Dienstag, 14. Juli 2015

Sonne, Strand und Sandburgen

Auf Sand gebaut.....

Egal ob schnell aufgetürmt oder kunstvoll angelegt. schlicht und einfach oder prachtvoll geschmückt - etwas haben alle gemeinsam: Sie sind aus Sand gebildet - und auf Sand gebaut.
Und jedem, der sie baut, ist wohl klar: Die nächsten Wellen, die an den sandigen Untergrund heranragen, unterspülen ihn. Der Sandboden, auf dem sie stehen, fängt an, sich zu bewegen - und die darauf errichteten Bauten zerrieseln - bis sie sich schließlich auflösen und nach mehreren Wellengängen kaum mehr zu erkennen sind. Sie "versanden" buchstäblich.
Am Strand zur Urlaubszeit kann das ein lustiges Spiel und entspanntender Zeitvertreib sein.
Doch wie ist es im "Ernst" des richtigen Lebens? Worauf bauen Sie ihr Lebenshaus? - Auf Gesellschaft und Staat, Arbeit und Kollegen, Freunde und Familie - oder auf sich selbst, auf Ihr Wissen, Können und Ihren Besitz?

Doch all dies hat etwas gemeinsam: Es eignet sich nicht als Untergrund, sondern benötigt selbst einen festen Untergrund - einen felsenfesten....

Dann bebt etwa die Erde, gerät alles ins Wanken, was sich darauf befindet. Man bräuchte also als festen Halt einen Fixpunkt außerhalb der Erde.

Die Redensart "Auf Sand gebaut" stammt übrigens aus der Bibel. Dort wird berichtet, wie JESUS CHRISTUS mit einem anschaulichen Vergleich zeigt, wie wichtig eine feste Grundlage im Leben ist. Nur so kann es nicht bis in die Grundfesten erschüttert werden. Auch der Begriff "felsenfest" geht übrigens auf diese Bibelstelle zurück.

JESUS weist darauf hin, wo ich zuverlässigen und festen Halt finde: Bei GOTT und seinem Wort, der Bibel:
"Wer...meine Worte hört und tut sie, der gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf Fels baute. Als nun ein Wolkenbruch fiel und die heranflutenden Wassermassen und tobenden Stürme auf jenes Haus herabstürzten, da fiel es nicht zusammen; denn es war auf Fels gebaut.
Wer aber meine Worte hört und nicht danach handelt, gleicht einem törichten Mann, der sein Haus auf Sand baute. Als nun..... die heranflutenden Wassermassen und tobenden Stürme an dem Haus rüttelten, da stürzte es ein und wurde völlig zerstört."  (Matthäus Evangelium, Kapitel 7, Verse 24-27)

Wenn Sie nächstes Mal jemanden am Strand oder im Sandkasten mit Sand etwas bauen sehen: Lassen Sie sich von JESUS CHRISTUS daran erinnern - denn auf diesen Grund können Sie felsenfest bauen.

(Petra Schmid, Lutherische Stunde Nr. 249)

Montag, 13. Juli 2015

Jubiläum in Krelingen

50 Jahre Geistliches Rüstzentrum / Krelingen in der Tradition des Gründers

 

Leuchtfeuer des Glaubens

Krelingen
 
 - Das Geistliche Rüstzentrum Krelingen (GRZ) feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen.
Der Gründer der Einrichtung, Pastor Heinrich Kemner, war im Jahre 1965 angetreten, um die Grundsätze der Erweckung, beruhend auf Aussagen der Bibel, hochzuhalten und in der Gesellschaft zu stärken. Das GRZ war Kemners Leuchtfeuer, sein Leuchtturm im christlichen Abendland, den er unverrückbar in die Heide gebaut hat. Und noch heute, nach 50 Jahren, strahlt dieses Leuchtfeuer ins Land aus.
Davon ist auch der heutige Leiter und Vorstand des Rüstzentrums, Pastor Martin Westerheide, überzeugt. Man pflege keinen Dogmatismus. Die Welt habe sich verändert und ebenso habe sich Krelingen entwickelt. „Aber“, so der Leiter, „wir leben und verbreiten die Grundsätze des Glaubens, wie es Heinrich Kemner heute auch tun würde.“ Sie ständen in Krelingen dafür, dass die Bibel das Leitbild des Zusammenlebens der Menschen sein müsse, sagt Westerheide. Daran könne es keine Abstriche geben, auch wenn weniger Menschen den Willen Gottes akzeptierten und praktizierten. Kirche und Theologie könnten sich nicht dem Mainstream anpassen. Deshalb müsse der von Heinrich Kemner errichtete Turm weiter leuchten, denn mit Beliebigkeit könne kein gedeihliches Leben gelingen. Gerade Kemners Grundsätze der geistlichen Erweckung, mit denen er sein Werk in Krelingen begründet habe, hätten zum Erfolg des GRZ, dessen Bestand sowie der kontinuierlichen Entwicklung geführt, spielt Westerheide auf die Geschichte des GRZ an, die sicher untrennbar mit der Verbindung zur Ahldener Bruderschaft zu sehen sei. Zur Bruderschaft gehören rund 140 Pastoren, die sich der geistlichen Erweckung verschrieben haben.
Kemner hatte sich schon in seiner Zeit als Pfarrer in Ahlden der Jugendarbeit verschrieben. So bildeten die Ahldener Jugendtage auch nach dem Erwerb des ersten Hauses in Krelingen 1965 und dem Aufbau des Krelinger Werkes eine wichtige Säule der Arbeit. Inzwischen wird einmal im Jahr drei Tage lang im Rüstzentrum das „BAM“ zelebriert, an dem mehr als 1000 Jugendliche teilnehmen. „Die jungen Menschen erleben, wie wichtig es ist, dass die Menschen einander zugewandt sein sollen“, sagt Westerheide. Dieses Gefühl in der heutigen Zeit zu erleben und die Liebe der Menschen untereinander zu erfahren, sei eine wesentliche Erfahrung. In Deutschland herrsche viel zu viel Neid und Missgunst. Die grundsätzlichen Arbeitsbereiche des Rüstzentrums hätten sich nicht geändert, so der Theologe. Neben der Jugendarbeit, habe sich die anfängliche Reha-Arbeit auf dem Glaubenshof weiterentwickelt, professionalisiert und staatliche Anerkennung erfahren.

