Der Wilhelmsturm |
Die Spitze des Wilhelmturmes ragt aus dem Tale empor, so dass man mit ein bisschen Glück, diesen bei einer Fahrt über die A 45 sehen kann.
In Richtung Dortmund auf der rechten Seite.
Seit vielen Jahren habe ich die Spitze wahrgenommen, aber bisher war ich nie in Dillenburg gewesen.
Am Sonntag war das endlich einmal anders. Ich kam über die B277 nach Dillenburg und hatte Zeit für einen kleinen Stadtbummel.
Die vielen Fachwerkhäuser (hauptsächlich im Rotton) fielen mir sofort dankbar auf. Solche "alten" historischen Innenstädte gefallen mir sehr.
Leider sind auch ein paar Bauten dazwischen, die so Recht nicht ins Bild passen. Vermutlich gab es mal eine Zeit wo die Stadtväter vielleicht weniger Wert auf eine historische Altstadt legten.
Aber das sind nur meine Spekulationen.
Am Sonntag war das endlich einmal anders. Ich kam über die B277 nach Dillenburg und hatte Zeit für einen kleinen Stadtbummel.
Die vielen Fachwerkhäuser (hauptsächlich im Rotton) fielen mir sofort dankbar auf. Solche "alten" historischen Innenstädte gefallen mir sehr.
Leider sind auch ein paar Bauten dazwischen, die so Recht nicht ins Bild passen. Vermutlich gab es mal eine Zeit wo die Stadtväter vielleicht weniger Wert auf eine historische Altstadt legten.
Aber das sind nur meine Spekulationen.
In Dillenburg wurde 1533 Wilhelm von Oranien geboren, der von hier 1568 die Befreiung der Niederlande einleitete.
Ist schon interessant diese Geschichte, zumal mir am Sonntag auffiel, dass sich viele niederl. Touristen in der Stadt aufhielten. Kein Wunder - also.
Das Städtchen (heute knapp 24000 Einwohner) war einmal der Stammsitz des niederländischen Königshauses.
Die Burg wurde aber bereits durch den Grafen Heinrich II. von Nassau in den Jahren 1197 bis 1247 erbaut. Der Wilhelmsturm kam erst in den Jahren 1872 bis 1875 hinzu.
Die Stadt gehört heute zum Lahn-Dill-Kreis und damit zum Regierungsbezirk Gießen.
In Dillenburg beginnt auch der Einstieg in den Fernwanderweg Rothaarsteig von Westen her.
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