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Sonntag, 8. Dezember 2024

Gedenkstätte Buchenwald

Gedenkstätte Buchenwald


Von Plauen kommend wollten wir am Spätnachmittag unsere FeWo in Weimar beziehen. Auf dem Weg dorthin hatten wir den Besuch der Gedenkstätte Buchenwald eingeplant. 

Das KZ Buchenwald wurde 1937 errichtet auf dem Ettersberg, der kaum mehr als 8 KM von Weimar entfernt liegt. Vermutlich wurde der Name Buchenwald gewählt, damit nichts auf die Kulturstadt Weimar in der Nähe hinweisen sollte. 

Am 11. April 1945 näherten sich die US-Streitkräfte (3. US-Armee) und die SS rückte ab. Häftlinge übernahmen das Lager, hissten die weiße Flagge und öffneten die Tore. 

Laut Untersuchungen sollen mehr als 50.000 Menschen in diesem Lager ermordet worden sein, aber rund 36.000 Menschen konnten erst belegbar erfasst werden.


Die Sowjetunion unterhielt im Zuge der DDR (1945-1950) Entstehung auch ein Lager hier. Mindestens 7000 Menschen sollen zu Tode gekommen sein. 

Eingangstor des Lagers


Dem Vernichtungsfeldzug der Nazis fielen vor allem die Juden zum Opfer. Roma und Sinti, Kommunisten und Sozialdemokraten, Christen und Zeugen Jehovas, aber auch Homosexuelle Menschen kamen mit dazu.




Als wir an der Information ankamen, war kurz vorher eine Führung aufgebrochen. So mussten wir uns einige Infos selbst erarbeiten. Als wir das Eingangstor mit dem "perversen" Spruch durchschritten hatten, sah man auf ein riesiges unbebautes Areal. Die zu erahnenden Umrandungen ließen auf die Anzahl der Häftlingsbaracken schließen. 
Weiter unten (rechter Hand) steht noch ein großes Gebäude, dass eine Dokumentation enthält. Es gab viel zu sehen und zu lesen. Wie waren die Nazis organisiert und strukturiert?

Am Beispiel einzelner Häftlinge wurde deutlich, warum man diese hier inhaftiert hatte. Die gesunden Häftlinge mussten unter schrecklichen Bedingungen hier in den nahen Steinbrüchen arbeiten oder Baracken erbauen. Es gab Folter und auch Erschießungen wegen Kleinigkeiten. 

Pastor Paul Schneider aus Dortmund ist hier inhaftiert worden und zu Tode gefoltert worden, da er die Nazifahne nicht gegrüßt hatte. Die Ev. Kirche von Deutschland hatte sich damals auf die Seite der Nazis gestellt und nichts unternommen.

Wir sind verpflichtet aus der Geschichte zu lernen, damit sich so etwas nicht wiederholt. Aber in manchen Staaten der Erde gibt es noch KZs.

Zelle von Paul Schneider
 Eigentlich hätten wir uns noch viel mehr Zeit nehmen müssen. Der Glockenturm (Bildhauer Fritz Cremer 1958) war einige KM entfernt, so dass wir diesen nur von hinten beim Vorbeifahren fotografieren konnten. Vor dem Glockenturm steht noch ein Denkmal.
Der Glockenturm von hinten 

 

Mittwoch, 6. November 2024

Trump gewählt, Lindner entlassen

Pictures Alliance 

Trump gewählt, Lindner entlassen

Politisch war das heute ein bewegender Tag. Trump und die Republikaner haben mit großem Vorsprung die Wahl in den USA gewonnen. Für uns in Deutschland kam das vermutlich überraschend, da der linke Mainstream bei uns ja Trump und alles Konservative hasst, und von daher eine andere Wunschvorstellung hatte. 
Natürlich ist Trump menschlich schwierig, vielleicht sogar fragwürdig. Aber er denkt zuerst einmal an die USA. 
Letzteres kann man von Deutschland und seinen Politikern wohl nicht behaupten. Wir steuern unser Land in den wirtschaftlichen Abgrund und das nicht nur aus grünen Überlegungen. 
Unsere deutsche Dreier Regierung wurde in den letzten Wochen wenig Vertrauen ausgesprochen. Trotzdem kam es überraschend, dass der Bundeskanzler Scholz den Wirtschaftsminister Lindner heute Abend entlässt. Die FDP sieht ihre Felle bei der Bundestagswahl 2025 schwinden. Der Haushalt für 2025 ist nicht sicher, weil immer mehr Steuereinnahmen wegbrechen durch das Pleitegehen von vielen Firmen und die massive Kurzarbeit. 
Quo Vadis Deutschland.


