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Samstag, 3. Februar 2024

Ev. Gemeinschaft Lennestadt-Altenhundem aufgelöst

Am Fr., den 26. Januar fuhren wir über Finnentrop nach Lennestadt Altenhundem um nach Netphen zu kommen. In Altenhundem gab es seit vielen Jahren, vermutlich mehreren Generationen, eine Ev. Gemeinschaft (Ev. Vereinshaus). Sie liegt direkt am Straßenrand.

Beim Fahren tat ich einen Blick nach links und stellte fest, dass der Schaukasten der ev. Gemeinschaft leer war und das der Namenszug am Haus nicht mehr zu sehen war und vermutlich entfernt worden war. 

Zwei Generationen aus der Familie Klement haben diese Gemeinschaft gut geprägt. Jetzt ist diese Zeit zu Ende gegangen. 

Wie schon an anderer Stelle erwähnt, ist das Reich Gottes immer im Wandel. 
Gerade in den 80er und 90er Jahren war ich ein paar Mal vor Ort. Weichenstellend für mich war ein Abend im November 1985. Mitarbeiter der Bibelschule Brake veranstalteten hier evangelistische Abende. Ich erlebte seinerzeit eine große Krise und wusste nicht weiter. Zum Ende das Abends ging in mir eine Saat auf und ich kam zum christlichen Glauben. JESUS mein Herr und Retter!! Den Geschwistern von damals sei ein herzliches Dankeschön gesagt! 
Vor ein paar Jahren wurde nur noch 14 tägig eine Bibelstunde, bzw. Gottesdienst angeboten.

Ja, es macht mich traurig, dass es die Ev. Gemeinschaft in Lennestadt nicht mehr gibt. Im Netz ist nichts an Infos zu finden. 

Sonntag, 27. Oktober 2019

Gnadauer Gemeinschaftsverband gegründet

Der Evangelische Gnadauer Gemeinschaftsverband mit jetzigem Sitz in Kassel (früher Dillenburg) wurde am 27.10.1897 gegründet. Er erwuchs aus den Gnadauer Pfingstkonferenzen. Er ist heute die Dachorganisation der Landeskirchlichen Gemeinschaften in Deutschland, Österreich und den Niederlanden. Seine ersten Leiter waren Graf Eduard von Pückler und Walter Michaelis. Angeschlossen sind viele regionale Verbände und Bibelschulen. Es kommen auch Diakonissenhäuser und Krankenhäuser hinzu. 
Eine segensreiche Zeit prägte diesen Verband. Heute kann man durchaus etwas kritisch anmerken, da sich die EV. Volkskirche immer mehr verweltlicht und die Biblischen Grundlagen oft nicht mehr Ernst genommen werden. Was soll die Gemeinschaft dann an der Volkskirche ergänzen? 
Erschwerend kommt hinzu, dass gerade die Verbände im Norden und Westen der Republik stark erodieren. Geistlicher Nachwuchs fehlt. In Sachsen, Franken und Baden-Württemberg stellt sich die Arbeit noch sehr positiv dar.


Samstag, 26. Januar 2019

Sauerländischer Gemeinschaftsverband löst sich auf

Ich bin Mitte der 80er Jahre zum Glauben an JESUS CHRISTUS gekommen. Prägend und helfend war eine Gemeinschaft aus dem Sauerland für mich gewesen. Dankbar bin ich auch für einige Prediger, die damals als so genannte Reiseprediger die Gemeinschaften besuchten. Ich habe da viel lernen dürfen. Gut 15 Jahre später nahm meine biblische Kritik an der westfälischen Kirche zu, so dass ich dann 2011 aus der Kirche austrat. Mittlerweile wirkte auch der Gemeinschaftsverband ziemlich verstaubt auf mich. Da war zwar noch geistliches Leben, aber thelogisch sah sich keiner in der Lage die EV. Kirche kritisch zu betrachten. Selbst in Gemeinschaften, die durchaus noch überleben werden im Sauerland, nahm die pietistische Prägung bei neuen Mitgliedern und Besuchern ab. Es gelang kaum die Menschen aufgrund der sehr guten Vergangenheit zu prägen. Das Absterben der Gemeinschaften und der Besucherzahlen war mehr als logisch. Gerüchtemäßig hatte ich von der Auflösung im Sauerland gehört. Aber nichts genaues war bekannt. In der IDEA 4/19 wird dann von der Auflösung berichtet.

Petra Müller bestätigt, das die letzten 15 Gemeinschaften aus dem Sauerland jetzt im Westfälischen Gemeinschaftsverband betreut werden.
Eine 114 Jährige Geschichte geht zu Ende. Das Reich Gottes ist immer im Wandel. Darauf sollte man sich einstellen. Meine neue Heimat ist jetzt eine FeG im Sauerland.


Sonntag, 14. September 2014

WGV Tag




 Alljährlich veranstaltet der WGV (Westfälischer Gemeinschaftsverband) einen sogenannten WGV Tag in der Stadthalle zu Ahlen.

Eingeladen zu diesem Treffen sind alle Christen, die sich vornehmlich in den Landeskirchlichen Gemeinschaften innerhalb der ev. Kirche von Westfalen treffen.

Stefan Kiene

"Menorah" aus Steinhagen
Dankbar und voller Erwartung machten wir beide uns auf den Weg nach Ahlen.



Als Referent war Pastor Stefan Kiene eingeladen worden. Er ist der Geistliche Leiter des Fackelträger Zentrums Klostermühle. Wir waren gespannt.  Seinen Vater hatten wir in dankbarer Erinnerung als Lehrer im Bíblischen Unterricht in Krelingen. Wie weit fällt der Apfel vom Stamm weg?




