Sonntag, 26. Februar 2023

Elise Averdieck - Diakonie

Elise Averdieck war zunächst Krankenpflegerin bei einem Hamburger Arzt. Sie kam aus einer Familie mit 13 Kindern. Zunächst half Sie in der eigenen Familie aus, bevor sie einen Beruf ergriff. In ihrem Weltbild glaubte sie eher an den Rationalismus, als an den christlichen Glauben. Im Jahr 1838 eröffnete sie in einem Hamburger Stadtteil St. Georg eine Schule für Knaben. Später übernahm sie in diesem Stadtteil die Sonntagsschule. Der christliche Glaube gewann wieder die Oberhand in ihrem Leben. 1849 traf sie auf den Hermannsburger Erweckungsprediger Ludwig Harms. Eine Predigt wühlte sie auf und ließ "Neues" in ihr heranreifen.

Um 1905
Elise Averdieck arbeitete mit zwei Freundinnen in dem von Amalie Sieveking gegründeten Verein für Armen- und Krankenpflege. Sie gab ihre Schule auf, um in einem gemieteten Haus das Krankenhaus "Bethesda" zu gründen (1856). Es folgten 1859 zwei weitere Häuser. Ein Diakonissenhaus wurde angegliedert. Im Jahr 1860 wurden die Häuser dem Kaiserswerther Diakonissenverband angeschlossen. Später entstand das Siechenhaus Salem. 1881 legte sie alle Ämter, die sie innehatte, nieder. Sie war auch eine Verfasserin von Kinderbüchern.

Sie wurde am  26.02.1808 in Hamburg geboren und verstarb fast 100 Jahre später in Hamburg, am 4.11.1907. Heute Gedenken wir ihres Geburtstages vor 215 Jahren.



Freitag, 24. Februar 2023

Rick Wakeman - The Red Planet

Bereits im Jahr 2020 erschien dieses Album von Rick Wakeman, von dem ich die Do-Lp vorliegen habe.

Der Musiker ist ja bestens aus der Zeit bei der Insitution YES bekannt. Er gehörte zwar nicht zu ihren Gründungsmitgliedern, hatte aber mehr als 4 Epochen, wo er an den Keyboards saß. Zuletzt stieg er 2006 aus. Rund 90 Soloprojekte soll er mittlerweile veröffentlicht haben. Aber dieses Album erschien zum ersten Male in den dt. Chartsaufzeichnungen - auch wenn es nur 1 Woche drin war und auf Platz 95 einstieg. Warum habe ich mir das Album überhaupt zugelegt? Ich muss eine positive Aussage über dieses Album gelesen haben. Es hat dann noch einmal bis in ein Herbst 2022 gedauert, bis ich mir sein Werk zulegte. Die Einstiegspreise bei Langspielplatten sind ja stellenweise recht hoch.
Die drei Begleitmusiker fimieren unter dem Namen: The Martian Rock Ensemble.
Lee Pomeroy (Bass), Dave Colquhoun (Gitarre) und Ash Soan (Drums) gehören dazu. Insgesamt sind 8 Songs auf dem Album, keiner unter 5 Minuten. Die treibende Kraft gehört aber Rick Wakeman, der an den unterschiedlichsten Tasteninstrumenten brilliert. Das Ganze ist ein reines Instrumentalalbum. Nicht ganz, denn bei dem ersten Song "Ascraeus Mons" kommt sphärenhafter Chorgesang hinzu.

Ascraeus Mons      5:54
Tharsis Tholus       6:55

Arsia Mons             6:10
South Pole              7:35

The North Plain     6:15
Pavonis Mons        7:10

Olympus Mons       5:20
Volles Marineris   10:03

Die Songs sind stellenweise ruhig und etwas rhythmisch. Proganteile sind vereinzelt enthalten. Die Gitarre ist im allgemeinen verhalten. Alles ordnet sich unter. Rick Wakeman setzt sich mit dem Mars auseinander. Fotos und Beschreibungen des Mars, ergänzen das gute Album.
Das Album wird unter 45 RPM abgespielt. Die Lp's wiegen 140 Gramm.

