Manchmal denke ich an den Himmel. Ja ich möchte davon träumen. Wie wird das bei JESUS sein? Dann merke ich aber auch, ich bin nicht mehr von dieser Welt..... "Lasset uns ihn lieben, denn er hat uns zuerst geliebt." (1. Joh. 4,19)
Dienstag, 4. Februar 2025
Ruth von Kleist-Retzow
Montag, 27. Januar 2025
Gedenktag zur Befreiung des KZ Auschwitz
Gedenktag zur Befreiung des KZ Auschwitz
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Bürgermeister Ulrich Schulte |
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Stefanie Schilling |
Sonntag, 8. Dezember 2024
Gedenkstätte Buchenwald
Gedenkstätte Buchenwald
Von Plauen kommend wollten wir am Spätnachmittag unsere FeWo in Weimar beziehen. Auf dem Weg dorthin hatten wir den Besuch der Gedenkstätte Buchenwald eingeplant.
Das KZ Buchenwald wurde 1937 errichtet auf dem Ettersberg, der kaum mehr als 8 KM von Weimar entfernt liegt. Vermutlich wurde der Name Buchenwald gewählt, damit nichts auf die Kulturstadt Weimar in der Nähe hinweisen sollte.
Am 11. April 1945 näherten sich die US-Streitkräfte (3. US-Armee) und die SS rückte ab. Häftlinge übernahmen das Lager, hissten die weiße Flagge und öffneten die Tore. 
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Eingangstor des Lagers |
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Zelle von Paul Schneider |
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Der Glockenturm von hinten |
Sonntag, 19. Februar 2023
Nikolaus Kopernikus, Astronom
Heute ist der Gedenktag für Nikolaus Kopernikus, der heute vor 550 Jahren, am 19.02.1473 in Thorn geboren wurde. Er starb am 24.5.1543 in Frauenburg. Niklas Koppernigk war sein eigentlicher Name.
aus Ruanda |
Er promovierte zum Doktor des Kirchenrechts (kath.) im Jahre 1503. Er betätigte sich auch als Arzt, erwarb aber keinen Titel. Auch im Münzwesen hatte er eine beratende Tätigkeit.
Donnerstag, 27. Januar 2022
Gedenken am jüdischen Friedhof
Sonntag, 23. Januar 2022
Helmuth James Graf von Moltke
Helmuth James Graf von Moltke wurde am 11.3.1907 in Kreisau geboren. Er stammte aus einem alten mecklenburgischen Adelsgeschlecht. Er heiratete im Oktober 1931 Freya Deichmann, die er in Österreich kennengelernt hatte. Aus der Ehe gingen 2 Söhne hervor.
Graf von Moltke war gelernter Jurist. 1934 hatte er sein Examen bestanden. 1935 entschied er sich dazu kein Richter werden zu wollen, da er sonst der NSDAP hätte beitreten müssen. Er wurde Anwalt in einer Kanzlei in Berlin.
Als Anwalt für Völkerrecht und dem internationalen Privatrecht konnte er Anfangs manchem jüdischen deutschen Bürger helfen. Er konnte auch viele Reisen ins Ausland unternehmen, was später durchaus hilfreich war. Als der zweite Weltkrieg ausbrach wurde er Mitarbeiter des Kaiser-Wilhelm-Institut. Ab September war er Mitarbeiter in der völkerrechtlichen Abteilung bei der Amtsgruppe Ausland/Abwehr unter Admiral Canaris. Hier handelt es sich um den Nachrichtendienst der deutschen Wehrmacht. Er musste u.a. auch Gutachten über das Kriegsvölkerrecht erstellen. Spätere Hitlergegner wie Canaris und Generalmajor Oster hofften auf seine Hilfe.
Ab wann sich der so genannte "Kreisauer Kreis" bei Moltke auf dem Gut traf, ist nicht klar zu ermitteln. Moltke und seine Mitglieder hofften, dass das Nazireich von Innen heraus zerbrechen würde. Sie waren keine Befürworter eines möglichen Attentates auf Hitler. Sie wollten aber alles dafür tun, dass nach einem Zusammenbruch des Nazireiches das Land und die Welt neu und positiv gestaltet werden würde.
Moltke wurde durch seinen christlichen Glauben geprägt. Auf einer seiner letzten Auslandsreisen nahm er das "letzte" Flugblatt der "Weißen Rose" mit nach Skandinavien, das dort übersetzt und in Norwegen und Schweden veröffentlicht wurde. Eine englische Übersetzung wurde im Juli 1943 von der Royal Air Force über Deutschland abgeworfen. Im Januar 1944 wurde Moltke von der Gestapo verhaftet. Ein Jahr später fand der Prozess vor dem Volksgerichtshof und R. Freisler statt. Eine Beteiligung an einem Staatsstreich oder Attentat konnte ihm nicht nachgewiesen werden. Für Freisler reichte es, dass Moltke eine Neuplanung Deutschlands nach einem Zusammenbruch geplant hatte und er wurde am 11.01.1945 zum Tode verurteilt. Am 23.1.1945 erfolgte die Hinrichtung durch Erhängen in Berlin-Plötzensee.
