Freitag, 29. Juli 2016

Planai

Es geht in der Seilbahn den Berg hinauf
Der Planai ist der Hausberg von Schladming (Steiermark). Er liegt zwischen dem Hauser Kaibling und dem Hochwurzen und ist 1906 Meter hoch.
 
Im Winter ein Eldorado für die Abfahrtsläufe.
 
Zwei Skiweltcupstrecken liegen vor Ort.
 
 
Im Sommer dominieren die Wanderer, Downhill- und Mountainbiker, aber auch Paragleiter.


Action


Dienstag, 26. Juli 2016

Angelus Merula

Dieser Name ist eigentlich lateinisch abgeändert worden. Engel Willemsz van Merlen hieß er im holländischen.
 * um 1482 in Briel, heute Brielle in den Niederlanden
† 26. (?) Juli 1557 in Bergen, heute Mons in Belgien.
 
Er studierte Kirchenrecht und Theologie zunächst in seiner Heimatstadt Brielle. Ab 1904 zog es ihn nach Paris zu einem weiteren Studium. 1511 wurde er in Utrecht zum Priester geweiht, wirkte aber in seiner Heimatstadt eher als kirchlicher Notar. Er lebte als Kanoniker, das besagt, das er nach einem bestimmten "Kanon" lebte, ohne aber ein Gelübde abzulegen.
Der Begriff Kanoniker war mir selbst bisher nicht bekannt. Aber es müssen Christen gewesen sein, die sich bestimmte Regeln aufluden für das tägliche Leben, ohne in einem Kloster zu leben.
Er kam aber dann mit den Schriften und dem Gedankengut von Eramus von Rotterdam zusammen und hinterfragte die Lehren der katholischen Kirche. Allerdings wollte er diese nicht verlassen, sondern eher im Kleinen reformieren.
Ab 1530 erhielt er eine Pfarrstelle in Heenvilet. Das reformatorische Gedankengut war in dieser Stadt bisher toleriert worden. Aber 1540 wurde er dann doch von der Inquisition angeklagt. Das Verfahren zog sich in die Länge. 1553 wurde er gefangengenommen und nach DenHaag gebracht. 1554 sollte er als Ketzer auf dem Scheiterhaufen sterben. Aber es kam zu großen Protesten in der Bevölkerung. Engel Willemsz, um Sorge wegen der Bevölkerung, widerrief seine Erkenntnisse und er wurde damit zu lebenslanger Haft begnadigt.
Drei Jahre später sollte er dann doch hingerichtet werden. Er starb auf dem Richtplatz nach einem Gebet, ohne das der Henker Gewalt anlegen konnte. Seine Leiche wurde daraufhin verbrannt.
 
 

Dienstag, 19. Juli 2016

Nockalmstraße

Mautstelle, Eingang von unten
Meine Frau ist die Nockalmstraße vor 2 Jahren mit dem Motorrad gefahren und war sehr angetan. Manches erschließt sich ja auch erst einmal nur durch gutes Wetter.
 
 
 
 
 
 
Ich hatte vor bis zum Ossiacher See zu fahren.
Autobahn macht keinen Sinn bei der schönen Landschaft und dem sonnigen Wetter. Zumal
auf der 10 zwei mautpflichtige Tunnel enthalten sind.

überall Blumenpracht
So entschloß ich mich die Nockalmstraße zu befahren, die ist zwar auch mautpflichtig, aber Landschaftlich besonders reizvoll.

Die Nockalmstraße liegt in dem NP Nockberge (Nocky Mountains). Von Schladming und Radstadt kommend liegt der Nationalpark zwischen der B 99 und B 95 in Richtung Süden (Italien, Slowenien).
Von Oktober bis in den Mai ist die Straße gesperrt. Da die Passhöhe auf 2049 m liegt ist das sinnvoll. Vermutlich lange Schnee. Für Fahrzeuge mit Anhänger ist der Pass generell gesperrt. Einfach zu gefährlich bei Steigungen und Gefällstrecke von mind. 12 %.


Eisentalhöhe
An einer schönen Stelle am Straßenrand habe ich erst einmal das Frühstück nachgeholt und in die Weite gesehen. Einfach himmlich - das soll alles durch Zufall entstanden sein?



Windebensee
Die Strecke geht über ca. 36 km.
Preise: PKW 17,50 € (Insassenanzahl egal), Motorrad: 10,50 €

Sonntag, 17. Juli 2016

Sonnenalm


Bei sehr schönem Wetter sind wir am Rittisberg in Ramsau (a. Dachstein) gestartet.
 
Da wir unsere Kondition noch nicht so recht kannten sind wir erst einmal mit dem Sessellift auf den Berg hinauf gefahren. Sehr gute Ausssicht auf den Dachstein und das Ennstal.
 
 
Von dort aus kann man über 2 verschiedene Rundwege wieder ins Tal wandern.
 
