Mittwoch, 21. Januar 2015

Eclipsed Buch 2

Teil 2, seit Herbst 2014 auf dem Markt
Das eclipsed-Buch 1 hatte ich Ende 2013 geschenkt bekommen. Natürlich warteten viele Fans der Rockmusik auf den bereits angekündigten Teil 2. Das war ja auch nur folgerichtig, da viele "große" Acts im 1. Band vermisst wurden.
 
Also folgte Band 2 mit den Beatles, Bob Dylan, Eric Clapton, The Who und vielen anderen.
 
Umfangreich wie schon im ersten Band. Bruce Springsteen, Eric Clapton und Bob Dylan bekamen aufgrund der enormen Veröffentlichungen, die bis heute anhalten, den größten Platz eingeräumt.
 
 
Vermutlich interessieren rein persönlich nicht immer alle Musiker oder Bands, aber es ist und bleibt ein tolles Buch, mit interessanten Fotos und Beiträgen.

Sonntag, 11. Januar 2015

Flashmob in Lüdenscheid

OPEN DOORS DEUTSCHLAND organisierte den Flashmob über das Internet. In 30 dt. Städten waren Aktionen, am 10.1. gegen die weltweite Christenverfolgung in vielen Staaten. Nordkorea und alle islamischen Staaten lassen keine Religionsfreiheit zu. Christen werden verfolgt, inhaftiert. Stellenweise ist der Besitz einer Bibel verboten. In islamischen Staaten ist ein Glaubenswechsel nicht erlaubt - das kann den Tod bedeuten. Nordkorea unterhält KZs.




naß war es....

Mittwoch, 7. Januar 2015

Winterwanderung

 Frei - was tun? Ab in den Berg und eine Runde drehen.
Der Schnee war weg, Frost war auch keiner (3 Grad +), ein wenig kam die Sonne hervor.

Vielleicht nicht die besten Witterungsvoraussetzungen für eine gute Fotopirsch!


Aber Augen auf und ich habe manches entdeckt.

Warum hat dieser Baum so eine komische Verfärbung?
Beim Wettergehen stieß ich, je höher ich kam, auf die letzten Schneereste. War es das in diesem Winter mit dem Schnee?
Manchmal muss man auch auf den Fußweg vor einem achten. Eine kleine Feder hängt im Gras fest und dreht sich im schwachen Wind. Also zum Fotomachen auf die Knie.
Beim Weitergehen stoße ich auf immer mehr Kleinigkeiten. Was wächst da aus dem Moos empor oder wer hat da Steine aufgeschichtet?

Dann finde ich sogar mal einen Hochsitz, der nicht mit einem Schloss verriegelt worden ist. So kann ich kurz im Inneren hineinschauen.
Dann treffe ich auf Pilze (?) an lebenden Holz und totem Holz. Interessante Formen und Farben.

Einmal mehr kommt ein wenig Sonne heraus, aber da bin ich nach gut 2 Stunden schon fast zu hause.

Montag, 5. Januar 2015

Schloß Neuenhof

 Schloss Neuenhof gehört als Baudenkmal zur Sauerland Stadt Lüdenscheid. Das Wasserschloss liegt im Elspetal, südlich von Lüdenscheid.
 
Wie bei vielen anderen Baudenkmälern braucht es halt Zeit, um diese zu entdecken.


Neujahr war es dann endlich mal soweit. Eine lange Wanderung führte mich entlang des Schlosses. Das Baudenkmal wird als Wasserschloss beschrieben, obwohl nur ein Teil von einem Wassergraben umgeben ist.
 Leider kann die Anlage nicht besichtigt werden, da diese von dem Eigentümer  Alhard Graf von dem Bussche-Kessell bewohnt wird.
Urkundlich wird Neuenhof schon 1326 erwähnt, allerdings müsste es sich damals um eine Burganlage gehalten haben.
 
Die neuere Geschichte belegt, dass Kriegsgefangene 1943-44 hier untergebracht waren und im Forstbetrieb arbeiten mussten. Nach dem 2. WK wurden große Teile des Sitzes von der belgischen Kommandantur beschlagnahmt und verwaltet.
Ausschnitt der Sicht zwischen den 2 Türmen


Mittwoch, 31. Dezember 2014

3LänderBahn

Vectus
Ich fahre regelmäßig mit der Abellio von Plettenberg nach Finnentrop. Jetzt fiel mir in Finnentrop am Bahnsteig auf, dass die "roten" Triebwagen nicht mehr die Strecke von Finnentrop nach Olpe und zurück befahren.

