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Montag, 15. Januar 2024

Uschi Nerke wird 80


Uschi Nerke
feiert am 14. Januar ihren 80. Geburtstag. 

Lang ist es her, dass sie in mein Leben moderiert hat. Moderiert im musikalischen Sinne. Sie moderierte den "Beat Club" von 1965 bis 1972. Meine Pubertät setzte erst gegen 1973 ein. So lernte ich sie als hübsche Moderatorin im "Musikladen" kenne, der von 1972 bis 1979 von Radio Bremen im "Ersten" ausgestrahlt worden ist. 

Ihre Minikleider schneiderte Sie selbst. Bis ins Jahr 2013 moderierte Sie eine Musiksendung für Radio Bremen. Sie lebt heute in Seevetal.


Dienstag, 5. September 2017

100 Jahre UfA

Habe gestern Abend eher beiläufig bemerkt, als ich mir einen sehr alten Film auf Arte ansah, dass die UfA in Berlin 100 Jahre alt geworden ist.
 
Ich sah mir den Filmklassiker "Der Mann, der Sherlock Holmes war" mit Hans Albers und Heinz Rühmann aus dem Jahre 1937 an. Natürlich noch in schwarz-weiß. Aber Schattenspiele wirken dabei famos.
Dieser Film ist auch in den Studios der UfA entstanden.
 
Die UFA GmbH (bis 1991 Universum Film AG und kurz Ufa; bis 2013 UFA Film & TV Produktion GmbH) ist ein deutsches Filmunternehmen aus Potsdam, Stadtteil Babelsberg.
Die Filmgesellschaft wurde am 18.12.1917 gegründet. Es gab glanzvolle Zeiten und auch tragische Zeiten. 1933 wurde die UfA zur NSDAP angegliedert. Sie wurde damit auch für Propagandazwecke missbraucht. 1942 kamen in den Kriegswirren auch die Konkurrenten Tobis, Wien- und Bavaria Film hinzu. 1945 wurde das gesamte Gelände von der Roten Armee besetzt.
Im Mai 1946 wurde durch die Sowjetische Besatzungsmacht daraus die DEFA gegründet. 1956 wurde von den westlichen Alliierten die Bavaria aus der DEFA ausgegliedert und kam nach Berlin-Tempelhof. 1961 wurde die Filmproduktion eingestellt. 1964 kaufte Bertelsmann die  Universum-Film AG und damit auch die Restrechte an UfA.
 
Ich habe einige Filme aus der Historie von UfA aufgeführt. Die große Zeit war zwischen 1930, als der Tonfilm erwachte und 1940.
 
 
 
  • 1922: Dr. Mabuse, der Spieler (Regie: Fritz Lang)
  • 1924: Die Nibelungen (Regie: Fritz Lang)
  • 1927: Metropolis (Regie: Fritz Lang)
  • 1928: Spione (Regie: Fritz Lang)
  • 1929: Melodie des Herzens (Regie: Hanns Schwarz; der erste Ufa-Tonfilm)
  • 1930: Der blaue Engel (Regie: Josef von Sternberg)
  • 1930: Die Drei von der Tankstelle (Regie: Wilhelm Thiele)
  • 1931: Der Kongreß tanzt (Regie: Erik Charell)
  • 1931: Der Mann, der seinen Mörder sucht (Regie: Robert Siodmak)
  • 1931: Bomben auf Monte Carlo (Regie: Hanns Schwarz)
  • 1931: Meine Frau, die Hochstaplerin (Regie: Kurt Gerron)
  • 1932: Es wird schon wieder besser (Regie: Kurt Gerron)
  • 1935: Das Mädchen vom Moorhof
  • 1935: Triumph des Willens (Regie: Leni Riefenstahl)
  • 1935: Einer zuviel an Bord (Regie: Gerhard Lamprecht)
  • 1937: Der Mann, der Sherlock Holmes war (Regie: Karl Hartl)
  • 1941: Frauen sind doch bessere Diplomaten (Regie: Georg Jacoby; der erste deutsche Spielfilm in Farbe)
  • 1942: Die große Liebe (Regie: Rolf Hansen, kommerziell erfolgreichster Film im Dritten Reich)
  • 1943: Münchhausen (Regie: Josef von Baky; der Spielfilm in Farbe zum 25. Jubiläum)
  • 1944: Die Feuerzangenbowle (Regie: Helmut Weiss)
  • 1945: Kolberg (Regie: Veit Harlan; monumentaler Propagandafilm kurz vor dem Zusammenbruch des Dritten Reiches)
  • 1946: Unter den Brücken (Regie: Helmut Käutner)
  • Freitag, 2. Juni 2017

