Samstag, 4. Oktober 2014

Kürbismarkt Rärin

Von Wellin aus konnte man die viele Stände schon sehen
 Am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, findet alljährlich der Kürbismarkt in Rärin (Nähe Herscheid) statt. In diesem Jahr wurde er zum 14. Male veranstaltet.

Das tolle Herbstwetter lockte Massen von Menschen an. Gegen Mittag war fast kein Durchkommen an den Ständen.

Der Markt ist somit beliebt, sehenswert und ein Anziehungsmagnet im Herbst.
Originelles Handwerk und Farbenfreude standen vielerorts im Mittelpunkt.


Ich war wieder einmal mehr erstaunt über die Künstlerin an der Motorsäge. Der ausgestellte Steinbock hatte vermutlich die Originalgröße erreicht.


Es macht einfach Freude entlang der Stände zu schlendern, selbst wenn man gar nicht groß etwas kaufen will. Wundervolle Eindrücke und Fotomotive.


Für eine gute Verpflegung war auch gesorgt worden. Der Grill hatte Hochkonjunktur, aber auch Kürbissuppe und Kröse mit Bratkartoffeln fanden reiche Abnehmer.
Herbst in leuchtenden Farben




Freitag, 3. Oktober 2014

Intermot, Köln

 Vom 1. bis 5. Oktober 2014 findet auf dem Messegelände Köln die INTERMOT statt.

Sie ist eine Motorradmesse, aber nicht nur. Der größer werdende Markt für E-Bike (Fahrrad mit Motor) findet auch einen Angebotsplatz.

Die Intermot findet allerdings nur alle zwei Jahre statt.
Die Hallen 5 bis 10 sind geräumig ausgestattet mit weltweiten bekannten und für mich unbekannten Ausstellern.
Allerdings ist die Messe keine Verkaufsmesse.

E Bike
 Die vielen Hallen nötigen einem auch eine gute Kondition ab. Schön ist es, wenn man auf Stände von guten Bekannten trifft, wie z.B. dem Motorradreisenden Erik Peters.
 Eher durch Zufall erlebten wir einen Vortrag von einem anderen Motorradfahrer mit seinem Bericht über Guatemala. Tolle Sache mit sagenhaften Fotos und Videoclips.
 Auf dem Freigelände kam es zu Stuntvorführungen.

 Aber es gab auch manche Möglichkeit zur Geschicklichkeitsprüfung bei niedriger Geschwindigkeit mit dem Krad. Da wurden manche Mängel offensichtlich.
Guatemala



Donnerstag, 25. September 2014

Brücke Finnentrop

Ich weiß gar nicht seit wann die Brücke in Finnentrop steht, die den Verkehr über die Lenne und die Bahngleise auf die B236 brachte! Seit Anfang der 70er Jahre bin ich regelmäßig über diese Brücke gegangen und später auch gefahren. Jetzt wird sie wegen der "neuen" Umgehungsstraße nicht mehr benötigt und nun abgerissen.
25.09.2014
24.09.2014
Ein "altes" Vogelnest wird sichtbar

Mittwoch, 24. September 2014

Still on the Road to Freedom

Ein "ruhiges" Cover
Alvin Lee, der Gitarrenhexer von "Woodstock" ist ja überraschend im März 2013 verstorben.

Seinen phänomenalen Auftritt in Woodstock habe ich im Film bewundert.
Seine "recorded live" von 1973, die stellenweise in Frankfurt mitgeschnitten wurde, habe ich mir auch als Do-Lp damals zugelegt.

Manchmal hatte ich den Eindruck, das Alvin Lee immer auf den Song "I´m going home" aus dem Woodstook Festival beschränkt wurde.