Dankbar bezeugte Stefan Kiene JESUS CHRISTUS, der bei ihm ist - in allen Lebenslagen. So verging der Tag recht schnell und die Verkündigung wird noch nachwirken. "Gott nahe zu sein....das ist mein Glück". Am Vormittag ging es um die Aussage, dass GOTT einen jedem Menschen nahe sein will. Christen können das wissen und erfahren. Leitschnur war der Psalm 73.

Nach der Mittagspause gab es Zeit für Seminare und Kaffeetrinken bevor gegen 15.15 h Runde 2 eingeläutet wurde.

Es ging dann um das Glück eines Christen am Beispiel des verborgenen Schatzes im Acker.
Kernaussage: Alles Hingeben und mit JESUS leben. Das  klingt durchaus hart, aber GOTT kann man nicht nebenbei haben und erfahren. Ganze Sache machen mit IHM.


Auf der anderen Seite will JESUS uns festhalten und durchtragen, bis wir einmal nach dem Tode bei ihm sind. Das ist die begründete Hoffnung der Christen.


Montag, 23. Juni 2014

Fußballturnier der LKG

Fotos: 2x W. Hageböck
Originalzeitungsartikel des Süderländer Tagesblattes
Am Samstag, den 21.6. wurde ganz offiziell der erstellte Ballfangzaun auf dem Grundstück der Landeskirchlichen Gemeinschaft Holthausen durch ein ganztägige Fußballturnier eingeweiht.
 
Der Gemeinschaftspastor Johannes Westhoff eröffnete den Tag mit einer gemeinsamen Andacht. 8 Teams waren aufgestellt worden. CVJM Eiringhausen, EC Eveking, Sonntagskicker aus Werdohl, TSV Oestertal, Freiwillige Feuerwehr Holthausen, PSC MTB, LKG 1 und LKG 2. Für die Jugend der LKG wurden Spiele außerhalb der Wertung veranstaltet. Tagessieger wurde der TSV Oestertal. Für das leibliche Wohl wurde wundervoll gesorgt. Pizzaria Etna war mit dem Pizzamoibil bis 15.00 h vor Ort.
Danach gab es jede Menge Kuchen und Gebäck. Kuchen im Fußballlook. Ein wundervoller Tag der Freude und der Begegnung.

Montag, 17. Februar 2014

Jugendpastorin in Holthausen

Aktive Fußballerin: Stefanie Zernikow ist neue Jugendpastorin

PLETTENBERG
Die Evangelisch-Landeskirchliche Gemeinschaft Plettenberg-Holthausen hat mit Stefanie Zernikow eine neue Jugendpastorin. Dabei hat Zernikow erst relativ spät ihren Weg zu Gott gefunden. Seit dem 1. Januar ist die 30-jährige Zernikow, die ursprünglich aus Hamburg stammt und verheiratet ist, bereits in Holthausen tätig. Nach der Schulzeit deutete zunächst nichts auf eine theologische Karriere hin: Aufgewachsen mit zwei jüngeren Schwestern in einem nicht-christlichen Elternhaus, hat Zernikow zunächst eine Ausbildung als Speditionskauffrau absolviert und mehrere Jahre in diesem Beruf gearbeitet. 2009 Studium der Theologie begonnen "Die Beziehung zu Jesus entstand in meiner Jugend", sagt Zernikow. Nach einem längeren Prozess und Gottes Wirken habe sie ihre Zelte im September 2009 in Hamburg abgebrochen und mit dem Theologiestudium an der Evangelistenschule Johanneum begonnen. Bereits in ihrer Jugend sei sie in verschiedenen Bereichen ihrer Heimatgemeinde ehrenamtlich aktiv gewesen. Besonders die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen habe ihr dabei viel Freude bereitet. "Mir ist es ein Herzensanliegen, den Kindern und Jugendlichen von der Liebe Gottes zu erzählen und sie zu einem Leben mit ihm einzuladen", erklärt Zernikow. Gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen möchte sie deren Gaben und Fähigkeiten entdecken, sie stärken und in ihrer Entwicklung fördern. Es solle aber auch Platz und Raum geben, um gemeinsam die Lebens- und Glaubensfragen zu besprechen und anzugehen. "Dabei ist mir die Beziehungsarbeit sehr wichtig. Ich möchte das weitergeben, was ich selbst so wunderbar erfahren habe", sagt Zernikow, die ihre Freizeit vor allem für sportliche Aktivitäten wie Skifahren, Joggen oder Fußballspielen nutzt.
(aus: Süderländer Tageblatt)

Montag, 13. Mai 2013

Lamm im Gottesdienst

Drei Monate altes Lamm im Gottesdienst

(Süderländer Tageblatt)       
 

