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Dienstag, 11. November 2025

Vor 40 Jahren.....




Was war vor 40 Jahren? 

Der 11.11. ist  ja immer der Beginn der närrischen Zeit. Im Kreis Olpe, der kurkölnisch und katholisch geprägt ist, beginnt dann der Karneval. Ich war nie ein Karnevalstyp, auch wenn ich ab und an darin unterwegs war.
Aber an diesem Abend, es war ein Montag, begann eine Evangelisation in einem Gemeinschaftshaus in Altenhundem. Freunde hatten mich dazu eingeladen. Sie kannten meinen notvollen Hintergrund. Die Scheidung lief, denn meine Frau war am 16.8. ausgezogen.
Ich hatte Schuldgefühle und Schlafstörungen, ja sogar Essprobleme. Hatte schnell 10 kg verloren. Was würde auf mich zu kommen? 
Jahreswechsel 1985/86
Ein Freund, der schon seit 3 Jahren bei JESUS ist, hatte sich viel um mich gekümmert. Natürlich hatte er auch von seinem Glauben an JESUS mir erzählt. Ich war als Kind getauft worden, hatte aber keine Beziehung zu GOTT. 
Den genauen Ablauf des Abends weiß ich so nicht mehr. Irgendwann ergriff ein Mann das Wort und erzählte etwas aus dem Propheten Micha, dem 7. Kapitel. Es ging um Schuld und Vergebung. Genau mein Problem. Irre.
Anschließend saßen wir an Tischen bei Gebäck und Tee zusammen. Ein junger Mann, aus dem Team der Evangelisation, saß mit am Tisch. Wir kamen ins Gespräch über meine innere Not. Er machte mir Mut zu einem ersten Gebet zu JESUS. Ich war verwirrt - sollte ich hier beten; nein doch lieber zu Hause.
Zuhause gegen 22.00 Uhr kniete ich verheult vor meinem Bett nieder. Den genauen Wortlaut weiß ich nicht mehr. "HERR JESUS, wenn das alles so stimmt, was ich gehört habe, dann  komme bitte in mein Leben. Vergib mir bitte meine Schuld und hilf mir."
Danach legte ich mich schlafen und schlief erstmals durch, bis der Wecker kurz vor 7 Uhr leutete. Am anderen Morgen war ich verwundert über den guten Schlaf. Das kannte ich seit 3 Monaten nicht mehr. Um 7.00 Uhr leuteten die Glocken der ev. Kirche auf der Straße. Es durchfuhr mich: ich war Christ und JESUS war in meinem Leben. 
Gegen 7.15 Uhr machte ich mich auf den Fussweg zur Arbeit. Am Freitag in der Woche war ich dann erstmals wieder im Hauskreis in Plettenberg. Jetzt als Christ. 
Bis heute bin ich mit JESUS, dem Christus, unterwegs. Ich verstehe nicht alles. Es gab auch schwere Wegstrecken, aber der HERR hat mich festgehalten und durchgetragen - bis heute. Halleluja. 💓

Montag, 27. Oktober 2025

Mit 66 Jahren...

Mit Mettbrötchen


Mit 66 Jahren fängt das Leben an....

Ich feiere heute meinen 66. Geburtstag und meine Frau begrüßt mich scherzhaft mit dem Song von Udo Jürgens. Natürlich hatte ich vorher auch schon gelebt und mir den einen und anderen Wunsch erfüllt. Außerdem sollte ich dankbar sein, dass manches noch gut geht. Es sind auch schon manche jüngere Menschen in meinem Umfeld verstorben.  

Im Refrain heißt es "mit 66 ist noch lange nicht Schluß"! Das wissen wir wirklich nicht - wann irdisch unsere letzte Stunde schlägt. So bin ich meinem HERRN JESUS dankbar für diesen Geburtstag und das er mich trägt und durchträgt. Dankbar auch darüber, was alles noch gut geht und kräftemäßig funktioniert.

Dienstag, 14. Oktober 2025

Geiseln aus Gaza frei

Alle Geiseln sind frei und in Israel

Nach 738 Tagen qualvoller Gefangenschaft, sind die entführten Israelis und auch andere Staatsbürger nach dem Anschlag am 7.10.2023 freigekommen. Natürlich ein Tag der Freude und Dankbarkeit. Es sind aber noch nicht alle Leichen übergeben worden. 
Es ist auch erstaunlich, dass der überall fast gehasste Präsident der USA, Trump, dies gelungen ist. Aber im Gegenzug musste 🇮🇱 Israel fast 2000 Gefangene Hamaskämpfer und die zu Recht verurteilt waren, frei geben. Wer von einem dauerhaften Frieden träumt, der träumt. 
Die Hamas wird nie ein Existenzrecht Israels anerkennen. Der Kampf bleibt bestehen, zumal ideell und militärisch, die Hamas von dem 🇮🇷 Iran gesponsert wird. 
Tel Aviv, Foto: Miriam Alster (Israel heute)

Manche Politiker träumen von einer Entwaffnung der Hamas im Gaza. Wer soll das leisten? Zumal die Bevölkerung mit der Hamas  in allen Bereichen verwoben ist. Viele Geiseln waren bei der normalen Bevölkerung versteckt und inhaftiert. Ich müsste eigentlich fragen, zeige mir einen Muslimen, der ISRAEL und die Juden nicht hasst!!!

Also auf dem Teppich bleiben, den Moment dankbar genießen und abwarten und auch beten!

Montag, 13. Oktober 2025

Politikverdrossenheit

Politikverdrossenheit Bürgermeisterwahl in Ludwigshafen

Im Vorfeld der Wahl war ein Bewerber der AfD nicht zugelassen worden. Einsprüche vor Gericht scheiterten. Am letzten Sonntag kam es dann zur Stichwahl zwischen Klaus Blettner und Jens Peter Gotter (SPD). Klaus Blettner (Parteilos) setzte sich mit 58,5 % der Stimmen durch. 
Sorgen mache ich mir wegen der niedrigen Wahlbeteiligung von 29,3 %, davon wurden sogar noch 5,5 % bewusst ungültig gemacht (Infos: Jungen Freiheit). Man könnte auch formulieren, dass 76 % der wahlberechtigten Menschen die Wahl boykottiert haben. Woran liegt es?
Bewusstes Ausgrenzen der AfD durch die Altparteien?
Fehlender Spielraum der Gestaltung für einen Bürgermeister?

