Dienstag, 6. Februar 2018

Next Exit Afrika Vortrag in Plettenberg

B
Bekannte von mir waren für gut ein Jahr mit zwei Motorrädern quer durch Afrika unterwegs gewesen.
 
Nachdem ein Bericht in Buchform erschienen ist, folgt jetzt ein Fotovortrag in Plettenberg.
 
Daten siehe Foto.

Montag, 5. Februar 2018

Philipp Jakob Spener - Vater des Pietismus

Heute am 5.2. , im Jahre 1705, verstarb der Theologe Philipp Jakob Spener. Geboren wurde er am 13.1.1635 im heutigen Ribeauville (Rappoltsweiler), dass heute  im französischen Elsass liegt. Er wird bis heute als Vater des Pietismus gepriesen. Schon mit 31 Jahren war er der Oberpfarrer der Barfüßerkirche in Frankfurt.
Er nahm schon früh die, ín ihrer Orthodoxie erstarrte evangelische Kirche wahr und suchte nach Erneuerung im christlichen Glauben. So kam 1675 seine "Pia desideria" (Fromme Wünsche) heraus.
 
Letztendlich erwuchs daraus der Pietismus als geistliche Erneuerungsbewegung in der Kirche. Laien lernten sich ín der Bibel auszukennen und ihr Leben danach auszurichten. Man traf sich zusätzlich zum Gottesdienst in den späteren so genannten Hauskreisen. Damals galt  das noch als private Erbauungszirkel, der "Collegia pietatis". Von der Pfarrerschaft wurde er kritisch beäugt, obwohl er ja selbst Pfarrer war.
 
Der Pietismus hat bis heute in der ev. Kirche von Deutschland und auch in Freikirchen als prägende Kraft überlebt. So habe ich sogar es auch dem Philipp Jakob Spener mit zu verdanken, dass ich Christ geworden bin. Nicht Christ in dem Sinne, dass ich als Kind getauft worden bin, sondern dass ich mich an JESUS CHRISTUS und seinem Wort ausrichten möchte. Die Bibel bezeugt das als Nachfolge, ähnlich der damaligen Jünger, die mit JESUS unterwegs waren.
 
Leider ist es bis heute so, dass die EKD (evangelische Kirche Deutschlands) die Pietisten in ihrer Kirche oft geringschätzt und ausgrenzt.

Samstag, 3. Februar 2018

Hulda am Markt

Hulda am Markt
Seit gut 2 Jahren sind wir mehr in Lüdenscheid unterwegs.
An dem Lokal "Hulda am Markt" sind wir schon des öfteren vorbeigekommen, aber nie hineingegangen. Aber seit Februar 2017 könnte es sich zu einem Stammlokal für uns erweisen.
 
Mit Freunden hatten wir an einem Sonntag einen Tisch zum Mittagessen bestellt. Wir verlebten eine schöne Zeit.
Am Sonntag wirbt das Lokal mit Schnitzelgerichten für 10,50 € incl. Nachtisch.
Einfach lecker bisher......
 
Aber es handelt sich hier auch um ein Steakhaus mit Balkanspezialitäten.

Ort: Lüdenscheid - Stadtmitte - Fußgängerzone.

Freitag, 2. Februar 2018

75 Jahre Stalingrad

Am 2.2. jährt sich die Kapitulation der 6. Armee vor 75 Jahren in Stalingrad, heute Wolgograd.
 
Die Schlacht, die das Ende des Nazismus besiegelte.
Mehr als 600.000 Menschen fanden dort den Tod. Schätzungen sprechen von 500.000 Russen und 150.000 Deutschen. Von den über 100.000 deutschen Kriegsgefangenen kehrten nur ca. 6000 deutsche Soldaten in die Freiheit zurück.
 
