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Montag, 16. Juni 2025

Maria Laach, Abtei

Laacher See

Abtei Maria Laach 


Am Sonntag, den 10.7.2011 kamen wir aus Richtung Loreley, wo wir am Freitag und Samstag auf einem Festival waren.


Zum Abend hin wollten wir in Bonn sein. Also was würden wir in der Zwischenzeit tun?   

Wir fuhren über Land in Richtung Eifel und wollten nach Maria Laach, einer bekannten Benediktinerabtei. 

Zwischen 1093 und 1216 ist diese Abtei gebaut worden. Der Laacher See ist der größte See im Bundesland Rheinland-Pfalz. Die Abtei ist das bekannteste Gebäude in der Vulkaneifel. Eine Art Naherholungsgebiet,  denn Koblenz ist  nur rund eine halbe Stunde entfernt.
Das Kloster hat eine Gärtnerei, einen Hofladen, einen Bootsverleih und ein Restaurant. Ein gehobenes Hotel gehört auch noch zum Komplex.
Wir machten einen längeren Rundgang und waren auch noch in der Buch- und Kunsthandlung zu Gast. Ich kann mich aber nicht mehr erinnern, ob wir etwas erstanden haben.
 

Sonntag, 1. Juni 2025

Siegwasserfall

Der Siegwasserfall

Wir waren am Samstag in den Westerwald unterwegs zu einer Hochzeit in Steimel. Dazu wählte meine Frau kleine Seitenstraßen, ab der A4 Abfahrt Eckenhagen. 


Viele kleine Sträßchen mit schönen Kurven. Alles sehr Bikertauglich. Müssten wir mal mit dem Bike bereisen. 



Auf einmal fanden wir ein Hinweisschild zu einem Wasserfall an der Sieg. Der liegt im Ortsteil Schladern. 

Vom Aussichtspunkt aus konnte man leider nicht alles übersehen. An einer Stelle hätte man vielleicht einen Baumschnitt vornehmen müssen.

Der Wasserfall soll bis 6 Meter Höhenunterschied aufweisen. Aber das konnten wir nicht überprüfen. Schön war es trotzdem. 

 

Mittwoch, 26. März 2025

Altes Wärterhaus

Champignon Schnitzel

Altes Wärterhaus

Wir waren am letzten Freitag auf den Weg nach Wilgersdorf, das in der Nähe von Wilnsdorf liegt. Wir haben einen Freund in Dahlbruch noch mitgenommen und dann festgestellt, dass wir noch genügend Zeit hatten. 
Chilli-Holly Schnitzel

 Also fanden wir ein Ziel mit der Breitenbach Talsperre. Die Talsperre gehört zu Hilchenbach.

Da meine Frau und auch unser Freund noch kein Mittagessen gehabt hatten, lockte uns das Cafe & Restaurant "Altes Wärterhaus" an. Trotz der schön scheinenden Sonne begaben wir uns lieber ins Innere des netten Lokales.
Ich hatte beim Tanken in Hilchenbach schon eine gute Bockwurst verdrückt, so dass ich jetzt nur zu einer leckeren Gulaschsuppe (7 €) griff. Sehr lecker, aber auch scharf. 
Breitenbach Talsperre

 


Die Portionen waren anständig und Frau und Freund waren mit ihren Gerichten mehr als zufrieden. 


So werden wir vermutlich das Restaurant in guter Erinnerung behalten und bei einer Bikertour mal dort Halt machen. 

Sonntag, 9. März 2025

Unnenbergturm

Unnenbergturm

Für heute war auch wieder sonniges Wetter angesagt. Also planten wir noch einmal eine Tour mit dem Bike, nachdem wir am Freitag, den 9.3. die Motorradsaison für uns eröffnet hatten. 


Kurz nach 7 Uhr waren die Temperaturen noch im Nullbereich. Als wir gegen 9.40 Uhr uns auf den Weg machten, lagen die Temperaturen erst bei 4 Grad plus. Aber es ging ja erst einmal nur zum Gottesdienst in die EFG Wiesenthal, die knapp 13 KM entfernt ist. 