Die Entwicklung sollte aber einen nachdenklich machen! Man muss Sorge für den demokratischen Prozess haben.

Donnerstag, 2. Oktober 2025

Apfelernte

Apfelernte, Teil 2

Der Teil 2 bezieht sich darauf, dass wir vor einer Woche schon eine Ernte an zwei kleinen Apfelbäumen vollzogen hatten, die niedrig im Wuchs sind. Schöne, fast rote Äpfel, allerdings klein von der Sorte.

Jetzt Teil 2

Heute morgen war es sehr frisch. Ein Grad plus um 8 Uhr. Da möchte man im Bett bleiben. Aber zeitlich hatten wir uns vorgenommen, den Apfelbaum vor unserem Schlafzimmerfenster abzuernten. In diesem Jahr gab es keine Probleme während der Bestäubungsphase. Es sah nach einer großzügigen Ernte aus. Allerdings sind an einem anderen Baum alle Äpfel verfault. Eine Krankheit? Aber da fehlt mir die Kenntnis zu. 

sehr lecker
So war ich um 9.15 Uhr draußen und stellte die Leiter an den besagten Baum. Meine Frau kam eine halbe Stunde später hinzu. Ich wollte im obersten Geschoss des Baumes die Äpfel einsammeln und meine Frau im unteren Bereich. Der "neue" Kescher war nicht ganz so praktikabel. Der Metallkranz war mir eigentlich zu dick. Bei einem dünneren Metallkranz kann ich besser hinter die Äpfel packen. So hatten wir am Ende auch 4 kleine Körbe mit Fallobst. 

So gegen 12.45 Uhr war ich dann doch etwas geschafft. Allerdings hängen in der obersten Etage noch Äpfel, wo ich überhaupt nicht dran kam. Schau´n wir mal, was mir dazu noch einfällt. Die Ernte war aber nicht schlecht. 4 Körbe, 2 Taschen mit gepflückten Äpfeln. Thank you Lord!

Einen Apfel habe ich schon mal probiert. Sehr saftig, aber nicht so süß. Ein leichter herber Geschmack. Lecker! 

die roten Äpfel sind von den 2 anderen Bäumen

 

Montag, 22. September 2025

Die Christliche Taufe



Mein Zeugnis im Interviewstil


Die christliche Taufe ist für manchen Menschen oder gar Christen ein heikles Thema. Im Blick auf die Kirchengeschichte, seit fast 2000 Jahren, ist da manches geschehen,  was unser HERR JESUS kritisch sehen würde.
Im Neuen Testament taucht die Taufe bei Johannes dem Täufer auf. Er predigte gegen die Sünde im Leben der Menschen. Es war eine Bußtaufe mit dem Blick auf eine Veränderung des Menschen nach der Taufe (Lukas Evangelium, Kapitel 3).
kurz vor der Taufe
JESUS CHRISTUS ließ sich von Johannes taufen. Er hätte keine Buße nötig gehabt. Johannes wollte das auch erst abweisen (Matthäus Evangelium Kapitel 3, Verse 13-17). JESUS stellte sich unter die Taufe,  weil ER später durch sein  Sterben am Kreuz, Versöhnung und Vergebung für alle Menschen schafft, die umkehren und glauben wollen!
Bevor JESUS nach seiner Auferstehung zum Vater in den Himmel zurückkehrt, gibt er den Auftrag an seine Jünger weiter. (Matthäus Kapitel 28, Verse 16 -20)
JESUS hat selbst nie getauft - erst seine Jünger, nach dem Ereignis von Pfingsten (Apostelgeschichte Kapitel 2, 14 - 38). Nach der Predigt von Petrus an Pfingsten, kommen viele Menschen zum Glauben. Die Konsequenzen sind die Veränderungen durch den Heiligen Geist im Menschen und es folgt die Taufe. Der biblische Text ist da klar. 

Eine Kindertaufe lässt sich in der Bibel so nicht finden. Es gibt Passagen mit dem Ausspruch "Er ließ sich und sein ganzes Haus taufen" (Apostelgeschichte 16, Vers 33) . Vom jüdischen Hintergrund wurden die Kinder frühestens ab dem 6. Lebensjahr biblisch unterwiesen. 
Ab wann tauchte die Kindertaufe auf? In den ersten beiden Jahrhunderten wird das nicht der Fall gewesen sein. Weil der Glaube entscheidend für die Taufe war! Das könnte sich in der Folge der Christianisierung unter Kaiser Konstantin geändert haben. 
In der Reformationszeit unter Luther, Calvin und Zwingli wurde der christliche Glaube neu belebt und biblisch begründet. Die kath. Kirche schien nicht reformierbar und so entwickelte sich die ev. Kirche. Relativ schnell wurde in der Reformationszeit auch von manchen Gläubigen die Kindertaufpraxis hinterfragt. Erste Gruppen der späteren Täuferbewegung entstanden. Die Kindertaufe wurde abgelehnt und die Glaubenstaufe praktiziert. Diese Gruppen sind dann auch von der ev. Kirche verfolgt  worden und es gab  viele Märtyrer in der Täuferbewegung. 
Im deutschen Hintergrund wurde die Kindertaufe unter Luther bestehen gelassen. Einzig, der Theologe Karlstadt,  war sein großer Gegner. Allerdings hatte er keine Lobby und keine namhaften Unterstützer, die ihm halfen.

