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Freitag, 26. April 2024

Steve Harley (73) gestorben

Bereits im vergangenen Monat ist Steve Harley, der Kopf der Band Cockney Rebel im Alter von 73 Jahren im Kreis der Familie gestorben. Er litt seit einem Jahr an Krebs. 

Die neue Ausgabe von eclipsed  berichtet von seinem Tod. Am 27. Februar 1951 wurde er in London mit dem Namen Stephan Malcolm Ronald Nice geboren. Im Alter von 2 Jahren erkrankte er an Kinderlähmung. So verbrachte er bis zu seinem 14. Lebensjahr viel Zeit in Krankenhäusern. Aus Langeweile entdeckte er die Musik und speziell die Songs von Bob Dylan. 


1972 gründete er die Band Cockney Rebel und erhielt sofort einen Plattenvertrag für 3 Alben. Der Produzent Mickie Most sah große Chancen. Hits wie "Sebastian", "Mr. Soft", "Make me smile" und der Song "Here comes the sun" von George Harrison machten ihn weltbekannt. Die Musik wurde dem Glamrock zugerechnet, da Steve durchaus auch eine Maskerade mochte. Aber das waren dann schon die großen Hits in den 70er Jahren. 

Im Jahre 2008 war er für das Herzberg Festival gebucht. Am 27. März verstarb er. Steve hinterließ seine Frau Dorothy mit 2 Kindern und 4 Enkel. 


Freitag, 19. April 2024

Dickey Betts ist tot

Dickey Betts (80) ist gestorben

Er gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Allman Brothers Band. Sein Manager David Spero verkündete die Nachricht seines Todes. Er starb am 18.4. in Osprey (Florida). Seit einem Jahr litt er an Krebs und an einer schwierigen Lungenkrankheit.
Bis ins Jahr 1980 gehörte er zur Band. Dann lag das Projekt auf dem Eis. Er gründete zwischenzeitlich seine eigene Southernrockband Dickey Betts & The Great Southern.
Den größten Hit Song der Allman Brothers war "Ramblin' Man", den er schrieb. Obwohl die Art der Musik ja nicht Chartstauglich war, da in den Konzerten eher der Jamcharakter der Musik herauskam. Die Allman Brothers schufen ein neues Musikgenre, den Southern Rock. Blues, Jazz, Country und Rock verschmelzen zum Southern Rock.
Im Jahre 1995 wurde die Band in die Rock Hall of Fame aufgenommen.
"Jessica" - der Instrumentalsong und "In Memory of Elisabeth Reed" stammen auch von ihm.
Privat war er zum 4. Mal verheiratet. Seine letzte Ehe, ab 1989, hielt am längsten - bis heute. Er hat 4 Kinder. Duane Betts (Allman Betts Band) ist selbst in seine Fußstapfen gestiegen und ist Gitarrist mit eigener Band.
Er wurde am 12. Dezember 1943 in West Palm Beach (Florida) als Richard Betts geboren. Schon im Alter von 5 Jahren lernte er die Ukulele spielen. Banjo und Mandoline folgten. Schon im Teenageralter schuf er seine erste Band. Der Rock'n'Roll von Chuck Berry prägte ihn. Im Jahre 1976 unterstützten die Allman Brothers den Wahlkampf von Jimmy Carter mit Benefizkonzerten. Viel könnte ich noch schreiben. 
Persönlich habe ich Dickey Betts und seine Musik in der Rockpalastnacht 1978 kennengelernt (ist auch inzwischen als Do-CD erschienen). Das ließ mich im Nachhinein die Allman Brothers entdecken. Sehr viele Produktionen in CD und LP nenne ich mein eigen. Zusammen mit meiner Frau konnten wir wenigstens Gregg Allman in seinem letzten Konzert in Deutschland (Bonn) erleben. In den letzten Jahren habe ich mir auch seine ersten zwei Lps der Great Southern als Secondhandware erstanden. 

Ein großer Musiker ist von uns gegangen!

Freitag, 15. März 2024

Roger Daltrey (80)

1973 bravo poster

Am 1. März feierte Roger Daltrey, der Sänger der Band The Who seinen 80. Geburtstag. Wow - nach mancherlei Eskaparden in jungen Jahren, ist er rechtzeitig vernünftig und seriös geworden. 
Ich habe im weltweiten Netz das Poster gefunden, dass 1973 im meinem Jugendzimmer an der Schranktüre klebte. 

Zu der Zeit kannte ich kaum die Musik von der Band. Das Interesse ging erst zwei oder drei  Jahre später los, als ich "Tommy" entdeckte. Aber ich fand ihn cool, vom Aussehen her. Das Wort cool gab es damals aber auch noch nicht. 
Vor ein paar Jahre habe ich die Biografie über ihn gelesen.

