Montag, 31. März 2014

Johannes Evangelista Goßner


Gossner (geb. 14.12.1773 in Hausen; gest. 30.3.1858 in Berlin) war ein deutscher Autor, Kirchenliederdichter, Pfarrer und Missionar.
Er wurde als junger katholischer Kaplan durch Martin Boos, Gerhard Tersteegen und Johann Caspar Lavater vor die Frage nach der Rechtfertigung allein durch Glauben gestellt. Er versuchte, seiner Kirche treu zu dienen und in ihr zu bleiben, obwohl sie ihn verklagte, ins Gefängnis warf und zu einem "geistlichen Vagabundenleben" zwang. In Berlin trat er in den Dienst der evangelischen Kirche, gründete ein Diakonissenhaus und das Missionswerk, das seinen Namen weithin bekannt gemacht hat.


http://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Evangelista_Go%C3%9Fner

Sonntag, 30. März 2014

Live Classic Rock

Ruhe vor dem Sturm
Helter Skelter - ein Songtitel von den Beatles. Seit etwa Mitte des 1. Jahrzehnt des neuen Jahrhunderts nennt sich eine Rock Cover Band aus Süddeutschland so. Helter Skelter verschreiben sich dem Classic Rock.



Seit ein paar Jahren fand ich in einschlägigen Musikzeitschriften immer Hinweise dieser Band und ihrer Tourneen. Das Manko für mich war immer: Die Band gastierte bisher immer nur in Bayern und Baden Württemberg.

Also wie sollte ich diese Band jemals sehen. Aber dann ein Wunder, wie auch immer: Helter Skelter gastieren im Kurort Bad Fredeburg im Hochsauerland am 29.3.2014.
Durch Freunde wurde ich auf das Gastspiel aufmerksam. Nichts wie Karten besorgen und dann los....
7 Musiker sollten ein unvergesslichen Abend uns bescheren. Als Rockmusikfan war ich bisher auf vielen Konzerten gewesen, auch wenn im Moment die Preise oft unverschämt hoch sind. Aber für 16 €, alles sehr gut.
Der erste Song haute mich schon vorne am Bühenrand um. Sie interpretierten "Carry on the wayward son" von der amerikanischen Progband KANSAS. Klasse mehrstimmiger Gesang - wie im Original. Ich war hin und weg, zumal ich KANSAS nie live erlebt hatte. Dann ging es Schlag auf Schlag. Zwei Songs der legendären C.C.R. folgten. "Up around the Band" und "Green River".
"Radar Love" von Golden Earring. "After Midnight" von Eric Clapton.


Ein kleines Gerüst waren je drei Songs von Deep Purple (Child in Time, Highway star, Black Night) und Led Zeppelin (Black Dog, Whole lodda love, Stairway to heaven).

Baker Street

Another brick by the wall

Andrea Emser bestach mit dem Saxophon und als Sängerin mit zwei Songs von Janis Joplin ("Me and Bobby McGee" von Kris Kristofferson geschrieben, und "Mercedes Benz").
Die Musiker forderten sich selbst und uns zu einer großartigen Leistung heraus. Nach 3 Stunden und 10 Minuten war dann endgültig Schluß. Ein seeliges Ende, der genialen interpretierten Songs. Gab es für mich Lieblingssongs? Viele zum total abrocken, wenn ich an "Alright now", "Highway star", "Easy Livin´" und
"Child in Time" denke. Das tolle Saxophonspiel von "Baker Street" lies mich ganz ruhig werden und viele Jahre zurückdenken - 1. Freundin u.s.

Dan Lucas interpretierte dann zum Schluss den Beatles Klassiker "Help" im Sologesang nur mit einer akustischen Gitarre begleitet. Tolle Stimme.
zeitweise Ekstase
Am Morgen danach habe ich natürlich Muskelkater vom Abrocken!! Dankeschön für den tollen Abend.
Grandiose Finale

Verabschiedung


Zugabe: Stairway to Heaven

Freitag, 28. März 2014

Bänkestreich in Plettenberg



In den letzten Wochen zog sich ein Thema durch Plettenberg. Die Bänke vor dem "Real" sollten weg, da diese einigen wenigen Zeitgenossen zu einem kollektiven Besäufnis dienen. Die SPD machte sich stark dafür, dass die Bänke verschwinden sollten. Mögliche Konsequenz: Müde Passanten können sich nicht mehr erholend hinsetzen und die Trinkfreudigen Zeitgenossen werden garantiert einen anderen Platz finden, an dem sie stören können. Gestern schritt der Bauhof im Auftrage der Politik zum Handeln ein. Erbärmlich was sich hier die SPD leistet. Warum soll ich diese Partei noch einmal wählen? Ein paar weiterführende Gedanken und Fragen entwickelte die hiesige Tageszeitung. ("Süderländer Tageblatt")

Vergrämen durch Abgase?