Landeskirchliche Gemeinschaft hatte Besuch


Ja, dieses Schaf war tatsächlich echt. Schafzüchterin Maria Linsmann und ihr Sohn hatten es am Sonntag zum Gottesdienst der Landeskirchlichen Gemeinschaft mitgebracht. Martin Lill sprach mit den Linsmanns über das Schafezüchten und die Verantwortung. ■ Foto: privat
PLETTENBERG ■ Zunächst verläuft der Gottesdienst (So., den 14.4.2013) der Landeskirchlichen Gemeinschaft ganz normal. Die 100 Anwesenden beten, sie singen und sie lesen. Plötzlich dringt ein ungewöhnliches Geräusch aus dem Nebenraum. Was war denn das!?
War es etwas das Blöken eines Schafs? Ja, tatsächlich! Eine Schäferin mit einem drei Wochen alten Lamm betrat die Bühne. Es war Maria Linsmann vom Schafzuchtbetrieb Linsmann aus Garbeck, deren Sohn das Lamm liebevoll auf den Armen in das Gemeindezentrum der Landeskirchlichen Gemeinschaft in Holthausen trug. Klar, dass da vor allem die Kinder große Augen machten, denn solch ein Live-Besuch in einem Gottesdienst ist ungewöhnlich, dafür aber sehr anschaulich.
Im Interview mit Martin Lill erzählte die Schäferin am Sonntag viele Details aus ihrem Alltag mit den Schafen und berichtete darüber, was es bedeutet, mit der Unterstützung ihres Schäferhundes eine Schafherde zu leiten. Dieses Gespräch führte direkt auf das Thema "Leitung"; in der nachfolgenden Predigt hin.
Leitung ist "eine Frage des Herzens", lernten die rund 100 Besucher am Sonntag im Gottesdienst. Anhand von fünf Punkten entfaltete der Prediger Johannes Westhoff, in wie fern Aufrichtigkeit, Beziehungspflege, Verantwortung, Präsenz und Orientierung zur Leitung dazu gehören. ■ eB/sep

Über den Wolken Holthausens


Besonderes Gemeinschaftsfest steigt mit rund 200 Luftballons im Elsetal




Gleich geht es los: Gespannt warteten Kinder und Erwachsene darauf, dass sie die Ballons steigen lassen konnten.


Die rund 200 Besucher ließen nach dem Gottesdienst ihre Ballons in die Lüfte auf. ■ Fotos: A. Na-SchlütterPLETTENBERG ■ Da leuchteten nicht nur die Kinderaugen, als sich am Donnerstag rund 200 himmelblaue Luftballons auf den Weg in Richtung Sonne machten. Bei der Evangelisch-Landeskirchlichen Gemeinschaft Holthausen feierten Jung und Alt zusammen Christi Himmelfahrt.



"Über den Wolken" - so lautete das Thema der Predigt von Daniel Hoffmann (Rheinisch-Westfälischer EC) aus Hattingen und es war ebenfalls Leitmotiv für das Gemeindefest der Evangelisch- Landeskirchlichen Gemeinschaft Holthausen am Himmelfahrtstag. Es war ein sowohl imposantes als auch fröhliches Bild, als etwa 200 Gottesdienstbesucher aus der Kirche strömten und mit Karten versehene himmelblaue Luftballons zum ebenfalls himmelblauen Himmel schickten.

Ein buntes Programm hatte die Organisatoren für die Besucher auf die Beine gestellt: Einen Luftballonwettbewerb zu Beginn des Gemeindefestes, auf der Wiese vor dem Gemeindezentrum - eine gemeinschaftliche Handlung zu einem gemeinschaftlichen Fest, das die gute Gemeinschaft versinnbildlicht.

Prediger Johannes Westhoff freute sich über das gute Wetter, da die meisten Aktivitäten zum Fest unter freiem Himmel stattfanden.

Hüpfburg, Rollenrutsche, Menschenkicker sowie Quadfahrten wurden für die Besucher angeboten. Unter einem dekorativ geschmückten Zelt ließ es sich prächtig verweilen, Kaffee, Kuchen und Würstchen genießen, gute Gespräche führen. Senioren wurden zu einem Spaziergang eingeladen. Alles in allem ein fröhliches Gemeindefest für alle Altersgruppierungen. ■ na



(Der gute Artikel ist dem "Süderländer Tageblatt" entnommen.)

Sonntag, 25. März 2012

Johannes Westhoff wird in sein Amt eingeführt

"Ein Wechsel tut der Gemeinde gut und bringt frischen Wind"


Johannes Westhoff ist neuer hauptamtlicher Prediger am Lehmweg in Holthausen


Bei der Amtseinführung von Johannes Westhoff war das Gemeindehaus in Holthausen bis auf den letzten Platz gefüllt.