Ab Mitte der 60er Jahre stieg "The Who"  kometenartig auf und der Weltweite Erfolg an Veröffentlichungen und Tourneen reichte bis in die 80er Jahre hinein. Der Tod des Drummers Keith Moon ließ die Band erst einmal ruhen. 
Dann kann ich mich noch an eine Rockpalast Nacht 1981 erinnern zusammen mit Grateful Dead. 
Pete Townshend sagte über ihn: " Er hat die Rolle des Pseudo-Messias erfunden, die später Jim Morrison und Robert Plant übernommen haben ".
Acht eigene Soloprojekte hat er auch veröffentlicht, wobei das Schreiben von Songs ihm nicht so lag.

Montag, 15. Januar 2024

Uschi Nerke wird 80


Uschi Nerke
feiert am 14. Januar ihren 80. Geburtstag. 

Lang ist es her, dass sie in mein Leben moderiert hat. Moderiert im musikalischen Sinne. Sie moderierte den "Beat Club" von 1965 bis 1972. Meine Pubertät setzte erst gegen 1973 ein. So lernte ich sie als hübsche Moderatorin im "Musikladen" kenne, der von 1972 bis 1979 von Radio Bremen im "Ersten" ausgestrahlt worden ist. 

Ihre Minikleider schneiderte Sie selbst. Bis ins Jahr 2013 moderierte Sie eine Musiksendung für Radio Bremen. Sie lebt heute in Seevetal.


Freitag, 22. Dezember 2023

Vanja Sky im Alt-Werdohl

Vanja Sky auf der Reborn Tour in Werdohl

               Vorgruppe: Clint & Fellas

Am Freitag gastierte Vanja Sky mit ihrer Band in Werdohl, im Alt-Werdohl. Gegen 20.30 Uhr kam aber erst die Vorgruppe Clint & Fellas auf die Bühne. Die Band gefällt als Coverband im Bluesrock Genre. Wann hört man schon mal einen Song von Popa Chubby oder Joe Bonamassa? Der Song "The Blues" von Henrik Freischlader wird zelebriert. 
Die gute Stimmung war sofort da. Ja, die Band musste sogar eine Zugabe spielen. Also ein guter Gig.

Um 21.30 Uhr folgte dann Vanja Sky. Es musste nichts groß umgebaut werden. Der erste Drummer nahm nur 2 Becken mit. Die Gitarren wurden umgestöpselt und dann ging es mit Urgewalt los.


Vanja kommt gebürtig aus Kroatien, lebt aber schon länger in Deutschland. Bis jetzt hat sie drei eigene Produktionen herausgebracht. Die neueste Veröffentlichung heißt "Reborn", so auch der Tourneename. Sie spielt erst seit 5 oder 6 Jahren die Gitarre. RUF-Records hatte sie entdeckt und auf Tournee mit dem Blues Caravan 2018 geschickt. 



Die fantastischen Gitarrensoli steuert ihr Leadgitarrist Günther Haas bei. Ein  Erlebnis - denn er wirkt zeitweise verzückt. Dann springt er in einem Song ins Publikum und geht musizierend durch die Kneipe.

Zwischendurch ein Song in Twin Gitarrenmanier wie bei den Allmans oder den Wishbone Ash. 

Dann taucht sogar ein Song von "Ten Years After" auf. "I'd love to change the world", hörte sich gar nicht so schlecht an.

Da Vanja Sky eine Vorliebe für den leider verstorbenen  Rory Gallagher hat, tauchen immer wieder Songs von ihm in ihrer Setlists auf. Diesmal zwei mit "Bad Penny" und zum Ende hin "Shadow Play".  Ein Oldie von den Bee Gees ("To Love somebody") lässt die Kneipe mitsingen. 

Ein tolles Konzert, auch mit eigenen guten Songs, wie z.B. "Rusty Fingers" oder "Crossroads of life".




Günther Haas (leadgit.)

Um kurz nach 23 Uhr beginnt die Verabschiedung und es folgt noch eine Zugabe. Oder kam noch mehr? 
Wir müssen uns leider auf den Weg machen. Meine Frau muss in der Frühe zur Arbeit.
 

Artjom Feldtser (bass, voc.)


Sebastian Michael Harder (drums)


Montag, 18. Dezember 2023

Keith Richards wird 80 Jahre

Keith Richards wird 80 Jahre alt

Sex, Drugs & Rock'n'Roll sind sein Leben. Vom Alkohol und den Drogen hat er sich mittlerweile verabschiedet. Aber das Wunder ist, dass er noch lebt nach all den Eskapaden. Sein zerfurchtes Gesicht lässt ihn sogar noch älter aussehen. Trotzdem ist er eine modische Stiliikone der Hippies. Lederjacke, T-shirt,  Jeans und buntes Stirnband. Oft genug wurde er wegen den Drogen festgenommen. Nie wurde er verurteilt. Dafür ist er aber seit 40 Jahren ist er mit Patti Hansen, einem Model, verheiratet.

(R) Reuters, T. Meville

Wahrlich auch kein außergewöhnlicher Gitarrist, aber an den ersten Tönen erkennt man die Songs der Stones. Die Band wurde 1962 gegründet. Aber er ist der Riffkünstler schlechthin!!!

"Ich weiß nicht wie ich das mache, aber ich mache es.", so seine eigene Aussage über sein Gitarrenspiel.