Ich bin als Kind (Nov. 1959) getauft worden, weil meine Eltern sich traditionell zur ev. Kirche hielten. Aber es war kein Glaube, der den Alltag unserer Familie durchdrang. Beim sonntäglichen Kindergottesdienst habe ich manche gute biblische Geschichte gehört und mir auch behalten. Die spätere Konfirmation, als Bejahung der Taufe, hatte nichts bei mir bewirkt. 
Erst im Frühjahr des Jahres 1985 lernte ich Christen kennen, die mir den Glauben erklärten und mir bezeugten, wie man denn überhaupt Christ wird und mit JESUS lebt. Bei mir tat sich damals zeitgleich eine Lebenskrise auf und ich habe Buße wegen meiner Schuld getan. So wie es Johannes der Täufer gepredigt hatte. Allerdings ohne Taufe. Ich kam zum Glauben an JESUS (Nov. 1985) und fand mich dann viele Jahre in einer Landeskirchlichen Gemeinschaft wieder. Stellenweise war das eine sehr gute Zeit gewesen. Aber die Kindertaufpraxis wurde dort nicht hinterfragt, vermutlich wegen der Nähe zur ev. Landeskirche. 
Ich befand, es muss ja Segen auf meiner Kindertaufe gelegen haben, sonst hätte ich keine Bekehrung erlebt. 
Im  Jahr 2011 traten meine Frau und ich aus der Kirche aus. Die ev. Landeskirche war zu politisch und für uns zu wenig biblisch gegründet. Im Jahr 2013 lies sich meine Frau spontan auf einem christlichen Bikertreffen in Dänemark taufen. Ich war irritiert. Was hieß das für mich?
Seit dieser Zeit habe ich mich mehr oder weniger an diesem  Thema gerieben. Ich bin jetzt fast 40 Jahre im Glauben an JESUS CHRISTUS mit IHM verbunden. Warum sollte ich mich noch einmal taufen lassen? Was würde sich dadurch ändern? Die Unruhe blieb auch in diesem Jahr. 
Seit Januar 2025 sind wir Besucher der Ev. Freikirchlichen  Gemeinde Wiesenthal. Die Kindertaufe wird dort  nicht praktiziert. Allerdings wird die Kindertaufe akzeptiert, wenn "neue" Gemeindemitglieder das gerne so belassen möchten. Das schien für mich okay zu sein.
Meine Frau und ich waren dann ab März für mehrere Monate im "Rooted Kurs" (Glaubenskurs) unterwegs. Das Thema Taufe wurde auch behandelt und ich erzählte von meinen Nöten und meinem Hintergrund. Ich erlebte eine Ermutigung zum weiteren Nachdenken und zu meiner persönlichen Glaubenstaufe. 
Totale Freude und Dankbarkeit
Gestern wurde ich mit drei weiteren Geschwistern getauft. "Danke HERR JESUS"! Ich erlebte eine große Freude! Die Lasten sind von mir abgefallen. Die innere Qual hat für mich endlich ein Ende. 

Der Apostel Paulus bezeugt im Römerbrief, dass der "alte" Mensch bei der Taufe in den Tod gegeben wird und beim wiederauftauchen "neues" (symbolisch) Leben empfängt (Römer Kapitel 6, ab Vers 3).

Freitag, 19. September 2025

Charlie Kirk und die Reaktionen

Charlie Kirk war mir als Person bis zu seiner Ermordung nicht bekannt. Das politische System funktioniert in den Staaten vermutlich sogar radikal anders, als z.b. bei uns in der Bundesrepublik. Aber darauf will ich gar nicht eingehen. 

Das zweite was auffällt,  ist die unterschiedliche Auslebung des christlichen Glaubens. Die meisten Christen geben sich in Deutschland unpolitisch. Das ist in den Staaten ganz anders. Die sogenannten Evangelikalen sind in Deutschland eher eine Minderheit, da die beiden großen Volkskirchen sich eher politisch geben. Das ist in den Staaten total anders. 

"GOTT segne Amerika", ist ein wichtiger Slogan - vermutlich bei Republikanern mehr als bei den Demokraten. 

Aber ich will auf etwas anderes hinaus. Man muss Charlie Kirk nicht gemocht haben. Man kann vielleicht kritisieren, wie er seinen christlichen Glauben ausgelebt hat. Jeder Christ macht Fehler und erliegt auch der Sünde. Da gilt die Gnade Christi auch für ihn. 

Mir stößt böse auf, welche Hetzkampagnen im Nachhinein gegen ihn losgetreten werden in Deutschland. Man freut sich gar, dass er tot ist. Es zeigt eine Verrohung der gesellschaftlichen Sitten und der Ethik. 

In einer Demokratie müssen unterschiedliche Standpunkte ausgehalten werden. Anders geht es nicht. Man kann mit Sachargumenten streiten, aber Häme bringt nicht weiter. Die Gesellschaft geht dann daran kaputt.

Mir fällt das gerade auch bei vielen Muslimen auf, die sich freuen und Geschenke verteilen, wenn Angriffe gegen den jüdischen Staat Israel  erfolgen. Die ähnliche Reaktion kam am 11.9. damals. Hass zerstört und baut nichts Gutes auf.

Das gilt auch jetzt bei den Reaktionen zu Charlie Kirk. Presse, Funk und Fernsehn sollte sachlich informieren und nicht polemisch werden, oder gar mit Hetze reagieren. Der linke Mainstream in Deutschland gebiert sich da hässlich. Ich denke da eher an Ereignisse in der Geschichte, als die Bolschewisten alle Pfarrer im Baltikum umbrachten, da ihr Hass auf alles Fromme so groß war. Der politische Gegner muss wenigstens diffamiert werden, wenn man ihn schon nicht vernichten kann.

Mir macht diese Entwicklung zur  Verrohung, Angst und Sorge!