Trotz meiner Vorliebe für Blues und Rock ist er mit seinen Produktionen an mir vorbeigegangen. Im vergangenen Frühjahr bekam ich die Produktion "On the Road to Freedom" von 1973 geschenkt. "On The Road To Freedom" hat Alvin Lee  zusammen mit dem amerikanischen Gospel-Sänger Mylon LeFevre aufgenommen - ein erstes Soloprojekt ohne die Band "Ten Years After".  Jetzt nach seinem Tode habe ich mir sein Vermächtnis besorgt. Letzte Aufnahmen aus dem Jahre 2012. Es ist aber 2013 noch ein Live Album von ihm erschienen.
Auf diesem Album hat er insgesamt 7 Musiker um sich gescharrt, wobei Alvin stellenweise nicht nur zur elektrischen und acoustischen Gitarre greift. Er steuert Keyboardklänge bei, spielt den Bass, die Harmonica und sitzt an den Drums. Die 13 Songs werden durch unterschiedliche Stile geprägt. Klarer Blues mit Rock gepaart bei dem ersten Song "Still on the Road to Freedom". Klingt für mich am stärksten. Der 2. Song weist seinen Gesang verfremdet auf ("Listen to your Radio station"). Bei "Save my stuff" glänzt er an der Harmonica. Der Gesang erinnert mich eher an eine Produktion von T-Bone Burnett. Bei "I´m a lucky Man" kommt der Rock´n´Roll wundervoll durch. "Walk on, walk tall" weißt ganz klar den Countryrhythmus auf. "Song of the Red Rock Mountain" ist der einzige Instrumentalsong auf dem Album. Alvin Lee schöpft viele Stile aus - der Blues bleibt aber durchaus prägend. Der Schlußsong "Love like a Man" erinnert an den Ursong von ihm, aber es ist ein Part 2.

Montag, 22. September 2014

National Run C.M.A.


Besprechung vor der gemeinsamen Ausfahrt

Vom 19.9. bis 21.9. fand der 6. National Run der C.M.A. in Deutschland statt.
 

Probesitzen




Es wurde dafür ein Freizeitheim in der Nähe von Driedorf (Lahn-Dill-Kreis) angemietet. Ein sehr schönes Gelände inmitten der Natur mit altem Laubbaumbestand. Eine Sporthalle stand uns zur Verfügung. Keine 3 Minuten Fußweg weiter lang ein wundervollen Weiher, der bei besserem Wetter natürlich zum baden genutzt werden konnte. Ein Beachvolleyball Feld stand auch zur Verfügung. Wir hatten es als C.M.A. sehr gut getroffen.
Da die C.M.A. Germany im Moment aus 4 Chaptern besteht, ist es schön und wünschenswert, dass sich wenigstens 1-2x im Jahr so viele Member und Mitarbeiter wie möglich treffen. Der gemeinsame Austausch hilft allen weiter... Als Christen erleben wir aber auch Referate zu bibl. Themen vor Ort. Der Samstagnachmittag ist dann reserviert für eine gemeinsame Ausfahrt. Gleichzeitig nehmen wir uns auch Zeit für die angekommenen Gäste. Der Samstagabend klingt dann mit Grill und Lagerfeuerromantik bis spät in die Nacht aus. Überrascht waren wir auch über den Besuch eines Reporters des "Biker News".
Ausfahrt


Der Sonntagmorgen steht im Zeichen eines gemeinsamen Gottesdienstes. Nach dem Mittagessen ist packen und verabschieden angesagt. Leider bedarf es bei der Abfahrt eines Regenkombis, denn die Wolkendecke lies den Starkregen herab. 
Hausmusik

Mittwoch, 17. September 2014

1. Weltkrieg...1914

In den letzten Wochen sind mir manche Zeitungsberichte und Fernsehsendungen aufgefallen, die sich mit dem 1. Weltkrieg und dessen Beginn auseinander setzten. Auch habe ich einen Gottesdienst im Gedenken zu diesem grausamen Ereignis erlebt. Vielleicht passend zu diesem Geschichtsereignis fand ich nachfolgende Gedanken von Pfr. Dr. Horst Neumann (Lutherische Stunde):
 
