Manchmal denke ich an den Himmel. Ja ich möchte davon träumen. Wie wird das bei JESUS sein? Dann merke ich aber auch, ich bin nicht mehr von dieser Welt..... "Lasset uns ihn lieben, denn er hat uns zuerst geliebt." (1. Joh. 4,19)
Dienstag, 8. September 2020
James Stewart - Ein Leben für den Film
Samstag, 22. Februar 2020
Warlock (Film)
Dienstag, 3. Dezember 2019
Blut am Fargo River (Film)
Die Handlung spielt in Dakota. Landspekulation kurz nach dem Krieg zwischen Nord und Süd. Eine Eisenbahnlinie soll durch Dakota gebaut werden. Das bringt viele Betrüger und Schlitzohren auf den Plan. Farmer werden um ihr Land gebracht.
Die Originalausgabe des Films läuft 82 Minuten. Die dt. Version kommt auf 78 Minuten. Manche Stuntszenen waren für die damalige Zeit schon recht gut.
Donnerstag, 23. Mai 2019
Fluß ohne Wiederkehr (Film)
Donnerstag, 22. November 2018
Open Range (Film)
Ich liebe diesen Film und die Handlung. Die Landschaftsaufnahmen (gedreht wurde in Alberta) mit den Pferden und Rindern. Hier wird auch das harte Cowboyleben beschrieben. Es kommt zwar keine Hektik auf und es reicht auch für eine Zigarette bevor es an die Arbeit geht. Aber wenn es stundenlang regnet, dann wird es auch ungemütlich und feucht unter der Plane. Das ist schon sehr realistisch im Kameraauge festgehalten worden. Das wurde in den Western der 60erJahre eher vermieden.
Der Film hat mit 2 Stunden und 19 Minuten auch die nötige Länge, um eine interessante Geschichte zu entwickeln. Die Handlung wurde im Westen der USA angesiedelt, vermutlich Montana oder Wyoming. Letztendlich habe ich dann meinen Urlaub 2009 dort verbracht.
Zwei Sprüche aus dem Film faszinieren: "Ein wunderschöner Tag, um für Gerechtigkeit zu sorgen" und "Es gibt Dinge, die sind für einen Mann schlimmer als der Tod".
Freitag, 9. Dezember 2016
Kirk Douglas - 100 Years
aus dem Jahre 2008 |
Donnerstag, 18. August 2016
Robert Redford (80)
Seine großen Rollen und Filme: "Der Clou" (1973)
"Die drei Tage des Condor" (1975)
"Die Unbestechlichen" (1976)
"Brubaker" (1980)
"Jenseits von Afrika" (1985)
"Sneakers-die Lautlosen" (1992)
"Der Pferdeflüsterer" (1998)
"Von Löwen und Lämmern" (2007)
"All ist Lost" (2013)
Als Regisseur begann er 1980 und als Produzent 1992. Zwei ganz besondere Filme als Regisseur waren die beiden ersten Produktionen. "Eine ganz normale Familie" (1980), wofür er einen Jahr später einen Oscar erhielt und "Milagro-Der Krieg im Bohnenfeld" (1982).
1992 erfolgte in beiden Kategorieen die Produktion "Aus der Mitte entspringt ein Fluß" mit dem noch jungen Brad Pitt. "Der Pferdeflüsterer" (1998) wurde in allen Bereichen von ihm komplett abgewickelt.
Mir ganz persönlich gefallen "Der Clou", "Der elektrische Reiter" (1979) mit Willie Nelson und der kritischen Auseinandersetzung mit der Werbung und dem Rodeo. "Milagro-der Krieg im Bohnenfeld" ist einfach witzig gemacht mit interessanten Charakteren an der Grenze zu Mexiko. "Ein ungezähmtes Leben" von 2005 mit Morgan Freeman und "Picknick mit Bären" (2015). Manche Filme von ihm waren wirtschaftlich ein Flop. Aber das war ihm vermutlich egal. Die Themen waren entscheidend, zumal er auch für den Umweltschutz aktiv war und kritisch die Politik der USA hinterfragte.