Sein Lebenselixir bleibt die Musik, der Blues und der Rock'n'Roll. Das törnt ihn an. Muddy Waters und John Lee Hooker haben ihn geprägt. Leider hat er seine Vergänglichkeit nicht im Blick. 



Mittwoch, 6. Dezember 2023

Denny Laine verstorben

Der Gitarrist Denny Laine ist verstorben

Denny Laine ist am 5. Dezember im Alter von 79 Jahren in Naples (Florida) verstorben. Er wurde 1944 in Birmingham geboren.

Der Multiinstrumentalist gründete die Band Moody Blues, bei der er aber nur 3 Jahre blieb. Im Jahr 1966 stieg er aus. Soloprojekte lockten ihn. 1971 stieß er zu Paul McCartney, der nach der Auflösung der Beatles, die Band Wings gründete. Das war vermutlich seine erfolgreichste Zeit als Musiker. Das Album "Band on the run" aus dem jahr 1973 war das erfolgreichste der Band. Es enthielt die Hits "Jet" und "Hi-hi-hi". 1981 verließ er die Wings. Soloprojekte waren von ihm nicht erfolgreich. Danach ist aber nicht mehr viel von ihm bekanntgeworden.

1976 Denny Laine

Denny Laine bekam eine Lungenerkrankung, die ihn beeinträchtigte. Im März 2022 erkrankte er an Covid-19. Viele Krankenhausaufenthalte folgten. Es wurde ein Benefizkonzert veranstaltet für ihn, um die Kosten zu decken.

Er musizierte am Bass, der Gitarre, den Keyboards und an der Harp. Als Sänger und Songwriter war er auch begabt. Der Song "Mull of Kintyre" wurde auch mit ihm geschrieben.

Paul McCartney brachte heute einen Nachruf bei Facebook.

Samstag, 7. Oktober 2023

Bruce Guthro, Sänger, gestorben

(R) OLIVER WILLIKONSKY

Bruce Guthro,  der Sänger der schottischen Folkrockband Runrig ist bereits am 5.9.23 an seinem Krebsleiden verstorben. Von 1998 an war er der Sänger der Band, bis zu ihrer Auflösung im Jahr 2018.

Er hatte die Nachfolge von Donnie Munro übernommen. Der kanadische Sänger wurde in einem Auswahlverfahren Munros Nachfolger.

Das Abschiedsalbum, ein Livealbum, kam 2019 auch wieder in die dt. Charts. "The last dance" war das 11. Album mit Ihm und der Band. Er wurde 62 Jahre alt.

Sonntag, 1. Oktober 2023

Bernie Marsden verstorben

Bernie Marsden (1951-2023) verstorben

Ich kam heute aus dem Urlaub zurück und dankbar lag die neue Ausgabe der Blues news im Briefkasten.

Christie Godwin (R)

Gleich auf Seite 3 stand ein Kurzer Bericht und Nachruf über den Tod von Bernie Marsden am 24.08.2023. Das war wieder einmal, wie schon öfters geschehen, an mir vorbeigegangen.

Geboren wurde er am 7.Mai 1951 in Buckingham/Südengland, als Bernard John Marsden.

Der britische Gitarrist wurde als Mitglied bei Ufo (1972-1973) und Whitesnake (1978-1982) bekannt. Songs für Whitesnake kamen von ihm, wie "Trouble", "Fool for your loving" und "Here I go again". Er hatte auch einen Faible für den Blues und den Bluesrock. Einige Bluesrock Alben sind von ihm erschienen. Er war auch im Besitz einer Originalgitarre von Peter Green. Dem hatte er auch ein Album gewidmet.

Für David Coverdale war Marsden genauso wichtig und groß wie Ritchie Blackmore.

Er starb im Beisein seiner Frau Fran und den beiden Töchtern. Die Infos kommen von der Plattenfirma Conquest Music.


Dienstag, 26. September 2023

Blues Garage

Die Blues Garage ist ein Club in Isernhagen HB (Hohenhorster Bauernschaft). Dieser Veranstaltungsort nördlich von Hannover widmet sich der Blues- und Rockmusik. Gut 400 Besucher finden Platz. 

Henry Gellrich hat die Blues Garage im Frühjahr 1999 gegründet und betreibt sie bis heute. Die Idee dazu hatte er aus einer Reise durch die USA mitgebracht. 
Zu dem Club gehört auch das Motel California, in dem man nach dem Konzert übernachten kann. 
Dieser Veranstaltungsort war mir vom Namen her schon länger bekannt. Aber ich war noch nie zu einem Konzert vor Ort gewesen.


Da ich für gut eine Woche im Großraum Walsrode einquartiert war, hatte ich am Samstag, den 23.09. Zeit für den Besuch eines Konzertes von Henrik Freischlader. 
Gute 2 Stunden vor Konzertbeginn war ich vor Ort. So hatte ich Zeit für einen Snack und konnte mir die Blues Garage genau ansehen und diese Fotos machen 

Die Walter Trout Ecke

Mit einer großen Leidenschaft hat Henry Gellrich mit seiner Familie diesen Ort gestaltet. Von Außen sieht man eher unspektakulär eine vielleicht schäbige Fabrikhalle. 