    Heinz Sielmann wäre 100 geworden

    Am 6. Oktober 2006 verstarb Heinz Sielmann - Pionier in Sachen Tierfilme. Aber das wäre jetzt für mich persönlich viel zu kurz gegriffen.
    Die Liebe zur Natur lehrte mich schon etwas mein Vater, aber danach kam schon Heinz Sielmann mit seiner Sendung: Expeditionen ins Tierreich. Er war nicht nur ein großer Kenner der heimischen Tierszene, sondern es trieb ihn  auch weit in die Welt hinaus. Kann mich noch an eine Sendung in Nordamerika bei den Grizzleys erinnern. Bei allen tollen Filmaufnahmen dokumentierte er aber auch, wie gedankenlos wir als Menschen mit dieser Natur und der Erde umgehen. Durch seine Filme bin ich hinterher ein kleiner Unterstützer des WWF geworden.
    Zwischen 1965 und 1991 wurde 170 Sendungen von ihm ausgestrahlt in der ARD. Seine Ehrungen und Auszeichnungen sind zahlreich. Zu seinem 100. Geburtstag erscheint eine Briefmarke von ihm.
     
    Auf einem Bücherflohmarkt habe ich einen gleichnamigen großen  Bildband zu seiner Sendung erhalten.  
     
    Hoffentlich hat er noch viele Menschen mit seinen Filmen und Aussagen geprägt?
     

    Montag, 21. Juli 2014

    Manfred Sexauer

    Der "Musikladen" von Radio Bremen
     Manche Nachrichten sind eher klein gehalten in der Tagespresse. Aber ich bin über diese nachfolgende Nachricht gestolpert....

    Manfred Sexauer (geb. 2.8.1930 in Baden-Baden) ist gestern am 20.7. in Saarbrücken verstorben. In einer Zeit in der es noch keine CD´s , DVD´s und MP3 gab, war er dafür zuständig, dass rockige Klänge die jungen Menschen erreichte. Er brachte die Rockmusik ins Fernsehen, wo vorher nur Schlager angesagt war. Von 1972 bis 1985 veranstaltete er zusammen mit Uschi Nerke den Musikladen. Wenn ich mich recht erinnere kam der immer Mittwochs ab 21.00 h. Aber ich kann mich auch irren. Aber ich habe viele Sendungen am TV-Gerät miterlebt.
    Manfred Sexauer und Uschi Nerke
    Aber es ging schon Mitte der 60er Jahre mit ihm im Radio los. Seine erste Sendung hieß "Hallo Twen". Aber ich war damals erst 5 Jahre alt und habe bis heute noch nichts von dieser Sendung gehört.

    Aber vermutlich war er damals für viele bürgerliche Kreise ein Rebell und ein rotes Tuch.