1980 gründete Redford in seiner Heimat Utah das Sundance Institut, woraus auch das gleichnamige alternative Filmfestival entstand.
Da er Hollywood gegenüber immer kritischer wurde, ist es vermutlich auch verständlich, dass er keinen Oscar für eine Filmrolle bisher erhielt. 2002 immerhin erhielt er den Ehrenoscar für sein Lebenswerk.
In zweiter Ehe ist er mit der deutschen Malerin Sibylle Szaggars verheiratet.
Dienstag, 27. Oktober 2015
Maureen O'Hara ist tot
Rio Grande (1950 in s/w mit John Wayne)
Der Sieger (1952 Farbfilm mit John Wayne)
Mr. Hobbs macht Ferien (1962 mit James Steward)
Mac Lintock (1963 mit John Wayne)
Rancho River (1966 mit James Steward)
Big Jake (1971 mit John Wayne)
Sonntag, 7. Juni 2015
Trauer um "Winnetou"
Er starb in einem Krankenhaus in Paris in den Armen seiner Frau.
Dienstag, 24. September 2013
My Buckle
Auf einem Stadtfest vor vielen Jahren in Attendorn habe ich einmal ein Buckle gesehen, das ich mir leider nicht gekauft habe. Hatte mir sehr gut gefallen.....
Motive gibt es ja heute en Masse. Heavy Metal Freaks tragen welche.....
2009 war ich im Urlaub in den Staaten unterwegs. Ich kam von Alberta rüber nach Montana. Ein paar KM nach der Grenze gab es eine kleine Station. Tanken und Getränke besorgen.... Auf einmal fand ich den Buckle, meinen Buckle. Die grandiose Landschaft von Montana, dazu einen Adler.... So einen schönen habe ich nie wieder gefunden.... Live aus den Staaten.
Dienstag, 10. Januar 2012
Winnetou, ein frommer Indianer
Montag, 9. Januar 2012
Der Mythos Wyatt Earp
Noch heute kann man in Tombstone Nachdrucke des "The Tomstone Epitaph" von anno 1881 erwerben.
Freitag, 24. Juni 2011
Walter Brennan
Samstag, 26. Februar 2011
Buffalo Bill
Dienstag, 22. Juni 2010
Stagecoach vs. Stagecoach
Vor ein paar Jahren fand ich eine Ausgabe von „Stagecoach“ (Höllenfahrt nach Arizona) in einem Wühltisch im Supermarkt. Eine interessante Besetzungsliste: Johnny Cash, June Carter Cash, Willie Nelson, Waylon Jennings und Kris Kristofferson. Da ich zudem schon ein großer Cash Fan war – einfach eine tolle Besetzung. Beim ersten „Ansehen“ war ich dann doch etwas enttäuscht.
Die Spannung hielt sich im Hintergrund und es wurde viel geredet. Aber wer wird denn gleich aufgeben! Nach mehrmaligem Ansehen gewinnt der Film doch an Reiz. Cash setzt sich als Marshall für die Gerechtigkeit ein, was auch nicht anders zu erwarten war. Willie Nelson als Doc Holiday lässt seine Gesinnung zu Gunsten der Indianer freien Lauf. Er besticht durch seinen trockenen Humor und seine sprachliche Provokation. Menschliche Regungen der Ungerechtigkeit werden auch überdeutlich: Ringo Kid (Kris Kristofferson), der vermeintlich gesuchte Straftäter und die Prostituierte sitzen während einer Verschnaufpause für die Pferde in der Station an einem Tisch beim Essen. Der Bankbesitzer (der gerade 50000 $ unterschlägt) will sich nicht zu diesem Gesindel setzen und sitzt anschließend beim Whiskeypanscher. Sehenswert.