<Noch hundert Jahre nach Beginn des 1. Weltkrieges sind die Folgen gegenwärtig. Bis heute trägt eine schmale Zone von der südbelgischen Atlantikküste bis zur Schweizer Grenze sichtbare Wunden des grauenhaften Stellungskrieges.
Wer war daran Schuld? 1918 stellten die Siegermächte fest: Deutschland. Inzwischen korrigieren Historiker aus verschiedenen Ländern das Bild. Sie stellen fest: Alle Kriegsparteien von 1914 schlitterten mehr oder weniger in den Krieg. Die Diplomatie versagte hilflos. Das Militär entwickelte eine Eigendynamik, die - einmal in Bewegung geraten - nicht mehr zu bremsen war.
Was steckte dahinter? Eine grenzenlose Selbstüberschätzung der europäischen Mächte und großer Teile ihrer Bevölkerung. Jede Macht wollte als größte die Welt beherrschen oder wenigstens "einen Platz an der Sonne" haben (so Kaiser Wilhelm II.). Nur wenige warnten, wie der britische Außenminister Eduard Grey mit seiner düsteren Prognose: "In Europa gehen die Lichter aus".
Und wo waren die Christen? Standen sie über nationale Grenzen hinweg als Glieder am Leib Christi zusammen? Nein, sie waren zuerst Deutsche, Franzosen, Briten, Russen, Serben, Österreicher! Dann erst kam ihr Christentum, das sogar nationalen Hilfsdienst leisten musste. Dafür steht die Inschrift auf Koppelschlössern: "Mit Gott für König und Vaterland" und auf beiden Seiten das Segnen der Waffen.
 
Was passierte da? Der lebendige Christusglaube, der sich aus der Welt heraus- und in den Leib Christi, die Gemeinde hineingerufen weiß, war den meisten erstorben zugunsten eines bürgerlich-moralischen Gottesglaubens - eine Folge der von der Aufklärung inspirierten Bibelkritik. Nur wenige Treue hielten sich davon fern.
Was lernen wir daraus? GOTT hat den Völkern gezeigt, welch unvorstellbaren Preis sie für ihre Vermessenheit zahlen mussten. Dennoch wurde kein zukunftsweisender Friede geschlossen, sondern
in abschließenden Regelungen der Keim für neuen Unfrieden gelegt. Das Ergebnis ist bekannt....
Also Neubesinnung auf Gemeinsames, wie sie EU es abbildet. Dort sind nationale Egoismen zu überwinden und gemeinsames Wohl zu erstreben.
Das aber gelingt nur mit erneuerten, von zerstörerischer Ichsucht befreiten Herzen. Die schafft allein Gottes Heiliger Geist, von Jesus Christus zugesagt. Deshalb brauchen wir im sogenannten "Christlichen Abendland" Europa eine geistliche Erneuerung - und Christen, die ihren Glauben ernst nehmen. Bitten wir GOTT um seinen erneuernden Geist, dass er uns neu mache und dazu ermutige, müde Abendländer aus einem verhängnisvollen geistlichen Schlaf aufzuwecken.
Nur so kann der unsägliche Geist von 1914 überwunden werden......>

Dienstag, 16. September 2014

Ehrung für Eberhard Weber

Stuttgart

Eberhard Weber erhält Landesjazzpreis

Für sein Lebenswerk erhält der Stuttgarter Eberhard Weber den Landesjazzpreis. Das teilte Kunststaatssekretär Jürgen Walter (Grüne) am Montag mit. "Eberhard Weber ist einer der herausragendsten Jazzmusiker, die Baden-Württemberg hervorgebracht hat", hieß es zur Begründung. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Weber hat den Bass als Melodie- und Soloinstrument international salonfähig gemacht.
 
 
Über diesen Preis für sein Lebenswerk möchte ich mich auch mitfreuen. Zusammen mit Jan Garbarek (sax.) habe ich ihn vor vielen Jahren einmal in Kreuztal erlebt. So kann man einen Bass spielen!
Eberhard Weber ist inzwischen 74 Jahre alt. Im Jahr 2007 erlitt er einen Schlaganfall und seit dem ruht sein Spiel für immer....