    Freitag, 4. April 2014

    Die Bergretter

    
    Im August 2012 war ich im Urlaub in Ramsau am Dachstein. Die ganze Region hat mir sehr gut gefallen. Das Dachsteinmassiv, die vielen Klettersteige und Wanderpfade. Eine schöne Welt. Ein Einheimischer erzählte uns, dass im Ort und in der Umgegend die Serie "Die Bergretter" gedreht wird. Das sagt mir überhaupt nichts. Vor ein paar Wochen habe ich eher zufällig einen TV-Film entdeckt und mir den Abend damit vertrieben.
    Die Bergrettung - Originalaufnahme 08/2012
    Es gibt vermutlich bessere und spannendere Filme - aber manches war interessant mitzuerleben. Ob es authentisch war, dass kann ich nicht beurteilen. Aber positive Erinnerungen kamen doch wieder zutage. Muss doch mal wieder dringend nach Ramsau a. Dachstein in den Urlaub. 

    Dienstag, 9. April 2013

    Belmondo wird 80 Jahre

    Jean-Paul Belmondo, die Franzosen nennen ihn liebevoll "Bébel", wurde am 9.4.1933 in Neuilly-sur-Seine geboren. Er wird 80 Jahre alt. Einer der ganz großen französischen Filmschauspieler. Seine berufliche Laufbahn beginnt Ende der 50er Jahre. Durch den Film "Außer Atem" (1960), eine Regiearbeit von Jean-Luc Godard, wird er zum Star. Entdeckt habe ich Jean-Paul durch seine Filme "Cartouche, der Bandit" (1962) und "Abenteuer in Rio" (1964) Ende der 60er Jahre im TV mit meinen Eltern - natürlich noch in schwarz/weiß.
    Dann kam seine große Zeit in den 70er Jahren - er wurde zum erfolgreichsten Schauspieler des französischen Films. Angebote aus den Staaten hatte er immer abgelehnt. "Der Greifer" (1976), "Angst über der Stadt" (1975), "Ein irrer Typ" (1977), "Der Puppenspieler" (1980), "Der Profi" (1981) und "Fröhliche Ostern" (1984) haben es mir persönlich sehr angetan. Jean-Paul war ein toller Komödiant, aber auch ein riskanter Actionspezialist. Er drehte seine Rollen selbst, ohne Stuntmänner. Er sparzierte über die Dächer fahrender S-Bahnen. Hing an Helikoptern, kletterte den Eiffelturm hoch und wurde erst 1985 ruhiger, als er sich bei den Dreharbeiten zu dem Film "Der Boß" Kopfverletzungen zu zog.

    Mittwoch, 6. Juni 2012

    Dorfkirche Brescello

    Dorfkirche von Brescello (vor dem Erdbeben)
    In den vergangenen Wochen gab es Erdbeben in Norditalien, die bis zum Gardasee zu spüren waren. In einem Zeitungsartikel von heute las ich, dass auch die Dorfkirche von Brescello durch das Erbeben beschädigt worden ist. Diese Kirche war in den 50er Jahren der Schauplatz von den "Don Camillo & Peppone" Filmen gewesen. Leider fand ich im Netz kein Foto der beschädigten Kirche. Die Größe des Schadens lässt sich von hier aus nicht ermitteln.

    Beschädigt wurde auch die Dorfkirche von Brescello, die als Schauplatz der Filmserie "Don Camillo und Peppone" international berühmt geworden war.
    In der nahe dem Epizentrum gelegenen Stadt Finale Emilia stürzte der obere Teil der Fassade der Stadtpfarrkirche ein. Ein ähnliches Bild boten zahlreiche Kirchen in den Provinzen Modena, Ferrara und Bologna. In der Gemeinde Mirabello wurde das Dach der örtlichen Kirche vollständig zerstört, in San Felice sul Panaro fiel zusätzlich ein großer Teil des Gemäuers dem Beben zum Opfer. In der Ortschaft Sant'Agostino brach ein historischer Turm ein.
    (aus: KATH.NET)

