Gegen 10.00 h machten Natascha und ich uns auf den Weg zur Gemeinde. Um
11.00 h sollte die Einweihung des "neuen" Gemeindehauses mit einem Gottesdienst beginnen. Das Motto "Groß ist unser GOTT".
Wir wurden früh von einem jungen Team von Ordnern begrüßt, die den PKW Fluß zu den Parkpläzen ordnen wollten.
Ich vermute einmal, das knapp 300 Stühle im Saal gestellt worden waren. Es war rappelvoll von Menschen. Gemeindemitglieder, Freunde, Nachbarn, Menschen von nah und fern. Es mußten noch zusätzliche Stühle gestellt werden. Überwältigend.
Thorsten Riewesell von der EC-Jugend aus Kassel (http://www.ec-jugend.de/index.php?id=418&mid=1823) war als Gastredner gewonnen worden. Das Gottesdienstmotto sollten dankbar unseren großen GOTT beschreiben und darstellen. Thorsten Riewesell war selbst am staunen. Aber in seiner Predigt wies er darauf hin, wie "lebendige" Steine, den Bau Gottes darstellen sollen. Ein liebevoller Blick nach Innen und Außen auf die Menschen gehört dazu. JESUS will leidenschaftlich Menschen erreichen und geht oft genug geduldig den Menschen nach, auch wenn diese gar nichts von IHM wissen wollen.
Die Kinder hatten den ganzen Tag über auch ihr eigenes Programm, das von Andrea Ruppert gestaltet worden war. (http://www.lkg-westfalen.de/Arbeit_mit_Kindern/arbeit_mit_kindern.html) Gegen 12.15 h war dann Zeit für den Rundgang durchs Haus und über das Grundstück. Sachkundige Mitarbeiter der Gemeinde standen zur Verfügung. Gleichzeitig war auch Zeit für das Mittagessen. Bis auf einen zeitweise leichten Nieselregen, blieb es aber trocken. Es war zwar für den Monat Mai sehr kühl, aber es hielt die Menschen auch nicht davon ab, draußen im Freien zu sitzen und zu essen. Zelte waren auch zum möglichen Regenschutz aufgebaut worden. Da der Sauerländer bei jedem Wetter grillen kann, waren auch zusätzlich zum Buffet 2 Grillstände aufgebaut worden. Was will man mehr?
Das Nach-
mittags-
programm begann mit der Festfeier um
14.00 h. Neben Gruß-
worten, sang der Chor, es wurden gemeinsame Lieder angestimmt, eine Fotopräsentation der Bauphase rundete das Programm ab. Matthias Helmstetter, der Leiter des Trägerkreises unserer Gemeinschaft berichtete von den einzelnen Etappen, bis dieses "neue" Haus erstellt worden war. Heidi Kühn, unsere Pastorin hatte 2005 das erste Mal erwähnt, dass GOTT Veränderung haben möchte. (Jesaja 54, 2-4 ) Sind wir offen für Veränderung?
Die Grußworte kamen von Freunden aus der Gemeinschaftsbewegung, von Vertretern der ortsansässigen ev. Landeskirche,
von der stellvertretenden Bürgermeisterin, vom Architekten Herrn Müller, von der EFG aus Plettenberg und von Mitarbeitern aus der Missionsarbeit bei Wycliff (Frau Dr. Inge Egner) und der Radiomission (Fam. Wiegers). Annedore Weidlich, nicht nur eine christliche Künstlerin, erklärte ihre Arbeit um das Kreuz herum, im Gottesdienstraum. Bewegend.
Es war ein abwechslungsreiches Programm, durch das Petra Fleger führte. Aber die Botschaft war klar und deutlich: "Wenn der HERR nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen." (Psalm 127,1) Das Reich Gottes baut ER selbst durch seinen Heiligen Geist. Wir können uns nur zur Verfügung stellen und nach seinem Willen gestalten.
Wir sind gespannt. Wie gestaltet unser großer GOTT weiter? Was kommt auf uns zu?
Aber nach dieser großartigen und schönen Einweihnungsfeier kann ich, können wir nur herzlich Danke sagen und bezeugen wie großartig und liebevoll unser HERR JESUS ist.
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