Das wird nach dem Betreten anders. Durch seine guten Kontakte im Musikbusiness, ist es ihm gelungen, an viele Ausstellungsstücke von Musikern heranzukommen, deren Musik er mag. 

Eigentlich treten von daher auch nur Musiker an diesem Ort auf, mit dessen Musik er sich identifizieren kann. 
Wahrlich ein schöner Ort und sehr geschmackvoll eingerichtet. Irritierend, für den einen oder anderen,  könnte das große Foto rechts an der Bühne sein. Frank Zappa auf der Toilette - ein Protestfoto der 60er Jahre. 
Ich habe mich sehr wohl gefühlt.

 

Samstag, 19. August 2023

Robert Plant wird 75

2010 aus Wikipedia 

Robert Plant, der legendäre Sänger der Rockband Led Zeppelin wird am 20. August 75 Jahre alt. Den Ruhestand kennt er nicht. Er macht immer noch Musik, aber eher mit Country und Weltmusikeinflüssen - aber erfolgreich.

Als die Pop- und Rockmusik sich Ende der 60er Jahre in Richtung Hardrock entwickelte, wurde Robert Plant zum ersten Sexsymbol der jungen Szene. Sicherlich gab es zeitgleich noch Ian Gillan von Deep Purple und Ozzy Osborne von Black Sabbath. Aber der junge Robert Plant machte das Rennen. Vielleicht half der leicht frivole Song "Whole lotta love" ihm dabei. Nur er konnte so schön schreien und stöhnen. Dazu kam noch der geniale Riff von jimmy Page.

Aber das ist Geschichte. Den Platz macht ihm keiner mehr Streitig. Der Sänger von Uriah Heep, David Byron war zu schnell tot und Steven Tyler von Aerosmith und Axl Rose von Guns'n'Roses kamen fast eine 1/2 Generation später. Heute ist die Rockmusikszene so normal geworden, allerdings auch unübersichtlich. Damals gab es noch nicht so viele Bands. Aber die Szene war spektakulär und jung. Ganze 8 Studioalben brachte Led Zeppelin heraus. 4 sind Meisterwerke und haben die Stellung vom Weltkulturerbe.

Nach dem Tod des Drummers John Bonham löste sich die Band 1980 auf. 2007 trafen sich die ehemaligen Musiker mit dem Sohn von Bonham, Jason in London zu einem Konzert. Jason eifert seinem Vater nach, was das Schlagzeug angeht 20 Millionen Karten hätten verkauft werden können. Das sagt alles. Aber es gibt ein Livealbum und einen Film von diesem Gig - "Celebration Day".

Freitag, 4. August 2023

Gary Moore - Scars

Ich habe gerade die "offizielle Biografie von Gary Moore" zu Ende gelesen. Das Kapitel 12 des Buches beschäftigt sich mit dem Album und der gleichnamigen Band "Scars" (Narben). 

Das Album erschien im  Jahre 2002 als sein 17. Album. Offiziell rechnet man es als das 15. Album des Gitarristen und Musikers Gary Moore. Das dritte Album mit G-Force und das 12. Album mit BBM (Baker, Bruce, Moore) wird abgezogen. 

Ungefähr im Jahre 1975 geriet Gary in eine Kneipenschlägerei wodurch er Narben im Gesicht zurückbehielt. Ob das der Grund zu diesem Titel ist, bleibt ungeklärt. Nach seiner Hardrock und Bluesphase wollte Gary etwas "Neues" ausprobieren. Er hatte festgestellt, dass sich der Rocksound in den 90er Jahren sehr verändert hatte, zu dem Sound in den 80er Jahren. 

Die Dreiercombo bestand aus Cass Lewis am Bass, Darrin Mooney an den Drums und Gary mit Gitarre und dem Gesang. 

Es ist ein Hardrock Album, aber man vernimmt auch die Basspassagen hervorragend. Manche Gitarrenriffs kommen überraschend und auch mancher Song endet urplötzlich. Der einzige Bluessong ist der letzte mit dem Titel "Who knows". In dem überlangen Song "Ball and chain" huldigt er Jimi Hendrix. 

Während dem Lesen in der Biografie habe ich mir heute das Album noch einmal angehört. Erfrischend Hardrock Lastig. 

When the sun goes down            4:19

Rectify                                         4:21

Wasn´t born in Chicago               4:35

Stand up                                       4:11

Just can´t let you go                     7:40 

My Baby                                       3:26

World of Confusion                      4:22

Ball and Chain                            12:53

World keep turnin´ round             4:15

Who knows                                   9:48


Freitag, 28. Juli 2023

Randy Meisner, EX-Eagles verstorben

Der Bassist Randy Meisner, Mitbegründer der legendären Band The Eagles, ist  am 26.7. im Alter von 77 Jahren verstorben.  Er litt an der COPD Krankheit und starb in Los Angeles. Bereits 1977 verabschiedete er sich aus der Band und  Timothy B. Schmid ersetzte ihn.     