Montag, 21. April 2025

Sunday´s comin´

Sunday´s comin´



Es ist Freitag

Jesus betet

Petrus schläft

Judas übt Verrat

Aber der Sonntag kommt erst

Es ist Freitag

Pilatus windet sich

Der hohe Rat hat sich verschworen

Die Menge grölt Schmähungen

Sie wissen nicht einmal, 

Dass Sonntag noch kommt

Es ist Freitag 

Die Jünger laufen davon

Wie Schafe ohne einen Hirten

Maria weint

Petrus leugnet

Aber sie wissen nicht,

Dass Sonntag erst noch kommt

Es ist Freitag

Die Römer schlagen meinen JESUS

Sie kleiden ihn in Purpur

Sie krönen ihn mit Dornen

Aber sie wissen nicht, 

Dass Sonntag noch kommt

Es ist Freitag

Seht wie JESUS nach Golgatha geht

Sein Blut tropft

Sein Leib strauchelt

Und sein Geist ist tief betrübt

Aber seht, es ist erst Freitag

Sonntag kommt noch

Es ist Freitag

Die Welt gewinnt

Die Leute sündigen

Und das Böse grinst

Es ist Freitag

Die Soldaten nageln meines Retters Hände

Ans Kreuz

Sie nageln meines Retters Füße

Ans Kreuz

Dann richten sie Ihn auf

Direkt neben Verbrechern

Es ist Freitag

Aber lasst Euch etwas sagen

Sonntag kommt noch

Es ist Freitag

Die Jünger fragen sich

Was ist mit ihrem König geschehen

Und die Pharisäer feiern

Das Ihr Plan

aufgegangen ist

Aber sie wissen nicht

Es ist erst Freitag

Sonntag kommt noch

Es ist Freitag

Er hängt am Kreuz

Fühlt sich von Seinem Vater verlassen

Allein gelassen und sterbend

Kann Ihn niemand retten?

Oooh

Es ist Freitag

Aber Sonntag kommt noch

Es ist Freitag

Die Erde bebt

Der Himmel verfinstert sich

Mein König gibt seinen Geist auf

Es ist Freitag

Die Hoffnung ist verloren

Der Tod hat gewonnen

Die Sünde hat die Oberhand 

Und Satan ist nur am Lachen

Es ist Freitag

JESUS wird begraben

Ein Soldat steht Wache

Und ein Fels wird davor gerollt

Aber es ist Freitag

Es ist erst Freitag

Der Sonntag kommt erst noch


Und dieser Sonntag ändert(e) alles....


(Original: Pastor S.M.Lockridge, San Diego; Übersetzung Wolfgang Jung)

Dienstag, 24. Dezember 2024

Weihnachten - heute, im Jahr 2024

Weihnachten - heute, im Jahr 2024 

Dies ist die Nacht, da mir erschienen

Des großen Gottes Freundlichkeit;

Das Kind, dem alle Engel dienen,

Bringt Licht in meine Dunkelheit.

(Kaspar Friedrich Nachtenhöfer)


Eine Nachricht heute morgen lautete, dass die Händler mit dem Weihnachtsgeschäft nur teilweise zufrieden sind. Ein Rückgang zum Jahr 2023 sei zu verzeichnen gewesen. Die Unsicherheiten in der Welt, aber auch in Deutschland seien Schuld daran. Waren denn die Zeiten früher besser? 

Seit fast 80 Jahren haben wir keinen Krieg in Deutschland. Dass nehmen wir selbstverständlich und undankbar hin. Aber die Zeiten waren früher immer schlimm. Als JESUS zur Welt kam und in eine Krippe gelegt worden war, war das Land Israel von den Römern besetzt. Der römische Machthaber und König Herodes trachtete danach, den neu geborenen König ermorden zu lassen. Josef, Maria und Jesus flohen nach Ägypten.

Der Rest sollte eigentlich den Menschen in einem ehemals christlichen Abendland bekannt sein. Dem ist aber nicht mehr so. Der Ursprung unseres jährlichen Weihnachtsfestes ist JESUS, Gottes Sohn. Er bringt den Menschen Frieden ins Herz durch seine Vergebung. Bringt Licht in unsere Dunkelheit, wie es der obige Liedvers beschreibt.

Das wichtigste an Weihnachten ist JESUS; der Retter auch für mich und dich. Das ist eine wirkliche Freude in meinem Herzen. Die Freude über mögliche Geschenke ist in ein paar Tagen Vergangenheit. JESUS schenkt jeden Tag Freude und Frieden.

Natürlich bedarf es einer persönlichen Umkehr. Umkehren zu JESUS hin. Begreifen, dass ER dein persönlicher Retter sein will.

Du kannst das Annehmen, aber leider auch ablehnen.
 

Dienstag, 17. Dezember 2024

Trost

Trost (von Willy Kramp)


Es hat eine Zeit in meinem Leben gegeben, da war die Welt mir zu einem kahlen engen Raum geschrumpft. Auf der nackten Erde saß ich und sah die gekalkte buckelige Wand an. In dieser Not des Erlöschens aller äußeren Bilder erlebte ich voller Verwunderung, wie aus den untersten Gründen der Erinnerung die Lieder meiner Kindheit aufstiegen. Und das Wiedergefundene half mir leben. In jener Zeit wurden die Kirchenlieder, die ich in meiner Erinnerung trug, zu meinen treuen Helfern. Ich sang sie laut. Als mir das Singen verboten wurde, sprach ich sie vor mich hin. Als mir das Sprechen verboten wurde, flüsterte ich sie. In der angstvollen Leere brachten diese Lieder mir die Welt zurück.
Welch ein Glück, dies alles neu zu erfahren. Fast von selbst wob sich das Zerstückelte zum Ganzen, und was sich da zusammenwirkte , war ein Gewebe von Schöpfung und Bewahrung. 

