Samstag, 17. September 2016

Aus für REAL Plettenberg

Ende September 2016 schließt der REAL im Zentrum von Plettenberg.
 
Eine lange Ära, mit wechselnden Namen, geht zu Ende.
 
 
 
Ich war heute vermutlich das letzte Mal im Laden. Resteverkauf steht an. Manches ist schon nach Hemer oder Iserlohn umgelagert worden.
 
 
 
 Viele leere Regale. Frust kommt auf. Frust auf die Stadtväter, die lieber neue Areale bebauen lassen, als intensiv auf den Bestand vor Ort einzuwirken.

Ich habe den Laden immer geschätzt - und das nicht nur wegen dem angebotenen Parkraum auf zwei Ebenen.


Wo sollen jetzt ältere Herrschaften einkaufen und bummeln gehen? 500 Meter weiter mit einem evtl. Rollator in den "neuen" Markt, der im Frühjahr 2017 öffnet.



5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Lieber Uli, ja, Dein Bericht ist "nicht von dieser Welt". Die "Stadtväter" haben keinen Einfluss darauf, ob die Metro AG in Plettenberg einen Laden schließt, wie ebenso sieben weitere Märkte an weitaus prominenteren Standorten als Plettenberg. Ein Konzern macht, was ein Konzern macht. Denk' mal drüber nach. Viele Grüße, Benny

Uli hat gesagt…

Ein Konzern im Kapitalismus macht was er will - das stimmt leider. Wobei ich die Politik doch mehr in die Pflicht nehmen möchte. Das Areal am Tunnem neu zu bebauen und einen weiteren Supermarkt der Stadt zu schenken, ist halt das verkehrte Zeichen, das die Politik setzt. Die Fußgängerzone wird dadurch nicht aufgewertet...

Anonym hat gesagt…

leute gucke mir das grad an und denke wow jetzt steht da fucking modepark röther😭😭

Anonym hat gesagt…

Ein Trauerspiel, was aus dieser Stadt geworden ist. Seitdem Real weg ist, ist die Stadt tot. Einziges Aushängeschild ist Sagui. Wer braucht den Modepark? Die Stadt hätte man besser beleben können, als dies jetzt der Fall ist. Das P-Center die reinste Zumutung. Takko und DM sind gut. Man hätte es anders machen sollen. Das Real Areal von Grund auf sanieren sollen. Dann einen neuen Pächter finden(Kaufland, REWE oder Hit). Dann wie gehabt, mit Takko usw. DM hätte man in die Fußgängerzone machen können wo heute der Fahrradladen drin ist. Alleine diese Maßnamen würde das Leben zurück in die Stadt holen. Was mit dem P-Center machen? Eine Shoppinggegend machen. Röther, KiK, Action, Schuhladen und dann wäre auch da leben in der Bude. So wie es nach dem Real aus ist, kann es nicht mehr so weitergehen.

Anonym hat gesagt…

da kann ich ehrlich gesagt nur zustimmen. Pberg ist tot seitdem Real weg ist. Ganz mal davon abgesehen das Hit und co nichtmal ansatzweise so sein können wie Real es jemals war. In real hatte man alles, es war das Leben von Pberg und jetzt ist es weg, genauso wie das Leben in Pberg. Aber ja, finde auch dass das Modepark richtig unnötig ist, genauso wie dieser Fahrradgeschäft oder Hundesalon. Mein Gott, die Menschen hier sollten mal was vernünftiges aufmachen