1971 war das Gründungsjahr der Eagles.

1972 kam das erste Album mit dem schlichten Titel "Eagles" heraus. Ihr Sound zwischen Country, Rock- und Southernrock eroberte die Welt. Daraufhin nahmen der Stress und die Rivalität in der Gruppe zu.  Er hatte Sehnsucht nach seiner Famile in Nebraska und so kam es zum Knall, wobei er daraufhin die Band verließ. Bis dahin waren das die erfolgreichen Jahre der Eagles. Den Song "Take IT to the Limit" sang Meisner im Original. Auf der Bühne blieb er gerne im Hintergrund.

In seiner Solokarriere gelang ihm nicht viel. Er arbeitete noch als Studiomusiker für z.B. James Taylor und Joe Walsh. 

Seine Ehefrau war bereits 2016 verstorben beim unsachgemäßen Hantieren an einer Waffe.

Im Jahre 1998 war er bei einem Konzert der Band wegen der Aufnahme in die  "Hall of Fame" noch einmal dabei.                                              

1973 (R) Getty Images

Mittwoch, 19. Juli 2023

Gary Moore - Die offizielle Biografie

 Gary Moore - Die offizielle Biografie von Harry Shapiro

In den letzten Jahren habe ich unterschiedliche Biografien und Bildbände von und über Künstler gekauft, deren Musik ich sehr mag. Vor gut einem halben Jahr habe ich mir obige Biografie über Gary Moore gekauft, aber erst in der letzten Woche damit angefangen, darin zu lesen. Musste vorher noch eine Biografie über Muddy Waters zu Ende lesen. Aber da sind wir auch gleich beim Thema: 
dem Blues. 
Ich muss selbst gestehen, dass mich die Musik von Gary Moore in den 80er Jahren nicht sonderlich interessiert hat. Ich stand eher auf Jazzrock und den Blues. Hardrock oder gar Heavy Metal waren für mich damals out. 
Das änderte sich erst, als ich einem Freund zuliebe am 19.5.1990 nach Dortmund in die Westfalenhalle 2 mitfuhr. Gary Moore gastierte dort. Im März 1990 war sein Album "Still got the Blues" erschienen. Weg vom Hardrock - hin zum Blues. Ich habe die Scheibe, kann mich aber nicht daran erinnern, ob ich diese schon vor dem Konzert in Dortmund gekauft hatte. Das Konzert habe ich in sehr guter Erinnerung. Fast nur Bluessongs, auch Cover-Versionen von namhaften Größen. Zum Ende hin kam gar Albert Collins für drei Songs mit auf die Bühne. Leider hatte ich keine Kamera dabei, da es damals durchaus schwierig war, eine in die Konzerthalle zu schmuggeln. 
Aber: der  plötzliche Tod von Gary mit 58 Jahren am 6. Februar 2011 traf mich schon sehr.

Jetzt zum Buch: Harry Shapiro hat dieses Buch als Biografie verfasst, da er viele Musiker und Begleiter von Gary Moore nachträglich interviewte. Es ist erstaunlich, dass Harry Shapiro Gary Moore selbst nie persönlich traf. Nur einmal hatte er mit ihm telefoniert. 
Alan Tepper, Mitarbeiter bei "eclipsed", hat diese Biografie aus dem Englischen in die deutsche Sprache übersetzt. 

Ich habe das erste Drittel des Buches zügig und mit großem Gewinn gelesen. Es beginnt mit einem Vorwort von Harry Shapiro. Dann folgt ein Prolog, in dem Gary von der Planung und dem Konzert 2005, zur Erinnerung an den 1986 verstorbenen Bassisten von "Thin Lizzy", Phil Lynott, berichtet.  Dann folgen Berichte und Beschreibungen über Nordirland und die Kindheit von Gary Moore. Ich muss gestehen, dass ich bisher keine Ahnung von dieser Art seiner Vergangenheit hatte. Geboren 1952, wuchs er in einer protestantischen Familie auf. Die politischen Spannungen zu den Katholiken begannen in den späten 60er Jahren wieder neu. Keine ganz einfache Situation.
Schon mit 8 oder 9 Jahren begann er Gitarre zu lernen. Es überrascht, dass er nie Noten lesen konnte. Alles lief über sein sehr gutes Gehör, so konnte  er sehr schnell  damalige bekannte Hits aus dem Radio nachspielen. Wegweisend war für ihn auch das so genannte "Beano-Comics Album" aus dem Jahre 1966 von John Mayall und mit Eric Clapton. Das trieb in geradezu zum Blues und seine Soli auf der Gitarre versprühten gar diesen Klang und Ton aus diesem Metier, selbst dann, wenn er mit "Thin Lizzy" in Sachen Hardrock  unterwegs war. 
Mit Aussagen über sein technisches Equipment kann ich weniger anfangen, da ich nur die Musik höre und selbst keine Gitarre spielen kann. Das ist für gelernte Gitarristen vermutlich interessanter. 