(Am 16.12.2024 veröffentlichte der Neukirchener Kalender diesen Text)

Willy Kramp war ein deutscher Schriftsteller der am 18. Juni 1909 in Mülhausen zur Welt kam und am 19. August 1986 in Schwerte-Villigst verstarb.
Quelle: Archiv das Ostpreußenblatt
Als Sohn eines Ostpreußischen Eisenbahnbeamten wurde er im Elsass geboren. Im Jahre 1919 wurde die Familie aus dem Elsass ausgewiesen. Hintergründe sind nicht bekannt. Man zog ist pommersche Stolp wo Willy weiter zur Schule ging. Er studierte später Philosophie, Germanistik, Psychologie und Anglistik in Berlin, Bonn und Königsberg. 1938 heiratete er. Er schrieb Romane, Erzählungen und Dramen. Sein Bruder studierte Theologie und so kamen sie im 3. Reich Kontakt zur Bekennenden Kirche. 1943 wurde er Soldat und geriet 1945 in russische Gefangenschaft, aus der er erst 1950 heraus kam. Ich vermute, dass der obige Text seinen Hintergrund in der russischen Gefangenschaft hat. In den späten 50er Jahren wurde er eine prägende Gestalt beim ev. Kirchentag und er gehörte zum Kreis der Sprecher der ARD Sendung "Wort zum Sonntag".

Freitag, 13. September 2024

Ein Jahr Rentner!

Ein Jahr Rentner!

Heute vor einem Jahr, am 14. September 2023, hatte ich meinen letzten Arbeitstag bei Thyssen. Offiziell wurde ich am 1.1.2024 Rentner. Mit Urlaub und Abfindungszeit bin ich aber jetzt genau ein Jahr zu hause. 

Was ist seid dem passiert?

Die ersten Wochen habe ich erst einmal ausgeschlafen. Das tat gut. Ab Januar musste ich mir natürlich Gedanken darüber machen, wie ich mit 1500 € monatlich weniger auskommen sollte. Das ist bis heute nicht einfach und wir versuchen schon zu sparen. Die Tageszeitung haben wir abgeschafft und in diesem Jahr hatten wir nur eine kleine Urlaubsreise von 4 Tagen per Motorrad. Früher sind wir drei bis 4x im Monat auswärts essen gegangen. Das fällt jetzt auch flach. 

Ich bin gerne zu Hause und im Frühjahr und Sommer habe ich mit Baumschnitt, Heckenschnitt und Rasenmähen genug zu tun. Der Herbst und Winter wird lang werden. Ich habe leider keine ausgeprägten Hobbies. Biken von März bis in den Oktober hinein. Ab und an Abhängen in der "Leserille" bei Hans-Georg. Die Kumpels sterben langsam auch weg. Es wird im Älterwerden nicht besser, so möchte ich meinen. 

Mir fehlen die vielen menschlichen Kontakte vom Arbeitsplatz her. Ich bin ein Mensch, der durch viele Kontakte spürbar auflebt. Das ist viel weniger geworden. Das fällt mir schwer. Ich kann ja auch nicht den ganzen Tag lesen oder TV-sehen, nachdem ich die Hausarbeit erledigt habe. 

Aber ich will auch nicht undankbar sein. Ich gehöre zu den Rentnern, die wirklich Zeit haben. Meine Beziehung zu meiner Frau Natascha hat jetzt auch mehr Zeit zur Verfügung. Das ist wirklich schön. Für das kommende Jahr planen wir schon eine Urlaubsreise, da wir schon noch etwas auf der Hohen Kante haben. Aber da ich nicht weiß, wie lange mein Leben noch währt - ist eine gewisse Sparsamkeit geboten. 

Die ehemaligen Kollegen hatte ich 2-3 Mal getroffen. Eine diesjährige Weihnachtsfeier mit den frischen Rentnern ist auch geplant. Ich mache mir sogar Sorgen wegen meinen Kollegen. Der Thyssen Konzern ist schwer am Trudeln und ich erkenne einmal mehr dankbar, dass ich nie Arbeitslos geworden bin. 

Montag, 29. Juli 2024

Eröffnungsfeier Paris kritisch hinterfragt

(dpa)

Die Idee Olympiade, ist eigentlich eine gute Idee. Sportler aus aller Welt und vermutlich aus fast allen Staaten der Erde treffen sich zu sportlichen Wettkämpfen. Leider wurde diese Idee oft missbraucht, und das nicht nur von den Nazis 1934. Boykotts und Ausschlüsse gab es auch schon. Manchmal hatte ich in der Vergangenheit Zeit, um bei Entscheidungen in der Leichtathletik dabei zu sein. Gestern habe ich einmal kurz beim Mountainbike reingeschaut.
Aber die Berichterstattung zur Eröffnung liegt mir noch im Magen. 
Solche Shows sehe ich mir eigentlich nie an. Das interessiert mich auch nicht. Aber.....

Über guten Geschmack kann man sicherlich streiten. Mich nervt auch mittlerweile, dass Minderheiten immer im Mittelpunkt stehen müssen. Es ist schlimm wenn man sich als "normaler" Mensch in der Minderheit sieht. Das ARD wirbt z.B.  mit queeren Filmen. Bei der Eröffnungsfeier stand fast nur die LGBTQ Szene im Mittelpunkt. Die Abendmahlszene von DaVinci wurde pervers und sexistisch dargestellt. Die Freiheit der Künste wurde hochgelobt. Auf Empfindungen anderer Menschen keine Rücksicht genommen. Mittlerweile geht es fast immer gegen die Ethik und den Glauben der Christen. Man stelle sich vor, Mohammed wäre verunglimpft worden. Paris würde jetzt brennen.  Aber vielleicht will ja der normale Bürger heute Dragqueens und die ganze LGBTQ Szene wohlwollend betrachten oder wenigstens gaffend zusehen. Das brauche ich nicht. 

So nehmen wir einmal mehr den Niedergang des christlichen Abendlandes wahr. Gerade das Christentum hat uns über Jahrhunderte geprägt und Freiheiten beschert. Eine islamische Kultur kann uns keine Freiheit schenken - eher Unterdrückung. 

