Ein Dorf rockt ab (Film)
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Amalia Film (Fotos) |
Manchmal denke ich an den Himmel. Ja ich möchte davon träumen. Wie wird das bei JESUS sein? Dann merke ich aber auch, ich bin nicht mehr von dieser Welt..... "Lasset uns ihn lieben, denn er hat uns zuerst geliebt." (1. Joh. 4,19)
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Amalia Film (Fotos) |
Lang ist es her, dass sie in mein Leben moderiert hat. Moderiert im musikalischen Sinne. Sie moderierte den "Beat Club" von 1965 bis 1972. Meine Pubertät setzte erst gegen 1973 ein. So lernte ich sie als hübsche Moderatorin im "Musikladen" kenne, der von 1972 bis 1979 von Radio Bremen im "Ersten" ausgestrahlt worden ist.
Ihre Minikleider schneiderte Sie selbst. Bis ins Jahr 2013 moderierte Sie eine Musiksendung für Radio Bremen. Sie lebt heute in Seevetal.
Alle Jahre, meistens kurz vor Weihnachten, läuft ein Film in ARD: "Der kleine Lord". Der britische Fernsehfilm trägt dort den Titel "Little Lord Fauntieroy". Es ist eine romantische, manchmal nachdenkliche, aber auch fröhliche Verfilmung.
Ich habe den Film erst am Ende der 80er Jahre durch eine liebe Freundin entdeckt. Die war immer am schwärmen über den "kleinen Lord". Vermutlich lag es auch an der tollen Rolle von Alec Guinness, der einen alten griesgrämigen Earl spielt. Er hatte drei Söhne, die alle schon verstorben sind und sucht nach seinem Nachfolger. Der Anwalt Mr. Havisham, sein wirtschaftlicher Vertrauter, fährt 1872 mit dem Schiff nach New York um in der etwas heruntergekommenen Hesterstreet die Mutter des 8jährigen Cedric aufzusuchen. Das Ziel ist, Cedric zum Earl zu bringen, damit er dort zum zukünftigen Earl aufgebaut werden soll. Allerdings soll seine liebe Mutter nicht in dem Schloss wohnen. Der Earl war damals gegen die Heirat seines Sohnes mit der amerikanischen Frau gewesen. Sie soll mit ihrer Freundin in einem Landhaus in der Nähe wohnen, aber Cedric kann sie höchstens 2 Stunden am Tag sehen.
(R) Imago |
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250 Seiten, 22 € |
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Foto: Degeto/Frank Dicks |
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Die beiden Biker |
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Seelisch, eine ganz harte Szene |
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(R) Fotos: Degeto (3x) |
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Der "Musikladen" von Radio Bremen |
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Manfred Sexauer und Uschi Nerke |
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Die Bergrettung - Originalaufnahme 08/2012 |
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Dorfkirche von Brescello (vor dem Erdbeben) |
3. Platz Gregory Peck (* 5. April 1916 in La Jolla, Kalifornien; + 12. Juni 2003 in Los Angeles)
Gregory Peck hat nicht sehr viele Western gedreht. Aber es gibt eine Rolle die er so wunderbar ausfüllt, das ich diese Verfilmung sehr gerne sehe. "Weites Land" (1958). Als Seefahrer kommt er in den Wilden Westen und möchte sich nicht verbiegen lassen. Gewalt ist für ihn keine Lösung und auch kein Mittel zum Zweck. Ein fast schon moderner Pazifist in einer Zeit wo die Waffengewalt zählte. Am Ende trägt er den Sieg davon und seine Kontrahenten sind tod.
Eine interessante Rolle verkörpert er auch in dem Epos "Das war der Wilde Westen" (1962 mit J. Wayne, Henry Fonda, James Stewart, Kirk Douglas) . Weitere gute Filme sind "Herrin der toten Stadt" (1948), "Bis zum letzten Atemzug" (1951), "Abrechnung in Gun Hill" (1971).
Es gibt einen Western (ja sogar europäischen Western) den viele Westernfreaks für den "besten" halten. "Spiel mir das Lied vom Tod" (1969), hauptsächlich gedreht wurde in Spanien und wegen einer Szene wich man ins Monument Valley/Arizona aus. Hier spielt Henry, mit seinen blauen kalten Augen, den Bösewicht schlechthin. Weitere sehenswerte Western mit ihm sind: "Bis zum letzten Mann" (1948), "Das war der wilde Westen" (1962) und "Mein Name ist Nobody" (1973). Für seine letzte Filmrolle bekam er einen Oscar. (Am goldenen See - 1981).
