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Briefmarke aus den 50er Jahren |
Elizabeth Fry, "Engel der Gefangenen"
Manchmal denke ich an den Himmel. Ja ich möchte davon träumen. Wie wird das bei JESUS sein? Dann merke ich aber auch, ich bin nicht mehr von dieser Welt..... "Lasset uns ihn lieben, denn er hat uns zuerst geliebt." (1. Joh. 4,19)
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Briefmarke aus den 50er Jahren |
Michael begrüßt die Anwesenden - mit Gebet |
Uli Metzger hält die Predigt |
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Ankommen |
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Heinrich Derksen stellt Andrew James vor |
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Fischi bei der Predigt |
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Die Ersten fahren heim |
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Motto |
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Zeugnis |
Geboren wurde sie als Cornelia Arnolda Johanna ten Boom am 15. April 1892 in Amsterdam. Gestorben ist sie am 15. April 1983 in Placentia, das in den USA liegt.
Ihr Vater war Uhrmacher und betrieb ein Geschäft in Haarlem (Nähe Amsterdam). Zur Zeit der deutschen Besetzung der Niederlande im 2. Weltkrieg wurde Corrie ten Boom zur Retterin von Juden. Ihr christlicher Glaube brachte sie dazu, sich für Juden einzusetzen. Diese zu verstecken. Der Plan ging irgendwann schief und zusammen mit ihrer Schwester Betsie kamen sie ins KZ Ravensbrück. Betsie verstarb im KZ. Corrie überlebte die Qualen im KZ. Sie veranstaltete Bibelstunden, dank einer eingeschmuggelten Bibel, im KZ.
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Foto: SCM Verlag |
Nach dem Krieg setzte sie sich für Versöhnung ein und gründete ein Rehabilitationszentrum. In der Holocaustgedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem wird sie als Gerechte unter den Völkern geführt. Es ist eine Biografie mit dem Titel "Die Zuflucht" erschienen. Einen Film gibt es auch.
Selbst hat sie auch eine große Anzahl christlicher Bücher verfasst.
Die Familie Ten Boom unterhält noch immer in Haarlem einen Uhrenladen, der auch ein Museum über Corrie ten Boom enthält. In den Niederlanden wurde sie zum Ritter geschlagen für ihre Verdienste während dem 2. Weltkrieg.
Sie verstarb in Kalifornien an ihrem 91. Geburtstag. Vorher hatte sie einige Schlaganfälle erlitten, wobei sie auch ihre Sprache verloren hatte.
PS. Gerade in den 80er und den 90er Jahren waren ihre Bücher fast Kult in der christlichen Szene in Deutschland 🇩🇪.
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Abfahrt am Freitag früh |
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mit vereinten Kräften |
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Ankunft aus Süddeutschland |
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Carlo Riva im Gottesdienst |
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Als Pfarrer in Berlin-Moabit gründete er zusammen mit Bernhard Göring den "Bund sozialistischer Kirchenfreunde". Beeinflusst von Karl Barth wandte er sich später aber vom religiösen Sozialismus ab. 1931-1933 war er Professor für praktische Theologie in Halle, 1935-1942 Dozent an der Hochschule der Bekennenden Kirche in Berlin. Danach war er lange in Haft wegen verbotener Lehr- und Prüfungstätigkeit. 1946-1953 lehrte er praktische Theologie in Bonn.
(Quelle: Neukirchener Kalender vom 17.3.2025)
Als ich selbst vor fast 40 Jahren zum Glauben an JESUS CHRISTUS kam, ist mir ihr Name immer wieder begegnet. Die Menschen hatten tolle Erlebnisse mit ihr erlebt. Aber ich bin ihr nie begegnet und jetzt ist sie schon einige Jahre in der ewigen Heimat bei unserem HERRN JESUS.
Im weltweiten Netz finde ich kaum Infos über sie und auch kein brauchbares Foto. Aber es gibt noch einige Bücher von ihr zu kaufen (Antiquarisch) und christliches Liedgut hat sie ja auch hinterlassen.