Manche sprechen im Blick auf Paris jetzt von dem biblischen Sodom und Gomorrha. Der heilige Gott im Himmel wird sich nicht weiter verspotten lassen. "Was der Mensch säet, das wird er ernten.", so ein Ausspruch der Bibel. 

Freitag, 19. Juli 2024

JESUS - SONG

JESUS - SONG

Das Land, in dem er lebte war verraten und verkauft.
Die Feinde hatten alles fest im Griff.

Die Menschen war´n verletzt und hofften nicht mehr viel,
denn irgendwie war alles längst zu spät.

Sein Vater war entschlossen, sich heimlich zu verzieh´n,
denn er wusste: dieses Kind war nicht von ihm. 

ER kam zur Welt in einem Loch von Zuhaus 
und noch als Baby musste er flieh´n.

Doch dieser Mensch hat diese Welt verändert.
Seine Spuren sind noch heute zu sehn. 
ER hat gezeigt, dass Gottes Gnade trotz allem größer ist 
und dass Gott jeden Menschen unwahrscheinlich liebt.

ER hatte nie studiert und war nie weit gereist.
Am Anfang nahm man ihn nicht ernst. 
Doch seine Worte und seine Wunder sprechen von Gottes anbrechenden Reich. 
Taube hören, Lahme geh´n, Blinde können wieder seh´n. 
Menschen spüren seine Kraft als Teil der Schöpfermacht.

ER ist mehr als nur ein Mensch, das ist die Faszination. 
ER ist und heisst zu Recht Gottes Sohn. 

Denn dieser Mensch hat diese Welt verändert.....

Das ist JESUS - durch ihn kam Gott in diese Welt.
Das ist JESUS - er hat uns vor die Wahl gestellt,
ihm zu folgen oder nicht.
Wir wagen diesen Schritt. Und wenn du willst, dann komm doch einfach mit.

Denn dieser Mensch hat diese Welt verändert.....


(R) Texte und Musik: Christian Stäbler, Theo Eißler



Samstag, 20. April 2024

Rentnerball



Rentnerball oder Rentnertreff


Jetzt bin ich seit einem halben Jahr Rentner. Ich durfte mich nach meiner Lebensleistung zur verdienten Ruhe setzen. 46 Jahre und einen Monat habe ich im Berufsleben verbracht. 

Mein ehemaliger Arbeitgeber, ein ThyssenKrupp Werk in Finnentrop, hat schon mind. seit den 80er Jahren die Tradition, einmal im Jahr alle ehemaligen Mitarbeiter, die auch dort in Rente gegangen sind, anzuschreiben und alle zu einem gemütlichen Abend einzuladen. 

So hatte ich gestern meinen ersten Rentnerball. Alles war gut organisiert. Busse wurden eingesetzt, damit man zügig zum Ziele kam. Abfahrt für mich war das Tor 2 in Finnentrop. Es ging nach Serkenrode zum Landgasthof Schmitt-Degenhardt. Früher hatte es auch schon andere Ziele gegeben. Der große Saal war mit knapp über 100 Leuten gut besetzt. Eine schöne Geselligkeit und das Veltins floss stellenweise in Strömen. Der älteste Rentner wurde mit 90 Jahren geehrt. Mir war er auch aus dem Berufsleben noch bekannt.

Ja, das war und ist eine gute Sache und schöne Tradition. Am Ende bekam jeder noch ein Wurstpaket von einem heimischen Großbetrieb übergeben. Kurz nach 21 Uhr fuhren die Busse mit uns wieder heim.

Wer wird im kommenden Jahr dabei sein oder ist vielleicht inzwischen verstorben?


Samstag, 6. April 2024

Wechsel des Siegergens

Heute morgen war im Sportteil des Süderländers mal wieder ein tolles Gemälde von Härringers Spottschau abgedruckt.
Der Austausch der DNA beim FC Bayern und Bayer Leverkusen war das Thema.
Ich bin ja selbst seit Anfang der 70er Jahre Bayern Fan. Elfmal Meister hinter einander ist auch genug. In diesem Jahr spielen die Leverkusener einen tollen Fußball. Selbst in den besten Bayern München Jahren, war nicht so ein starker Biss zu spüren. Leverkusen dreht viele Spiele mit ihrem Siegeswillen ganz zum Schluss. 
Der Trainer beim FC Bayern scheitert mit seinen Bemühungen in Sachen Motivation immer wieder. Sanè taugt nur eine halbe Spielzeit lang. Davies ist ein Schatten seiner selbst. Kimmich lernt überhaupt keine guten Ecken mehr schießen. Pomadig und langsam - die ganze Mannschaft. Warum spielt Tel nicht von Anfang an? Die Abwehr wackelt seit fast drei Jahren. Die einzigen Lichtblicke sind Kane, Musiala, Pavlovic und manchmal der "alte" Müller.
Woran liegt das? Die Entschuldigungen folgen im Moment fast im 14 tägigen Wechsel. Im vergangenen Jahr war diese Seuche auch schon zu sehen. Da sind wir nur wegen der Dummheit vom BVB Meister geworden. 

Von daher freue ich mich für Vizekusen - das sie endlich mal Meister werden!

Der VfB Stuttgart und der 1.FC Heidenheim sind auch eine Bereicherung für die Liga.

P.S. Heidenheim hat es heute meinen Bayern gezeigt. Charakterstark haben sie nach einem Rückstand gewonnen. Der sky Reporter war selbst über die miese Verfassung bei den  Bayern erschüttert.

Samstag, 23. März 2024

Traditionen geopfert

Traditionen geopfert - Traditionen keinen Wert 

Gerade an diesem Wochenende habe ich im Sportteil der Westfalenpost gelesen, dass Traditionen keinen Gewinn bringen und wegen dem Kommerz geopfert werden müssen.