PLETTENBERG ■ Ein neuer Prediger sorgt ab sofort in der evangelischen Gemeinde im Lehmweg 48b Holthausen für frischen Wind. Denn am vergangenen Sonntag wurde Johannes Westhoff in sein Amt als hauptamtlicher Prediger der Evangelisch-Landeskirchlichen Gemeinschaft eingeführt. "Ein Herz für alle!" lautete das Motto seiner Predigt im Einführungsgottesdienst.
Johannes Westhoff ist 44 Jahre alt und verheiratet mit Anneke Westhoff. Zusammen haben die beiden drei Kinder. In den letzten elf Jahren war Johannes Westhoff als Prediger in Hattingen tätig. Davor arbeitete er sechs Jahre als Jugendarbeiter in der evangelischen Kirchengemeinde Viersen. Von 1991 bis 1994 absolvierte Westhoff eine theologische Ausbildung und besuchte das theologische Seminar in Wuppertal.
Bei seiner Amtseinführung war das Gemeindehaus in Holthausen bis auf den letzten Platz gefüllt. Nicht nur Gemeindemitglieder aus Holthausen waren gekommen, um den neuen Prediger in ihrer Gemeinschaft willkommen zu heißen. Auch einige Gäste aus dem Raum Hattingen hatten sich eingefunden, um bei der Einführung ihres ehemaligen Predigers dabei zu sein und sich von ihm zu verabschieden.
Nach den melodischen Klängen des Chores LKG Plettenberg-Holthausen, die Lieder wie "Worauf's ankommt" oder "Neue Spur" sangen, wurde es für Johannes Westhoff allmählich ernst. Denn er musste noch sein Versprechen gegenüber der Gemeinde ablegen. Dazu trat der Gemeinschaftsinspektor des Westfälischen Gemeinschaftsverbandes Michael Stahl nach vorne. Als dieser wichtige Teil der Einführung dann auch vonstatten gegangen war, konnte Johannes Westhoff seine Predigt halten. Im Vordergrund standen dabei die Motivation und Antriebskraft, denn jeder habe etwas, was ihn antreibe, bestimmte Dinge zu tun. So sei jeder der Anwesenden auch zu seiner Amtseinführung gekommen, anstatt andere Unternehmungen zu starten. So wie die Dynamik und Antriebskraft jeden Menschen zu etwas bewege, bewegte sie auch Johannes Westhoff zu einem Wechsel.
"Ein Wechsel tut auch der Gemeinde gut", so Westhoff. Denn ein Wechsel sorge für frischen Wind und Abwechslung. Natürlich kamen zahlreiche Gratulanten am Ende des Gottesdienstes, um den neuen Prediger mit kleinen Präsenten willkommen zu heißen und zu beglückwünschen. Unter ihnen auch die stellvertretende Bürgermeisterin Kirsten Mäckeler (CDU). In ihrer Rede freute sie sich, Johannes Westhoff willkommen zu heißen und erläuterte, dass auch wenn Politik und Kirche oftmals getrennte Wege gingen, der Grundgedanke dennoch derselbe sei. Der gemeinsame Nenner sei das Wohl der Bürger. In der Politik aus materieller Sicht und kirchlich die innere Orientierung und der Sinn des Lebens. Als Geschenk überreichte Kirsten Mäckeler das Buch "Plettenberg - vom Dorf zur Stadt" und hoffte, dass sich der neue Gemeindeprediger mit seiner Familie schnell einleben werde.
Zum Abschluss des Tages ließen es sich die zahlreichen Gäste am Sonntag noch bei Kaffee und Kuchen in gemütlicher Runde gut gehen. ■ eh
■ Fotos: E. Hillert

Freitag, 23. März 2012

Gemeinde heißt neuen Prediger willkommen

Holthausen

22.03.2012
15:26 Uhr


2012-03-22T15:26:00+0100 (www.derwesten/de)

Herzlich willkommen geheißen wurde Johannes Westhoff (vorne, 2. v. li.) als neuer hauptamtlicher Prediger des Ev. Landeskirchlichen Gemeinschaft Plettenberg-Holthausen

Plettenberg. Namen lernen, die Menschen kennenlernen und neue Kontakte knüpfen – neben den Hauptaufgaben eines Predigers gehören in der Anfangszeit vor allem diese Dinge zur täglichen Arbeit von Johannes Westhoff.

Seit 1. März ist der 44-Jährige als hauptamtlicher Prediger in der Ev. Landeskirchlichen Gemeinschaft Plettenberg-Holthausen angestellt. Am Sonntag feierte er seinen ersten offiziellen Gottesdienst im Gemeindehaus am Lehmweg.
„Es ist viel Neues, aber ich freue mich sehr“, blickt Westhoff seinem neuen Lebensabschnitt entgegen. Besonders positiv sei ihm die Dynamik in seiner neuen Gemeinde aufgefallen. „Vor allem die Ehrenamtlichen leisten hier einen besonderen Beitrag“, freut sich Westhoff über tatkräftige Unterstützung.
Zuletzt war er elf Jahre als Prediger in der kirchlichen Gemeinschaft in Hattingen tätig. Davor arbeitete der Familienvater sechs Jahre als Jugendleiter in der Ev. Kirchengemeinde Viersen. Seine theologische Ausbildung absolvierte Westhoff im Theologischen Seminar Johanneum in Wuppertal.

Vater von drei Kindern

Nun wird er mit seiner Frau Anneke und den drei Kindern im Alter von 10, 13 und 15 Jahren nach den Sommerferien nach Plettenberg ziehen.

Für eine lebendige Gemeinde wünscht sich Johannes Westhoff, dass sie der Ort ist, an dem sich jeder mit seinen Begabungen einbringen kann und mit seinen Begrenzungen liebevoll getragen wird. „Die Gemeinde ist natürlich keine heile Welt, aber sie ist dafür da, dass die heilsame Liebe Jesu Christi in die Umgebung ausstrahlt“, so Westhoff.

Grußworte der Stadt überbrachte der Familie Westhoff die stellv. Bürgermeisterin Kirsten Mäckeler. Willkommensgrüße aus der Elsetaler Nachbarschaft übermittelte Pfarrer Andreas Hirschberg im Namen der Ev. Kirchengemeinde Plettenberg.
Mit dabei waren ebenso Gunther Nessel, 2. Vorsitzender des Sauerländischen Gemeinschaftsverbands, und Michael Stahl, In­spektor des Westfälischen Gemeinschaftsverbands.

Linda Geske

Mittwoch, 14. Juli 2010

Alles hat seine Zeit



(unser altes Gemeindehaus - Abrißphase, hier fehlt schon das Pflaster)

Alles hat seine Zeit (Prediger 3, 1-11)