Ein prägender Satz Freislers im Verfahren gegen Moltke war: "Herr Graf, eines haben das Christentum und wir Nationalsozialisten gemeinsam, und nur dies eine: wir verlangen den ganzen Menschen."
Helmuth James Graf von Moltke starb als Christ. In dem Briefwechsel mit seiner Frau während der Haft, wird deutlich, dass der Graf zum persönlichen Glauben an Christus findet. Das einsame Weihnachtsfest 1944 in seiner Zelle wird ihm persönlich unendlich wichtig.
Sein Leichnam wurde verbrannt und die Asche zerstreut. Es ist kein Grab vorhanden.
Als junger Mensch war ich mal in der Gedenkstätte Plötzensee.
Montag, 27. Dezember 2021
Johannes Kepler (Astronom)
Heute vor 450 Jahren wurde der Astronom und Christ Johannes Kepler, am 27.12.1571 geboren. Er war ein Astronom, Mathematiker und Forscher und seine Erkenntnisse haben das damalige Weltbild aus den Angeln gehoben. Aber bedingt durch seine Erkenntnisse und den eigentlichen Machtkonstellationen hat er oft seine Arbeitsstelle und der Ort wechseln müssen. Ich bin ja in diesem Metier nicht so zu Hause und konnte mir nur das eine oder andere anlesen. Johannes Kepler hat drei Gesetze der Astronomie des Sonnensystems auf eine mathematische Formel gebracht. Bis zu dem Zeitpunkt galten die Lehren von Aristoteles und Ptolemäus als unumstößlich - und es war auch egal ob man Katholik oder Protestant war.
Dabei war er ein gläubiger Christ und empfand sein Forschen und Nachdenken als ein "Nachdenken der großen Gedanken Gottes".
1971 |
Montag, 4. Januar 2021
Georg Elser - Widerstandskämpfer
Georg Elser wurde am 4.1.1903 in Hermaringen, Württemberg geboren. Er war ein deutscher Kunstschreiner und Widerstandskämpfer und wurde am 9.4.1945 im KZ Dachau ermordet.
Georg Elser hatte 5 jüngere Geschwister und musste schon früh am elterlichen Hof mitarbeiten. Die Kindheit wurde auch durch die Alkoholsucht des Stiefvaters geprägt.
Er gehörte 1928/29 dem roten Frontkämpferbund an, der eine paramilitärische Einrichtung der KPD war. In wie weit er der KPD wirklich nahe stand, konnte bis heute nicht geklärt werden. Nach 1933 verweigerte er bereits den Hitlergruß. Bei Rundfunkansprachen der NSDAP verließ er den Raum aus Protest.
Er plante eine Bombendetonation für den 8.11.1939 im Münchener Bürgerbräukeller. Bis 2000 Menschen saßen im Saal und ein großer Teil der Politprominenz um Adolf Hitler waren zu gegen. Hitler verließ 13 Minuten vor der Explosion den Saal. Sein Flug war wegen Nebel nach Berlin ausgefallen und er musste einen Zug besteigen. Die Explosion tötete 8 Menschen und verletzte viele schwer.
Bereits vor der Explosion flüchtete Georg Elser und wollte sich in die Schweiz absetzen. Er wurde in Konstanz verhaftet, da er sich verdächtig gemacht hatte. In München und Berlin wurde er auch unter Folter von der Gestapo verhört. Ab 1941 wurde Georg Elser zum "Sonderhäftling von Adolf Hitler" und kam ins KZ Sachsenhausen, später in KZ Dachau. Ein Prozess hatte noch nicht stattgefunden.
Am 5.4.1945 wurde im Führerbunker von Adolf Hitler entschieden, dass Elser schnell hingerichtet werden solle, da sich die Sicherheitslage verschlechtert hatte. Er starb an einem Genickschuss.
1939 |
Im Jahre 1989 ist ein sehenswerter Spielfilm unter der Regie von Klaus Maria Brandauer entstanden. Klaus Maria Brandauer spielt Georg Elser in dem Titel "Georg Elser - Einer aus Deutschland".
Dienstag, 1. September 2020
Harte Wahrheit
Meine tägliche Bibellese erinnert mich heute daran, dass vor 81 Jahren der Zweite Weltkrieg von Deutschland aus begonnen worden ist.
Der Kalender gibt eine Erfahrung und Erkenntnis von Reinhold Ruthe weiter.