Ich fuhr mit dem offenen Visier. Trotz Sonne noch sehr frisch. 
Angekommen

Gegen 13 Uhr ging es dann bei milden Temperaturen, an die 18 Grad, weiter. Es ging nach Himmelmert.

Kurz nach Himmelmert steht neuerdings ein Tempo 50 Km/h Schild auf eine Dauer von 6 KM lang, entlang der Oestertalsperre. Warum, dass ist mir nicht ersichtlich, aber ich bin vor ein paar Wochen dort geblitzt worden. Hatte das Schild noch nicht wahrgenommen. 

Genkeltalsperre
Es ging dann über die Nordhelle nach Valbert und dann in Richtung Meinerzhagen weiter. Aber dann fuhr meine Frau linker Hand nach Hunswinkel ab. Aber bis Hunswinkel kamen wir nicht. Es ging über Ingemertermühle weiter nach Beul, Scheda und Pernze. Über Niederrengse ging es entlang der Aggertalsperre  nach Lautenbauch und Unnenberg

Unnenberg ist ein kleiner Ort und ein Berg, der 505 Meter hoch ist. Auf dem Berg steht der 30 Meter hohe Unnenbergturm. Die letzten Kurven sind eng und der Teerbelag wird dürftiger. 


Der Aussichtspunkt ist gut besucht und wir stehen in einer langen Schlange von Motorrädern. Am Wochenende hat der Imbiss auf, aber ich kenne keine Öffnungszeiten. Es gibt Waffeln und Rinderwurst im Brötchen. Natürlich auch Kaffee und mehrere Sorten Bier. Meine Frau stellt sich in der  Schlange am Kiosk an, während dem ich die vielen Stufen des Turmes erklimme. Eintritt 1 € - am Kiosk zu bezahlen. 

Die Aussicht ist grandios, auch wenn ich manchmal direkt in die Sonne sehe. Ich sehe auf die Genkeltalsperre. Durch das Waldsterben auch hier, sieht die Landschaft noch traurig und karg aus. 
Es sollen 714 Stufen sein, die man erklimmen muss, um auf der Aussichtsplattform anzukommen.



Ich steige wieder ab und wir warten auf zwei Rinderwürste im Brötchen - sogar mit scharfem Löwensenf.
Nach der guten Pause ging es weiter über Mühlenbach nach Meinerzhagen. Entlang Valbert und wieder die Nordhelle hoch. 

In Herscheid machten wir für knappe 3 Stunden Kaffeepause bei Freunden, bevor es gegen 18 Uhr heimwärts ging.




Sie Sonne war am untergehen und stand uns im Rücken. Eine Zeit  lang konnte ich diese noch in meinen Spiegeln während der Fahrt sehen. 



Jetzt war es nicht mehr weit und die Fahrt wurde nicht mehr lang. Eine knappe 1/2 Stunde. Über Hüinghausen kamen wir nach Holthausen und dann nach Plettenberg. Über den Ortsteil Eiringhausen ging es dann nach Ohle. Hier war es schon merklich dunkler geworden. Gegen 18.30 Uhr waren wir zu Hause. 

Ein sehr schöner Tag lag hinter uns. Knapp über 105 KM waren wir gefahren. 
Weit über 155 Biker hatte ich gegrüßt. Heute war tolles Bikerwetter gewesen. Thank you, Lord. Danke für Bewahrung!

kurz vor der Weiterfahrt


 

Freitag, 22. November 2024

HOHE ACHT

 Die Hohe Acht - höchste Erhebung in der Eifel


Die höchste Erhebung in der Eifel ist die "Hohe Acht" in der Nähe des Städtchen Adenau. 746,9 Meter ist der Berg in diesem Mittelgebirge hoch.

Wir waren erstmals im Frühjahr 2013 in der Eifel unterwegs.  Früh am Morgen kamen wir im Nebel an diesem Aussichtspunkt an. Nach dem Picknick, zum Frühstück, ging es auf eine kleine Wanderung und auf die Besteigung des Kaiser-Wilhelm-Turmes. Der Turm wurde 1908/09 errichtet und ist knapp über 16 Meter hoch.  
Wir sind hier in einem Naturschutzgebiet unterwegs. 