Die Anfänge seiner ersten Konzerte bis zum ersten Plattenvertrag werden beschrieben. Eine passende Band zu gründen, gestaltet sich sehr schwierig. Musiker gab es damals in Hülle und Fülle, aber was war realistisch und versprach Erfolg? Leider prägten ihn auch der Alkohol und das Rauschgift, was damals wohl unter Rockmusikern als normal erschien. Aber gerade das Rauschgift hat manchen guten Musiker frühzeitig kaputt gemacht. 
Bereits Ende der 60er Jahre war seine Band "Skid Row" mit ihm in den Staaten als Supportact unterwegs, u.a. für die Allman Brothers und Wishbone Ash. Diese Band hat nichts mit der US-amerikanischen Hardrockgruppe aus den 80er Jahren gemein. Bereits 1972 geriet Gary Moore in den Dunstkreis von "Thin Lizzy", als auf einer Tournee dessen ausgestiegener Gitarrist spontan ersetzt werden musste.  
Seinen Beitrag bei der Band "Colosseum II" wird auch beschrieben. Er hat gar Minderwertigkeitskomplexe bei den sehr guten Musikern, die ihn in dieser Band umgaben. Es konnten auch alle Noten lesen, im Gegensatz zu ihm.
mit Genehmigung von Hannibal
Bereits bis zum 5. Kapitel des Buches schimmert mehr als deutlich durch, welch guter und fantastischer Gitarrist Gary Moore bereits damals war. Er arbeitete auch an seiner Bühnenpräsenz. Der endgültige Bruch mit "Thin Lizzy" kam später für ihn aufgrund der fehlende Professionalität der Musiker und deren Drogenkonsum. Wenn Gary auf der Bühne stand, dann sollten die Fans auch das "Beste" bekommen und hören. Alkohol und Drogen gehörten für ihn nicht auf die Bühne oder ins Studio. Da war er durch und durch Profi und Perfektionist. 
Ich kann bis heute nicht verstehen, dass die wirtschaftlichen Erfolge von Gary Moore eher bescheiden blieben und das seine Fähigkeiten an der Gitarre  bis heute nicht so recht gewürdigt wurden.
Aber ich werde freudig weiterlesen.....und meine Rezension dementsprechend erweitern.

Das Buch ist im hannibal-verlag.de erschienen und weist 504 Seiten auf. Es enthält 10 Seiten Fotos - aber leider nur in schwarz/weiß. 

Nach einem kurzen Schriftwechsel mit dem Verlag erlaubte mir Andrea Fürrutter von der KOCH-International GmbH Hannibal aus Höfen (Österreich), für diesen Bericht das Coverfoto des Buches zu nutzen. Herzlichen Dank!

Mittwoch, 24. Mai 2023

Tina Turner gestorben

Tina Turner ist im Alter von 83 Jahren heute verstorben. Geboren wurde sie in Brownsville/Tennessee am 26.11.1939 als Anna Mae Bullock. Verstorben ist sie in Küsnacht (Kanton Zürich) in ihrem Haus nach langer Krankheit. 

Sie kam aus sehr ärmlichen Verhältnissen, dem Baumwollpflückermilieu. Die Rassentrennung war vorherrschend. Ihre Kindheit war hart und sie wurde auch von ihrer Mutter abgelehnt. Früh sang sie im Kirchenchor der Baptisten.  

In der Soulmusik war sie seit Anfang der 60er Jahre musikalisch unterwegs. Ike Turner entdeckte sie und sie wurde die Sängerin in der Ike & Tina Turner Revue.  Ike Turner wurde ihr Ehemann.  Aber die Ehe mit ihm war eine Tortur, so dass sie die Scheidung einreichte. Kiefer- und Nasenbruch zeugen davon. 1976 gelang ihr die Flucht aus einem Hotel - wegen der Gewalttätigkeit ihres Mannes. Bereits 1968 wollte Tina gar mit Schlaftabletten Selbstmord machen. 

1966 hatte sie ihren ersten großen Hit mit "River Deep, Mountain high", dank Phil Spector, der den Song ohne Ike Turner aufnahm. In England kam der Song bis auf Platz 3.  In dem Musical (Rockoper) von The Who "Tommy", spielte sie die "Acid Queen". Ihre Interpretation von dem Song "Proud Mary" ist hörenswert. 1973 kam ihr Hit "Nutbush City Limits" heraus. Beth Hart hat den Song neu interpretiert. Dieser Song gefällt mir von Tina Turner bis heute, weil er neben dem Soul auch eine rockige Note enthält.

Nach der Scheidung musste sie bei Null anfangen und tingelte durch kleine Clubs und Hotels. Dann begann der kometenhafter Aufstieg im Alter von 42 Jahren.  

1984 hatte sie mit dem Album "Privat Dancer" einen ersten riesigen Erfolg. 3 Grammys folgten als Auszeichnung. Sie sang in der Folge mit David Bowie, Bryan Adams, Mick Jagger und Eric Clapton.