Letztendlich sollten wir diesem damaligen Wahn schon gedenken! Nie wieder Krieg. Nie wieder Nationalsozialismus.
Es ist auch nicht zu denken, wieviel Wunden dieser Krieg in den Seelen der Menschen hervorgerufen hatte. Meine Oma hat eigentlich bis zu ihrem Tode viel von der Vertreibung aus Schlesien und der Vergewaltigung durch Russen geträumt. Aber darüber reden, dass war sehr schwierig. Ihr Mann ist in Stalingrad gefallen, aber ich habe keinerlei Angaben dazu. Ich habe meinen Opa nie kennengelernt. Ist sein Name auf einem der Gedenksteine eingraviert?
Oma war dann mit 3 kleinen Kindern auf der Flucht durch den Winter nach Westdeutschland.

Donnerstag, 1. Februar 2018

Brigitte Weiler - getötet

Kabul

Getötete Entwicklungshelferin war engagierte Christin

Kabul (idea) – Die bei einem Anschlag auf ein internationales Hotel in der afghanischen Hauptstadt Kabul getötete deutsche Entwicklungshelferin war eine engagierte evangelische Christin. Die 66-jährige Brigitte Weiler (Herrenberg bei Stuttgart) habe aus ihrem christlichen Glauben heraus seit den 1980er Jahren den armen Menschen in Afghanistan geholfen, sagte der Internationale Leiter des christlichen Hilfswerks Shelter Now (Zuflucht jetzt), Georg Taubmann (Sulzbach-Rosenberg bei Nürnberg), der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Bei dem Anschlag am 20. und 21. Januar hatten sechs Attentäter der radikal-islamischen Taliban 24 Menschen – darunter 14 Ausländer – erschossen, bevor sie von Sicherheitskräften nach einem zwölfstündigen Feuergefecht getötet wurden.
 
Brigitte Weiler kam aus Oberjesingen und war seit vielen Jahren in Pakistan und Afghanistan unterwegs als so genannte Entwicklungshelferin. Ihr christlicher Glaube war der Antriebsmotor sich immer wieder auf den Weg zu machen, um anderen Menschen zu helfen. Sie gründete vor einigen Jahren ihre eigene Hilfsorganisation "Cabilla ev". Sie war gelernte Krankenschwester und Schiffsoffizierin.
 
Taubmann (Shelter Now) sagt über Brigitte Weiler: "Sie hatte eine große Liebe für Afghanistan." Sie bezahlte diese Liebe mit ihrem Leben.
 

Montag, 29. Januar 2018

Paul Rabaut, Hugenottenführer

Paul Rabaut wurde am 29.1.1718 geboren und starb am 25.9.1794 als christlicher Märtyrer in Frankreich. (zum Todestag habe ich 2015 einen Artikel hier verfasst)
 
Er wurde heute vor 300 Jahren geboren - der Anführer der Hugenotten in Frankreich. Eine Kopfprämie war für seine Ergreifung ausgesetzt. Trotzdem tat er unerschrocken seinen Dienst. Er wagte sogar, durch Fürsprache bei hohen Beamten Erleichterungen für die Protestanten zu erbitten. Aus seinen Briefen leuchtet eine innere Heiterkeit des Glaubens und der nie ermüdende Mut, für die Anerkennung der protestantischen Christen einzutreten. (Quelle: Neukirchener Kalender vom 29.1.18)

Donnerstag, 25. Januar 2018

Streckensperrung L707

Die Kreisverwaltung des MK hat sich zu einer Streckensperrung der L707 zwischen Herscheid und Valbert  über die Nordhelle entschlossen. Zum 1.April (Keine Aprilscherz) gilt das Fahrverbot für Motorräder bis Ende Oktober.
 
Seit einigen Jahren schwillt der Konflikt zwischen Anwohnern und Motorradbegeisterten Fahrern. Die Kurvenreiche Strecke wurde natürlich von einzelnen Motorradfahrern für kleine Geschwindigkeitsrennen missbraucht. Alles Eingreifen von der Kreisverwaltung und Polizei hatte keine Besserung bewirkt. Jetzt sind die Konsequenzen für alle Motorradfahrer da.
 
Das erinnert mich an die so genannte Sippenhaft im 3.Reich. Alle werden bestraft wegen ein paar wenigen unverbesserlichen Rennrowdys.
 
Eigentlich wäre jetzt politische Ungehorsam gefragt. Falls die Polizei einen beim Befahren der Straße per Motorrad stoppen würde, werden mind. 20 € fällig.