Donnerstag, 23. Februar 2023

Henry "Pot" Strong

3. Von links: Henry Strong
Ein viel zu kurzes Leben hatte Henry "Pot" Strong. Er war ein Harp Musiker, der in den 50er Jahren dem Muddy Waters auffiel und viel zu kurz in seiner Band war.
Er wurde von seiner Freundin vermutlich aus Eifersucht erstochen. Es gibt unterschiedliche Quellen darüber. Entweder durch ein Küchenmesser oder durch eine Schere. Auf dem Weg zum Krankenhaus verstarb er im Auto von Muddy Waters. Der Stich hatte die Lunge durchbohrt.

Er wurde am 1.9.1928 in Proctor/Arkansas geboren und verstarb am 3.6.1954 in Chicago.

Sein Spitzname kam vom "Pot" Rauchen her. Er liebte das Marihuana. 

Im Netz lässt sich nicht viel finden über ihn. Auch Fotos sind eine Rarität. Das beigefügte Bild ist eine Ausschnittvergrößerung. Am linken Rand sieht man nur den Gitarrenhals von Muddy Waters Gitarre. Am Klavier sitzt Otis Spann und ganz rechts ist Jimmy Rogers an der Gitarre. Das Foto stammt aus einer Konzertpause im Club Zanzibar, der von 1946 bis 1954 in Chicago existierte.

Ich bin nur über diesen Musiker gestolpert, durch das Lesen in der Biografie von Muddy Waters. Auf den Seiten 155 und 156 berichtet diese Biografie "Pate des Electric Blues" von ihm.
 

Dienstag, 21. Februar 2023

Peter Frampton - last Tournee

Vor gut drei Jahren veröffentlichte der Musiker Peter Frampton, dass er an einer unheilbaren Muskelerkrankung leiden würde. Geplant war dann eine Abschiedstournee durch Europa, die aber dann Corona zum Opfer fiel. Im Spätherbst letzten Jahres wurden die Konzerte dann absolviert.

In der ersten Ausgabe der eclipsed im Februar 2023 berichtet Michael Lorant vom Konzert am 16.11.22 in Düsseldorf.

Aus: Classik Rock, 2022

Es stimmt mehr als traurig, daß Peter Frampton auf die Bühne geführt werden muss. Im Sitzen kann er nur noch musizieren. Aus Altersgründen haben das auch schon andere Musiker erlebt. Aber es soll ein denkwürdiges und gutes Konzert gewesen sein. Der letzte Satz des Berichtes lautet: "Fehlen wird uns aber Peter Frampton!"

Nie wieder ".....Comes  Alive". Das macht auch mich traurig. Man wünscht Peter in Würde weiter zu altern und nicht zu verzweifeln, wenn er nicht mehr musizieren kann. Ich muss da erschreckend an Keith Emerson denken, der Selbstmord beging, weil er nicht mehr Orgel und Keyboard spielen konnte.

Sonntag, 19. Februar 2023

Nikolaus Kopernikus, Astronom

Heute ist der Gedenktag für Nikolaus Kopernikus, der heute vor 550 Jahren, am 19.02.1473 in Thorn geboren wurde. Er starb am 24.5.1543 in Frauenburg. Niklas Koppernigk war sein eigentlicher Name. 

Er war Domherr in Ermland (Preußen), Verwalter und Astronom. Bekannt wurde er durch seine Forschungen mit der Bewegung der Planeten und ihren Bahnen. Er begriff, dass die Sonne der Mittelpunkt unseres Sonnensystems ist und sich alles um sie drehte. Das fand  kaum eine wissenschaftliche Anerkennung damals und wurde eigentlich auch bekämpft. Erst Johannes Kepler (1571-1630) bewies seine Feststellung, da er exakter nachrechnen konnte.  
Man spricht heute von der "Kopernikanischen Wende", da sich das Mittelalter durch den wissenschaftlichen Umbruch zur Neuzeit entwickelte. 

aus Ruanda

Er promovierte zum Doktor des Kirchenrechts (kath.) im Jahre 1503. Er betätigte sich auch als Arzt, erwarb aber keinen Titel. Auch im Münzwesen hatte er eine beratende Tätigkeit. 