Montag, 7. Oktober 2024

Israel - ein Jahr nach dem Angriff der Hamas

Israel - ein Jahr nach dem Angriff der Hamas

Es ist wirklich schon ein Jahr her, als die Hamas aus dem Gazastreifen das Land Israel überfallen hatte. Rund 1200 Menschen waren dabei getötet worden und 255 Menschen wurden nach Gaza verschleppt. Die wirklichen Gräueltaten der Hamas lassen sich kaum beschreiben und begreifen. Auch waren nicht alle Angreifer damals militärisch gekleidet, so dass man davon ausgehen muss, das auch Zivilisten aus Gaza ihren Hass auf alles jüdische und israelische entladen wollten. 
Im Moment sind immer noch 101 Personen aus Israel in den Gaza verschleppt. Viele Verschleppte Personen waren in "normalen" Familien gefangen gehalten worden. Die Hamas bezahlte das "Bewachen"  eines verschleppten Menschen. 
Das zeigt im nachhinein, wie schwer es die israelische Armee in den späteren Kämpfen im Gaza Gebiet hatte. Letztendlich ist jeder Bewohner in dem Gaza Gebiet ein Mensch, der von klein auf mit Hass und rassistischen Parolen gegen die Juden erzogen worden ist. Man kann dann höchstens von offiziellen und inoffiziellen Kämpfern sprechen. Das ist eigentlich abscheulich. 
Die Situation hat sich leider nicht verbessert, denn Israel kämpft inzwischen auch im Libanon und eine militärische Antwort auf den Raketenangriff aus dem Iran steht noch aus. 
Wie geht es weiter?
Als Christ werde ich weiter zum Volk der Juden und dem Staate Israel halten. Biblische Aussagen ermutigen mich dazu, denn hier geht es um einen Krieg gegen das Volk Gottes. Unser Erlöser JESUS CHRISTUS war Jude. Die biblischen Propheten sprechen von einem endzeitlichen Weltkrieg gegen das Volk der Juden - bis der Messias erscheint und eingreift.

Mittwoch, 2. Oktober 2024

Jimmy Carter feiert seinen 100. Geb.

Jimmy Carter feiert seinen 100sten Geburtstag


Am gestrigen 1. Oktober feierte Jimmy Carter seinen 100. Geburtstag. Seit dem Tode seiner Frau im vergangenen Jahr ist er schon sehr anfällig geworden. Bei der damaligen Beerdigung seiner lieben Frau, mit der er 77 Jahre verheiratet war, wirkte er schon sehr angeschlagen und musste im Liegerollstuhl die Beisetzung verfolgen. Einhundert Lebensjahre sind vermutlich nicht erstrebenswert!
James Earl, genannt "Jimmy" Carter jr. wurde am 1.10.1924 in Plains / Georgia geboren. Seine Familie waren Farmer und es begann mit dem Erdnussanbau. Im Jahre 1946 schloss er sein Studium ab und heiratete im selben Jahr Rosalynn Eleanor Smith. Er begann seine militärische Laufbahn bei der US-Marine in Wyoming. Später war er eingesetzt auf dem Schlachtschiff "Mississippi". Danach folgten noch fast 4 Jahre auf einem U-Boot. Nach dem Tode des Vaters verließ er die Armee um sich den familiären Plantagen mit Erdnuss und Baumwolle zu widmen. 
Prägend war auch sein evangelikaler Glaube als Baptist. Viele Jahre leitete er die Sonntagsschule als Diakon. Er verließ zwar im Jahre 2000 die Südlichen Baptisten wegen der Benachteiligung der Frauen, blieb aber seiner Gemeinde treu. Zusammen mit seiner Frau hatte er drei Söhne und eine Tochter. 
Seine politische Karriere begann schon sehr früh bei den Demokraten. Von 1963 bis 1967 saß er im Senat von Georgia. 1970 wurde er im zweiten Versuch gar Gouverneur von Georgia. Seine Bewerbung für das Präsidentenamt der USA begann 1976. Von 1977 bis 1981 war er der 39. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Er schaffte 1978 im Camp David Abkommen einen Friedensvertrag zwischen Ägypten und dem Staate Israel. Im Januar 1979 nahm er erstmals diplomatische Beziehungen zu China auf. Dann wendete sich seine erfolgreiche Karriere. 
Im Jahre 1979 geschah der Reaktorunfall in Harrisburg. Ihm wurde vorgeworfen, dass er die Nuklearindustrie zu sehr schützen würde. Im November 1979 kam es zur Geiselnahme in Teheran. Die Botschaft der USA war im Iran besetzt worden. Ein Befreiungsversuch scheiterte kläglich. Die Geiselnahme hatte über ein Jahr angedauert und der Iran radikalisierte sich nach dem Putsch gegen den Schah. Die USA verloren an Einfluss in der Golfregion. Die UdSSR marschierte in Afghanistan ein. 1980 kam es zum Boykott der Olympischen Spiele in Moskau. Der politische Gegner warf ihm Schwäche vor, so dass bei der nächsten Wahl zum Präsidenten, Reagan, der Gegner aus dem republikanischen Lager die Wahl gewann. 
im Jahre 2007, wikipedia

Jimmy Carter war aber der erste Präsident nach dem 2. WK, der in keine kriegerischen Auseinandersetzungen verwickelt war. 
Erst 2002 wurde er mit dem Friedensnobelpreis bedacht. Carter kritisierte auch den dritten Golfkrieg im Jahre 2004. "Er beruhe auf Falschinformationen". 
Bis zum Jahre 2020 veröffentlichte er über 32 Bücher zu den Themen: christlicher Glaube, Angelsport und der Nahe Osten. 

