Samstag, 25. Januar 2014

Bibelschmuggler

In vielen Zeiten ist die Bibel, das Buch der Christen, geschmuggelt worden. Gerade im letzten Jahrhundert wurden viele Bibeln nach China oder in manch muslimische Staaten geschmuggelt. Die Bibel war aus den unterschiedlichsten Gründen für die jeweiligen Machthaber gefährlich. Nordkorea und China wollten keine Christen und die Bibel, da diese ihren Staatszielen entgegen standen.
In den meisten muslimischen Ländern steht auf dem Konvertieren zum christlichen Glauben die Todesstrafe. Mindestens werden die christlichen Familienmitglieder bedrängt oder verfolgt. Im hinduistischen Hintergrund gibt es auch immer wieder Übergriffe auf Christen. Warum ist das so?
Der christliche Glaube bzw. die Aussagen Jesu Christi beinhalten soviel Sprengkraft, dass sie wirklich in der Lage sind, die Menschen von Grund auf zu verändern. Wer will das schon?
 
Der Islam kennt keinen wirklichen Frieden oder gar Feindesliebe. Das ist bei Jesus Christus total anders.
 
Da der Glaube aus der Schrift (Bibel) kommt, war es oft wichtig dieses Buch in seinem Besitz zu haben. Zur Zeit der Reformation in Europa wurde die aufkommende Bibelübersetzung von Luther in der deutschen Sprache in Ländern wie Österreich, der Schweiz und Deutschland gar nicht gern gesehen. Die herrschende Katholische Kirche befürchtete nicht kontrollierbare Untertanen oder gar Christen, die ihrer Kirche den Rücken kehrten.
Das Gebiet um Ramsau und Schladming in der Steíermark (Österreich) sind Orte mit evangelischer und reformatorischer Tradition, die nur dadurch überlebt haben, dass die Lutherische Bibel und neue Gesangsbücher über verschlungene Alpenpfade geschmuggelt worden sind.
 
 

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