Samstag, 18. Februar 2023

Bor. Mönchengladbach vs. FC Bayern 3:2

Sommer
Mein Schwager hat ja eine doppelte Jahreskarte für Bor. Mönchengladbach. Diesmal wollte seine Frau nicht mitfahren und so bekam ich das Angebot mal ein Spiel von meinem FC Bayern zu sehen.

Mein Schwager ist seit den "großen" Tagen der Borussia Fan und später Mitglied in diesem Verein. 
Ich bin auch seit den frühen 70er Jahren ein Fan des FC Bayern München. 
So machten wir uns fröhlich auf den Weg. Irgendwie waren wir spät dran bei dem Nieselwetter. Ein Parkplatz war schon voll  und wir mussten noch eine Schleife drehen um zum Parkplatz 6 zu kommen. Als wir endlich im Stadion saßen (Eingang Ost) war das Spiel schon drei Minuten zugange. 
Upamecano geht

Von der Papierform her hätte man getippt für einen Sieg  des FC Bayern. Aber die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, das die Borussia bestens motiviert ist, wenn es gegen den "großen" FC Bayern geht. Erinnerungen auch an die 70er Jahre kommen hoch. So war es dann auch - auch wenn die Münchener negativ daran beteiligt waren. 
Bereits in der 8. Minute musste der überforderte Upamecano durch eine Art Notbremse retten. Die rote Karte war selbstverständlich, auch wenn später noch darum gestritten wurde. Die Abwehr war durcheinander und ehe Trainer Nagelsmann reagierte und die Mannschaft umstellte, stand es schon in der 12. Minute 1:0 durch Stindl. 
Müller musste raus und Cancelo kam um die Abwehr zu stärken. Aber auf Dauer ist ein Unterzahlspiel gegen die sehr gut motivierten Gladbacher nicht zu stemmen. Choupo-Moting schaffte in der 35. den Ausgleich. Zu dem Zeitpunkt durchaus verdient. 

Die Pause verbrachte in beim Anstehen an der Herrentoilette - was ja auch nicht normal ist. Erst in 54. Minute saß ich wieder auf meinem Platz. In der 55. kam bereits das 2:1 durch Hoffmann für Gladbach. Das Tor konnte man kommen sehen bei der Aufteilung des Platzes. Hatten die München noch Kraft zum zurückschlagen? Die Stimmung stieg zeitweise zum sogenannten Hexenkessel -  woher dieses Wort auch kommt!
Thuram brachte in der 84. Minute die Entscheidung. Meine Bayern waren auf der Verliererstraße. Eigentlich ein gutes Spiel mit einer guten Stimmung. Das Tor von Tel kam in der 93. Minute zu spät. In dem Spiel erzielten die Bayern keine einzige Ecke, was auch den schwierigen Spielverlauf darstellte.


Pause
 Mein Schwager und ich, wir standen nach dem Schlusspfiff noch länger an unseren Plätzen. Die Borussen Mannschaft verabschiedete sich noch bei den Fans. Die Bayern waren schnell frustriert verschwunden.

Bei dem Gedränge brachte es wenig, zügig zum Auto und Parkplatz zu gehen. Also erst einmal eine Currywurst mit Fritten ordern. Nach dem Spiel sind die Schlangen auch nicht so lang, wie in der Pause. 

Fritten und Currywurst für 6,50 € - echt lecker. Majo gibt es hier z.B. gratis.



Anstoß nach dem 3:1

War ein schöner Ausflug - auch wenn meine Bayern verloren haben. 
 

