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Samstag, 29. November 2025

Weihnachten im Wiesenthal (Bericht)

Freiwillige Feuerwehr, Ortsgruppe Oestertal

3. Weihnachten im Wiesenthal

Bereits zum 3. Male findet das "Weihnachten im Wiesenthal" statt. 

Gegen 15 Uhr war der Platz vor dem Gemeindehaus schon rappelvoll mit Menschen. 

Pastor Veit Claesberg und der "neue" Bürgermeister Beßler von Plettenberg hielten eine kurze Begrüßungsansprache. 
Stände für das leibliche Wohl wechselten mit Bastel- und Handarbeiten ab. 

In der Cafeteria der Gemeinde konnte man ruhig verweilen und sich an dem reichhaltigen Kuchenbüffet gut gehen lassen. Die Preise waren mehr als zivil. Eine Bratwurst draußen am Stand kostete umgerechnet 2,50 € an Wertmarken, ein Kaffee 1 € und ein Glühwein 2 €. 
 

 Ortsansässige Vereine hatten auch Stände aufgebaut. Aber der   Einzugsbereich der Besucher ging weit über das Oestertal hinaus. 




 Es gab Tanzvorführungen von Kindern, die aus einem örtlichen Verein kamen und zwei Feuerlöschübungen der Freiwilligen Feuerwehr. Bogenschießen war möglich und im Gemeindehaus stand eine Hüpfburg für Kinder.

Das Wetter blieb bis zum Abend trocken. 



Feuerschutzübung
Probleme gab es einmal mit dem Strom. Die Leitungen waren überlastet und in der Küche wurde es dunkel. Zeit für eine kleine Pause. 

Spüldienst


Da meine Frau und ich zur Gemeinde im Wiesenthal gehören, hatten wir uns auch zur Mitarbeit einteilen lassen. Für 1,5 Stunden war die Spülküche unser Zuhause. 


Zum Abschluss gab es noch für uns eine Bratwurst, bevor wir kurz nach 19 Uhr nach Hause fuhren. Das Fest ging noch bis 21 Uhr, bevor es an das Aufräumen ging. 

Ein Dankeschön gilt der Ev. freikirchlichen Gemeinde Wiesenthal für die erneute Veranstaltung!

Montag, 24. November 2025

Weihnachten im Wiesenthal


„Weihnachten im Wiesenthal“ in Kückelheim

Aller guten Dinge sind drei – Vereine und Institutionen laden zum Familienevent am 1. Advent

„Wir wagen es wieder und freuen uns auf die dritte Auflage“, sagt Claudia Gierling, eine der Koordinatorinnen von Weihnachten im Wiesenthal. Das zweitägige Weihnachtsevent findet vom 29.11.-30.11.2025 zum dritten Mal statt. „Unser Wunsch ist es wieder Menschen aus dem Oestertal näher zusammenzubringen. Dafür haben sich noch mehr Vereine und Institutionen vernetzt als letztes Jahr. Das freut uns sehr!“

Weihnachten im Wiesenthal besteht aus einem zweitägigen Event. Am Samstag, von 15:00-21:00 Uhr, findet ein Charity-Weihnachtsmarkt der Vereine und Institutionen für die ganze Familie auf dem Gelände der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Wiesenthal in Kückelheim statt. Neben Imbiss- und Getränkeständen, Kaffee, Kuchen und Waffeln gibt es eine Indoor-Hüpfburg für Kinder, eine Laser-Schießsportanlage des SV Oestertal, einen Weihnachtsbasar mit Geschenk- und Deko-Artikeln, Stände des Familienzentrums Oesterau und des Kindergartens Himmelmert und mehr. Außerdem präsentiert die Freiwillige Feuerwehr Oestertal ihr Löschfahrzeug und erstmalig mehrere Feuervorführungen. Um 19:00 Uhr findet ein offenes Weihnachtsliedersingen unter der Leitung von Graca Matondo und Veit Claesberg statt. Weitere Höhepunkte sind der Besuch des Nikolauses der Silvestersänger und die beiden Tanzaufführungen des Skiklubs Oestertal um 16:00 und 17:45 Uhr. Bei Regenwetter findet der Weihnachtsmarkt innen statt.

Die Erlöse aus dem Markenverkauf der Vereins- und Kirchenstände kommen dem gemeinnützigen Zweck der Vereine und Institutionen zugute oder werden weitergespendet.