Ich finde eine passende Beschreibung über sie zu einem Buch - wohl eine Art Vorwort:
Die einen sagen: "Die Berta ist überspannt, sie ist verrückt". "Nein", sagen die anderen: "Schwester Berta Isselmann ist eine wirkliche Christin, vor der man Achtung haben muss". Berta Isselmann lässt keinen Menschen in Ruhe. Jeder, der ihr begegnet, wird vor die Entscheidung gestellt: Für oder gegen den HERRN JESUS CHRISTUS? Mit gezielten Fragen trifft sie immer ins Schwarze, nämlich mitten ins Menschenherz. Viele Jahre lang war sie mit dem Fahrrad unterwegs. Im langen, farbenfrohen Kleid, mit buntem Kopftuch und großen Taschen voller Bibeln, Bücher und Traktate - so gehörte sie zum Straßenbild des Siegerlandes. Von Beruf ist Berta Klavierlehrerin; doch verdient hätte sie einen Lehrstuhl für "praktische Theologie" an einer Universität.
Die Kredenbacherin Berta ist 1997 im Alter von 99 Jahren verstorben.
eine "neue" Ural |
Besuch am Stand |
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Aus der Frankfurter Allgemeinen |
Helmut Schätte, Pastor
Ich schwelge einmal mehr in meinen geistlichen Erinnerungen. In der Gemeinschaftsbewegung bin ich zum lebendigen Glauben (1985) an JESUS gekommen. Laien, aber auch Prediger, haben mich geprägt. Pastoren oder Pfarrer waren nicht, oder nur ganz vereinzelt dabei. Das lag an der schwierigen Theologie mancher Pfarrer, vermutlich an den meisten Pfarrern. Entweder waren sie von der historisch kritischen Methode geprägt oder sie hatten ein Taufwiedergeburtsverständnis (kompliziertes Wort). Bei der historischen kritischen Methode mündet es nicht in die persönliche Buße und Bekehrung zu JESUS hin. Und bei der empfangenen Kindertaufe wird man spät. nach der erfolgten Konfirmation zu einem Christen erklärt. Die Bibel bezeugt das aber ganz anders. Aber jetzt schweife ich ab.
Helmut Schätte soll ja in meinen Blick kommen. In den 90er Jahren sang ich in einem Chor der Landeskirchlichen Gemeinschaft Königstraße in Plettenberg. Geschwister zum Singen kamen auch aus der Gemeinschaft Eiringhausen, Hüinghausen und Holthausen. Im Chor sang auch Frau Schätte, die aber leider schon 1994 an Krebs verstorben war. Ihre 4 Kinder hatten sich zusätzlich im EC in Holthausen prägen lassen.
In den 90er Jahren nahm in der Gemeinschaft Holthausen die Kritik an der Landeskirche zu. Große theologische Unterschiede taten sich für uns auf. Wir wollten gerne eine eigenständige Gemeinschaft und Gemeinde werden. (Modell 3 im Gnadauer Verband). Dann hatten wir gar den Wunsch zum Ende des Jahrzehntes einen eigenen Gottesdienst zum Heiligen Abend anzubieten. Unser Verband, der Sauerländische Gemeinschaftverband, stand dem kritisch entgegen und wollte uns keinen Prediger senden. War es die Angst vor Konflikten mit der Kirche? Vermutlich, da der Verband uns auch nicht bei der Gemeindewerdung helfen wollte. (Max. Modell 2 - ergänzender Dienst zur Kirche)
Ja und dann half uns Pastor Helmut Schätte, der uns theologisch verbunden war, aus dem Schlamassel. Er predigte am Heiligen Abend bei uns. Später noch einmal und dann auch an ganz normalen Sonntagen.
Da gilt es ihm im Nachhinein Dank zu sagen!!! Im Jahre 1999 ging er in den Ruhestand und heiratete später noch einmal in Baden-Württemberg. Ein bis zweimal war er noch zu Besuch und dann verloren sich die Wege. Bei JESUS sehen wir uns wieder.
Die Gemeinschaften in Eiringhausen, Hüinghausen und Königstraße gibt es schon lange nicht mehr. Nach 2010 müssen diese aufgelöst worden sein. Genaue Daten weiß ich nicht. Der Verband aus dem Sauerland löste sich 2019 auf.
Jetzt ist alles Geschichte und ich bewege mich im freikirchlichen Spektrum.