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Der erste Frost schafft die ersten zarten Eiszapfen |
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Ein erster Blick zurück |
Morgens waren -8 Grad. Als ich gegen 10.00 h zur Wanderung aufbrach war es etwas milder geworden, nur noch -6 Grad.
Auf dem Weg in den Wald wurde es immer ruhiger. Nur der zarte und leichte Schnee knirschte unter meinen Schritten. Ruhe. Klare Luft macht einen klarer Kopf und Geist. So empfinde ich das. Ich staune einmal neu über die großartige Schöpfung, in zartem weiß gehüllt. Ich bin dankbar, dass ich in einem Land oder Einzugsgebiet lebe, wo die Jahreszeiten klar erkennbar sind. Der Winter kann kalt und Schneereich sein.
Natürlich schmerzen die Energiekosten im Winter, aber ich atme auf. Der Frost kitzelt in der Nase und ein wenig Eis bildet sich in meinem Bart. Aber ich friere nicht.
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entspannend unterwegs, klare Luft und klarer Kopf |
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die letzten kräftigen Farben unter Eis |
Ab und an eine Windböe. Die Sonne wird von Wolken überlagert. Eine ganz eigenartige Stimmung (s. Foto oben) macht sich breit. Erst als ich gegen 12.00 h wieder zu hause bin verschwíndet langsam die Wolkendecke. In der Ferne nehme ich vermutlich einen Schwarzspecht wahr. Aber ích komme nicht nah genug heran. Ich bin als Mensch scheinbar alleine im Wald unterwegs. Der Rückweg geht durch einen Buchenwald. Es ist kein Weg mehr vorhanden, aber ich komme genau an meiner Wohnung raus.
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