Donnerstag, 16. Februar 2023

Raquel Welch (82) ist tot

Die Schauspielerin Raquel Welch ist gestern im Alter von 82 Jahren nach einer kurzen Krankheit verstorben. In den 60er Jahren war sie vermutlich das Sexsymbol schlechthin, obwohl es ja auch Brigitte Bardot und andere gab.

Ausschlaggebend war der Film: "Eine Million Jahre vor unserer Zeit" aus dem Jahre 1966. Gesprochen hat sie in dem Film nicht viel, aber ihr Kostüm war für die damalige Zeit atemberaubend. 

wikipedia: 2010

Aber eigentlich erinnere ich mich nur an zwei Filme von ihr. "Bandolero" (1968) mit James Stewart und Dean Martin  und den Film "Ein irrer Typ" (1977) mit J. Belmondo. 

Warum fielen kaum große Rollen für sie an? Sie war auch nie für einen Oscar nominiert worden!  

Sie war 4x verheiratet und ist auch 4x geschieden worden. Im Alter lebte sie dann glücklich alleinstehend in ihrem Haus in Beverly Hills in Los Angels, wo sie auch starb.  


Samstag, 11. Februar 2023

Wer schweigt, stimmt zu


Im Frühjahr 2022 veröffentlichte die Professorin und Politikwissenschaftlerin Ulrike Guèrot eine kritische Analyse zum Umgang mit Corona.

Es war ja noch nicht abzusehen, wie sich Corona entwickelte und wie die politische Reaktion darauf weiter erfolgen sollte.

Jetzt ein Jahr später sieht vieles wieder positiver aus. Die Impfpflicht wurde gar im Parlament knapp verhindert.

In einem ersten Teil fragt sie: Wo stehen wir?
Es ist für sie schwer zu verstehen, wie schnell eine Demokratie die freien Rechte verliert und Politik, Gerichtsbarkeit und Medienwelt gemeinsam einheitlich funktionieren. Das haben wir wirklich erlebt.
Die, die anders dachten, wurden als Verschwörungstheoretiker, Schwurbler und Aluhüte abgetan. Eine andere Meinung wurde gar nicht mehr zugelassen. Das war beängstigend, was wir erlebt haben. 
Meine Arbeitskollegin schmetterte mir gar entgegen, ich wäre schuld, wenn sie krepieren würde. Ich bin bis heute ungeimpft und sie lebt, Gott sei Dank, auch noch.
Freundschaften gingen kaputt. Menschen starben gar vereinsamt, aber so gewollt. Sollte Corona schlimmer sein, als die Pest im Mittelalter oder später?
Aus dieser Erfahrung heraus wünscht man den politischen Verantwortlichen den Strick. Es wird ja bis jetzt keiner zur Rechenschaft gezogen.
In einem 2. Teil geht es thematisch um: Was passiert ist!
Die Wissenschaft ist vom Standpunkt her eher neutral. An dem Beispiel der Kernenergie macht Frau Guérot  deutlich, dass es auf den Blickwinkel ankommt. Untersuchungen und Statistiken wegen der Kernenergie, ob diese nützlich oder gefährlich ist, liegt an der Entscheidung des Blickwinkels. Da der Mensch zur eigenen Bequemlichkeit neigt, war der Widerstand gegen Corona verhältnismäßig gering, da durch die Impfung das bequeme Leben behalten werden konnte zu großen Teilen. 
  
Teil 3 läuft unter: Was wir jetzt machen?!
Diesen Teil muss ich noch lesen.

Im Moment habe ich eher das Gefühl, dass viele Bürger erleichtert sind, dass diese Corona-Krise vorbei ist. Ist sie wirklich vorbei? Denn beim Arzt und im Krankenhaus wird weiterhin FFP2 Maske getragen.
Was lernen wir daraus? Vielleicht die Obrigkeit, egal welcher Art, mal zu hinterfragen. Kritik anzumelden.... mich beschleicht die Sorge,  dass bei einem nächsten Szenario wieder so eine Beschränkung der Freiheitsrechte stattfinden wird. 
Ich vertraue den Grünen, der SPD und stellenweise der FDP auf keinen Fall mehr. Von der profillosen CDU wollen wir erst gar nicht reden.