    Dienstag, 31. Januar 2012

    Augsburger Puppenkiste

    Von ein paar Wochen wurde in meiner Tageszeitung verkündet, dass die ARD Sendeanstalten die "Augsburger Puppenkiste" - 50 Jahre nach ihrem ersten Erscheinen - endgültig aus dem Programm genommen haben. Das Puppenspiel ist für die heutigen Sehgewohnheiten der Kinder zu langsam. "Gut gebrüllt, Löwe" möchte man fast sagen. Vielleicht ist weniger Geschwindigkeit manchmal mehr. Aber ich bin kein Pädagoge und kein Therapeut, auch gehöre ich nicht zum Klientel der Elterngruppe. Sollten Eltern sich dafür entscheiden, doch genauer hinzusehen, was ihre Kinder denn im TV glotzen - dann können sie den Stecker ziehen oder sich für andere Alternativen entscheiden. Die "Augsburger Puppenkiste" gibt es ja auch auf DVD.
    Ab 1953 wurde die Puppenkiste in der BR Deutschland bekannt. Am 21. Januar 1953 fand die erste Fernsehsendung mit der Geschichte "Peter und der Wolf" statt. Die großen Renner waren natürlich die beiden Geschichten um Jim Knopf, dem Lokomotivführer (61/62), Kater Mikesch (64), die Löwe Trilogie (65-67) und Urmel aus dem Eis (1969). Meine Eltern haben erst Mitte der 60er Jahre den ersten TV-Apparat gekauft. So haben meine Schwester und ich erst die ersten Wiederholungen der Puppenkiste im TV sehen können. Natürlich haben wir die Geschichten genossen und den Ausstrahlungstagen entgegengefiebert. Highlights unserer Kindertage.   

    Montag, 8. März 2010

    Der wilde Westen

    Ich bin mit Westernhelden groß geworden. Bis heute sehe ich am liebsten Westernverfilmungen. In den 60er und 70er Jahren war dieses Genre sehr beliebt und gerade in den 40er bis 60er Jahre hinein, wurden die meißten Filme in den Staaten gedreht. Ein paar Verfilmungen wurden auch in Europa gefertigt. Diese hatten auch ihren Reiz beim Publikum (s. "Winnetou"). In der damals noch existierenden DDR wurden auch Western verfilmt. Aber da habe ich höchstens einen Film mal im TV gesehen, und das ist schon unendlich lange her. Heute kaufe ich mir ab und an DVD´s von meinen Lieblingshelden - ich habe keinen TV-Anschluß. Wie schon in anderen Artikeln erwähnt sehe ich bis heute am liebsten JOHN WAYNE in der Rolle als Cowboy oder Offizier. 1. Platz: John Wayne (* 26. Mai 1907 in Winterset, Iowa, + 11. Juni 1979 in Los Angeles) Er hat ja nicht nur Western gedreht, auch Kriegsfilme, Krimis, aber auch Abenteuerfilme und Komödien. Aber ich will mich in dieser Rubrik auf die "Western" konzentrieren. Er erhielt 2 Oscarnomierungen und einen Oscar für (Der Marshall 1970). "Eldorado" (1967), "Die vier Söhne der Katie Elder" (1965), "Chisum" (1970), "Der Marshall" (1969), "Mit Dynamit und flotten Sprüchen" (1975) und "MacLintock" (1963) zählen zu meinen Lieblingsfilmen.

    2. Platz James Stewart (* 20. Mai 1908 in Indiana, Pennsylvania; + 2. Juli 1997 in Beverly Hills, Kalifornien)

    James Stewart war ein sehr wandlungsfähiger Schauspieler. Hitchock Verfilmungen gehörten zu seinem Repertoir, genauso wie Komödien und Westernverfilmungen. Er erhielt 4 Oscarnominierungen, 1 Oscar (Die Nacht vor der Hochzeit 1941) und 1985 den Ehren-Oscar für sein Lebenswerk. "Rancho River" (1966), "Der Mann vom großen Fluß" (1965), "Cheyenne" (1964), "Der Mann, der Liberty Valance erschoß" (1962 mit John Wayne) und "Meuterei am Schlangenfluß" (1952) gehören zu meinen Lieblingsfilmen.

