Dienstag, 31. Mai 2016

Virago XV 125

Das ich einmal auf das Motorrad gekommen bin, dass war nicht vorher zu sehen oder zu erwarten.
XV 125
Auf dem Hänger ins neue Zuhause
Vor ein paar Jahren machte meine Frau spontan den Motorradführerschein und kaufte sich eine Honda CB 500 - gebraucht.


Über Besuche bei Motorradgottesdiensten lernte ich immer mehr Biker kennen. In dem letzten 3/4 Jahr waren auch Biker dabei, die mir Mut machten auch im fortgeschrittenden Alter ein Motorrad zu fahren.


Ich habe noch den "alten" Führerschein Klasse 3, der vor 1980 ausgestellt worden ist. Mit dem darf ich ein Motorrad mit 125 cbm fahren.

Motorradfahren lernen über den 2. Bildungsweg.


Ich benötige dann später nur noch eine Fahrprüfung und darf dann bis 50 PS fahren.



Also ein "kleines" Motorrad besorgen. Schnell wurde ich fündig. Eine Yamaha XV125, Baujahr 1997. Sehr gut gepflegt und erst knapp über 4000 km auf dem Tachometer.


Liebe auf dem ersten Blick. Schöne Lackierung und schöne Verzierung, gute Sitzbank mit Sissybar.



Gut 400 Km bin ich schon mit dem Motorrad
gefahren. Meine Frau gibt mir viele nützliche Tipps.

Sonntag, 29. Mai 2016

Eroberung von Konstantinopel

Wir schreiben den 29.05.1453: Die Kaiserstadt des fast 1000-jährigen Byzantinischen Reiches, Konstantinopel, fiel heute vor 563 Jahren in die Hände der türkischen Eroberer unter Sultan Mehmed II.
Damit wurde die Islamisierung Kleinasiens abgeschlossen und auch die Hagia Sophia, die größte Kirche der Welt damals, wurde zur Moschee. Streit unter den Christen in Europa, Erschöpfung der Christen im Orient und der Eroberungsdrang der Osmanen hatten das Ende der Stadt besiegelt.  


Samstag, 28. Mai 2016

Next Blues Generation in Halle 32

Seit gut 5 Jahren kenne ich die Band Next Blues Generation aus dem Großraum Gummersbach.
Frank Backhaus, Drums und Gesang
Sam Backhaus, Gitarre und Gesang

Hans Werner Backhaus, Gitarre und Ansagen

Michael Seibel, Bass

Ich selbst stehe total auf den Blues und so war und ist es für mich eine große Freude, eine heimische Band entdeckt zu haben, die den Blues verkörpert. Ein 4 Generationen Projekt - wenn man sich die Musiker einmal vornimmt.
 
 
Die Songs sind alle in eigener Arbeit entstanden und werden in deutscher und englischer Sprache präsentiert.
 
 
 
 
Die Musiker machen nicht irgendeine Musik - denn vermutlich wurden alle von Eric Clapton und B.B.King geprägt. Entscheidend ist aber auch, dass alle 4 Musiker Christen sind. Das spiegelt sich dann in den Texten wunderbar wieder. Texte über JESUS und den christlichen Glauben.
 
Aber manch ein Konzertbesucher kann dann Hoffnung für sich in den Texten entdecken.
Wieder einmal mehr ein wundervoller Abend mit der Band in der Halle 32 in Gummersbach.

Das einzige Manko: Sauerstoffprobleme.....


Dankbar und Zufrieden nach der getanen Arbeit

Huxflux in Concert

Huxflux - ein interessanter Name für eine deutsche Rockband aus Gummersbach.
 
Bei dem Konzert in der Halle 32 (Gummersbach)am gestrigen Abend kam es zu einem Doppelkonzert.
 
Aber der Reihe nach. Ein Freund machte mich auf diese Band aufmerksam und ich bin dankbar, dass ich den Termin wahrgenommen habe.
Die Band mit dem ungewöhnlichen Namen wurde 2007 in Gummersbach gegründet. Namenspatron war der Bowlingspitzname von Sänger Michael. Uns so haben die Musiker ihre bürgerlichen Namen abgelegt und sich Pseudonyme zugelegt. Das lässt mich an die Hagener Rockband Grobschnitt denken, die Anfang der 70er Jahre Anfangs ihre "echten" Namen auch nicht preisgab.

Reverend Huxflux an Gitarre und Gesang

Hololius Huxflux an den Drums
Die Band steht für den dt. Krautrock, hat aber auch Einflüsse durch die englischen Bands Camel, Pink Floyd und Deep Purple.

Alles eigene Songs bis auf ein Cover der Band UFO aus den 70er Jahren ("Prince Kajuku").


Erinnerungen wurden wach. Bei dem Gesang dachte ich an Birth Control. Erfrischend einmal eine Band zu erleben, die sich der guten "alten" Rockmusik verschrieben hat.
Als Konzerttipp unbedingt zu empfehlen.
Leider gibt es noch keine Aufnahmen für den eigenen Gebrauch.
Lutz Huxflux, Keyboard, Bass




Jacksen Huxflux, Bass, Gitarre, Gesang

Freitag, 27. Mai 2016

Kurt Cobain + Aberdeen ?

Ich lese seit vielen Jahren regelmäßig das AMERICA Journal - ein Muss als USA und Kanadafan.