Bänke am Maiplatz umgestellt - keinen halben Meter hinter den Auspuffrohren von Autos und Taxen

PLETTENBERG Die Kommentare der Passanten fielen heute morgen deutlich aus: Sitzen am Maiplatz ist künftig mit Begasung... in völlig anderer Form verbunden.

Selten hat der Bauhof so schnell und so konsequent Fakten schaffen müssen wie am Maiplatz: Die Bänke wurden versetzt und zwar direkt zum Parkstreifen und an die Auspuffrohre.

Muss man bösen Willen und Hinterlist unterstellen oder ist das "nur" mangelndem Nachdenken zuuschreiben?

Donnerstag, 27. März 2014

Helter Skelter

Bad Fredeburg.
Mit der bayerischen Band Helter Skelter bietet der Bad Fredeburger Verein Power of Rock am 29. März ein neuerliches Konzert-Highlight im Kurhaus. Und präsentiert damit den ersten Auftritt der Formation in einer Konzerthalle in NRW. Die sieben Musiker bewahren die klassische Rockmusik des vergangenen Jahrhunderts und katapultieren diese in die Gegenwart. In Anlehnung an den 68-er „härtesten und lautesten Beatles-Song“ lässt das Septett um Peter Schreiner mit viel Respekt vor den Originalen und eigenen Nuancen den Klang der späten 60-er, 70-er und Anfang 80-er Jahre aufleben und andauern. „Diese Songs haben uns durch unsere Jugend begleitet, mit dieser Musik sind Erinnerungen verknüpft, und wenn wir sie hören oder selbst spielen, setzt es eben diese Erinnerungen, Gefühle und jene Begeisterung wieder frei“, schwärmen die Musiker. Und versprechen: „Wir zelebrieren unsere Live-Konzerte in anspruchsvollster Qualität, hundert Prozent authentisch und mit unglaublicher Spielfreude.“ Die Erfolgsgeschichte von Helter Skelter ist Aufsehen erregend. Beginnend mit Auftritten als kleine Club-Band im Jahre 2006, führte sie ihr Weg von Hallen auf dem Land geradewegs in die Konzerttempel der Großstädte Süddeutschlands. Helter Skelter spielen die größten Rocksongs der genialsten Rockbands – das Beste vom Besten. Im Repertoire sind Interpretationen von Pink Floyd, Led Zeppelin, den Beatles, Rolling Stones, von Deep Purple, The Doors, Eric Clapton, Bruce Springsteen, Uriah Heep, Nazareth, Cream, Dire Straits, Eagles, Janis Joplin, CCR, Boston, Thin Lizzy, Golden Earring, Journey, Foreigner, Jimmy Hendrix und vielen weiteren Künstlern dieser Ära.
Einlass ab 18.30 Uhr, Beginn 20 Uhr.
VVK (16 Euro plus Gebühr): Guntermanns Stuben, Geschäftsstellen der Volksbank Bigge-Lenne und der Stadtsparkasse Schmallenberg in Schmallenberg und Bad Fredeburg, www.eventim.de und 01806/570000. AK 20 Euro. Info: www.powerofrock.de. Videos gibt’s auf www.youtube.com/user/HelterSkelterLive.

Freitag, 14. März 2014

TWIN Motorräder Dortmund

Nach der Messe ist auch wieder vor der Messe.

Die TWIN Motorräder in Dortmund liegt hinter uns. Von der CMA-Germany aus hatten wir einen Stand in Halle 7.

Der Besuch in Halle 7 war in diesem Jahr nicht so groß, wie in dem vergangenen. Lag es am wundervollen und schönen Wetter, das die Menschenmassen weg blieben? Mopedfahren bei dem Wetter - wen freut es nicht.


Wobei die Halle 5 mit den Veranstaltern der Motorradmarken gut besucht war. Viele Neuerungen lockten. In Halle 7 gab es eine sehr schöne Oldtimerausstellung und auch einen Markt für gebrauchte Motorräder oder Roller.



