Jethro Tull - Curious Ruminant
Die letzte eclipsed Ausgabe erschien Ende Februar und darin war ein 10 seitiger Bericht über Ian Anderson und Jethro Tull. In dem Zusammenhang ging es auch um die "neue" Produktion Carious Ruminant (neugieriger Wiederkäuer). Das Album erschien erst am 7. März. Bei aller guten Empfehlung fieberte ich doch der Veröffentlichung entgegen. Also am 7. März bei spotify reinhören. Ich war sehr angetan. Der letzte Kauf eines Albums von Jethro Tull liegt bestimmt schon 20 Jahre zurück. Der Stil entsprach fast dem Ausgang der 70er Jahre. Guter Rock mit Proanteilen, aber auch Melodien mit Folk Charakter. Die Stimme ist bei Ian Anderson tiefer geworden.
Er hat eine sehr charakteristische Stimme. Aber in dem Artikel eröffnet Ian Anderson, dass er schon viele Jahre Asthma hat und auch wieder neu lernen musste, wie er seine Stimme gesanglich richtig einsetzten konnte. Das erklärt natürlich einiges. Heute kam das Album bei mir an und liegt gerade auf dem Plattenteller. Zeitweise sehr schöne Melodien mit seiner Querflöte.
Zwei Stimmen aus der eclipsed Redaktion: "Ein typisches Tull-Folkrockalbum a la "Songs from the wood" mit intelligenten Texten und einem neuen Gitarristen mit ordentlich Zunder. Highlight: Ein viertelstündiger Longtrack".
"Curious Ruminant ist der bisherige Höhepunkt der jüngsten Diskographie. Mittelmäßige Songs gibt es keine, typische Tull-Momente jede Menge. Ein meisterliches Spätwerk, für das man Anderson einfach nur dankbar sein darf".
Puppet and the Puppet Master 4:00
Curious Ruminant 5:56
Dunsinane Hill 4:14
The Tipu House 3:29
Savannah of Paddington Green 3:11
Stygian Hand 4:13
Over Jerusalem 5:54
Drink from the same well 16:39
Interim Sleep 2:27
Das Album besticht auch durch die optische Aufmachung. Das Do-Cover enthält auch ein Booklet mit Fotos und allen Texten. Ich habe das Album für fast günstige 26,95 € erhalten.
Für mich fällt der letzte Song mit einem Sprechgesang von Ian Anderson etwas ab.
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