 
Wir haben den Weg über die Sonnenalm gewählt.  Zwischendurch wurden wir von ein paar Mountaintauglichen Tretrollerfahrern überholt. 
Die "Sonnenalm" kommt in Sicht
Sonst waren wir alleine auf dem Weg. Die vielen Blumen waren ein Genuß für unsere Augen. Auch kamen viele kleine Rinsale den Berg hinunter. Ab und an auch eine schöne Tränke für den durstigen Wanderer.
 
 
Die Ausblicke waren top.
 
 
Auf der Alm angekommen gab es erst einmal eine frische kalte Buttermilch. Lecker!!
 
Der Wirt war auch mit einem guten deftigen Humor gesegnet.





Samstag, 16. Juli 2016

Vienna / Wien



Wien ist etwas besonderes, nicht nur bei den Ampelmännchen...
 

Hop on hop off - Busse

Wien

eine Hauptstadt mit Herz. Ja, und das sieht man nicht nur an den Ampelmännchen mit Herz.

Leider waren wir nur einen Tag in Wien. Wir sind im Urlaub in der Ramsau und reisten per PKW an. Das dauert so seine Zeit. Aber die verkehrstechnische Infrastruktur ist schon Klasse. Wir begannen mit der "Hop on hop off" Buslinie.(die Tickets hatten wir im Internet vorab bestellt)
 

Stephansplatz mit Dom

Gute Sache im halbwegs offenen Bus die Stadt zu entdecken.
Die Tagestickets für Bus und Bahn sind mit knapp über 7 € auch okay.


Uns fiel relativ schnell auf, das die "Wiener" freundlich und hilfsbereit sind. Den "Wiener Schmäh" kann man ja auch negativ auslegen. Aber dem war nicht so....
Schloss Schönbrunn



Hardrock Cafe
Im Bus bekommen wir eine recht gute Stadtrundfahrt mit klassischer Musik auf dem Kopfhörer und guten Infos zwischendurch.
 
 
 
Danach geht es mit der Straßenbahn weiter... "Alte und neue" Modelle - wir probieren sie alle aus.

Einen Cafe zwischendurch im "Hard Rock Cafe".


Wir landen am Hundertwasserhaus. Das ist schon beeindruckend - auch wenn die Farben mal aufgefrischt werden müssten. Viele Hundertwasserpilger und Interessenten waren vor Ort. Dann geht es weiter zum Prater. Ich staune erst einmal über die Größe der Grünfläche.

Das "alte" ehrwürdige Riesenrad muss man einmal befahren und sehen. Wir hatten ein vermutlich preiswerteres Kombiticket für 11 € (Lilliputbahn + Riesenrad). Ja und dann die Aussicht bei schönem Wetter - gigantisch. Wir bummelten eine zeitlang durch den Prater mit seinen Kirmesattraktionen. 
Hundertwasserhaus


Prater und Riesenrad




Aussicht aus dem Riesenrad - gigantisch

Zum Abschluß gab es noch Sachertorte im 100 Jahre alten Cafe Prückel. Das Cafe ist im 50er Jahre Scharm und Look. Wir genießen die Gemütlichkeit bei Melange, Gespräch und Zeitungslesen.


Natürlich reichte es zu keinem Museumsbesuch. Aber wir hatten auch nur 10 Stunden zur Verfügung und der erste grobe Überblick war schon Klasse.



Der PKW stand im P+R Ebertberg für Tagesgage von 3,40 €. (die deutschen Städte sind viel teuer)

Vienna Bike Days

Promenade mit den Harleys der Gäste

St. Marx Halle

Treffen von "Disciples of Christ" und "CMA-Germany"


Oldschool
Waren gestern gegen 17.00 h vor Ort, war leider sehr ruhig. Da wir hier nur auf Tagestour waren (sind gerade in der Ramsau im Urlaub) kann ich nicht beurteilen wie voll es noch wird. Die Halle hat noch Kapazitäten frei, was Händler angeht. Bei den Besuchern gab es ein paar sehr schöne Harleys zu bestaunen....


Dienstag, 12. Juli 2016

Salza Wasserfälle

Die Salza Wasserfälle werden vom Salzastausee gespeist.
Dort liegt ein großes Wasserkraftwerk.
 
 
Die Fälle liegen in der Nähe von St. Martin am Grimming (B 320). Eine kleine schmale Straße führt bis zu einem Gebäude des Kraftwerkes. Danach geht es zu Fuß weiter. Aber keine 10 Minuten später erreiche ich den Fall. Den 2. Fall rechter Hand sehe ich erst sehr spät.
 
Der große Salza Fall hat eine Höhe von etwa 40 Metern bevor er sich in einem kleinen See ergießt.
 
 
 
 
 
 
Der Fall kommt mir bekannt vor. In einer Folge "der Bergretter" wurde er benötigt, allerdings sollte er sich an einer ganz anderen Stelle befinden. Regiegeheimnisse.