Nervig an diesem Buch ist das Gendern mit : und so weiter.

Finest Fathers im Alt-Werdohl

Am heutigen Samstag feiern die hiesigen Motorradfreunde ihr 40 jähriges Bestehen. 
Treffpunkt war das Alt-Werdohl, die Musikkneipe in Werdohl. Zu der Feierlichkeit wurden die Plettenberger Lokalmatadoren "Finest Fathers" eingeladen. 


Zu einem späteren Zeitpunkt wurde im Billiardraum das Buffet eröffnet.


Wie sagt man so schön: Gute alte Rockmusik vom Feinsten, war angesagt. In der Tat, mir hat der Abend, obwohl wir schon gegen 22 Uhr uns verabschieden mussten, sehr gefallen. 
Songs von Led Zeppelin, Deep Purple, Accept, Neil Young, AC/DC und Motorhead wurden dargeboten. Besonders gefallen hat mir allerdings "Radar Love" von Golden Earring. 
Zum Glück gab es immer wieder nach einem Musikblock Pause, so dass man vor die Tür treten konnte. Abkühlung war angesagt. 

Bei allen Feierlichkeiten um dieses Jubiläum herum, stimmt es mich schon wehmütig, dass ich erst seit ca. 11 Jahren in der Bikerszene unterwegs bin. Hier werden Freundschaften gepflegt, die 40 Jahre andauern. 
Das Programm nennt sich "Rockin' in the free world". 
Jörg Wilmink (Gesang,  Bass), Reinbert Hammecke (Leadgitarre), sowie die Brüder Martin (Drums) und Bernhard Schlütter (Rhytmusgitarre) gehören zu Finest Fathers. Eine top Hard-Rock Coverband.
Warum ich die vorher noch nicht erlebt hatte, ist mir ein Rätsel.


Samstag, 4. Februar 2023

Leserille in Allendorf

Heute war ich gegen 13.20 Uhr in der Leserille bei Hans-Georg in Allendorf. Geplant hatte ich das nicht, aber da ein Kumpel von mir kein Auto besitzt, habe ich mich zusammen mit ihm auf den Weg gemacht.



Ich hatte auch noch eine LP mit, die mir Hans-Georg auf seiner Waschmaschine reinigen sollte. Tat er auch gerne für mich - aber der LP hat es nicht mehr geholfen. War schon zu verbraucht. Aber dafür entdeckte ich 2 LP´s, die fast "neu" aus sahen. Das 3-fach Album von Woodstock und eine LP von Blackfoot (s.unten) für 25 €. Heute musste ich auch nicht unter Kopfhörer die Musik hören. Ich hatte auch Zeit für gute Gespräche und zwei Tassen Kaffee. 

Heute lernte ich einen interessanten Fotografen (Rüdiger vom Brocke) kennen. Wir kamen gut ins Gespräch und er machte für sein Projekt ein paar Fotos von mir neben dem Plattenspieler, aber auch draußen vor der Holztür mit den Vinylscheiben. Bin ja mal gespannt, ob da später mal ein Buch veröffentlicht wird. Dann kamen doch noch die Freunde an. Sie hatten sich irgendwie verfahren.
Ich war eigentlich schon fast auf dem Sprunge nach Hause. 
Dann kamen noch Verwandte meiner Frau  Natascha herein. Auch "neue" und "alte" Sammler. Es fehlte an Zeit zum reden, da mein Kumpel nach Hause wollte und ich mich auf den Fußball bei sky freute. 

Blackfoot und Woodstock
Um kurz nach 15 Uhr ging es dankbar und fröhlich auf den Heimweg.
 