Ich habe ihn als Präsidenten der USA bewundert, seine Biografie gerne gelesen und sein christlicher Glaube machte ihn mir zum Bruder. Ein faszinierender Mensch und Politiker. 

Samstag, 21. September 2024

Marsch für das Leben - Köln

Der Marsch für das Leben - in Köln

Heute fand zum 2. Mal "Der Marsch für das Leben" in Köln statt. Zeitgleich gab es auch eine Veranstaltung in Berlin. In diesem Jahr hatten die Behörden und die Polizeikräfte aus den Fehlern des vergangenen  Jahres gelernt. Die Kundgebung fand an der Deutzer Werft statt. Martina Hoppermann eröffnete, wie schon im vergangen Jahr,  die Kundgebung. Bevor es dann in Richtung Innenstadt ging. Die Gegendemonstration fand am Heumark statt. 
So wurde die Kundgebung der Lebensschützer nicht gestört. Auf dem Gang in Richtung Innenstadt musste die Polizei Gegendemonstranten abdrängen - auch hatten diese eine kurze Zeit die Brücke über den Rhein blockiert. Wie schon im vergangenen Jahr ließen wir uns dadurch nicht aus der Ruhe bringen. 


Von Seiten der Gegendemonstranten war keine Toleranz zu erwarten. Immer die gleichen Sprechgesänge "My Body, My Choice".  Spontan antworteten wir mit dem Lied: "Laudate omnes gentes".
Aber der heutige Mensch sieht sich selbst bestimmend - er kennt keinen GOTT und damit auch keine christliche Ethik. Wir fanden gar den Spruch: "Fundis sollen in der Hölle schmoren". 

Ein junger Mann, Fabian,  der mit Trisomie 21 zur Welt gekommen war und jetzt als Kellner arbeitete, hielt eine kurze Rede von der Bühne aus. In diesem Jahr nahm ich auch wahr, dass einige Menschen mit Behinderungen sich dem Marsch angeschlossen hatten. 

John Deighan von der SPUC kam aus Scottland. Seine Worte aus dem englischen wurden übersetzt.





Hubert Hüppe, Bundestagsabgeordneter der CDU sprach auch ein Grußwort.  



John Deighan from SPUC (rechts); Übersetzung von Dr. Kullen

Gegen 14 Uhr machte sich dann der Demozug auf den Weg in Richtung Severinsbrücke. Erst zur Mitte der Brücke kam der Zug für einige Minuten zum stehen (s.o.). Aber das Wetter war schön und so genossen wir den Blick auf den Rhein oder kamen ins Gespräch. Die Stimmung war sehr gut.

Gegen 16 Uhr kamen wir nach unserem Rundgang wieder am Veranstaltungsplatz an. Der Veranstalter sprach bei der Verabschiedung von ca. 3500 Teilnehmern. Die Gegendemonstration ist ähnlich groß ausgefallen. 
Aber es fällt schon schwer, wenn man sich gegen eine Abtreibung oder die Liberalisierung des §218 wendet, das man als Fundi oder Nazi tituliert wird. Vielleicht sollten die Befürworter der Abtreibung mal darüber nachdenken, was wäre gewesen wenn ihre Mutter sie als  Kind einfach weg gemacht hätte?
auf der Rheinbrücke
Abdrängung von Gegendemonstranten

 Die Herrnhuter Losungen hatten für heute den Spruch:" Er zog  seine Straße fröhlich" (Apg. 8, 39).



Mittwoch, 17. Juli 2024

Nancy Faeser und die Pressefreiheit

Nancy Faeser und die Pressefreiheit

Unsere Innenministerin Nancy Faeser hat in den letzten Tagen das Magazin Compact verboten lassen. Die Büroräume des Magazins wurden auch durchsucht.

Vom Grundgesetz her haben wir in Deutschland eine Pressefreiheit. Eine Zensur findet nicht statt. Aus gutem Grund steht das so im GG.

Natürlich haben gerade in Corona Krise die Medien durchaus einer Zensur der Regierung unterlegen. Das hat zwar keiner politisch bestätigt, aber ich wurde diesen Verdacht nicht los, da kaum kritische Stimmen zu hören waren. 


Unsere Innenministerin will gegen "rechte" Propaganda vorgehen. Gut das sie auf dem linken Auge blind ist. Das Magazin compact gehört durchaus in die rechte Richtung. Aber Demokratie muss auch andere Meinungen aushalten lernen. Man kann nur wünschen das Nancy Faeser damit nicht durchkommt und  das Gerichte Recht sprechen werden. Dann sollte sie endlich von ihrem Amt aus zurücktreten.