Am Sonntagmorgen um 10:30 Uhr geht es mit einem Adventsgottesdienst für die ganze Familie weiter. In ihm steht das eigentliche Anliegen des Weihnachtsfestes im Mittelpunkt. Das sich anschließende Mittagessen aus der Feldküche der Feuerwehr Plettenberg wird kostenlos angeboten und bildet den Abschluss des zweitägigen Events.

Verantwortlich für das Event ist eine Gruppe von Organisationen aus dem Oestertal. In alphabetischer Reihenfolge sind dies die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Wiesenthal K.d.ö.R. (offizieller Veranstalter), der Förderverein der Grundschule Oestertal, die Freiwillige Feuerwehr Löschgruppe Oestertal, die Silvestersänger Kückelheim, der Skiklub Oestertal e.V., der Städtische Kindergarten Himmelmert, das Städtische Familienzentrum Oestertal und der SV Oestertal e.V.

Weitere Information, Flyer und das Programm gibt unter www.weihnachten-im-wiesenthal.de.

Ort des Events: Gelände der EFG Wiesenthal, In den Hofwiesen 1, 55840 Plettenberg


 

Montag, 25. August 2025

Burg Blankenstein

Aufgang zum Dorfplatz

Burg Blankenstein (Hattingen)

Wir waren am vergangenen Wochenende nach Blankenstein unterwegs zu einem Blueskonzert. Da es vor Ort schwierig war mit den Parkplätzen, hatte meine Frau einen Wanderparkplatz herausgesucht, von dem man zügig in die Altstadt gehen konnte. Ja und für uns war noch ein Parkplatz frei. 



Als wir die Treppenstufen erklommen hatten, staunten wir nicht schlecht, als wir die Burg entdeckten. Davon wussten wir auch nichts. 
Von der Burg aus hatten wir einen schönen Ausblick auf Teile des alten Dorfkerns. 


In die Burg kam man nicht direkt hinein, da es dort ein gutes, aber auch etwas teures Restaurant gibt. Gleichzeitig fand noch eine Hochzeit statt.

Den Turm hätten wir noch erklimmen können - aber es fehlte die Zeit einfach.
Die Burg gilt heute als Ruine. Früher war es eine hochmittelalterliche Höhenburg gewesen. Graf Adolf I. von der Markt, hatte diese im 13. Jahrhundert errichten lassen. Gemeinsam wurden die Burg Altena, Burg Wetter und Burg Volmarstein von ihm  erbaut. 

Im 16. und 17. Jahrhundert verfiel die Burg hier. Im 19. Jahrhundert wurde sie wieder aufgebaut, soweit wie es möglich war. Seit 1909 steht sie unter Denkmalschutz. 

Die Burg liegt rund 70 Meter über der Ruhr auf einer Felsnase. Seit dem Frühjahr 1971 kann der Turm wieder bestiegen werden. Man muss 156 Treppenstufen betreten, um auf den Turm zu gelangen. 




 

Montag, 7. Juli 2025

Bonn Rheinaue

Erholung am Rhein und in der Aue

Ich war am letzten Donnerstag auf dem Weg nach Bonn, um im Kunst!Rasen einen Bluesabend zu erleben. Natürlich war ich gute 3 Stunden früher vor Ort. Ich parkte im Nordwesten (Parkplatz Nord-West) ganz in der Nähe des DHL Hochhauses. Die Gegend war mir schon etwas bekannt, da meine Frau und ich vor gut 2 Jahren für einen Tag in Bonn weilten. 

Der Freizeitpark Rheinaue wurde für die Bundesgartenschau 1979 künstlich angelegt. Das Gelände ist 160 ha groß. Der darin befindliche Rheinauensee ist auch künstlich angelegt worden. Das Wasser kommt aus Pumpen der Stadt Bonn und seit 2011 auch aus dem Kühlwasser der Klimaanlagen im nahen Posttower. Der See hat keinen Zulauf oder Ablauf, was auch schon zu Problemen geführt hatte. Im Sommer 2018 war der See umgekippt und es mussten viele tote Tiere aus dem See geborgen werden. 


Am Rhein 
Ich setzte mich an den nahen Rhein auf eine Wiese. Mein Rücken lehnte an einem alten Baum. Ich hatte Zeit für ein kleines Mittagessen. Zeit zum Genießen und Relaxen. 