5. Platz Charles Bronson (* 3.11.1921 in Ehrenfeld, Pennsylvania; + 30.08.2003 in Los Angeles) Endgültig erlebte Charles seinen filmischen Durchbruch (obwohl er schon vorher "gute"Filme gedreht hatte) durch den Film "Spiel mir das Lied vom Tod" (1968). Als Harmonika spielender Gegner von Henry Fonda erlangte er Weltruhm. Allein schon die erste Filmszene am Bahnhof bleibt im Gedächnis. Weitere sehenswerte Filme sind mit ihm "Die glorreichen Sieben" (1960), "Vier für Texas" (1963), "Chatos Land" (1971) und "Nevada Pass" (1975).
6. Platz Kevin Costner (* 18. Januar 1955 in Lynwood, Kalifornien) Ein Film machte ihn weltberühmt und schuf neue Möglichkeiten zur Verfilmung von Western. "Der mit dem Wolf tanzt" (1990) - Ein 3,5 Stunden Epos, für das er 2-fach mit dem Oscar ausgezeichnet worden ist. Da er stellenweise gleichzeitig auch als Regisseur und Produzent arbeitet, hat er sich gerade in den neueren Westernverfilmungen verdient gemacht. "Wyatt Earp" (1994) und "Open Range" (2003) sind für mich weitere wundervolle Meilensteine. Er hat auch eine große Ausarbeitung über die indianischen Völker ("500 Nations") herausgegeben. Wunderbar gefällt er mir auch als junger Schauspieler in "Silverado" (1985).
7. Platz Clint Eastwood (* 31. Mai 1930 in San Francisco). Er ist nicht nur ein US-Schauspieler sondern mittlerweile auch Produzent, Filmregisseur, Komponist und Politiker (ehem. Bürgermeister von Carmel). Berühmt geworden ist er durch die "Italo"western von Sergio Leone, wie z.B. "Für eine Handvoll Dollar" (1965). In seiner Karriere als Regisseur und Produzent hat er mittlerweile 4 Oscar Auszeichnungen erhalten. Sehenswert ist von ihm das Westenmusical "Westwärts zieht der Wind" (1969), "Ein Fressen für die Geier" (1970), "Der Texaner" (1975), "Pale Rider - Der namenlose Reiter (1985) und "Erbarmungslos" (1992).
8. Platz Burt Lancaster (* 2. 11. 1913 in New York; + 20.10.1994 in Century City, Los Angeles).Burt Lancaster war zunächst in Abenteuer- und Westernfilmen erfolgreich - bevor er Charakterdarsteller wurde. Er kam auf 3 Oscarnominierungen und auf eine Auszeichnung. Sehr sehenswert ist für mich immer noch der tragische Western "Denen man nicht vergibt" (1959) mit Audrey Hepburn als Indianerhalblut. Weitere Tipps: "Vierzig Wagen westwärts" (1965), "Vera Cruz" (1954) und "Massai - Der große Apache" (1954).
9. Platz Kirk Douglas (* 9.12.1916 in Amsterdam, NY) Kirk ist Sohn einer jüdisch-russischen Einwandererfamilie. 3 x wurde er für einen Oscar nominiert, aber er hat ihn nur einmal (1996) für sein Lebenswerk erhalten. 1995 erlitt Kirk ein Schlaganfall. Er lebt zurückgezogen mit seiner Frau in Kalifornien. Neben manchem Abenteuerfilm drehte er auch einige Western. Der vielleicht bekannteste könnte "Die Gewaltigen" (1967, mit John Wayne) sein. Weitere Filme: "Rivalen des Todes" (1971), "Der Weg nach Westen" (1967) und "Zwei rechnen ab" (1957).
10. Platz Charlton Heston (* 4. 10.1923 in Evanston, Illinois)
Berühmt wurde er auch durch manche Monumentalfilme, wie z.B. "El Cid", "Ben Hur" oder "Die Zehn Gebote". Aber er drehte auch Western, wie z.B. "Weites Land" (1958), "Rivalen ohne Gnade" (1956), "Tombstone" (1993) und "Ruf der Wildnis" (1972). Einen Oscar erhielt er für die Rolle in "Ben Hur". Genauso wie z.B. John Wayne ist Charlton Heston politisch umstritten.