Donnerstag, 18. April 2024

Iran bombardiert Israel

Drohnen- und Raketenangriff vom Iran auf Israel

Am vergangenen Wochenende hat der Staat Iran, ein mächtiger Gegner des Existenzrechtes des Staates Israel, einen Drohnen- und Raketenangriff auf Israel gestartet. Mindestens 300 Raketen und Drohnen sind vom Raketenabwehrschirm der israelischen Armee abgefangen worden. Wie groß ist der entstandene Schaden an Menschen und Material? Klare und ehrliche Aussagen fehlen. 

Wie geht es weiter? Kommt es zum dritten Weltkrieg?

Der Iran gab schnell bekannt, dass ihr Angriff nur als eine Reaktion auf die Beschädigung ihrer Botschaft in Damaskus zu sehen sei. Israelische Raketen hätten einige Tage vorher ihre Botschaft beschädigt.

Eine Reaktion des Staates Israel ist bisher "Gott sei dank" ausgeblieben. Viele Staatsmänner raten zur Mäßigung, damit es nicht eskaliert. Israel 🇮🇱 wird aber weiter beraten und ihr Staatsgebiet nicht preisgeben.

Biblisch gesehen, hat Israel das Existenzrecht von unserem heiligen Gott geschenkt und übertragen bekommen. Die über 4000 Jahre alte Geschichte des Volkes Israel ist mit viel und böser Fremdherrschaft verknüpft. Ein bekanntes Beispiel ist die Festung Masada, wo die letzten Israeliten sich vor den Römern zurückgezogen hatten. Sie starben im gemeinsamen Selbstmord, noch bevor die Römer über eine gebaute Rampe die Mauer durchbrachen (73 - 74 n. Chr.) In den 90er Jahren sind die Offiziere und Rekruten der israelischen Armee noch auf  Masada ernannt und eingesetzt worden. Vielleicht ist das heute auch noch so?

Römerlager

Masada 



Donnerstag, 21. März 2024

Kreuz- und Querdenker

Kreuz- und Querdenker - ein Ausspruch von Peter Hahne

Ich habe heute morgen einen Vortrag von Peter Hahne aus Greifswald über youtube gehört. Wenn es ja nicht so traurig wäre, dann hätte man den Eindruck bekommen, hier läuft eine Satireshow. Aber dem war leider nicht so. 
Das "neue" Buch ist von ihm herausgekommen und von Null auf Platz 1 der Bestsellerliste des Spiegels gelangt. Warum ist das so? Auch mit seinen Vorgängerbüchern?
Ist es die Sehnsucht des kleinen Mannes (und auch der Frau), das er/sie gehört werden möchte. Politisch wird man ja von den meisten Parteien nicht wahrgenommen. Die Parteien feiern sich selbst und das Land geht vor die Hunde. 
Als JESUS vor dem Richter Pilatus steht, fragt ihn dieser: "Was ist Wahrheit?" Es lässt sich jetzt nicht ergründen, in wie weit er diese Frage auch spöttisch gemeint haben könnte. Aber nach den ganzen Geschehnissen in der Coronazeit, stellt sich Peter Hahne die Frage, was war  alles von Regierungsseite eine Fakenews? Heute sind wir schlauer und wissen um die Lügengeschichten und Verdrehungen der Wahrheit. Es will nur keiner daran beteiligt gewesen sein und die Verantwortung dafür übernehmen. 
Ich muss dankbar dafür sein, dass mein HERR JESUS mich und meine Frau von Anfang an hat skeptisch sein lassen. Wir hätten heute auch vermutlich Impfschäden oder Nebenwirkungen. Die Menschen, die zur Impfung gezwungen wurden oder zur Impfung manipuliert worden sind, trauen sich gar nicht darüber nachzudenken und Stellung nachträglich zu beziehen. Augen zu und durch. Wer haftet für diese Schäden?
Wer ein gesundes Fundament hat, auf dem er steht, der kann nachdenken, manchmal auch prüfen und die Kosten überschlagen. Die Coronazeit hat uns vieles gekostet. Menschen starben alleingelassen, Kinder wurden psychisch und physisch krank, Unternehmen aller Art gingen in die Insolvenz, Freiheitsrechte wurden beschnitten und echte Demokraten verunglimpft oder gar bespitzelt. Der Verfassungsschutz schützt nicht mehr die Bürger vor den Politikern, die die Verfassung missbrauchen. 
Das Kreuz Christi ist mein Lebensfundament - eigentlich auch das Fundament für Europa - von daher habe ich die Freiheit zum Denken. Ich soll für die Regierungen beten, darf sie aber auch hinterfragen und kritisieren. Letzteres haben viele Christen in der Coronazeit nicht getan und sind mit der Regierung geschwommen. Die ev. Kirche hat gar behauptet, dass Impfen Christenpflicht wäre. Kaum Widerspruch, als wenn sich JESUS hätte impfen lassen. 
Was wird die Zukunft bringen? Wir leben noch in einer Demokratie und haben Rede- und Meinungsfreiheit. Aber die sollten wir dann auch dringend nützen. 
Wir müssen dankbar sein für Menschen wie Peter Hahne, die ein starkes Rückgrat haben und nicht in Deckung gehen!!!