"Alles hat seine Zeit
und jegliches Vornehmen
unter dem Himmel seine Stunde.
Geborenwerden hat seine Zeit, und Sterben hat seine Zeit; Pflanzen hat seine Zeit, und Gepflanztes ausreißen hat seine Zeit. Töten hat seine Zeit, und Heilen hat seine Zeit;Zerstören hat seine Zeit, und Bauen hat seine Zeit. Weinen hat seine Zeit, und Lachen hat seine Zeit;Klagen hat seine Zeit, und Tanzen hat seine Zeit.
Steine schleudern hat seine Zeit,und Steine sammeln hat seine Zeit; Umarmen hat seine Zeit, und sich der Umarmung enthalten hat auch seine Zeit. Suchen hat seine Zeit, und Verlieren hat seine Zeit; Aufbewahren hat seine Zeit, und Wegwerfen hat seine Zeit. Zerreißen hat seine Zeit, und Flicken hat seine Zeit; Schweigen hat seine Zeit, und Reden hat seine Zeit.Lieben hat seine Zeit, und Hassen hat seine Zeit;Krieg hat seine Zeit, und Friede hat seine Zeit.
Was hat nun der, welcher solches tut, für einen Gewinn bei dem, womit er sich abmüht?
Ich habe die Plage gesehen, welche Gott den Menschenkindern gegeben hat, sich damit abzuplagen.
Er hat alles schön gemacht zu seiner Zeit, auch die Ewigkeit hat er in ihr Herz gelegt, da sonst der Mensch das Werk, welches Gott getan hat, nicht von Anfang bis zu Ende herausfinden könnte."




Der obige Text stammt von dem König Salomo (Salomon), der der dritte König (nach Saul und David) vom Reich Israel war.
Der Text gibt zwar nicht alle Lebensbereiche wieder, aber aufgrund seiner Aussage lassen sich natürlich manche Ergänzungen finden.

Alles hat seine Zeit, Steine Sammeln und Steine wegwerfen, Häuser bauen und wieder abreißen.
Bäume pflanzen, aber auch wieder umhauen.





Die Grundsteinlegung unseres "alten" Gemeinschaftshauses war im April 1988. Daran an schloß sich eine längere Bauphase, in der viele Gemeindemitglieder mitanpackten und bauten. Je nach Begabung und Zeit. Es war eine anstrengende, aber auch fröhliche Zeit. Die Menschen wuchsen zusammen. Ich kann mich noch gut an den Tag des Dachdeckens erinnern. Gutes Wetter, tolle Stimmung und viele fleißige Hände. Bis auf wenige Ausnahmen ist das Haus in Eigenregie errichtet worden. Ein gewisser Stolz über die erbrachte Leistung schwingt mit. Unser GOTT hat uns aber wunderbar versorgt, geholfen und bewahrt.



Natürlich schmerzt es, wenn die grünen Bäume abgehauen herumliegen und das Haus vor dem entgültigen Abriß ausgeschlachtet wird. Vieles kann noch anderen nützlich sein.
Als Gemeinde haben wir jetzt ein neues und größeres Haus, das mit Leben gefüllt wird.

Der christlichen Gemeinde dient ein Haus oder auch Kirche zum Treffpunkt der Anbetung GOTTES und zum Miteinander. Häuser (auch wenn es schmerzlich erscheint) können abgerissen werden, da der Christ nicht unbedingt auf heilige Orte angewiesen ist. JESUS sagt in Johannes 4,24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten.

Das Christsein spielt sich in erster Linie im Menschen selbst ab. Bete ich GOTT an und lebe ich mit ihm, egal wo ich gerade bin?
(hier einen Blick in die Abrißgrube -
das ehemalige Küchenfenster ist noch zu
erkennen)

Freitag, 2. Juli 2010

Warum eigentlich...

...in die Ferne schweifen, wenn das
Gute liegt so nahe?

Am Dienstag bin ich auf einen Ausflug mit dem Bus mitgefahren. Die Senioren (nicht nur) unserer LKG Holthausen fuhren durchs Sauerland auf Tagestour. Zielpunkt waren einmal der Edersee (schon Hessen) und Hallenberg (Nähe Winterberg). In Hallenberg wollten wir uns auf der Freilichtbühne die Aufführung der Passion Jesu Christi ansehen. Aber der Reihe nach….
Gegen 7.30 h trafen wir uns an unserem Gemeindehaus. Begrüßung, Andacht, Ablauf und Fahrgeld kassieren, standen auf der Tagesordnung, bevor der Bus der „Frettertal Reisen“ kam. Von Plettenberg aus ging es in Richtung Meschede, durch das Frettertal, entlang Eslohe und zum Hennesee. Dort machten wir eine kleine Kaffeepause am „Welcome“ Hotel. Es sollte heute ein heißer Tag werden, aber noch war es nur sonnig und mild. Das Licht war schön und der Hennesee lag wunderschön anzusehen zwischen den Bäumen am Hotel. Ein tolles Stückchen Erde für die Ruhe.

(Morgenstimmung am Hennesee)

Nach ca. 20 Minuten ging es weiter über Olsberg und Willingen nach Waldeck am Edersee. Der Edersee ist Deutschlands drittgrößte (Wasservolumen) Talsperre. Es war Mittag. Die Sonne stand kräftig über uns und an der Schiffsanlegestelle Waldeck kam unser „Edersee Star“ an. Vor gut 20 Jahren war ich schon einmal am Edersee gewesen. Aber damals waren wohl Reparaturarbeiten an der Staumauer angesagt gewesen. Der See führte damals kein Wasser. Dieses Mal war es ganz anders. Der See war Randvoll und sah toll aus. Einfach malerisch.
Hügelketten um den See herum. Ein Blick aus dem Panoramafenster lies mich auf die Burg Waldeck schauen. Toll. Jetzt gab es erst einmal eine Stärkung.

Mittagessen auf dem Schiff.
Unser Reiseleiter Ernst hatte alles vorher gebucht. Ein schönes Weizenbier dazu – das tat gut. Vom Oberdeck aus hatten wir später noch einen großartigen Blick über den See. Aber die Sonne stach heftig und ich machte mich auf in den Schatten unter Deck.