Erst später wurde ich gewahr, das dieser Film ein Remake auf ein 1939 erschienendes Original war. Das Remake war 1986 entstanden als TV-Produktion.
1939 erschien das Original in schwarz/weiß und wurde verfilmt von John Ford und in der Hauptrolle mit John Wayne als Ringo Kid. John Waynes Durchbruch im Filmgeschäft.
Der Film trug auch vermeintlich den Titel „Ringo/Höllenfahrt nach Santa Fe“ und gilt als erster großer Western des Regisseurs John Ford. Gedreht wurde zum ersten Mal im Monument Valley. Es ist ein Meisterwerk von John Ford und der Film steht für die Metapher einer Lebensreise, die den Tod, aber auch die Geburt bringt. Der Showdown am Ende des Filmes ist dunkel gehalten, da es schon Nacht in den Straßen von Lordsburg ist. Die „Stuntmen“ machten ihre Arbeit für 1939 wunderbar spektakulär. Die 6-spännige Kutsche in rasender Verfolgung der Indianer unter Jeronemo, eine schnelle Szene.
Darsteller des Originals: John Wayne, Claire Trevor, John Carradine, Andy Devine, Thomas Mitchell, Louise Platt.
Bei dem Remake sind einige Kleinigkeiten geändert worden. Im Original verstirbt der Spieler Hatfield. Im Remake verstirbt der Bankbesitzer. Willie Nelson schlüpft auch in die Rolle des
Doc Holiday, die in der Erstveröffentlichung so nicht vorgesehen war. Dort war der Arzt ein Trunkenbold, der aber trotzdem nach der Ernüchterung als Geburtshelfer bereit stand. Im Remake wurde zwar auch in Arizona gedreht, aber in einer weniger spektakulären Gegend, wie das Monument Valley.
Montag, 8. März 2010
Der wilde Westen
3. Platz Gregory Peck (* 5. April 1916 in La Jolla, Kalifornien; + 12. Juni 2003 in Los Angeles)
Gregory Peck hat nicht sehr viele Western gedreht. Aber es gibt eine Rolle die er so wunderbar ausfüllt, das ich diese Verfilmung sehr gerne sehe. "Weites Land" (1958). Als Seefahrer kommt er in den Wilden Westen und möchte sich nicht verbiegen lassen. Gewalt ist für ihn keine Lösung und auch kein Mittel zum Zweck. Ein fast schon moderner Pazifist in einer Zeit wo die Waffengewalt zählte. Am Ende trägt er den Sieg davon und seine Kontrahenten sind tod.
Eine interessante Rolle verkörpert er auch in dem Epos "Das war der Wilde Westen" (1962 mit J. Wayne, Henry Fonda, James Stewart, Kirk Douglas) . Weitere gute Filme sind "Herrin der toten Stadt" (1948), "Bis zum letzten Atemzug" (1951), "Abrechnung in Gun Hill" (1971).
4. Platz Henry Fonda (* 16. 5 1905 in Grand Island, Nebraska; + 12. 8.1982 in Los Angeles)
Es gibt einen Western (ja sogar europäischen Western) den viele Westernfreaks für den "besten" halten. "Spiel mir das Lied vom Tod" (1969), hauptsächlich gedreht wurde in Spanien und wegen einer Szene wich man ins Monument Valley/Arizona aus. Hier spielt Henry, mit seinen blauen kalten Augen, den Bösewicht schlechthin. Weitere sehenswerte Western mit ihm sind: "Bis zum letzten Mann" (1948), "Das war der wilde Westen" (1962) und "Mein Name ist Nobody" (1973). Für seine letzte Filmrolle bekam er einen Oscar. (Am goldenen See - 1981).