Wir hatten erhofft, dass wir in der Ferne die Nürburg hätten sehen können - aber der Nebel machte alles zu Nichte.


Aussicht Nebel

Anschließend ging es weiter zur Nordschleife des Nürburgringes. Den Hobby-Rennfahrer sahen wir eine ganze Zeit lang zu, bevor es in Richtung Gerolstein und zur Kasselburg weiter ging. Dort genossen wir den kleinen Tierpark mit den Wölfen. 
Kaiser-Wilhelm-Turm

Ablagerungen aus der Vulkanzeit


 Eine sehr schöne Tagestour war das damals gewesen.

Frühlingshaft

Hann.Münden

Hann.Münden - wo Werra und Fulda sich küssen


Im Jahre 2011 war ich vermutlich das erste Mal in Hann.Münden. Ich kam aus Mühlhausen in Thüringen zurück und machte in Hann.Münden eine Pause. Meine Frau hatte dort zur Beobachtung in einem Krankenhaus gelegen; nach einem kleinen Motorradunfall. 

Im September 2023 sind meine Frau und ich noch einmal an dieser Stadt vorbeigekommen und haben dort die Mittagspause verbracht. Wir kamen aus dem Großraum Walsrode und wollten nach Braunfels zu einem Motorradtreffen. 
historische Altstadt

Eigentlich ist Hann.Münden (Hannoverisch Münden) eine Kleinstadt von knapp über 23000 Einwohner. Die Stadt liegt an der Fulda und Werra, die beide hier zur Weser werden.

Erste Bauliche Erwähnungen gehen bis ins 8. Jahrhundert zurück. Urkundlich wurde die Stadt aber erstmals 1183 erwähnt. 

Im 30 jährigen Krieg (1626) wurde die Stadt an Pfingsten von Söldnern Tillys eingenommen und fast alle Einwohner der Stadt umgebracht (Blutpfingsten). 

Rathaus in der Weserrenaissance

Im Jahre 1727 verstarb hier Dr. Eisenbarth auf der Durchreise. Er war ein Chirurg und Wundarzt. Manche Quellen behaupten auch, dass er ein Scharlatan gewesen sei. 

Im Jahre 1933 erhielt Adolf Hitler hier die Ehrenbürgerrechte, die erst im Jahr 2008 aberkannt worden sind. 

Quermania


Rotunde

hier haben wir 2011 gespeist

Aber die historische Altstadt ist schon sehr schön anzusehen. Also ein lohnendes Nahziel als Tagestour!!!
 

Dienstag, 12. November 2024

Schloss Romrod

Schloss Romrod 

Am Sonntag kamen wir aus Bad Hersfeld zurück und wollten noch in Mücke einen lieben Freund besuchen. Also rechtzeitig die Autobahn verlassen. Wir kamen wieder durch den kleinen Ort Romrod, mit seinem Schloss und der dazu gehörigen Schlosskirche.

Das Schloss ist heute, seit einigen Jahren, ein Schlosshotel. Im Frühjahr 2017 waren wir hier schon einmal. Es grünte überall und im Schlossteich quarkten und paarten sich laut die Frösche.

Jetzt im Herbst war leider alles grau in grau.
Kirchenfenster

Kanzleiturm



Die Schlossanlage reicht bis ins 12. Jahrhundert zurück. Ursprünglich war es eine Wasserburg unter den Herren von Romrod. 

In späterer Zeit fiel es an den Landgrafen von Hessen-Darmstadt. Es wurde zu einem Jagdschloss umgebaut.


Nach dem zweiten Weltkrieg wurde das Schloss Unterkunft für Flüchtlinge. Danach begann der Verfall. Erst im Jahre 1997 übernahm die  Deutsche Stiftung Denkmalschutz die Restauration. Eine weise Entscheidung.

Das Schloss liegt im Vogelbergkreis.

....mit Teich