    3. Platz Gregory Peck (* 5. April 1916 in La Jolla, Kalifornien; + 12. Juni 2003 in Los Angeles)

    Gregory Peck hat nicht sehr viele Western gedreht. Aber es gibt eine Rolle die er so wunderbar ausfüllt, das ich diese Verfilmung sehr gerne sehe. "Weites Land" (1958). Als Seefahrer kommt er in den Wilden Westen und möchte sich nicht verbiegen lassen. Gewalt ist für ihn keine Lösung und auch kein Mittel zum Zweck. Ein fast schon moderner Pazifist in einer Zeit wo die Waffengewalt zählte. Am Ende trägt er den Sieg davon und seine Kontrahenten sind tod.

    Eine interessante Rolle verkörpert er auch in dem Epos "Das war der Wilde Westen" (1962 mit J. Wayne, Henry Fonda, James Stewart, Kirk Douglas) . Weitere gute Filme sind "Herrin der toten Stadt" (1948), "Bis zum letzten Atemzug" (1951), "Abrechnung in Gun Hill" (1971).



    4. Platz Henry Fonda (* 16. 5 1905 in Grand Island, Nebraska; + 12. 8.1982 in Los Angeles)

    Es gibt einen Western (ja sogar europäischen Western) den viele Westernfreaks für den "besten" halten. "Spiel mir das Lied vom Tod" (1969), hauptsächlich gedreht wurde in Spanien und wegen einer Szene wich man ins Monument Valley/Arizona aus. Hier spielt Henry, mit seinen blauen kalten Augen, den Bösewicht schlechthin. Weitere sehenswerte Western mit ihm sind: "Bis zum letzten Mann" (1948), "Das war der wilde Westen" (1962) und "Mein Name ist Nobody" (1973). Für seine letzte Filmrolle bekam er einen Oscar. (Am goldenen See - 1981).

    5. Platz Charles Bronson (* 3.11.1921 in Ehrenfeld, Pennsylvania; + 30.08.2003 in Los Angeles) Endgültig erlebte Charles seinen filmischen Durchbruch (obwohl er schon vorher "gute"Filme gedreht hatte) durch den Film "Spiel mir das Lied vom Tod" (1968). Als Harmonika spielender Gegner von Henry Fonda erlangte er Weltruhm. Allein schon die erste Filmszene am Bahnhof bleibt im Gedächnis. Weitere sehenswerte Filme sind mit ihm "Die glorreichen Sieben" (1960), "Vier für Texas" (1963), "Chatos Land" (1971) und "Nevada Pass" (1975).

    6. Platz Kevin Costner (* 18. Januar 1955 in Lynwood, Kalifornien) Ein Film machte ihn weltberühmt und schuf neue Möglichkeiten zur Verfilmung von Western. "Der mit dem Wolf tanzt" (1990) - Ein 3,5 Stunden Epos, für das er 2-fach mit dem Oscar ausgezeichnet worden ist. Da er stellenweise gleichzeitig auch als Regisseur und Produzent arbeitet, hat er sich gerade in den neueren Westernverfilmungen verdient gemacht. "Wyatt Earp" (1994) und "Open Range" (2003) sind für mich weitere wundervolle Meilensteine. Er hat auch eine große Ausarbeitung über die indianischen Völker ("500 Nations") herausgegeben. Wunderbar gefällt er mir auch als junger Schauspieler in "Silverado" (1985). 7. Platz Clint Eastwood (* 31. Mai 1930 in San Francisco). Er ist nicht nur ein US-Schauspieler sondern mittlerweile auch Produzent, Filmregisseur, Komponist und Politiker (ehem. Bürgermeister von Carmel). Berühmt geworden ist er durch die "Italo"western von Sergio Leone, wie z.B. "Für eine Handvoll Dollar" (1965). In seiner Karriere als Regisseur und Produzent hat er mittlerweile 4 Oscar Auszeichnungen erhalten. Sehenswert ist von ihm das Westenmusical "Westwärts zieht der Wind" (1969), "Ein Fressen für die Geier" (1970), "Der Texaner" (1975), "Pale Rider - Der namenlose Reiter (1985) und "Erbarmungslos" (1992).