v.l. Henry Wilker, Pastor Martin Westerheide, Mark-Andre Weber (Verwaltungsleiter) 
Die dritte Säule sei die theologische Studienarbeit mit dem Vorstudium und der Sprachausbildung in Hebräisch, Griechisch und Latein. Auf eine weitere Säule, die Familienarbeit, weist Pressesprecher Henry Wilker hin. Die Kirche müsse sich in Zukunft viel mehr um junge Familien kümmern, ergänzt Westerheide. „Da könnten viele Schäfchen zurück in den Schoß der Kirche geholt werden“, ist sich der Pastor sicher. Krelingen biete vieles zur geistigen Erbauung an, wie zum Beispiel Familienfreizeiten. Die Krelinger Einrichtung sei heute mehr denn je offen für alles. Die anfänglichen Bedenken aus der Region seien längst verflogen und hätten sich ins Gegenteil verwandelt. Darauf legt Westerheide besonderen Wert. Weltoffen zu sein, heiße allerdings nicht, beliebig zu sein und sich in allem anzupassen. Krelingen sei weltoffen und aufgeschlossen für Neues, aber das von Heinrich Kemner entzündete Leuchtfeuer werde weiter von Krelingen aus ins Land strahlen. Festlich soll das Jubiläum vom 18. bis 20. September begangen werden.. hf

aus: http://www.kreiszeitung.de/

Sonntag, 12. Juli 2015

Wisent-Wildnis

Der Ausblick ist einfach grandios als wir an der Wisent-Wildnis ankommen. Im Nachhinein haben die Folgen des Sturmes "Kyrill" für tolle Ausblicke gesorgt und an vielen Stellen der Monokultur ein Ende gesetzt. Die Waldbauern werden das natürlich anders beurteilen.






Die Wisent-Wildnis liegt grob zwischen Schmallenberg-Jagdhaus und Wingeshausen.





Die erste Herde ist schon in Freiheit und hier vor Ort wird eine kleine Herde in einem großen Natur belassenen Rahmen gehalten. Das ganze Projekt ist inzwischen auch umstritten, da sich die Waldbauern wehren. Gerade im Winter schälen die Wisente an den Bäumen herum.






In unserem Kapitalistischen System schreit jeder auf, wenn es ans Geld geht. Werte wie Artenreichtum und Neuansiedlung von Tieren  werden nicht gerne gesehen. Natürlich ist Deutschland stellenweise sehr dicht besiedelt.... wir sind halt nicht in Kanada.
Aber ich freue mich auf die Begegnung mit den Wisenten. Das Areal kann auf einem 3 Km langen Rundweg erkundet werden. Abseits des Trampelpfades kann auch gegangen werden. Gutes Schuhwerk ist aber nötig. Für 5,50 € (langer Bison über 1,50 m) kommen wir in die Wildnis.
Die Wanderung tut gut und ich nehme mir viel Zeit zum schauen und fotografieren. Picknickpause wird im Schatten auch eingeplant.




Aber ich staune immer wieder neu, wie wundervoll die Schöpfung ist. Nehmen das die Menschen noch dankbar wahr?




Nach knapp über 2 Stunden sind wir am Eingangsbereich zurück.
Markierungspfosten des Rundweges

Wisent-Hütte

Donnerstag, 9. Juli 2015

Edersee-Meeting 2015

Bikerkneipe Zündstoff


CMA Quartierplatz

Das 17. Edersee-Meeting dauerte vom 2.7. bis 5.7. und war wieder sehr gut besucht. Schon am 1.7. bauten die ersten Biker ihre Zelte auf, obwohl die Party offiziell erst am 2.7 abends losgehen sollte.