In der Ausgabe 3/2016 wird über die Kleinstadt Aberdeen im Bundesstaat Washington berichtet.
Der berühmte,  hier viele Jahre lebende Sohn und Rockmusiker Kurt Cobain, ist in seiner Heimatstadt fast vergessen. Nur langsam erinnert man sich  an ihn, wie Marion Hahnfeldt in dem Artikel "Come as you are" beschreibt.    
 
Vermutlich ist der GRUNGE als Rockmusik nicht jedermanns Sache. Kann mich selbst noch sehr gut an den Videoclip von Nirvana und dem Song "Smells like Teen Spirit" erinnern. Roh, hart, laut und ungeschliffen.
Hatte ihn diese Stadt so schlimm geprägt, dass er sich am 5.4.1994 erschießen musste? Kurt ist hier zur Schule gegangen und hatte aber auch schon in jungen Jahren Drogen genommen.
 
In der Kleinstadt gibt es jetzt aber inzwischen einen kleinen Kurt Cobain Memorial Park - allerdings ist er durch eine private Initiative entstanden.  

Donnerstag, 26. Mai 2016

Glörtalsperre

 Bei Superwetter bin ich mit dem Motorrad unterwegs gewesen. Das Sauerland bietet viele schöne Strecken und Ziele. Die Asphalttauglichkeit ist an manchen Stellen zwar etwas bescheiden..... aber trotzdem lohnte heute der Abstecher zur kleinen Glörtalsperre, die an der Grenze vom Märkischen Kreis und dem Ennepe-Ruhr-Kreis liegt.
 
Am 17.11.1904 wurde die Talsperre in den Betrieb genommen.
 
Überregional dürfte die Talsperre bekannt sein, da seit Kriegsende hier an Pfingsten immer ein großer Open Air Gottesdienst stattfindet.
 
 Der angelegte Rundweg (ca. 3,5 km) ist auch für Rollstuhlfahrer geeignet.

Eine Jugendherberge ist vor Ort, außerdem das Restaurant Haus Glörtal und ein Schnellimbiss.


Am Schnellimbiss grüßt ein Filmgemälde die Ankommenden. Marlon Brando als Rocker.


Ja, hier treffen sich auch die Biker - ein Bikertreffpunkt am Schnellimbiss.
http://www.biker-treff.de/treff/Gl%C3%B6rtalsperre,+Imbiss%7CParkplatz+an+der+Staumauer.html
32 Meter hoch - die Staumauer

"Der Wilde" 1953

Samstag, 21. Mai 2016

Kommentar zu den 96 Thesen von Dr. Gassmann

Ich habe in meinem Block einen Artikel von Dr. Lothar Gassmann weitergegeben: 96 Thesen zum Austritt aus der EKD. (Evangelische Kirche Deutschlands).
 
Da der Artikel schon sehr umfangreich, informativ und lehrreich war, hatte ich es unterlassen diesen Artikel sofort zu kommentieren.
 
Das will ich jetzt gerne nachholen.
 
In meiner Pubertät schlug mein Herz politisch links. Anti-Atombewegung, Friedensbewegung und die "Grünen" waren meine Heimat. Es gibt bis heute noch "linke" Positionen, die ich überzeugend vertrete und ich bin auch noch Gewerkschaftsmitglied.
 
In meinem damaligen Lebenschaos und in einer Krise habe ich JESUS CHRISTUS als real erlebt und seit dem sehr gerne in der Bibel gelesen. Mein Weltbild und meine Ethik wurden seit dem verändert. Nein, keine Gehirnwäsche - das studieren der Bibel veränderte mein Leben. Die reformatorischen Werte von Luther wurden von mir entdeckt, später auch der Pietismus. Aber zeitgleich spürte ich auch, dass viele Pfarrer die Bibel weniger bis gar nicht Ernst nahmen. Ich war ja schließlich oft in den Kirchlichen Gottesdiensten von Westfalen unterwegs und hatte mich auch einer Landeskirchlichen Gemeinschaft angeschlossen.
Das Neue Testament bezeugt, das der christliche Glaube nur über eine persönliche Herzensbeziehung zu JESUS und die Nachfolge zu ihm funktioniert. Konsequenz: JESUS ist der Sohn des lebendigen Vaters im Himmel und kein Religionsstifter.  Mancherorts nehmen sich Kirchen Freiheiten heraus, die sich mit den Aussagen der Bibel gar nicht decken.
So erlebte ich auch einen Prozeß in mir, dass die Landeskirche mir theologisch immer fragwürdiger wurde - auch wenn ich das nie so ausführlich hätte beschreiben können, wie Dr. Lothar Gassmann.
 
Ich bin dann an Buß- und Bettag 2011 aus der Kirche ausgetreten - auch nach einem längeren Briefwechsel mit dem Kirchenamt in Bielefeld. Nach dem Austritt aus der Kirche bin ich aber in meiner Landeskirchlichen Gemeinschaft geblieben, die ein freies Werk innerhalb der Landeskirche ist. Hier gelten andere Maßstäbe.
Jetzt im Jahre 2016 bemerke ich aber, dass in meiner Landeskirchlichen Gemeinschaft die Menschen zunehmen, die die Aussagen der Bibel nicht mehr so Ernst nehmen wollen. Vielleicht hat es auch etwas mit dem Zeitgeist zu tun, oder sie kennen die Bibel zu wenig. Das geistliche Leben tut sich immer schwerer mit dem Gestalten.
So ist der Tag nicht mehr ferne, dass ich auch die Gemeinschaft verlassen werde und in Richtung Freikirche tendieren werde. Diese Entscheidung tut weh... aber ich will ja JESUS nachfolgen und seine Aussagen Ernst nehmen. Das dient mir zum Heil.