Dienstag, 27. Februar 2024

Wohin mit der christlichen Ethik?

Da wurde doch letztens ein Taxifahrer in Essen verklagt und verurteilt, weil er einen kleinen Aufkleber über JESUS CHRISTUS an seinem Auto kleben hatte. Der Mann kommt aus dem Iran und hatte einen muslimischen Hintergrund. In Deutschland kommt er zum lebendigen Glauben an den HERRN JESUS und will das auch bezeugen. Man kann natürlich fragen, wer hat ihn angeklagt? Für was wird er verurteilt?

Viel schlimmer ist aber die gleichzeitige Entwicklung in Deutschland, dass Muslime ihre Moscheen bauen dürfen und manche sind gar mit dem Muezzin Ruf ausgestattet. Dieser besagt grob, dass Allah der Chef ist und es keinen größeren gibt als ihn. Die Aussage ist zwar eine Lüge, aber die Muslime haben Religionsfreiheit, die eigentlich laut GG allen gilt. Nur unserem christlichen Taxifahrer wird sie nicht gewährt. 

Aber die bösartige Entwicklung geht ethisch noch viel weiter. Es gibt fast keinen Spielfilm mehr in den TV-Anstalten, der nicht schwule Männer und lesbische Frauen zeigt. Diese Zustand wird als normal dargestellt. Letztens bei einer Folge vom Bergdoktor wurde gar eine Frau vorgeführt, die 2 Männer hatte. In der TV-Werbung ist es manchmal auch so. Es gibt keine Grenze mehr und diese Verirrung geht weiter. 

Fans von Bayer Leverkusen sind verurteilt worden für ein biologische richtige Aussage auf ihrem  Banner mit dem Aufdruck: "Es gibt viele Musikrichtungen, aber nur zwei Geschlechter". 

Deutschland hat sich vom Christentum und einer christlichen Ethik verabschiedet. Unser Vater im Himmel lässt sich nicht spotten und so werden wir die Quittung zu spüren bekommen. Wann? Schau´n wir mal!

Ich bin ein normaler Christ und glücklich mit einer Frau verheiratet. Ist das vielleicht schon unnormal?

Samstag, 3. Februar 2024

Demonstrationen gegen Rechts

An diesem Wochenende ist zu vielen Demonstrationen gegen Rechts aufgerufen worden.

Ich werde nicht mitmarschieren! Habe auch gute Gründe dafür bzw. dagegen. Ich lass mich nicht vor den politischen Karren der Linken Parteien spannen. Die Grünen, aber auch die SPD werden von Marxisten geführt. Der Marxismus hat weltweit viel Übel hervorgebracht und viele Millionen Menschen auf dem Gewissen. Ich habe eher das Gefühl, dass von den wirklichen Problemen abgelenkt werden soll. Wir haben auch erlebt wie unsere Regierung unsere Freiheitsrechte ausgehebelt hat im so genannten Kampf gegen Corona. Der linke Geist wird auf Dauer Deutschland zerstören. 

Eine Demokratie muss auch lernen andere Parteien und Meinungen auszuhalten. Wir müssen auch damit umgehen, dass die Türkischen Mitbewohner jetzt eine eigene Partei gründen wollen.

Mir graut eher vor der Antifa und den Marxisten, die ich im vergangenen Jahr in Köln auf der "Demo für das Leben" erlebt habe, als Gegendemonstranten. Diesen bösen Chaoten will ich nicht in die Hände fallen. Ich sehe auch den Hass der Linken gegenüber dem Staate Israel.

Das wir heute die AFD im Parlament haben, liegt an der CDU, die immer mehr nach links gewandert ist und kaum mehr Heimat bietet für konservative Gedanken und Patriotische Gefühle.


Donnerstag, 28. Dezember 2023

Wolfgang Schäuble ist tot

Wolfgang Schäuble ist tot.

Er war das Urgestein im Berliner Parlament, bzw. im früheren Bonner Parlament der BRD. Er war 50 Jahre Abgeordneter der CDU. Minister in mehreren Ausrichtungen und Ämptern. Er war ein "scharfer" Denker, ähnlich einem Helmut Schmidt, aber politisch anders geprägt und anders etabliert. Er hatte Jura studiert und einen Doktortitel erarbeitet.

Der ganz große Sprung zum Kanzler oder Bundespräsident blieb ihm verwehrt. Es fehlte an glaubwürdiger Unterstützung. 1990 wurde er gar von einem Attentäter Rollstuhlreif geschossen. Aber er gab nie auf und machte weiter. Ein Finanz- und Bestechungsskandal holte ihn ein. Von 100000 DM Barspende war die Rede. 

2019 aus wikipedia

In den 80er Jahren fand ich  mich eher auf seiner Gegnerseite wieder. Im Älterwerden wurde ich dann konservativer. Er war auch ein guter Strippenzieher in der Zeit der Wiedervereinigung mit der abgewirtschafteten DDR. Erst an der Seite Helmut  Kohls, dann später aber mit ihm zerstritten.

