Cassie ist auf dem Cover der Produktion |
Also erst einmal nach dem beeindruckenden Konzert ein paar Alben besorgen. So viel hat sie noch nicht veröffentlicht - also lande ich automatisch bei ihrem Vater, den sie auf mancher Tournee und Produktion begleitet hat.
Otis wurde 1948 in Chicago geboren. Genaues Geburtsdatum ist noch nicht in Erfahrung gebracht worden. Ende der 70er Jahre drehte Otis der Musikindustrie dem Rücken zu. Er verdiente seinen Unterhalt u.a. als Antiquitätenhändler. 1997 kam er zur Bluesmusik zurück und veröffentlichte ein Album. "Double V" ist bereits 2004 erschienen. Beim studieren des Bootlegs wird schnell deutlich, dass kein Drummer auf der Produktion dabei ist. Der Rhythmus wird mit dem Banjo (von Otis) und dem Bass der Tochter Cassie erzielt. Fast schon monoton anziehend und gewaltig. Cellisten stoßen dazu, am Ende sogar eine Trompete. Es findet sich auch keine elektrische Gitarre die mit einem "harten" Solo auffällt.
Aber alles in allem, zwar ungewohnt, aber keineswegs langweilig. Otis hat eine tiefe Stimme, die Texte sind nachdenklich, hart und kritisch. Im letzten Song singt Cassie fast schon zart "Buy myself some Freedom".
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