1972 mit Ike
1991 wurden Ike & Tina Turner in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. 1995 singt sie "Golden Eye" für den gleichnamigen James Bond Film. Bono schreibt den Text und sie die Musik.  2009 zog sie sich nach einer Abschiedstournee in ihr Privatleben zurück mit 70 Jahren. 2017 hatte sie große gesundheitliche Probleme. Ihr 2. Ehemann Erwin Bach spendete ihr eine Niere. Sie hatte inzwischen auch die Schweizer Staatsbürgerschaft. 
Am Ende hat sie 180 Millionen Tonträger von ihrer Musik verkauft. Eine Biografie hat sie geschrieben und auch ein Musical über sich.  Es wurde in Hamburg aufgeführt und läuft jetzt in Stuttgart. 

Das ZDF hat auf seiner Webseite den Film "Tina Turner - Rockqueen. Mutter. Kämpferin" aus dem Jahre 2019 hochgeladen. Sehenswert im Gedenken. Schonungslos über ihre erste Ehe mit Ike Turner. Mann bekommt Tränen in die Augen. 😢

Sonntag, 16. April 2023

Birth Control in Attendorn


Hannes Vesper (bass)

Birth Control Konzert in Attendorn in der Stadthalle. 

Eher durch Zufall habe ich den Konzerthinweis vor ein paar Tagen auf Facebook entdeckt und sofort gehandelt.
Über die Webseite der Stadt konnte ich die Eintrittskarten für je 14 € erstehen. Einlass war heute Abend gegen 18 Uhr. Das Konzert sollte um 19 Uhr beginnen, aber es wurde ein 1/2 Stunde später.

Die Band besteht ja schon in der 3. Besetzung. Zweimal war sie gar aufgelöst und von den Urmitgliedern ist keiner mehr an Bord. Manche gar schon verstorben, so wie der Gitarrist Bruno Frenzel 1983.


Aus Neugier habe ich mir sogar vorher die letzte Veröffentlichung "open up" von 2022 auf LP besorgt. Ich war angenehm überrascht.

Gute Stimmung

Ernie und Bert als Hilfe



 
Gleich vorweg: Das gute Konzert hätte mehr Zuhörer verdient gehabt. Ich schätze einmal, dass es um die 250 Besucher waren.
Die Aussteuerung des Gesangs bekam man im Laufe des Konzertes in den Griff. Die Lautstärke ließ sich gut aushalten.

Birth Control sind Ende der 60er Jahre in Berlin aus zwei Gruppen entstanden (1966). Es war die Zeit des Krautrocks; so wurde die Deutsche Rockmusik damals betitelt. Ich entdecke viele Proganteile, manches erinnert auch an Spacerock. Da die Orgel bzw. die Keyboards ein tragendes Element sind, höre ich in einzelnen Passagen gar Deep Purple heraus. Einmal denke ich gar an Pink Floyd. Also gar nicht so schlecht.
 Auf Nachfrage der Musiker waren einige Zuhörer gar 1972 und 1974 bei den Konzerten in der Stadthalle dabei. Ich habe die Band erst 1976/77 entdeckt.
Sascha Kühn


Martin Ettrich
  Manfred von Bohr, der vielseitige Drummer begeisterte mit einem langen Solo. Leider kannte ich nicht alle Songs. "Plastic People" hat mir gefallen und natürlich "Gamma Ray", das zum Ende sehr lang wurde, incl. einem Drum- und Percussionsolo. Allerdings hatte der inzwischen 74jährige Sänger Peter Föller Probleme in die Höhen zu kommen. Aber das kenne ich auch von Ian Gillan. Der Song "I don't mind" von der letzten Produktion wurde auch dargeboten. Peter Föller war beim 74er Konzert in Attendorn dabei - allerdings als Bassplayer.

Als Zugabe wurde noch ein Song gespielt. "Open Sesame" wartete mit dem Gesang des Gitarristen durch eine Talk-Box auf. Ein Effekt der an Peter Frampton "Do you feel like..." denken lässt. Gegen  22.30 Uhr ging es auf den Heimweg. Ein tolles Konzertabend liegt hinter uns.

Peter Föller (vocals)

 

Donnerstag, 30. März 2023

Jim Gordon, Schlagzeuger verstorben

Eher durch Zufall habe ich erfahren, daß der Schlagzeuger Jim Gordon (eigentlich James Beck Gordon), verstorben ist. Er gehörte zur Band um Eric Clapton, als der Song "Layla" erstand. Bei dem Song "Layla" spielte er auch Piano. Er verstarb bereits am 13. März im Kalifornischen Vacaville in einer psychiatrischen Anstalt. Für Jeff Porcaro (1992 verst.), dem Drummer von "Toto" war er ein musikalisches Vorbild gewesen. 
1992 wurde der Song "Layla" wiederveröffentlicht und gewann den Grammy des besten Rocksongs. Jim Gordon konnte bei der Preisverleihung nicht dabei sein.

Er musizierte mit Duane Allman, Alice Cooper, Eric Clapton, den Byrds, den Beach Boys, Joan Baez und "Crosby, Stills, Nash & Young". Die Liste lässt sich noch fast endlos verlängern. Aber.....

