Donnerstag, 22. November 2018

Open Range (Film)

Die 60erJahre haben mich Filmtechnisch geprägt. Besonders die Western mit John Wayne und James Stewart. Umso mehr freut es mich, dass gerade in den letzten 20 Jahren doch wieder ein paar Western das Kino oder die DVD entdeckt haben. Das Genre schien aufgebraucht. Aber warum eigentlich? Spannung kann man auch in diesem Genre entfachen. Das zeigte vor allem die Neuverfilmung von "Die Glorreichen Sieben".
 
Aber es gibt einen Western von 2003, den ich jetzt vermutlich schon 30x gesehen habe. "Open Range" von und mit Kevin Costner. Dazu kommen der grandiose Robert Duvall und Annette Bening.

Ich liebe diesen Film und die Handlung. Die Landschaftsaufnahmen (gedreht wurde in Alberta) mit den Pferden und Rindern. Hier wird auch das harte Cowboyleben beschrieben. Es kommt zwar keine Hektik auf und es reicht auch für eine Zigarette bevor es an die Arbeit geht. Aber wenn es stundenlang regnet, dann wird es auch ungemütlich und feucht unter der Plane. Das ist schon sehr realistisch im Kameraauge festgehalten worden. Das wurde in den Western der 60erJahre eher vermieden.

Der Film hat mit 2 Stunden und 19 Minuten auch die nötige Länge, um eine interessante Geschichte zu entwickeln. Die Handlung  wurde im Westen der USA angesiedelt, vermutlich Montana oder Wyoming. Letztendlich habe ich dann meinen Urlaub 2009 dort verbracht.

Zwei Sprüche aus dem Film faszinieren: "Ein wunderschöner Tag, um für Gerechtigkeit zu sorgen" und "Es gibt Dinge, die sind für einen Mann schlimmer als der Tod".

 

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