Aber ich will nicht klagen, da ich ja meine eigenen Erfahrungen gesammelt habe. In Halle 7 finden sich sehr viele Vereine wieder - die Standgebühr ist niedriger oder entfällt bis auf Kosten für Strom ganz.

Wir vom CMA wollen einfach, mit am christlichen Glauben Interessierten Menschen ins Gespräch kommen. Wenn möglich, auch eine Biberbibel (Neues Testament, Psalmen, persönliche Berichte von Motorradfahrern) weitergeben. Von daher kann man nie von Erfolg oder Misserfolg sprechen.
Wir verlebten eine gute Gemeinschaft am Stand. Das Ausklingen des Tages im Hotel war stellenweise sehr heiter.




Donnerstag, 13. März 2014

Bad Camberg

Bad Camberg ist ein kleines Städtchen und ein Kurort am Rande des Taunus. Der Ort liegt an der B 8 und an der Ems. Das Städtchen mit knappen 13000 Einwohnern liegt ca 30 km nördlich der Landeshauptstadt Wiesbaden und etwa 20 km südlich der Kreisstadt Limburg an der Lahn.

Wir sind da eher zufällig hingeraten, da wir jemanden in der Reha dort besuchen wollten.


Wir erlebten einen sehr schönen Frühlingsnachmittag und genossen die kleine Altstadt mit den schön restaurierten Fachwerkhäusern. Rot-braun, Blau und Gelbtöne
- in wunderschönen Farben erstrahlte das Fachwerk der Häuser.



Häuser am Marktplatz
Kneippkurort ist Bad Camberg seit 1927. Die Bezeichnung "Bad" wurde aber erst 1981 verliehen.
Obertorturm



Sonntag, 2. März 2014

Carry On

 Ich habe vor ein paar Tagen eine gebrauchte Do-CD von CSN bekommen. Die gerade rauf und runter läuft.

Rockhistoriker wissen um die Abkürzung CSN.

David Crosby (git, voc.); Stephen Stills (git, voc.) und Graham Nash (git, voc.).
Als Erweiterung gab es stellenweise und zeitbedingt Aufnahmen und Konzerte mit Neil Young (git, voc.).

David Crosby kam Ende der 60er Jahre von der Gruppe The Byrds. Stephen Stills und auch Neil Young kamen von Buffalo Springsteen. Graham Nash kam aus England von der Band The Hollies.
Alle ursprünglichen Bands bestachen durch einen neuartigen Männerharmoniegesang.

CSN perfektionierten diesen dann noch. Für mich hat dieser Sound auch nach so vielen Jahren nichts von seinem Reiz verloren.
Einfach Klasse. So kann ich diese Do-CD nur empfehlen. Songs die Rockgeschichte geschrieben haben.

Mogo Rudersdorf

Kaum geht das Frühjahr mit dem Beginn der Motorradsaison los, da lockt auch schon der erste Motorradgottesdienst.

Verantwortlich zeichnen in diesem Jahr das Mogo-Team und neu hinzugekommen ist die CMA-Germany.

Also herzlich Willkommen und bitte den Termin
vermerken: 4.Mai in Rudersdorf.

Samstag, 1. März 2014

Werner Freund

 
Werner Freund gestorben
(14. Februar 2014 aus: FORUM)
Der Merziger Wolfsforscher Werner Freund ist vergangenen Sonntag mit 80 Jahren an Krebs gestorben. Seit 30 Jahren hatte sich Freund der Aufzucht, Erforschung und dem Schutz von Wölfen gewidmet und damit weltweit Berühmtheit erlangt.

Der gebürtige Hesse arbeitete als Gärtner, Raubtierpfleger, Expeditionsleiter und Ausbilder bei der Bundeswehr, bevor er 1972 nach Merzig zog und dort 1977 zusammen mit seiner Frau Erika den Wolfspark gründete. Über 70 Wölfe wurden von dem Paar großgezogen.

Werner Freund lebte mit seinen Wölfen, heulte und teilte das Futter mit ihnen, machte sich zum Oberwolf. Bis zuletzt ging er täglich zu den verschiedenen Rudeln in die Gehege und spielte mit seinen Ziehkindern. „Ich habe zwei Leben“, sagte er einmal. „Eines als Mensch und eines als Wolf.“



Vor ein paar Wochen hatte ich noch angefangen, eine Tour nach Merzig zu planen. Wir wollten einmal uns die Arbeit und den Menschen ansehen. Total schade.