Die Willkommenspolitik 2015 von Angelika Merkel sah er sehr kritisch. Die nachfolgende Entwicklung gibt ihm recht. Wenn auch die CDU sehr nach links gedriftet ist, so war er vermutlich einer der letzten, der sich in der Mitte oder etwas rechts einordnete. 

Ihm spürte man ab, das er einen hellen Verstand hatte, im Gegensatz zu den Politikern der heutigen Ampelkoalition. Das scheinen alle sprachliche und gedankliche Leichtgewichte zu sein. 

Rund 30 Auszeichnungen europaweit erhielt er für sein Engagement.

Was man weniger von Wolfgang Schäuble weiß, das er als Christ lebte und ihn die Bibel begleitete. Das war Halt auch in schwierigen Zeiten für ihn. In den 80er Jahren redete er auch auf dem ev. Kirchentag.

Er verstarb am 26. Dezember im Alter von 81 Jahren nach längerer Krankheit. Seine Ehefrau Ingeborg schenkte ihm 4 Kinder. 


Mittwoch, 13. Dezember 2023

Stolpersteine in Plettenberg

Stolpersteine in Plettenberg

Eingang Stadtbücherei
Jetzt als Rentner habe ich mal Zeit durch die Plettenberger Fußgängerzone (?) zu flanieren. Ich war auf der Suche nach den Stolpersteinen in Plettenberg. Hatte ich vor ein paar Wochen auch schon mal versucht, aber dann abgebrochen. Zwei Steine hatte ich durch Zufall entdeckt, da eine Aschentonne drüber stand. Das scheint mir auch schon das Problem der Ausrichtung zu sein. 50 - 60 cm zur Hauswand ist nicht praktikabel. Wer soll über so einen Stein dann stolpern? Das wirkt auf mich halbherzig! Das kenne ich aus anderen Städten besser. 

Rückwand Deichmann
Heute war meine Frau mir bei der Suche nach den Steinen behilflich. Sie hatte eine tolle APP auf ihrem Handy. So fanden wir dann alle 13 Steine. Zwei 5er Gruppen, 1 x 2 und 1 x einen Stein. Die App war eine sehr gute Hilfe. Zu den Stolpersteinen waren die einzelnen Biografien der im Dritten Reich verschleppten und getöteten jüdischen Mitbürger in der APP hinterlegt. 

Ein Standort an der Rückwand von Deichmann scheint mir wenig praktikabel. Zumal ein großer Blumenkübel hinderlich steht. 

Warum haben die Stadtväter und -Mütter nicht dafür gesorgt, dass die Steine bei einem anderen gewählten helleren Hintergrund, mehr auffallen?

Es ist viel investiert und bewegt worden bei der Fußgängerzonensanierung. Aber wenn ich etwas wichtiges Hervorheben will, muss ich andere Prioritäten setzen. Das scheint mir leider nicht der Fall.

Ein Stein am Eingang der Haus Sonne

Die Steine wurden von der Tonne verdeckt




Dienstag, 21. November 2023

Israel Informationsabend in Breckerfeld

Israel aktuell
Was ist los - mit und in Israel?

Seit dem mörderischen Überfall der Hamas am 7.10. auf Israel stellen sich gerade die Christen viele Fragen und suchen nach Antworten. 
Klar ist, dass man als Christ segnend zu Israel und dem jüdischen Volk stehen sollte. Das bezeugt die Bibel uns.




So veranstaltete das Bibel-Center Breckerfeld am gestrigen Montag einen Abend zu der obigen Fragestellung. Johannes Vogel, Leiter des Bibel-Center, konnte Walter Schechinger (Schechinger Reisen) und Heinz Reusch, Israelkenner und Buchautor gewinnen für diesen Abend. Als Überraschungsgast kam Karel Meyer (?) aus Haifa hinzu. 

Heinz Reusch (re.)

Johannes Vogel richtete in seiner Begrüßung ein leidenschaftliches Appell an die vielleicht 250 Besucher. Wir Christen lesen die Bibel - jetzt auch wegen Israel. Gott erwählte Israel als einziges Volk zu seinem Volk. Wir sollten uns Mut erbeten, um zu Israel zu stehen. 
Gerade an diesem Montag seien wieder rund 220 Raketen vom Südlibanon und dem Gazastreifen auf den Staat Israel abgefeuert worden. Unsere dt. Medienlandschaft berichtet darüber nicht und so meint man, dass keine Raketen der Hamas mehr auf Israel fliegen würden. Rund 1400 Juden sind bestialisch von den Hamas am 7.10. getötet worden. Man spricht von ca. 230 genommenen Geiseln. Aber es liegen noch keine endgültigen Zahlen vor. 
Als erstes berichtet Walter Schechinger von seinen Eindrücken am 7.10., da er vor Ort war. Er kann nur schwer die Tränen wegdrücken. 
Heinz Reusch, der in Tiberias am See Genezareth lebt, berichtet länger von den Zusammenhängen um die Angriffe auf den Staat Israel. Bereits 1920 wurde in Ägypten die Muslimbruderschaft gegründet, die Einfluss auf das damalige Palästina Mandat der Briten nehmen wollte. Zur damaligen Zeit reisten viele Juden nach Israel ein. Auch viele Ägypter kamen in das Mandatsgebiet. Der Konflikt war vorprogrammiert. Die PLO unter Arafat und später auch die Hamas wollten den gesamten Raum von Israel zu Gunsten der so genannten Palästinenser befreien. Die umliegenden muslimischen Staaten sehen das ähnlich. Der Iran unterstützt alle Terrorkommandos.  Eine Zwei-Staatenlösung, die wir Europäer gerne befürworten, scheidet von vornherein aus, da das Vernichtungsszenario der Muslime gegenüber Israel bestehen bleibt. 

