Auch Terry Evans zählte zu den Künstlern, die Blues und Soul vermischten, bei dem 1937 in Vicksburg, Mississippi, geborenen Sänger und Gitarristen kamen allerdings noch ausgeprägte Gospel-Elemente hinzu. International bekannter wurde er in den 80er Jahren durch ein Duoprojekt mit Bobby King, welches eng mit Ry Cooder zusammenarbeitete. Der endgültige Durchbruch gelang Evans durch den Kinofilm „Crossroads“, für den er den Titelsong sang. In den 90er-Jahren nahm er mehrere vorzügliche Alben für Telarc, Audioquest und andere Labels auf, zuletzt war er in Europa bevorzugt im Duo mit Hans Theessink aktiv. Terry Evans wurde 80 Jahre alt und verstarb am 20. Januar, wie Theessinks Agentur Blue Goove heute mitteilte.
22.01.2018 • Dirk Föhrs (Bluesnews)
22.01.2018 • Dirk Föhrs (Bluesnews)
Leider ist es oft so, dass weniger bekannte Musiker, egal welcher Coloeur, versterben, ohne dass man groß Notiz davon nimmt. Hier in Deutschland hat nur das Bluesmagazin Bluesnews, vom Tode von Terry Evans berichtet.
Leider habe ich selbst nur eine Scheibe von Terry Evans. Aber die ist ziemlich genial. Zusammen mit Bobby King ist die Scheibe 1988 veröffentlicht worden unter dem Titel: "Live and let live!". Produziert von Ry Cooder, der selbst das Gitarrenspiel beisteuert. Die Stimmen von Terry und Bobby gehen schon eher in Richtung Soul.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen