Seit vielen Jahren lese ich sehr gerne Erlebnisberichte von Leuten, die in Nordamerika oder in der so genannten Wildnis unterwegs waren.
In diesem Falle ist es sogar ein Erlebnisbericht über einen Bischof bei den Eskimos. Heute nennt sich dieses Volk Inuit, aber als 1928 die ersten Missionare der anglikanischen Kirche dorthin aufgebrochen sind, wurden diese Ureinwohner der Arktis im Sammelbegriff Eskimos genannt. Kanada selbst gab es so auch noch nicht - denn dieser riesige Landstrich gehörte zur englischen Krone. Es geht um die Wildnis im ewigen Eis, überhalb des kanadischen Nordwest Territorium. Heute nennt sich dieser Landstrich Nanuvut und wird von den Inuit selbst verwaltet.
John R. Sperry (1924 geb.) muss Ende der 60er Jahre in dieses Land gekommen sein - später, seit 1974 war er dann der Bischof der Anglikanischen Kirche vor Ort.
Seine Nichte, Nicola Vollkommer, schrieb dieses Buch über eine entbehrungsreiche und harte Zeit im ewigen Eis. Heute gestaltet sich das Leben dort schon einiges angenehmer, was Kälteschutz und Verpflegung angehen.
Im Frühjahr 2012 ist John Sperry, 87 jährig verstorben. Das Buch erschien 2011 im SCM Hänssler Verlag.
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