Die 1 % Clubs waren in diesem Jahr offiziell nicht vertreten, da ja stellenweise ein Kuttenverbot ausgesprochen worden war.

Auf der Händlermeile waren vereinzelt kleine Lücken. Warum Händler ausblieben - keine Ahnung.

Aber das Programm war wieder überzeugend und Party war angesagt. In den vergangenen Jahren war das Wetter stellenweise sehr durchwachsend gewesen. In diesem Jahr Sonne satt - bis zur Erschöpfung. Ein kleines Gewitter mit Regenguss brachte aber kaum Abkühlung.



am Harleystand

Als Neuerung musste in diesem Jahr nur der Zeltplatz bezahlt werden. Der erhobene tägliche Eintrittspreis auf dem Festivalgelände bekam man beim Abgang wieder. So war es vermutlich vielen Gästen möglich die Partymeile zu betreten, auch wenn das Verlangen nach Motorrädern sich in Grenzen hielt.

Das Festival schloss am Sonntag offiziell mit dem Bikergottesdienst, der von der CMA-Germany aus gestaltet wurde.
CMA Stand Händlermeile



Händlermeile
Vermutlich mit Vorfreude darf man sich schon auf das 18. Event im kommenden Jahr freuen!

Jordan Wells Band am Edersee


Ulrich Metzger

Auf dem abschließenden Bikergottesdienst des 17. Edersee-Meeting traten einmal mehr traditionell die "Jordan Wells Band" auf.
Leider sind dann um 11.00 h schon sehr viele Biker auf dem Heimweg. Vermutlich ist auch der christliche Glaube nicht jedermanns Sache.
Die "Jordan Wells Band" um ihren Gitarristen Ulrich Metzger stehten für guten Blues und Bluesrock. Das geht sofort in die Beine und die meine Laune steigt auf sehr gut.
http://www.jordan-wells-band.de/

Der Gottesdienst wurde von der CMA-Germany aus gestaltet, in dem erst Mals auch eine Ehesegnung stattfand.



Dienstag, 7. Juli 2015

Hope For The Highway

Anfang 2015 wurde durch die CMA-Germany "Hope For The Highway" veröffentlicht.



Hier handelt es sich um das Johannes Evangelium aus dem Neuen Testament (Bibel) in einer modernen Sprache (Gute Nachricht Bibel).


Es soll dazu dienen, Menschen, die den christlichen Glauben noch nicht kennen, zu erreichen. 17 Mitarbeiter der CMA-Germany erzählen von ihrer Beziehung zu JESUS CHRISTUS. Wie sie IHN kennengelernt haben und wie sie IHN bis heute erleben. Weiterhin erhält das Büchlein einige Anleitungen zum Kennenlernen von JESUS CHRITUS. Dieser HERR lebt wirklich und ist für jeden Menschen erfahrbar. Dazu kommen noch Gebete, schöne Fotos und auch Ansprechpartner für Fragen aller Art in Sachen Glauben!

Montag, 6. Juli 2015

600. Todestag von Jan Hus

Vor 600 Jahren starb Jan Hus (Böhmen) den Märtyrertod auf dem Konzil zu Konstanz. Vom Geist Gottes (dem Heiligen Geist) getrieben suchte er nach Veränderung für die erstarrte katholische Kirche. Die Heilige Schrift (Bibel) sollte alleinige Grundlage des christlichen Glaubens sein. Schon die Gruppierung der Waldenser (12. Jahrhundert, Petrus Valdes, Lyon) und Wycliff (England, 1384 gestorben) hatten dies versucht. Alle waren bisher an der auch machtbesessenen Kirche gescheitert. So gelten Wycliff, Valdes und Hus "nur" als Vorreformatoren, da der durchschlagende Erfolg bzw. die große Veränderung ausblieb. Trotzdem war ihr Wirken nicht umsonst. Unter Luther, Calvin und Zwingli kam es dann zur Abspaltung von der römisch-katholischen Kirche. Das war zwar so auch nicht geplant - aber die "alte" Kirche wollte sich einfach nicht verändern lassen. Heute kann ich dankbar sein, dass sich die politischen Zeiten (auch dank der Aufklärung und des Humanismus) so verändert haben, dass ich "frei" meinen Glauben und meine Kirche wählen kann. Ich bin zuerst Christ, d.h. Nachfolger von Jesus Christus. Die Kirchenzugehörigkeit spielt eigentlich dann keine Rolle. Ich sollte JESUS und seinen Geist im Herzen tragen, die Bibel Ernst nehmen und aus dem Glauben leben. ER ist mein Retter und keine Kirche. Das hatten auch schon die Vorreformatoren so gesehen.


"Indem ich JESUS CHRISTUS anrufe, befehle ich mich dem allergerechtesten Richter an, der eines jeden Menschen gerechte Sache restlos ans Licht bringt. Amen." (Jan Hus)