    8. Platz Burt Lancaster (* 2. 11. 1913 in New York; + 20.10.1994 in Century City, Los Angeles).Burt Lancaster war zunächst in Abenteuer- und Westernfilmen erfolgreich - bevor er Charakterdarsteller wurde. Er kam auf 3 Oscarnominierungen und auf eine Auszeichnung. Sehr sehenswert ist für mich immer noch der tragische Western "Denen man nicht vergibt" (1959) mit Audrey Hepburn als Indianerhalblut. Weitere Tipps: "Vierzig Wagen westwärts" (1965), "Vera Cruz" (1954) und "Massai - Der große Apache" (1954).

    9. Platz Kirk Douglas (* 9.12.1916 in Amsterdam, NY) Kirk ist Sohn einer jüdisch-russischen Einwandererfamilie. 3 x wurde er für einen Oscar nominiert, aber er hat ihn nur einmal (1996) für sein Lebenswerk erhalten. 1995 erlitt Kirk ein Schlaganfall. Er lebt zurückgezogen mit seiner Frau in Kalifornien. Neben manchem Abenteuerfilm drehte er auch einige Western. Der vielleicht bekannteste könnte "Die Gewaltigen" (1967, mit John Wayne) sein. Weitere Filme: "Rivalen des Todes" (1971), "Der Weg nach Westen" (1967) und "Zwei rechnen ab" (1957).

    10. Platz Charlton Heston (* 4. 10.1923 in Evanston, Illinois)

    Berühmt wurde er auch durch manche Monumentalfilme, wie z.B. "El Cid", "Ben Hur" oder "Die Zehn Gebote". Aber er drehte auch Western, wie z.B. "Weites Land" (1958), "Rivalen ohne Gnade" (1956), "Tombstone" (1993) und "Ruf der Wildnis" (1972). Einen Oscar erhielt er für die Rolle in "Ben Hur". Genauso wie z.B. John Wayne ist Charlton Heston politisch umstritten.

    Mittwoch, 10. Juni 2009

    Auf Achse




    Vor ca. 2 Jahren bin ich durch Natascha auf eine TV-Serie aufmerksam
    gemacht worden, die Mitte der 80er Jahre im TV Vorabendprogramm kam. Ich kannte "Auf Achse" überhaupt nicht, da ich in dem Zeitraum gar kein TV-Gerät im eigenen
    Haushalt hatte. Berufsbedingt hätte die Serie gut zu mir gepasst. Ich habe durch meinen Arbeitgeber viel mit Fernfahrern zu tun. Auf jedenfall kam vor ein paar Jahren diese Serie per DVD raus und mittlerweile haben wir 5 Boxen (bis Folge 66) und genießen stellenweise die einzelnen Folgen. Manches ist überzogen und künstlich, manches andere kommt der Wirklichkeit recht nahe. Meersdonk und Willers sind einfach Kult!

    Bei der Bundeswehr habe ich auch den LKW Führerschein gemacht.
    War nicht so einfach, weil ich technisch eine Niete bin. Im Prinzip
    habe ich ihn nie mehr gebraucht.
    Beim Bund habe ich einen Uraltunimog von 1953 mit Anhänger
    gefahren. Konnte mir letztens bei einem Spediteur zweimal einen 6,5 to LKW leihen um zwei Umzüge zu machen. Es hat mir viel Freude gemacht auf der Autobahn u.a. gen Düsseldorf zu düsen. Aber ich hatte auch keinen Termindruck und keinen Stau!!