Zum Geburtstag bekam ich von meiner Frau Natascha und meinen Schwiegereltern eine Ferienwohnung für 7 Tage in Herrnhut geschenkt. Nettes Quartier bei lieben Menschen. Ich war vorher noch nie in Sachsen gewesen. Aber Herrnhut und die Brüder Unität um den Grafen Zinzendorf hatte mich schon länger interessiert und bewegt.
Als wir am 17. Oktober in Herrnhut ankamen lag noch Schnee an den Straßenrändern. Und wir waren in Sommerreifen unterwegs. Aber das Wetter wurde dann milder.
Als erstes sahen wir uns Bautzen an. Tolle alte Stadt an der Spree mit einer Burg.
Nach Bautzen folgte ein Tag in Dresden. Leider war das Wetter sehr bewölkt. Dresdens Innenstadt ist aber wunderbar restauriert worden. Beim Besuch der Frauenkirche steht man staunend in und vor einem Wunder.
Danach waren wir noch 2 Tage in der alten Grenzstadt Görlitz. Ein toller Ausflug auch in die schlesische Küche. Dort fanden wir ein wunderbares Lokal, das den Namen "Faltenrock" trägt.
Es war ein wunderschöne Ausflug nach Sachsen. Vieles ist wunderbar renoviert und instandgesetzt worden. Aber es gibt auch Straßenzüge, da meint man in die Zeit kurz nach dem 2. Weltkrieg zurückversetzt zu sein. Der Marxismus in DDR Zeiten hat vieles kaputt gehen und ausbluten lassen.
Auf der Heimfahrt machten wir noch einen Stop in Eisenach
und sahen uns das Lutherhaus an. Für die Wartburg fehlte einfach die Zeit. Das kommt bestimmt einander Mal.
Wir würden gerne wieder nach Sachsen fahren. Dort gibt es viel zu sehen!
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