 Zum Ende hin konnten noch Fragen aus dem   Publikum gestellt werden. 

Woher bekommt man vertrauenswürdige Infos und Nachrichten, wenn die dt. Medienlandschaft das nicht bietet? Wie kann man Israel unterstützen?

Nach einer Zeit im gemeinsamen Gebet klang der Abend gegen 21.15 Uhr aus. 
 

Samstag, 11. November 2023

Christen für Israel in Lüdenscheid

Pro Israel auf dem Sternplatz


Donnerstag den 9.11. trafen sich Christen auf dem Sternplatz in Lüdenscheid um für Israel einzustehen und um zu Singen und zu Beten.  

Das Treffen sollte um 18 Uhr beginnen. Wir waren schon etwas eher vor Ort. Der auf der Straße liegende Davidsstern musste noch vorbereitet werden. 
Nach der Begrüßung wurden christliche Lieder gesungen, teilweise in hebräischer Sprache. Psalmlesungen zeigten auf, dass die heidnische Welt das Volk der Juden hasst. GOTT wird für sein Volk streiten. 

Es wurden auch israelische Fahnen geschwenkt. Zum Ende hin wurde in Kleingruppen für die von der Hamas entführten Israelis gebetet. 

Vorsichtig geschätzt waren zwischen 90 und 110 Christen vor Ort auf dem Sternplatz. Eigentlich sehr wenig Menschen, für eine mögliche Vielzahl von Christen in Lüdenscheid. 
Um kurz nach 19 Uhr machten wir uns auf den Heimweg. Eine Polizeiauto mit zwei Beamten hatte in den Nähe patrouilliert. Wir reisten aus Plettenberg an, da in Plettenberg so eine Pro-Israel Veranstaltung nicht geplant war. 

 

Samstag, 7. Oktober 2023

Raketen auf Israel

In den frühen Morgenstunden (ca. ab 6.00 Uhr) hat die Hamas aus dem Gazastreifen viele Raketen auf Israel abgefeuert. Vereinzelt sollen Hamas Terroristen auf israelischen Boden gelangt sein und Dörfer noch gezielter unter Feuer genommen haben. Der Grenzzaun wurde durchschnittten.

Raketen sollen in TelAviv eingeschlagen sein. Die Lage ist noch unklar und unübersichtlich. 

Inzwischen gibt es Aussagen, daß bis 5000 Raketen aus dem Gazagebiet abgefeuert worden sein sollen. Die Gegenmaßnahmen laufen unter dem Stichwort "Eisernes Schwert".

Die Israelische Armee hat den Ausnahmezustand erklärt. Die Mobilmachung läuft an. Wurde die Israelische Armee überrascht? Wird der Iran, als Todfeind Israels, eingreifen?

Präsident Netanjahu spricht vom "Krieg".

Das Nachrichtenmagazin israel heute bringt ergänzende Meldungen.

Sonntag, 17. September 2023

Marsch für das Leben - Köln

Erstmals fand der "Marsch für das Leben" auch in Köln am 16.9.2023 statt. Seit 19 Jahren findet der Marsch jährlich in Berlin statt und dreimal bisher in München. Jetzt erstmals auch zeitgleich in Köln. 

Passend dazu die Tageslosung für uns Christen: "Christus hat euch ein Vermächtnis hinterlassen, damit ihr seinen  Spuren folgt. Er schmähte nicht, wenn er geschmäht wurde, er drohte nicht, wenn er leiden musste, sondern stellte es dem anheim, der gerecht richtet" (1. Petrus 2, 21 + 23)
Die Demonstration "für das Leben" startete ihre Kundgebung am Heumarkt in Köln. Da waren die Gegendemonstranten schon in Sichtweite. 
Stimmung und Wetter waren sehr gut. Einige Infozelte der unterschiedlichsten christlichen Lebensgruppen waren aufgebaut. 

Eine Grußübertragung aus Berlin litt unter technischen Problemen. 

Martina Hoppermann führte durch das Programm. Die junge Frau hatte eine fröhliche und spritzige Art. Ihr Schlachtruf: "Kölle pro Life", anstatt "Kölle alaaf". 
Der Mediziner Paul Kullen

Sandra Sinder, Schwangerschaftsberatung


Zu Beginn der Kundgebung sprach der Mediziner Paul Kullen. Er betonte den Wert des Lebens - aber auch das Recht des Lebens. Sei es bei dem Ungeborenen Kind oder bei dem Altwerden des Menschen (so genannte Sterbehilfe).

