Der 2. Juni gilt in der katholischen sowie auch evangelischen Kirche als Gedenktag für die Märtyrerin Blandina. Um das das Jahr 177 wurden in Lyon auf Befehl des Kaisers Marc Aurel Christen verfolgt. Zur Gemeinde gehörte auch die Sklavin Blandina. Trotz der Folterungen sagte sie immer wieder:"Ich bin eine Christin, bei uns wird nichts Schlechtes begangen." Sie musste zusehen, wie ihre Leidensgefährten von wilden Tieren zerrissen wurden. Sie selbst wurde erstochen. Irenäus von Lyon hat den Bericht über die Treue der Christen seiner Stadt überliefert. Im Amphitheater von Lyon steht heute noch eine Erinnerungsstatue, die an diese Geschehen erinnert.
Jetzt kann man erwidern, gut das ist ja alles lange her. So etwas unmenschliches gibt es ja heute nicht mehr. Aber Tatsache ist, dass gerade in muslimischen Ländern heute eine Christenverfolgung stattfindet. Verdeckt oder ganz offiziell. Das betrifft viele Millionen Menschen weltweit. In manchen Ländern steht auf dem Besitz einer Bibel die Todesstrafe, desgleichen bei Religionswechsel. In Westeuropa geben wir uns dem Islam gegenüber Tolerant. Sollte er einmal die Überhand gewinnen, dann Gnade uns GOTT.
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