(mit Blick auf Burg Waldeck)


Gegen 14.30 h ging es mit dem Bus weiter nach Hallenberg. Vom erhöhten Bussitz aus hatte ich einen wundervollen Blick in die einzelnen Täler hinein. Bei einer normalen Autofahrt nimmt man manches gar nicht wahr oder bekommt es nicht zu Gesicht. Aber die Schönheit des Sauerlandes wird mir einmal mehr wieder dankbar bewusst. Ein schönes Fleckchen Erde wo ich leben und wohnen darf. Gerade im Hochsauerland wo mehr Tourismus und weniger Industrie herrschen, gibt es fast unendlich viele Wiesen und Wälder.
In Hallenberg fanden wir noch ein kleines uriges Lokal zum Waffelessen. Danach ging es zur Freilichtbühne. Um 17.00 h sollte die Vorstellung beginnen. (später mehr dazu). Um kurz nach 20.00 h traten wir die Heimreise an. Es ging über Winterberg nach hause. Regen kam auf.
Aber so schnell wie er gekommen war, war er auch wieder verschwunden. Wir fuhren entlang dem „Kahlen Asten“ (Zweithöchster Berg im Sauerland) in Richtung Schmallenberg. Die Regenwolken durchsetzt mit der untergehenden Sonne ermöglichten ein tolles Bild. Einfach herrlich. Glücklich und zufrieden war ich kurz nach 22.00 h zu hause.

Samstag, 15. Mai 2010

Traum in die Tat umgesetzt

LKG Holthausen : Traum in die Tat umgesetzt
WR, Plettenberg, 14.05.2010, Ai-Lan Na-Schlütter
Plettenberg. Sie hatten einen Traum: Die Ev.-Landeskirchliche Gemeinschaft (LKG) Holthausen wollte bauen. Nachdem die Räumlichkeiten im alten Gemeindehaus an der Elsemühle förmlich aus allen Nähten zu platzen drohten, kam die Vision eines neuen Gemeindezentrums auf. Eine spannende Zeit brach für die Mitglieder der Gemeinschaft an, in der sie über Wünsche und Pläne diskutierten und zu einem Konsens kamen. Hilfreich bei der Finanzierung waren dabei die Expansionspläne der benachbarten Firma Mendritzki, so dass der Verkaufserlös des alten Grundstücks die Basis für den Neubau bilden konnte.
Ein dreifacherFeiertag
Gemeinsam mit Diplom-Ingenieur Karl-Heinz Müller erstellte ein eigener Bauausschuss den Plan für ein neues, großzügig geschnittenes Gemeindezentrum, in dem alle Gemeinschaftsmitglieder ihren Platz finden sollten.
Ein Jahr nach dem ersten Spatenstich konnte nun am Himmelfahrtstag das große Einweihungsfest gefeiert werden. Im lichtdurchfluteten Versammlungssaal drängten sich die Gäste dicht an dicht, um den „dreifachen Feiertag“, so der Gratulant Jürgen Barts, Leiter der LKG Eiringhausen/Königstraße, zu begehen.
Festrednerin und Koordinatorin Petra Fleger freute sich über das Erscheinen der zahlreichen Gäste, die die unter dem Motto „Groß ist unser Gott“ stehende Feier besuchten. Musikalisch bereichert wurde der Festakt durch den EC-Chor Holthausen und Band. Künstlerin Annedore Weidlich erläuterte ausführlich, welche Intention in ihren Bildern liegt, die von nun an das Holzkreuz umrahmen.
Sam Shearn, Prediger im vorbereitenden Dienst, übermittelte Grußworte der Hauptamtlichen, bedauerte die krankheitsbedingte Abwesenheit der Predigerin Heidi Kühn, bewunderte das Zusammenspiel der „großartigen Teams mit einer Menge an kleinen und großen Ideen, die hinter diesem Bau stehen“. „Besonders beeindruckt hat mich, mit welchem Fleiß notwendige Großeinsätze bewältigt wurden“, lobte Shearn. In Schwerstarbeit wurde Schotter geschaufelt, sogar „Kinderarbeit“ wurde nicht abgelehnt, wenn Kinder mit ihren kleinen Bobbycars eifrig mithelfen wollten. „Ich wünsche, dass sie das Haus genießen, hier heimisch werden und Gottes Geschenk annehmen.“
Im Anschluss an den von vielen Gratulationswünschen begleiteten Festakt schloss sich unmittelbar eine lockere Zusammenkunft an und der Ansturm an das reichhaltig bestückte Kuchenbuffet. Die Gäste zeigten sich beeindruckt von der Präsenz des Hauses, von den durchdachten Räumlichkeiten, die viel Spielraum für die einzelnen Gruppierungen der Gemeinschaft zulassen.



P.S. Anmerkung meinerseits zum 3-fachen Feiertag: 1. Wir feiern die Himmelfahrt unseres Heilandes JESUS CHRISTUS, 2. Treffen der Plettenberger Gemeinschaften, 3. Einweihung des neuen Hauses.

Donnerstag, 13. Mai 2010

Gross ist unser GOTT

Ich bin noch ganz bewegt und aufgekratzt, so daß ich jetzt um 3.00 h in der Nacht zum Freitag am Laptop sitze, um meine Gedanken zu verarbeiten.


Gegen 10.00 h machten Natascha und ich uns auf den Weg zur Gemeinde. Um
11.00 h sollte die Einweihung des "neuen" Gemeindehauses mit einem Gottesdienst beginnen. Das Motto "Groß ist unser GOTT".
Wir wurden früh von einem jungen Team von Ordnern begrüßt, die den PKW Fluß zu den Parkpläzen ordnen wollten.