.... die Drogen und der Alkohol begannen ihr zerstörerisches Werk. Zum Ende der 70er Jahre wurde es heftig.  Er halluzinierte und hörte Stimmen im Kopf. Er war in Behandlung und zog sich daraufhin Anfang der 80er Jahre aus der Musikwelt und dem öffentlichen Leben zurück. 

1984 wurde er wegen Mordes an seiner Mutter verhaftet und angeklagt. Zu mindestens 16 Jahren wurde er verurteilt. Mord zweiten Grades hieß die Beurteilung. Er hatte seine Mutter mit einem Hammer und einem Messer traktiert.

Aufgrund seiner Psychischen Probleme kam er aber nie wieder frei und verstarb mit 77 Jahren in der Anstalt. Welches Elend!

Samstag, 25. März 2023

Rod Stewart - Atlantic Crossing

In den 80er Jahren hatte ich einmal eine Best of... von Rod Stewart gekauft. Schmusesongs für den Soundtrack wenn meine Freundin mal da ist. Das war es dann für eine lange Zeit. In den 90er Jahren hatte ich einmal eine Live Aufnahme von ihm als Unplugged gekauft - auf CD. Es hat dann noch mal fast 20 Jahre gedauert, bis ich ihn auf einer Aufnahme von dem inzwischen verstorbenen Jeff Beck auf "Truth" entdeckte. Seiner kratzigen Stimme gewann ich etwas Charme ab. Auch gereichte die Stimme zum guten Rock. 


Die Märzausgabe der eclipsed brachte den berüchtigten Einkaufszettel, diesmal über Rod Stewart. Seine ersten 4 Alben nach der "Faces" Zeit als beginnender Solostar kannte ich gar nicht. Aber die Alben wurden hoch gelobt. 

Bei dem Secondhandler meines Vertrauens fand ich keine dieser Alben. Die nächst zu empfehlende Aufnahme war das Album Atlantic Crossing aus dem Jahre 1975. Die fand ich und hörte rein und nahm sie mit. In den letzten Tagen läuft die Scheibe relativ häufig rauf und runter auf meinem Player. 

Das ist eigentlich seine offiziell wirklich erste Soloplatte, denn bei den ersten 4 erwähnten Alben griff er auf Musiker der Jeff Beck Group und den "Faces" zurück. Jetzt umgab er sich mit einigen guten Sessionmusikern im Studio. Ein paar bekannte Namen sind auch darunter wie: David Lindley an Violin und Mandoline, Lee Sklar und Duck Dunn am Bass und Steve Crooper an der Gitarre.  

Dieses Album sorgte dafür das Rod Stewart zum Weltstar aufstieg. Praktisch an diesem Album ist die Gestaltung der unterschiedlichen Seiten. Seite A ist sehr rockig geprägt und Seite B zeigt die ruhigen Songs, wobei manche Evergreen Charakter haben wie z.B. der Hit "Sailing".

Seite A
Three time loser
Alright for an hour
All in the Name of Rock ´n´Roll
Drift away
Stone cold sober

Seite B
In don´t want to talk about it
It´s not the spotlight
This old heart of mine
Still love you
Sailing

Meine Top-Tracks: Three time loser, Drift away, It´s not the spotlight, Sailing, I don´t want to talk about it, Stone cold sober.


Montag, 6. März 2023

Gary Rossington verstorben

Der Mitbegründer der Südstaatenband und Legende Lynyrd Skynyrd, Gary Rossington, ist am 5.3.23 im Alter von 71 Jahren verstorben. Eine Todesursache wurde nicht bekannt gegeben. Im Juli 2021 hatte er eine Not-OP am Herzen. Im Oktober 2015 hatte er einen Herzinfarkt erlitten.

2011 aus Wikipedia 
Damit sind jetzt alle Musiker der Urbesetzung gestorben. Bis zum Schluß war er noch als Gitarrist und Songschreiber mit der Band unterwegs.
1977 überlebte er den Flugzeugabsturz der Band, die danach pausierte. Er gründete die Rossington Band, mit der er dem Südstaatensound treu blieb. Dann wurde Lynyrd Skynyrd neu belebt und er war mit dabei. Tragend mit seiner Les Paul.

2006 wurden Lynyrd Skynyrd in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Die größten Hits sind "Free Bird" und "Sweet Home Alabama".

Der Gitarrist ist seit 1982 mit der Backing Sängerin Dale Krantz von der Band verheiratet.

Freitag, 3. März 2023

David Lindley ist tot

1981 aus Wikipedia

Der Amerikanische Multiinstrumentalist und Sänger David Lindley ist am 3.3.23 im Alter von 78 Jahren verstorben. Am 21. März wäre er 79 Jahre alt geworden.
Mit 14 Jahren brachte er sich zuerst das Gitarrenspiel bei. Fiddle, Mandoline, Banjo und Steelgitarre kamen hinzu.

Von 1971 bis 1980 war er der Bandleader der Begleitgruppe um Jackson Browne.
Von daher kann ich mich noch gut an die Rockpalast Nacht in Essen erinnern, wo er zusammen mit Jackson Browne zu Gast war.

Er machte Musik mit Bob Dylan, Ry Cooder, Rod Steward und Linda Ronstadt.