Danach sprach Susanne Wenzel von der CDL. Sie betonte u.a., dass wir erstmals eine Regierung haben, die aktiv gegen das Leben arbeitet (Grüne und SPD besonders). 

Zum Abschluss kam Sandra Sinder von der Schwangerschaftsberatung. Sie berichtete eindrücklich von den Nöten der Frauen in der Beratung. 

Gegen 14 Uhr sollte sich der "Marsch für das Leben" dann in Bewegung setzen. Es sollte  bis zum Roncalliplatz gehen. Es kam zur Verzögerung, die aber fröhlich ertragen wurde. Einige Pärchen tanzten zur ausgestrahlten Popmusik. Fröhliche und entspannte Gesichter bei unserem Marsch. 

Dann setzte sich doch der Marsch in Bewegung, aber wir kamen nur rund 500 Meter weit. Dann war endgültig Stopp. Die Gegendemonstranten, wie z.B.  Marxisten, Feministen und Antifa hatten wohl einige Kreuzungen blockiert. Die Polizei hatte alle Hände voll zu tun. Den Einsatz vom Schlagstock konnten wir sogar aus ca. 200 Meter Entfernung beobachten. 

Interessant ist die Logik der Gegner, die auf die Abtreibung  pochen. Hätten ihre Eltern so gedacht, dann wären diese Gegendemonstranten heute nicht am Leben! Auch bin ich entsetzt über diese oft Hassverzerrten Gesichter der Gegendemonstranten. 

Rufe wie "Fundamentalisten raus aus Köln" schallten uns entgegen. Ich bin gar kein Fundamentalist. Ich bin nur ein Christ, der Jesus nachfolgen will und der die Worte der Bibel Ernst nimmt. Ich beanspruche allerdings mir gegenüber auch die Toleranz, die alle anderen für sich reklamieren. Diese Toleranz gewährt man uns Christen aber in Deutschland nicht mehr. 

Der Zug musste dann Kehrt machen und es ging zurück zum Heumarkt. 

Der Polizei muss ich sogar dankbar sein, dass wir nur verbal angegriffen worden sind. 
Seriöse Zahlen sprechen von 2500 bis 2800 Teilnehmern des "Marsches für das Leben". Die Berichterstattung in manchen Zeitungen war auch nicht einmal neutral oder seriös. 

Mittwoch, 14. Juni 2023

Aktionstag Stahl bei ThyssenKrupp Steel

"Liefern Sie, Herr Habeck!", so dass Motto in den letzten Stahlnachrichten der IG Metall. 

Bedingt durch den Umbau der Stahlproduktion in Deutschland  zu CO2 freier Produktion mit Wasserstoff, anstatt Kohle oder Gas, fehlen der ThyssenKrupp Steel das benötigte Geld zum Umbau. Die Politik, voran mit Ministerpräsident Wüst und Wirtschaftsminister Habeck, hatten versprochen zu helfen und Gelder zu bewilligen. 

Die rund 27000 Beschäftigten in der Stahlproduktion sind verunsichert und fürchten die Zukunft. Die Arbeit ruhte im ganzen Stahlbereich, als für den heutigen Tag zu dieser Kundgebung in Duisburg aufgerufen worden ist. Gut 12000 Kollegen haben sich auf den Weg gemacht.
Vor der Abfahrt kurze Ansprache des Betriebsrates

Von Finnentrop aus starteten wir um 8 Uhr in drei Bussen nach Duisburg. Die Anfahrt war etwas länger, da wir über Köln fuhren, wegen dem Chaos auf der A 45 in Lüdenscheid. 

Die Kundgebung begann mit einer Verspätung gegen 11.30 Uhr. 
Im späteren Verlauf wurde Wirtschaftsminister Habeck mit Buhrufen empfangen. Beliebt sind die "Grünen" nicht bei den Stahlarbeitern. Trotz blumiger Rede, hoffen wir auf die Zusagen von ihm. 
Die Stahljugend, wie wir alle in grünen Warnwesten, legte darauf wert, dass es sich hier nicht um die "grüne Jugend" der Partei handelt, so ein Redner. 

Hier wird hart gearbeitet und auch ausgebildet - entgegen mancher Träumer und Spinner in der "grünen Partei". 

Herr Habeck bekam eine Drohung mit dem Stahlhammer, von seinem Vorredner aus dem Betriebsrat. 


Das warme Wetter schlauchte ein wenig und manche verließen schon früh die große Wiese vor der Hauptverwaltung und suchten nach Schatten. Die IG Metall verteilte ausreichend Wasser in Flaschen. 

Mit dem Song "Bella Ciao" des Gitarristen und Sängers kann ich mich aber nicht identifizieren. Ich bin kein Kommunist oder Partisan. 


Von den Parteien war wie immer nur die MLPD mit einem Stand vor Ort. 

Gegen 14 Uhr starteten die ersten Busse mit der Heimfahrt. 

Ein guter Tag - der Aktionstag Stahl.