Ich vermute einmal, das knapp 300 Stühle im Saal gestellt worden waren. Es war rappelvoll von Menschen. Gemeindemitglieder, Freunde, Nachbarn, Menschen von nah und fern. Es mußten noch zusätzliche Stühle gestellt werden. Überwältigend.
















Unser Gemeindeeigener Chor sang, Hannah Padur und Gunther Nessel führten durch den Gottesdienst und begrüßten "Alle" spritzig.
Thorsten Riewesell von der EC-Jugend aus Kassel (http://www.ec-jugend.de/index.php?id=418&mid=1823) war als Gastredner gewonnen worden. Das Gottesdienstmotto sollten dankbar unseren großen GOTT beschreiben und darstellen. Thorsten Riewesell war selbst am staunen. Aber in seiner Predigt wies er darauf hin, wie "lebendige" Steine, den Bau Gottes darstellen sollen. Ein liebevoller Blick nach Innen und Außen auf die Menschen gehört dazu. JESUS will leidenschaftlich Menschen erreichen und geht oft genug geduldig den Menschen nach, auch wenn diese gar nichts von IHM wissen wollen.





















Die Kinder hatten den ganzen Tag über auch ihr eigenes Programm, das von Andrea Ruppert gestaltet worden war. (http://www.lkg-westfalen.de/Arbeit_mit_Kindern/arbeit_mit_kindern.html) Gegen 12.15 h war dann Zeit für den Rundgang durchs Haus und über das Grundstück. Sachkundige Mitarbeiter der Gemeinde standen zur Verfügung. Gleichzeitig war auch Zeit für das Mittagessen. Bis auf einen zeitweise leichten Nieselregen, blieb es aber trocken. Es war zwar für den Monat Mai sehr kühl, aber es hielt die Menschen auch nicht davon ab, draußen im Freien zu sitzen und zu essen. Zelte waren auch zum möglichen Regenschutz aufgebaut worden. Da der Sauerländer bei jedem Wetter grillen kann, waren auch zusätzlich zum Buffet 2 Grillstände aufgebaut worden. Was will man mehr?


Das Nach-
mittags-
programm begann mit der Festfeier um
14.00 h. Neben Gruß-
worten, sang der Chor, es wurden gemeinsame Lieder angestimmt, eine Fotopräsentation der Bauphase rundete das Programm ab. Matthias Helmstetter, der Leiter des Trägerkreises unserer Gemeinschaft berichtete von den einzelnen Etappen, bis dieses "neue" Haus erstellt worden war. Heidi Kühn, unsere Pastorin hatte 2005 das erste Mal erwähnt, dass GOTT Veränderung haben möchte. (Jesaja 54, 2-4 ) Sind wir offen für Veränderung?
Die Grußworte kamen von Freunden aus der Gemeinschaftsbewegung, von Vertretern der ortsansässigen ev. Landeskirche,
von der stellvertretenden Bürgermeisterin, vom Architekten Herrn Müller, von der EFG aus Plettenberg und von Mitarbeitern aus der Missionsarbeit bei Wycliff (Frau Dr. Inge Egner) und der Radiomission (Fam. Wiegers). Annedore Weidlich, nicht nur eine christliche Künstlerin, erklärte ihre Arbeit um das Kreuz herum, im Gottesdienstraum. Bewegend.
Es war ein abwechslungsreiches Programm, durch das Petra Fleger führte. Aber die Botschaft war klar und deutlich: "Wenn der HERR nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen." (Psalm 127,1) Das Reich Gottes baut ER selbst durch seinen Heiligen Geist. Wir können uns nur zur Verfügung stellen und nach seinem Willen gestalten.












Wir sind gespannt. Wie gestaltet unser großer GOTT weiter? Was kommt auf uns zu?
Aber nach dieser großartigen und schönen Einweihnungsfeier kann ich, können wir nur herzlich Danke sagen und bezeugen wie großartig und liebevoll unser HERR JESUS ist.

Mittwoch, 12. Mai 2010

Einweihung


Einweihung : Neues Gemeinde-zentrum bietet Platz für alle
(Plettenberg, 11.05.2010, WR)
Plettenberg. Ein Jahr nach dem ersten Spatenstich wird das neue Gemeindezentrum der Evangelisch-Landeskirchlichen Gemeinschaft Holthausen am Lehmweg 48c feierlich eröffnet. Dabei geht ein langgehegter Wunsch in Erfüllung.

Mit der Eröffnung des neuen Gemeindezentrums geht ein lang gehegter Wunsch der Evangelisch-Landeskirchlichen Gemeinschaft Holthausen in Erfüllung. Das bisherige Gemeindehaus an der Elsemühle platzte förmlich aus allen Nähten. Das neue Domizil ist nicht nur größer, sondern verfügt auf dem ca. 5000 Quadratmeter großen Grundstück auch über großzügige Außenanlagen, die z. B. von den Jugendgruppen genutzt werden können.
Seit einigen Tagen nutzt die Gemeinde ihr neues Haus. Allerdings wird auch noch fleißig gewerkelt, damit zur Eröffnung alles in Ordnung ist.

Gottesdienst, Musik und Kinderprogramm
Den Gottesdienst, der um 11 Uhr beginnt, gestaltet Prediger Thorsten Riewesell (Jugend- und Bildungsreferent im EC) unter dem Leitsatz „Groß ist unser Gott“. Die musikalische Gestaltung liegt beim EC-Chor Holthausen.
Um 14 Uhr folgt die Festveranstaltung mit Grußworten. Dazu ist die Nachbarschaft und die gesamte Bevölkerung eingeladen. Im Rahmenprogramm mit verschiedenen Musikbeiträgen wird die Künstlerin Annedore Weidlich eines ihrer Bilder vorstellen. Darüber hinaus können die Besucher natürlich das neue Gemeindezentrum besichtigen.
Ab 13.30 Uhr betreut Andrea Ruppert, Referentin für Kinder- und Familienarbeit des WGV, im alten Gemeindehaus die Kinder mit einem bunten Programm.