Freitag, 3. Februar 2023

Alice Cooper wird 75 Jahre alt

Vincent  Damon Furnier, wurde am 4.2.1948 in Detroid geboren. Sein Künstlername wurde von der Bandgründung "Alice Cooper" übernommen. Der künstlerische Durchbruch gelang den Musikern mit der Band Alice Cooper im Jahre 1972, als der Hit "School´s out" veröffentlicht wurde. Er kam aus einer eher konservativen Familie, da der Vater Prediger war. 

Nach der Bandauflösung machte Alice Cooper als Solokünstler weiter. 1975 hatte er mit dem Konzeptalbum "Welcome to my Nightmare" einen großen Erfolg. In seiner Liveshow tauchten viele Schockelemente auf. Als er 1976 in Dortmund gastierte, war der Einlass erst ab 18 Jahre freigegeben. Ich erinnere mich noch an ein Werbeplakat in der Fußgängerzone von Altena. Das eine war der dunkle Showanteil von Alice Cooper. Aber wie sah es in ihm aus? Drogen und Alkohol, viele Partys drohten in langfristig kaputt zu machen. 

Ricado Rubio / dpa
 

Mitte der 80er Jahre - sein Erfolg war im Begriff unterzugehen - machte er einen Drogenentzug, der wirklich dauerhaft erfolgreich blieb. Später sagte er dazu: "Gott hat mich gerettet". Seitdem findet er Trost in den Worten der Bibel. Die Schockelemente sind heute in der Show verschwunden. Dafür sind andere Künstler heute zuständig. Er widmet sich ganz dem Hardrock. 2011 hat er noch einmal einen großen Erfolgt mit dem Album "Welcome 2 my Nightmare".

Zitat: "Ich war mein ganzes Leben Alkoholiker, aber all die Autos, Häuser, Frauen, Drogen - am Ende bleibt Dir nichts." (Alice Cooper)

Alles Gute - Alice Cooper - zu deinem 75. Geburtstag. 

Donnerstag, 2. Februar 2023

Maskenpflicht gefallen

Am gestrigen 1.2.2023 ist die allgemeine Maskenpflicht gefallen.  Im Bus und Bahn  kann man wieder ohne Maske sitzen. Nach über 2,5 Jahren erlebe ich wieder eine "alte" Freiheit. Manche Zeitgenossen sind noch skeptisch und tragen weiterhin Maske. 

Über Sinn und Unsinn zum Maskentragen gehen die wissenschaftlichen Meinungen auseinander. In Arztpraxen, Krankenhäusern und Seniorenzentren besteht weiterhin die Verpflichtung zum Maske tragen.


Was mich aber in den vergangenen Jahren verletzt und erregt hat, ist die Tatsache wie in Deutschland in einer Demokratie mit Andersdenkenden umgegangen worden ist. Ich musste mir manche Anfeindungen gefallen lassen, weil ich ungeimpft blieb. Da wird oft von Toleranz geschwafelt, aber wehe die Meinung passt nicht ins vorgegebene Raster. 

Unwillkürlich musste ich an Orwells "1984" denken. Man wähnte sich in einer Gesinnungsdiktatur. Wehe dem, der eine andere Erkenntnis vertritt. Das Dritte Reich oder das DDR Regime lassen grüßen. Natürlich waren in diesen Systemen die Motivation eine andere. Aber ich bin erschrocken über die "schnelle" Gleichschaltung der Menschen im Allgemeinen und in den Medien. 

Den jetzigen herrschenden Parteien kommen auch keine Zweifel an ihrer Coronapolitik. Alles war scheinbar richtig. Viele Menschen mussten einsam sterben. Über Nebenwirkungen der Impfungen wird erst gar nicht diskutiert, geforscht oder berichtet.

Ich werde weiterhin wachsam die Demokratie beeugen und meine Freiheitsrechte ausleben!   

 Dank schulde ich meinem Heiland, der mich bewahrt hat in dieser schwierigen Zeit.