Seit dem 14.12. fährt Vectus im Auftrag der 3 Länder Bahn diesen Streckenabschnitt.


Wohin sind die "alten" roten Triebwagen entschwunden? Keiner steht mehr in Finnentrop in Reserve herum.

Donnerstag, 25. Dezember 2014

Helma - Wer bremst, verliert


Der Fahrtwind macht mich ruhiger. Mein Helm dämpft den Straßenlärm, und ich kann den beschissenen Tag ausblenden. Mit 80 Sachen presche ich durch Kiel. Feierabendverkehr. Links, rechts schlängle ich mich an hupenden Autofahrern vorbei. "Hupt doch, bis ihr schwarz werdet", murmle ich in meinen Helm. Gerade springt die Ampel auf Rot. Na und? Schnell noch rüber. Fast hätte ich dabei ein Auto gerammt. Aus den Augenwinkeln sehe ich noch, wie der erschrockene Fahrer durch die plötzliche Vollbremsung abrupt nach vorne geworfen wird. Ich muss grinsen. Wie der geguckt hat! Helma Bielfeldt wächst in der Kälte ihres norddeutschen Elternhauses auf und lernt schnell, sich mit Fäusten Respekt zu verschaffen. Als Präsidentin ihres eigenen Motorradclubs hat sie den Gipfel der Macht schließlich erklommen. Doch in ihr ist es leer und dunkel. Erst als sie ihrer großen Liebe und Gott begegnet, erfährt ihr Leben eine radikale Kehrtwende ...



Ich habe diese Biografie an Weihnachten 2014 zu Ende gelesen. Vermutlich wird sich mancher Leser die Frage stellen: War das wirklich so? Für den "normalen" Menschen ist es schwierig zu begreifen, dass es JESUS CHRISTUS wirklich gibt und das ER Möglichkeiten hat, sich in deinem Leben zu zeigen. Die Biografie hat mich sehr bewegt, zumal ich ja auch Brüche und Umbrüche in meinem Leben erlebt hatte. So freue ich mich für Helma, aber auch für mich selbst, dass eine 180 Grad Kehrtwendung möglich ist und das JESUS uns "neu" machen kann. 

Mittwoch, 24. Dezember 2014

Andreas Karlstadt

Mein Neukirchener Kalender gibt heute weiter: Andreas Karlstadt, Freund, dann Feind Luthers, gestorben am 24.12.1541.

Die Bemerkung klingt ein wenig platt und wird den Herren Karlstadt, aber auch Luther nicht gerecht.

Die Zeit der Reformation war nicht nur eine geistliche Bewegung, der Veränderung in der christlichen Ausrichtung des Glaubens. Es war auch eine hoch politische Zeit der Veränderung. Kirche war damals gleichzeitig auch Politik. Der jeweilige Herrscher gab vor, welchen Glaubens die Untertanen sein sollten. Aus der heutigen Sicht fällt Kritik da leicht, ist aber unangemessen.

Martin Luther und auch sein Freund Andreas Karlstadt entdeckten die Bibel neu und kamen zu unterschiedlichen Ergebnissen. Auf einer Lutherreise im Jahr 2013 war ich auch in Orlamünde. Die Kirche an der Karlstadt wirkte. Karlstadt hatte durch das Studium in der Bibel entdeckt, dass die Praxis der "Kindertaufe" nicht vorgegeben war. Also wurde diese in seiner Gemeinde mit Zustimmung der Gemeindeältesten abgeschafft. Das sah Luther halt anders. Bei meinem Besuch in Orlamünde konnte ich über manches Nachdenken. Was wäre geworden, wenn sich Karlstadt hätte durchsetzen können? Die Kindertaufe verhilft ja zu großen Teilen in der Ev. Kirche nach nicht wirklich zu einem "echten" Christsein. Es ist ja ein Ritual, das mit den Eltern und Paten steht und fällt. Die Kindertaufe macht dich nicht zum Christen - das wusste auch schon Karlstadt. Erst die bewusste Hinwendung zu JESUS CHRISTUS durch Umkehr, Buße und Neuanfang macht dich zu einem Jünger Jesu. Obwohl natürlich Jesus auch schon vor unserem Christwerden auf unser Leben einwirken kann.

Die Auseinandersetzung damals war eine Geistliche. Es ging in einem Ringen um Wahrheiten. Karlstadt musste dann fliehen, obwohl die Gemeindeältesten in Orlamünde Luther widerstanden haben..