Dienstag, 11. Mai 2010

Die letzte Anstrengung....

Wie schon in einem Artikel vorher erwähnt, war das Wochenende u.a. ausgefüllt mit dem Arbeitseinsatz an unserem neuen Gemeindehaus. Also ging es am Samstag gegen 8.00 h weiter.







An zwei größeren Stellen musste noch gepflastert werden. Zwei Handwerker aus dem Bauunternehmen halfen uns, und bereiteten das Kiesbett vor. So ging das Verlegen für uns viel schneller. Lustig und fröhlich ging es heute aber auch wieder zu.




Wir dachten an einer Stelle an den Gospelsong "When Israel was in Egyptland". Das Volk Israel musste damals im Sklavendienst in Ägypten
Lehmziegel brennen. Wir bekamen die Steine fertig angeliefert und hatten auch noch Spaß dabei. Wie die Zeiten sich ändern?!


Das Wetter war
zwar bewölkt - aber wieder trocken. Toll.
























(Petra und Birgit bei der Kaffeepause)












Fast in rekordverdächtiger Zeit waren wir mit dem Weg zur Terrasse fertiggeworden. D.h., nicht ganz,
denn am Ende fehlten vielleicht noch 40 Steine, die gesondert geholt
werden mussten. Aber zur Mittagspause gegen 12.30 h war dann der
Weg fertig gepflastert.









Die Küche in den Jugendräumen musste auch eingeräumt werden.
Wieder andere von uns bemühten sich um den Blumenschmuck, der den Gottesdienstraum verschönern sollte.

(Ute und Andrea mit den Blumen)




Am Sonntag erlebten meine Frau und ich dann den ersten Gottesdienst im "neuen" Haus. Eine Woche vorher war die Gemeinde zum Gottesdienst schon umgezogen, aber da waren wir nicht da. Die Technikprobleme werden uns vermutlich noch etwas herausfordern. Da der Gottesdienstraum relativ groß ist, braucht es eine zeitlang bis dieser überall gleichmäßig beschallt wird.

Die Chorprobe gegen 13.00 h war für mich schon sehr bewegend. Zu Erleben, wie unser HERR Wunder um Wunder tut - einfach genial. Mit großer Freude und Dankbarkeit erwarte ich (und nicht nur ich) den Himmelfahrtstag, an dem das Gemeindehaus offiziell eingeweiht werden soll.

Himmelfahrt beginnt der Gottesdienst um 11.00 h mit anschl. Mittagessen, Kinderprogramm, Hausführung, Nachmittagsfeier und anschl. Kaffeetrinken. Herzliche Einladung!

Soli Deo Gloria.

Freitag, 7. Mai 2010

Arbeitswochenende

Das letzte sehr intensive Arbeitswochenende in der Gemeinde beginnt. Bis zur Einweihung am Himmelfahrtstag wollen wir fertig werden. Ob es gelingt?
Heute morgen war es stark am regnen und einzelne Schneeflocken verirrten sich. 2 Grad nur. Sehr ungemütlich für den Frühling. Wie sollte bei dem Wetter gepflastert werden? JESUS macht uns eigentlich immer Mut, alle Sorgen ihm im Gebet zu sagen. Er kann und will eingreifen, natürlich nicht immer so, wie wir das gerne hätten. Als ich kurz nach 14.00 h an der Baustelle ankam, war es zwar kühl, aber trocken. Dankeschön.


Wir haben eigentlich den Vorplatz vor dem Gemeindehaus fertig. Den Vorplatz ziert jetzt ein in hellem Grau abgesetzter Fisch. Das Erkennungszeichen der ersten Christen. ICHTHYS bedeutet Fisch im Griechischen.
Es ist eine Abkürzung für JESUS CHRISTUS, GOTTES SOHN, RETTER.



Wie schon beim letzten Arbeitseinsatz war es auch wieder lustig. Wir schafften viel und ich machte mich gegen 18.00 h auf den Heimweg. Am Samstag geht es gegen 8.00 h weiter.
Mal sehen, was dann mein Muskelkater macht?

Natürlich wurde nicht nur gepflastert. Stühle mussten noch neu gepolstert werden. Blumenschmuck, der auf die Bühne im Gottesdienstraum sollte, wurde herangekarrt.
Viele Aufgaben und viele begabte Mitarbeiter. Toll.

Gemak

Der Gemak (Gemeindemitarbeiterkreis) ist ein Arbeitskreis innerhalb unserer Gemeinschaft, der sich einmal im Monat trifft.




(Eintreffen der ersten Mitarbeiter gegen 19.45 h)
(Die (Aussicht in Richtung Stadtmitte und Eringhausen)
Die Aufgabe des Kreises ist es u.a. Gottes-
dienste und besondere Feste zu planen. Eigentlich wird fast alles besprochen, was in den nächsten Monaten so ansteht. Wir starten immer mit einer Biblischen Betrachtung (Andacht) und Gebet.
Das Besondere an diesem Dienstag (4.5.10) war, dass unser Treffen zum ersten Mal im "neuen"
Gemeindehaus stattfand. Manches ist noch nicht fertig, wie z.B. manche Lampen. Bilder und Blumen fehlen noch und es riecht sehr frisch und neu. An diesem Abend starteten wir auch mit einem Lied und staunten über die tolle Akustik - fast wie in einer großen Kirche.