Vor 81 Jahren begann der Zweite Weltkrieg, der an Grausamkeit und Leid alles bis dahin Gekannte bei weitem übertraf. Er hinterließ nicht nur zerstörte Städte, sondern auch verstörte Menschen. Ob dieser Krieg so ein Feuer war, das die Menschen auf grausame Weise von Hass und Menschenverachtung "reinigte"? Reinhold Ruthe, bei Kriegsende 18 Jahre alt, schreibt: "Natürlich hatte ich im 'Führer' nicht den Retter der Welt gesehen, aber doch den Heilsbringer für unser Volk. Die Leute hatten wieder Arbeit gehabt, wieder einen Sinn gesehen, sich gebraucht gefühlt. Wäre nicht die Katastrophe passiert, vielleicht würde ich es heute noch glauben. Nun wurde ich im Kriegsgefangenenlager mit einer völlig neuen Sicht der Dinge konfrontiert. Mein Weltbild wurde auf den Kopf gestellt. Erst jetzt wurde mir bewusst: Wir ernteten nun, was wir gesät hatten. Denn wir hatten die Welt, die Menschen und den lebendigen Gott provoziert."
Ich bin dankbar für so eine ehrliche Antwort zum zweiten Weltkrieg. So etwas darf sich nicht wiederholen. Keine rechte Diktatur, aber auch keine Linke. Letzteres wird im Moment vergessen. Stahlin, Mao, die Kommunisten und Marxisten haben auch viele Millionen von Menschenleben auf dem Gewissen.
Samstag, 18. Januar 2020
Juri Gagarin und GOTT
Freitag, 15. Februar 2019
Valentinstag
Donnerstag, 25. Oktober 2018
Die Freiheit siegt
(Markus Lägel)
Freitag, 20. April 2018
70 Jahre Israel
Samstag, 31. März 2018
Synagoge Aurich
Gedenkstein für die zerstörte Synygoge |
In der Synagoge haben damals über 500 Gläubige Platz gehabt. Von den schätzungsweise 400 Juden, die damals in Aurich gelebt hatten, sind um die 200 Juden ermordet worden. Die Überlebenden sind in alle Welt zerstreut worden. Nach Aurich ist bis heute wohl keiner zurückgekehrt.
Sonntag, 25. März 2018
Road of Bones
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Osterfahrungen von Andreas Hülsmann |
1931 erwog das Russische Regime unter Stalin eine Straße zu bauen, um Bodenschätze zu heben und westwärts zu transportieren. 1932 wurden die ersten Kilometer fertiggestellt. Als billige Arbeitskräfte wurden Tausende Insassen von den in die Gulags Verschleppten Menschen eingesetzt. Vorsichtige Schätzungen gehen heute von 2 Millionen Todesopfern beim Bau dieser Straße aus. Das traurige Kapitel der Gulags von Josef Stalin, dem Diktator, ist bis heute nicht vollständig aufgeklärt und verarbeitet worden. Gerade durch die notdüftige Kleidung, schlechte Verpflegung und tägliche Arbeitsschichten bis 16 Stunden haben unzählige Menschen hinweggerafft. Die meisten von Ihnen bekamen kein würdiges Grab, sondern die Knochen liegen im Grund und Fundament der Straße.
Unsere 5 Abendteurer bewältigen die Route unter großen Strapazen, wie Videoclips und Fotos belegten.
Freitag, 2. Februar 2018
75 Jahre Stalingrad
Es ist auch nicht zu denken, wieviel Wunden dieser Krieg in den Seelen der Menschen hervorgerufen hatte. Meine Oma hat eigentlich bis zu ihrem Tode viel von der Vertreibung aus Schlesien und der Vergewaltigung durch Russen geträumt. Aber darüber reden, dass war sehr schwierig. Ihr Mann ist in Stalingrad gefallen, aber ich habe keinerlei Angaben dazu. Ich habe meinen Opa nie kennengelernt. Ist sein Name auf einem der Gedenksteine eingraviert?
Oma war dann mit 3 kleinen Kindern auf der Flucht durch den Winter nach Westdeutschland.
Freitag, 19. Januar 2018
Vor 40 Jahren, der letzte deutsche VW-Käfer
Mittwoch, 22. November 2017
Seliges LOVE & PEACE
Jetzt steht der selbsternannte "Prophet" vor dem wirklichen HERRN vor Gericht und muss Rechenschaft über seine Taten abgeben. Charles Manson hat bis zum Schluss seines Lebens nichts bedauert und bereut.
Samstag, 18. November 2017
Stolpersteine in Plettenberg
Wilhelmstraße 24 |
Im Jahre 2008 sind die ersten Stolpersteine in Plettenberg verlegt worden. 2015 folgten weitere bis zur momentanen Anzahl von 13 Stück, die an ermordete ehemalge Mitbürger jüdischen Glaubens erinnern sollen.
linker Hand vor dem Eingang zur "Stadtbücherei" |
Alter Markt (Haus Sonne) |