Der DfB kündigt den fast ewigen Vertrag mit dem Ausstatter Adidas, da er mittlerweile finanzielle Nöte hat. Dabei hat der Tüftler Adi Dassler 1954 bei der WM in der Schweiz bei dem schweren Boden im Stadion wegen dem Regen, für eine Neuheit gesorgt. Stollen zum herausdrehen. Die dt. Nationalmannschaft konnte umrüsten. Vielleicht ein kleiner Vorteil gegenüber Ungarn. Deutschland gewann mit 3:2 die Weltmeisterschaft. 

Jetzt wird Nike der neue Ausrüster. Vielleicht hätte der DfB in den letzten 10 Jahren lieber seinen Profis Beine machen sollen? Dann wären sie nicht so oft frühzeitig ausgeschieden und man hätte mehr Geld verdienen können. Aber es wurde ja lieber Politik gemacht. Man sollte jetzt als Konsequenz das DfB Museum in Dortmund lieber meiden!

Beim tradionsbewußten Schalke 04 läuft ähnliches ab. Gerald Asamoah, ehemaliger Vorzeigeprofi und Sympathieträger des Vereins bekommt seinen Vertrag nicht mehr verlängert. Der Verein ist seit einigen Jahren klamm. Eher ein Problem der Manager, die vielleicht zu wenig Ahnung hatten. Asamoah bekam nie eine große Chance sich einzubringen. Vermutlich heult jetzt das Schalker Herz. Egal - die Stelle von Asamoah wird gestrichen, um Geld zu sparen. 

Man sollte wachwerden und in den Vereinen aufpassen, wo die eigenen Traditionen gefährdet sind. Obacht!!! Traditionelle Stadionnamen sind ja auch schon verhökert worden. 


Donnerstag, 21. März 2024

Kreuz- und Querdenker

Kreuz- und Querdenker - ein Ausspruch von Peter Hahne

Ich habe heute morgen einen Vortrag von Peter Hahne aus Greifswald über youtube gehört. Wenn es ja nicht so traurig wäre, dann hätte man den Eindruck bekommen, hier läuft eine Satireshow. Aber dem war leider nicht so. 
Das "neue" Buch ist von ihm herausgekommen und von Null auf Platz 1 der Bestsellerliste des Spiegels gelangt. Warum ist das so? Auch mit seinen Vorgängerbüchern?
Ist es die Sehnsucht des kleinen Mannes (und auch der Frau), das er/sie gehört werden möchte. Politisch wird man ja von den meisten Parteien nicht wahrgenommen. Die Parteien feiern sich selbst und das Land geht vor die Hunde. 
Als JESUS vor dem Richter Pilatus steht, fragt ihn dieser: "Was ist Wahrheit?" Es lässt sich jetzt nicht ergründen, in wie weit er diese Frage auch spöttisch gemeint haben könnte. Aber nach den ganzen Geschehnissen in der Coronazeit, stellt sich Peter Hahne die Frage, was war  alles von Regierungsseite eine Fakenews? Heute sind wir schlauer und wissen um die Lügengeschichten und Verdrehungen der Wahrheit. Es will nur keiner daran beteiligt gewesen sein und die Verantwortung dafür übernehmen. 
Ich muss dankbar dafür sein, dass mein HERR JESUS mich und meine Frau von Anfang an hat skeptisch sein lassen. Wir hätten heute auch vermutlich Impfschäden oder Nebenwirkungen. Die Menschen, die zur Impfung gezwungen wurden oder zur Impfung manipuliert worden sind, trauen sich gar nicht darüber nachzudenken und Stellung nachträglich zu beziehen. Augen zu und durch. Wer haftet für diese Schäden?
Wer ein gesundes Fundament hat, auf dem er steht, der kann nachdenken, manchmal auch prüfen und die Kosten überschlagen. Die Coronazeit hat uns vieles gekostet. Menschen starben alleingelassen, Kinder wurden psychisch und physisch krank, Unternehmen aller Art gingen in die Insolvenz, Freiheitsrechte wurden beschnitten und echte Demokraten verunglimpft oder gar bespitzelt. Der Verfassungsschutz schützt nicht mehr die Bürger vor den Politikern, die die Verfassung missbrauchen. 
Das Kreuz Christi ist mein Lebensfundament - eigentlich auch das Fundament für Europa - von daher habe ich die Freiheit zum Denken. Ich soll für die Regierungen beten, darf sie aber auch hinterfragen und kritisieren. Letzteres haben viele Christen in der Coronazeit nicht getan und sind mit der Regierung geschwommen. Die ev. Kirche hat gar behauptet, dass Impfen Christenpflicht wäre. Kaum Widerspruch, als wenn sich JESUS hätte impfen lassen. 
Was wird die Zukunft bringen? Wir leben noch in einer Demokratie und haben Rede- und Meinungsfreiheit. Aber die sollten wir dann auch dringend nützen. 
Wir müssen dankbar sein für Menschen wie Peter Hahne, die ein starkes Rückgrat haben und nicht in Deckung gehen!!!

Dienstag, 27. Februar 2024

Wohin mit der christlichen Ethik?

Da wurde doch letztens ein Taxifahrer in Essen verklagt und verurteilt, weil er einen kleinen Aufkleber über JESUS CHRISTUS an seinem Auto kleben hatte. Der Mann kommt aus dem Iran und hatte einen muslimischen Hintergrund. In Deutschland kommt er zum lebendigen Glauben an den HERRN JESUS und will das auch bezeugen. Man kann natürlich fragen, wer hat ihn angeklagt? Für was wird er verurteilt?

Viel schlimmer ist aber die gleichzeitige Entwicklung in Deutschland, dass Muslime ihre Moscheen bauen dürfen und manche sind gar mit dem Muezzin Ruf ausgestattet. Dieser besagt grob, dass Allah der Chef ist und es keinen größeren gibt als ihn. Die Aussage ist zwar eine Lüge, aber die Muslime haben Religionsfreiheit, die eigentlich laut GG allen gilt. Nur unserem christlichen Taxifahrer wird sie nicht gewährt. 