Ich sehe gerne den Schiffen auf dem Rhein bei ihrer Fahrt zu. Aber es waren nicht viele Motorschiffe unterwegs. Hat die Rheinschifffahrt für Güter auch stark abgenommen? Ich erinnere mich an eine größere Fahrzeugdichte in den 80er Jahren. 

Aber das Ruhen tat gut - fast wie ein Kurzurlaub. 


Entlang des Rheins laufen hier Radwege. Auf dem Gang über einen dieser Wege lande ich automatisch im Freizeitpark. 


Die Schwäne haben Nachwuchs, aber die Nutrias entdecke ich  nicht. 

Dann bin ich noch an dem Fotopunkt des Mammutbaumes stehen geblieben. Eine Baumscheibe eines "alten" Baumes war aus Kanada angekommen. Die Baumscheibe wurde am 31.5.1989 von Frau Barbara Bush für die 2000 Jahresfeier der Stadt Bonn gespendet. Als Zeichen der Deutsch-Amerikanischen Freundschaft! Sie war die Gattin von dem Präsidenten George Bush. Die Scheibe entstammt einem ca. 750 Jahre alten Baum. 
Mammutbaum Denkmal

 

Montag, 16. Juni 2025

Maria Laach, Abtei

Laacher See

Abtei Maria Laach 


Am Sonntag, den 10.7.2011 kamen wir aus Richtung Loreley, wo wir am Freitag und Samstag auf einem Festival waren.


Zum Abend hin wollten wir in Bonn sein. Also was würden wir in der Zwischenzeit tun?   

Wir fuhren über Land in Richtung Eifel und wollten nach Maria Laach, einer bekannten Benediktinerabtei. 

Zwischen 1093 und 1216 ist diese Abtei gebaut worden. Der Laacher See ist der größte See im Bundesland Rheinland-Pfalz. Die Abtei ist das bekannteste Gebäude in der Vulkaneifel. Eine Art Naherholungsgebiet,  denn Koblenz ist  nur rund eine halbe Stunde entfernt.
Das Kloster hat eine Gärtnerei, einen Hofladen, einen Bootsverleih und ein Restaurant. Ein gehobenes Hotel gehört auch noch zum Komplex.
Wir machten einen längeren Rundgang und waren auch noch in der Buch- und Kunsthandlung zu Gast. Ich kann mich aber nicht mehr erinnern, ob wir etwas erstanden haben.
 

Sonntag, 1. Juni 2025

Siegwasserfall

Der Siegwasserfall

Wir waren am Samstag in den Westerwald unterwegs zu einer Hochzeit in Steimel. Dazu wählte meine Frau kleine Seitenstraßen, ab der A4 Abfahrt Eckenhagen. 


Viele kleine Sträßchen mit schönen Kurven. Alles sehr Bikertauglich. Müssten wir mal mit dem Bike bereisen. 



Auf einmal fanden wir ein Hinweisschild zu einem Wasserfall an der Sieg. Der liegt im Ortsteil Schladern. 

Vom Aussichtspunkt aus konnte man leider nicht alles übersehen. An einer Stelle hätte man vielleicht einen Baumschnitt vornehmen müssen.

Der Wasserfall soll bis 6 Meter Höhenunterschied aufweisen. Aber das konnten wir nicht überprüfen. Schön war es trotzdem. 

 

Mittwoch, 26. März 2025

Altes Wärterhaus

Champignon Schnitzel

Altes Wärterhaus

Wir waren am letzten Freitag auf den Weg nach Wilgersdorf, das in der Nähe von Wilnsdorf liegt. Wir haben einen Freund in Dahlbruch noch mitgenommen und dann festgestellt, dass wir noch genügend Zeit hatten. 
Chilli-Holly Schnitzel

 Also fanden wir ein Ziel mit der Breitenbach Talsperre. Die Talsperre gehört zu Hilchenbach.

Da meine Frau und auch unser Freund noch kein Mittagessen gehabt hatten, lockte uns das Cafe & Restaurant "Altes Wärterhaus" an. Trotz der schön scheinenden Sonne begaben wir uns lieber ins Innere des netten Lokales.
Ich hatte beim Tanken in Hilchenbach schon eine gute Bockwurst verdrückt, so dass ich jetzt nur zu einer leckeren Gulaschsuppe (7 €) griff. Sehr lecker, aber auch scharf. 
Breitenbach Talsperre

 


Die Portionen waren anständig und Frau und Freund waren mit ihren Gerichten mehr als zufrieden. 


