als Sammler empfinde ich da total anders. Es ist schon spannend wenn man nach einigen Jahren ein bestimmtes gesuchtes Exemplar als Platte und CD erstanden hat. Leichtes Fingerjucken....aber jetzt schweife ich ab. Das Interview mit Neil Young habe ich bisher im Internet nicht gefunden, nur den kleinen nachfolgenden Vermerk der "Süddeutschen Zeitung".

 

Neil Young: Die Musik im Internet ist schlecht

Es sind nicht die illegalen Kopien aus dem Internet, die die Musikindustrie bedrohen, sondern CDs und MP3-Dateien. Das findet der Rockmusiker Neil Young. Der "Süddeutschen Zeitung" sagte er, die technische Qualität dieser Datenträger sei so schlecht, dass sie das gesamte Hörerlebnis ruinierten. Auf einer CD würden nur 15 Prozent der aufgenommenen Daten auch tatsächlich abgespeichert, bei MP3-Dateien seien es sogar nur fünf Prozent. Jeder Mensch, der zwei gesunde Ohren habe, würde da nicht mitmachen. Vollständige Aufnahmen gebe es derzeit nur auf der klassischen Schallplatte oder im unkompromierten Digitalformat Blue Ray.

Mittwoch, 6. Juni 2012

Gregg Allman Biografie

Meine Frau verschlingt gerade die Biografie über das Leben von Gregg Allman. Ist schon faszinierend mit anzusehen, da ja meine Frau nicht unbedingt mit den Allman Brothers groß geworden ist. Aber wir hatten im vergangenen Jahr Gregg Allman auf seinem Konzert in Bonn erlebt, bevor er aus gesundheitlichen Gründen die weitere Tournee hat absagen müssen.

Die Biografie kommt direkt aus den USA. Da mein Englisch nicht so dolle ist, muss ich mich noch gedulden. Hoffentlich erscheint die Biografie auch bei uns irgendwann in deutscher Sprache.

Dorfkirche Brescello

Dorfkirche von Brescello (vor dem Erdbeben)
In den vergangenen Wochen gab es Erdbeben in Norditalien, die bis zum Gardasee zu spüren waren. In einem Zeitungsartikel von heute las ich, dass auch die Dorfkirche von Brescello durch das Erbeben beschädigt worden ist. Diese Kirche war in den 50er Jahren der Schauplatz von den "Don Camillo & Peppone" Filmen gewesen. Leider fand ich im Netz kein Foto der beschädigten Kirche. Die Größe des Schadens lässt sich von hier aus nicht ermitteln.

Beschädigt wurde auch die Dorfkirche von Brescello, die als Schauplatz der Filmserie "Don Camillo und Peppone" international berühmt geworden war.
In der nahe dem Epizentrum gelegenen Stadt Finale Emilia stürzte der obere Teil der Fassade der Stadtpfarrkirche ein. Ein ähnliches Bild boten zahlreiche Kirchen in den Provinzen Modena, Ferrara und Bologna. In der Gemeinde Mirabello wurde das Dach der örtlichen Kirche vollständig zerstört, in San Felice sul Panaro fiel zusätzlich ein großer Teil des Gemäuers dem Beben zum Opfer. In der Ortschaft Sant'Agostino brach ein historischer Turm ein.
(aus: KATH.NET)

Montag, 4. Juni 2012

Chapterfeier "JESUS has risen"

Unser Chapter "JESUS has Risen" der CMA-Germany hatte sich ein eigenes Zelt (3x3 m) besorgt, dass demnächst auf den unterschiedlichsten Events zum Einsatz kommen soll.
Innenansicht und Infotisch

Aufbau und Ausstattung unseres Zeltes
nach getaner Arbeit - Grillen
Vor gut einem Monat hatten wir einen Termin für diesen Aufbau des Zeltes vereinbart. Sorgen machte uns das miese und kalte Wetter.
Als Christ darf und kann ich beten. Unser Vater im Himmel hat auch Einfluss auf das Wetter. Ist schließlich seine Erfindung. Natürlich darf er frei entscheiden. Aber er sorgte hervorragend für uns. Das Wetter war super. Sonnig und es ließ sich toll aushalten. Ab dem Sonnenuntergang brauchte ich dann doch einen Pullover. Aber bis dahin war doch alles klasse. Nach gut einer Stunde war das Zelt aufgebaut und ausgestattet. Findige Member hatten auch Leuchtmittel gebastelt, die später ihre Bewährungsprobe auch bestanden.








Anschließend wurde geklönt und gegrillt. Der Kaffee floß in Strömen und wir waren alle guter Dinge.





Gespannt warten wir auf unsere ersten Einsätze. Ziel ist es ja, für den christlichen Glauben Werbung zu machen und mit Motorradfahren bzw. Clubs ins Gespräch zu kommen.
unsere Mopeds

Sonntag, 3. Juni 2012

James Hudson Taylor

Heute möchte ich an einen Menschen und Christen erinnern, den GOTT überwältigend gebraucht hatte.
Oft ist das erst im Nachhinein zu beurteilen. Ich möchte behaupten, dass die heutigen Christen in China, alle auf sein erstes Wiken als Missionar in China zurückgehen. Ich rede von Hudson Taylor.

James Hudson Taylor (* 21. Mai 1832 in Barnsley, Yorkshire, England; † 3. Juni 1905 in Changsha, Kaiserreich China) war einer der ersten christlichen Missionare, die ins Innere Chinas vorgestoßen sind. Er wurde auch Pionier im verbotenen Land genannt. Er stammte aus einer gläubigen Apotheker-Familie. Sein geistlicher Hintergrund war der erweckte Methodismus. Hudson Taylor ist eines der wichtigsten Glieder der Kette der großen Glaubensmänner in China, wie z. B. Karl Gützlaff, Robert Morrison, William Chalmers Burns, Watchman Nee, Josef Freinademetz und Dr. John Sung. (aus Wikipedia)

Bereits 1853 reiste er das erste Mal nach China aus. Sein Frau starb 1870 in China an den großen Strapazen.  Hudson Taylor nahm sich aber ein Wort von Apostel Paulus zu Herzen. Der schrieb damals: "Den Griechen, ein Grieche werden". Hudson Taylor kleidete sich wie die  Chinesen vor Ort und ließ sich auch einen langen Zopf wachsen, wie es damals so üblich war. Er erreichte die Menschen.