Aber die bösartige Entwicklung geht ethisch noch viel weiter. Es gibt fast keinen Spielfilm mehr in den TV-Anstalten, der nicht schwule Männer und lesbische Frauen zeigt. Diese Zustand wird als normal dargestellt. Letztens bei einer Folge vom Bergdoktor wurde gar eine Frau vorgeführt, die 2 Männer hatte. In der TV-Werbung ist es manchmal auch so. Es gibt keine Grenze mehr und diese Verirrung geht weiter. 

Fans von Bayer Leverkusen sind verurteilt worden für ein biologische richtige Aussage auf ihrem  Banner mit dem Aufdruck: "Es gibt viele Musikrichtungen, aber nur zwei Geschlechter". 

Deutschland hat sich vom Christentum und einer christlichen Ethik verabschiedet. Unser Vater im Himmel lässt sich nicht spotten und so werden wir die Quittung zu spüren bekommen. Wann? Schau´n wir mal!

Ich bin ein normaler Christ und glücklich mit einer Frau verheiratet. Ist das vielleicht schon unnormal?

Samstag, 3. Februar 2024

Demonstrationen gegen Rechts

An diesem Wochenende ist zu vielen Demonstrationen gegen Rechts aufgerufen worden.

Ich werde nicht mitmarschieren! Habe auch gute Gründe dafür bzw. dagegen. Ich lass mich nicht vor den politischen Karren der Linken Parteien spannen. Die Grünen, aber auch die SPD werden von Marxisten geführt. Der Marxismus hat weltweit viel Übel hervorgebracht und viele Millionen Menschen auf dem Gewissen. Ich habe eher das Gefühl, dass von den wirklichen Problemen abgelenkt werden soll. Wir haben auch erlebt wie unsere Regierung unsere Freiheitsrechte ausgehebelt hat im so genannten Kampf gegen Corona. Der linke Geist wird auf Dauer Deutschland zerstören. 

Eine Demokratie muss auch lernen andere Parteien und Meinungen auszuhalten. Wir müssen auch damit umgehen, dass die Türkischen Mitbewohner jetzt eine eigene Partei gründen wollen.

Mir graut eher vor der Antifa und den Marxisten, die ich im vergangenen Jahr in Köln auf der "Demo für das Leben" erlebt habe, als Gegendemonstranten. Diesen bösen Chaoten will ich nicht in die Hände fallen. Ich sehe auch den Hass der Linken gegenüber dem Staate Israel.

Das wir heute die AFD im Parlament haben, liegt an der CDU, die immer mehr nach links gewandert ist und kaum mehr Heimat bietet für konservative Gedanken und Patriotische Gefühle.


Donnerstag, 18. Januar 2024

Wintereinbruch mit Schnee

Seit Montagabend hatten wir etwas Schneefall. Der Dienstagmorgen gehörte uns, um im verschneiten Wald eine Runde zu drehen. Kaum Spuren waren zu sehen - der Weg war daher schon etwas mühsamer, aber sehr schön.

Für Mittwochnachmittag waren ausgiebige Schneefälle zu erwarten. Eigentlich auch logisch für den Winter. Aber schon am Dienstag stand fest, dass alle Schulen am Mittwoch geschlossen bleiben. da es zu gefährlich wäre, um auf dem Schulweg zu sein. 

Wir sind zu einem Land mit Weicheiern und Warmduschern verkommen!

Die Winter in den 60er und 70er Jahren waren durchaus Schneereicher - aber ich kann mich nicht erinnern, dass wir einmal Schulfrei deswegen gehabt hätten. Entweder ging es zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Bus zur Schule. Notfalls mussten wir auch eher aufstehen, um pünktlich zur Schule zu kommen. 
Ich kann mich auch nicht erinnern, dass unsere Eltern uns gefahren hätten. Papa musste arbeiten und Mama hatte keinen Führerschein. Das erste Auto konnten wir uns erst 1969 leisten. 

Wohin soll das in diesem Land noch führen?  Im Netz kann man Videos entdecken, wo junge Menschen darüber stöhnen, dass sie im Berufsleben 40 Stunden in der Woche arbeiten müssen. Das war doch in meinem Berufsleben, bevor ich Rentner wurde, ganz normal. Im Winter ging es im Dunkeln zur Arbeit und im Dunkeln zurück. Die Büroarbeit dauerte bis 16.30 Uhr. Das ist dann Mitte der 80er Jahre etwas günstiger geworden wegen der Arbeitszeitverkürzung. 
Ich musste als Kind und Jugendlicher auch Samstags in die Schule. Anfang der 70er Jahre hatten wir Samstags alle 14 Tage frei. 
Das Leben ist durchaus hart und manchmal kein Zuckerschlecken und da will ich erst gar nicht die Generation direkt nach dem Kriege fragen. Da hatte ich es schon sehr gut. Aber auch in meiner Ausbildungszeit galt der Spruch "Lehrjahre sind keine Herrenjahre". 

Gestern Abend war die Straße nicht mehr bei uns geräumt worden. Ein Fahrer eines Parcelservices quälte sich den Berg hoch. An der schwierigen Kurve bei uns musste er glatt 4x ansetzen, um den Berg weiter hochzukommen. Der Mann nahm seine Arbeit Ernst und wollte weiterhin Pakete zustellen. Alle Achtung es gibt noch löbliche Ausnahmen. 

Aber wohin soll dieses Land einmal kommen, wenn man Hindernisse nicht mehr bewältigen möchte?

Ich hatte letztens einen Bericht über die heutige Bundeswehr gelesen und es wurde beklagt, dass man so früh aufstehen müsse und einen schlechten W-Lan Empfang hätte. Ich stelle mir gerade einen Kriegseinsatz vor, wo jeder Soldat mit dem Handy spielt. Wie soll das funktionieren?
Vielleicht ist unsere Gesellschaftsordnung auch nicht mehr zu retten. Das sieht man im Laufe der Geschichte. Völker wurden von anderen Völkern besiegt, da sie größere Kampfbereitschaft hatten und Opfer kannten.