Anfang August habe ich einen Artikel zur Lage der SPD bzw. Herrn Frank Walter Steinmeier verfasst. Die damaligen Gedanken haben die jetzige Wirklichkeit übertroffen. Die SPD verfügt nach diesem Disaster nur noch über knapp 10 Millionen Menschen, die sie als Partei gewählt haben.
Wie wird es weitergehen? Wer wird alles zurücktreten? Wird die SPD die Kraft bekommen, wirklich neu anzufangen? Eine Volkspartei ist sie nicht mehr, da kein großes Volk sie auf Bundesebene mehr wählt.
Die jetzigen Führer der Partei haben sich lange überschätzt und die soziale Ungerechtigkeit in Deutschland nicht oder zu wenig zur Kenntnis genommen. Die "große Koalition" mit der CDU
hat nur der CDU genutzt. Die WR veröffentlichte heute einen Artikel mit der Aussage: "Das sozialschwache Menschen gar nicht mehr zur Wahl gehen, weil sie den Glauben an die SPD verloren haben."
Besserverdienende Menschen, der so genannte Mittelstand und die obere Schicht wählen fast nur CDU oder FDP. Natürlich gibt es auch da Ausnahmen.
Ich erwarte nicht von der CDU und der FDP, dass sie für soziale Gerechtigkeit stehen werden. Obwohl Gerechtigkeit ein Volk erhöht, wie es schon die Bibel ausspricht.
Im Moment zahlen die "kleinen Leute" die Zeche. Wir müssen die Steuern zahlen und können nichts vor dem ungerechten Staat in Sicherheit
bringen. Die Raubtiere im Kapitalismus brauchen dringend gute Dompteure. Wie wird es weitergehen?
Werden wir Zustände wie in den USA bekommen? Die "reichen Leute" umgeben ihre Häuser mit großen Mauern und Zäunen. Wachen patrollieren. Die "armen Leute" fahren von einem Arbeitsplatz zum Nächsten.
Bei der Wiedervereinigung wurde gerufen "Wir sind das Volk", diese Einigkeit vermisse ich im Moment sehr. Vermögen verpflichtet zum Allgemeinwohl - das wäre eine Devise. Im Moment kann ich der SPD nur viel Mut und Kraft zur Erneuerung wünschen!!
2 Kommentare:
Er heisst Frank, mit K
Da kann ich nur dankeschön sagen für den Hinweis. Der Fehler zog sich komplett durch...
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