5. Platz Charles Bronson (* 3.11.1921 in Ehrenfeld, Pennsylvania; + 30.08.2003 in Los Angeles) Endgültig erlebte Charles seinen filmischen Durchbruch (obwohl er schon vorher "gute"Filme gedreht hatte) durch den Film "Spiel mir das Lied vom Tod" (1968). Als Harmonika spielender Gegner von Henry Fonda erlangte er Weltruhm. Allein schon die erste Filmszene am Bahnhof bleibt im Gedächnis. Weitere sehenswerte Filme sind mit ihm "Die glorreichen Sieben" (1960), "Vier für Texas" (1963), "Chatos Land" (1971) und "Nevada Pass" (1975).
6. Platz Kevin Costner (* 18. Januar 1955 in Lynwood, Kalifornien) Ein Film machte ihn weltberühmt und schuf neue Möglichkeiten zur Verfilmung von Western. "Der mit dem Wolf tanzt" (1990) - Ein 3,5 Stunden Epos, für das er 2-fach mit dem Oscar ausgezeichnet worden ist. Da er stellenweise gleichzeitig auch als Regisseur und Produzent arbeitet, hat er sich gerade in den neueren Westernverfilmungen verdient gemacht. "Wyatt Earp" (1994) und "Open Range" (2003) sind für mich weitere wundervolle Meilensteine. Er hat auch eine große Ausarbeitung über die indianischen Völker ("500 Nations") herausgegeben. Wunderbar gefällt er mir auch als junger Schauspieler in "Silverado" (1985). 7. Platz Clint Eastwood (* 31. Mai 1930 in San Francisco). Er ist nicht nur ein US-Schauspieler sondern mittlerweile auch Produzent, Filmregisseur, Komponist und Politiker (ehem. Bürgermeister von Carmel). Berühmt geworden ist er durch die "Italo"western von Sergio Leone, wie z.B. "Für eine Handvoll Dollar" (1965). In seiner Karriere als Regisseur und Produzent hat er mittlerweile 4 Oscar Auszeichnungen erhalten. Sehenswert ist von ihm das Westenmusical "Westwärts zieht der Wind" (1969), "Ein Fressen für die Geier" (1970), "Der Texaner" (1975), "Pale Rider - Der namenlose Reiter (1985) und "Erbarmungslos" (1992).
8. Platz Burt Lancaster (* 2. 11. 1913 in New York; + 20.10.1994 in Century City, Los Angeles).Burt Lancaster war zunächst in Abenteuer- und Westernfilmen erfolgreich - bevor er Charakterdarsteller wurde. Er kam auf 3 Oscarnominierungen und auf eine Auszeichnung. Sehr sehenswert ist für mich immer noch der tragische Western "Denen man nicht vergibt" (1959) mit Audrey Hepburn als Indianerhalblut. Weitere Tipps: "Vierzig Wagen westwärts" (1965), "Vera Cruz" (1954) und "Massai - Der große Apache" (1954).
9. Platz Kirk Douglas (* 9.12.1916 in Amsterdam, NY) Kirk ist Sohn einer jüdisch-russischen Einwandererfamilie. 3 x wurde er für einen Oscar nominiert, aber er hat ihn nur einmal (1996) für sein Lebenswerk erhalten. 1995 erlitt Kirk ein Schlaganfall. Er lebt zurückgezogen mit seiner Frau in Kalifornien. Neben manchem Abenteuerfilm drehte er auch einige Western. Der vielleicht bekannteste könnte "Die Gewaltigen" (1967, mit John Wayne) sein. Weitere Filme: "Rivalen des Todes" (1971), "Der Weg nach Westen" (1967) und "Zwei rechnen ab" (1957).
10. Platz Charlton Heston (* 4. 10.1923 in Evanston, Illinois)
Berühmt wurde er auch durch manche Monumentalfilme, wie z.B. "El Cid", "Ben Hur" oder "Die Zehn Gebote". Aber er drehte auch Western, wie z.B. "Weites Land" (1958), "Rivalen ohne Gnade" (1956), "Tombstone" (1993) und "Ruf der Wildnis" (1972). Einen Oscar erhielt er für die Rolle in "Ben Hur". Genauso wie z.B. John Wayne ist Charlton Heston politisch umstritten.