So werden wir vermutlich das Restaurant in guter Erinnerung behalten und bei einer Bikertour mal dort Halt machen. 

Sonntag, 9. März 2025

Unnenbergturm

Unnenbergturm

Für heute war auch wieder sonniges Wetter angesagt. Also planten wir noch einmal eine Tour mit dem Bike, nachdem wir am Freitag, den 9.3. die Motorradsaison für uns eröffnet hatten. 


Kurz nach 7 Uhr waren die Temperaturen noch im Nullbereich. Als wir gegen 9.40 Uhr uns auf den Weg machten, lagen die Temperaturen erst bei 4 Grad plus. Aber es ging ja erst einmal nur zum Gottesdienst in die EFG Wiesenthal, die knapp 13 KM entfernt ist. 

Ich fuhr mit dem offenen Visier. Trotz Sonne noch sehr frisch. 
Angekommen

Gegen 13 Uhr ging es dann bei milden Temperaturen, an die 18 Grad, weiter. Es ging nach Himmelmert.

Kurz nach Himmelmert steht neuerdings ein Tempo 50 Km/h Schild auf eine Dauer von 6 KM lang, entlang der Oestertalsperre. Warum, dass ist mir nicht ersichtlich, aber ich bin vor ein paar Wochen dort geblitzt worden. Hatte das Schild noch nicht wahrgenommen. 

Genkeltalsperre
Es ging dann über die Nordhelle nach Valbert und dann in Richtung Meinerzhagen weiter. Aber dann fuhr meine Frau linker Hand nach Hunswinkel ab. Aber bis Hunswinkel kamen wir nicht. Es ging über Ingemertermühle weiter nach Beul, Scheda und Pernze. Über Niederrengse ging es entlang der Aggertalsperre  nach Lautenbauch und Unnenberg

Unnenberg ist ein kleiner Ort und ein Berg, der 505 Meter hoch ist. Auf dem Berg steht der 30 Meter hohe Unnenbergturm. Die letzten Kurven sind eng und der Teerbelag wird dürftiger. 


Der Aussichtspunkt ist gut besucht und wir stehen in einer langen Schlange von Motorrädern. Am Wochenende hat der Imbiss auf, aber ich kenne keine Öffnungszeiten. Es gibt Waffeln und Rinderwurst im Brötchen. Natürlich auch Kaffee und mehrere Sorten Bier. Meine Frau stellt sich in der  Schlange am Kiosk an, während dem ich die vielen Stufen des Turmes erklimme. Eintritt 1 € - am Kiosk zu bezahlen. 

Die Aussicht ist grandios, auch wenn ich manchmal direkt in die Sonne sehe. Ich sehe auf die Genkeltalsperre. Durch das Waldsterben auch hier, sieht die Landschaft noch traurig und karg aus. 
Es sollen 714 Stufen sein, die man erklimmen muss, um auf der Aussichtsplattform anzukommen.



Ich steige wieder ab und wir warten auf zwei Rinderwürste im Brötchen - sogar mit scharfem Löwensenf.
Nach der guten Pause ging es weiter über Mühlenbach nach Meinerzhagen. Entlang Valbert und wieder die Nordhelle hoch. 

In Herscheid machten wir für knappe 3 Stunden Kaffeepause bei Freunden, bevor es gegen 18 Uhr heimwärts ging.




Sie Sonne war am untergehen und stand uns im Rücken. Eine Zeit  lang konnte ich diese noch in meinen Spiegeln während der Fahrt sehen. 



Jetzt war es nicht mehr weit und die Fahrt wurde nicht mehr lang. Eine knappe 1/2 Stunde. Über Hüinghausen kamen wir nach Holthausen und dann nach Plettenberg. Über den Ortsteil Eiringhausen ging es dann nach Ohle. Hier war es schon merklich dunkler geworden. Gegen 18.30 Uhr waren wir zu Hause. 

Ein sehr schöner Tag lag hinter uns. Knapp über 105 KM waren wir gefahren. 
Weit über 155 Biker hatte ich gegrüßt. Heute war tolles Bikerwetter gewesen. Thank you, Lord. Danke für Bewahrung!

kurz vor der Weiterfahrt