Samstag, 15. Juni 2013

Inga Rumpf in Concert

Pearl C und Band begann kurz nach 19.00 h als Vorgruppe. Gefällige Coversongs. Mir persönlich gefielen "Proud Mary" und "Venus" recht gut.
Um kurz nach 20.00 h kam dann Inga Rumpf mit ihrer Band auf die Bühne. Der erste Konzertblock lautete "Back to the Roots". Zurück zu den Wurzeln - also viel guter Blues. Nur wenige Besucher waren unter 40 Jahren alt. Kein Wunder, da Inga Rumpf seit Ende der 60er Jahre als Musikerin unterwegs ist. Mit den "City Preachers" hatte alles begonnen. Danach kam die Formation "Frumpy", die wiederum abgelöst wurde von "Atlantis". Zwischen den Songs warf Inga auch ein, dass sie mittlerweile 65 Jahre alt ist. Spürt man gar nicht - als Genießer der dargebotenen Musik.

Der erste Block war nach gut 50 Minuten zu Ende. Es folgte eine kleine 20 Minütige Pause - zur Erfrischung für die Musiker und Fans.
Dann kam der Block mit den Songs von Frumpy und Atlantis, auf den vermutlich die meisten Fans gewartet hatten. Vor der Bühne kam Bewegung auf. Freestyle Rocken, das hinterlässt im zunehmenden Alter auch Spuren.
Songs wie "It´s getting better", "Rock´n´Preacher", "Going to the Country" und "Friends" folgten.

Matthias Pogoda
Bei "Friends" kam ich mir selbst vor, wie ein junger auffliegender Adler. Wahnsinn.


  Inga erinnerte sich dann auch daran, wie alles begann. Im kleinen doppelbereiften Ford Transit ging es immer wieder ab über die Kassseler Berge. Fahrende Musiker waren in den 60er Jahren nicht überall gerne gesehen. Langhaarig, mal einen Joint rauchend, in Jeans - Hotelzimmer waren rar gesät. Aber es war eine irre tolle Zeit.
 


Joe Dinkelbach (Klavier, Piano)



Thomas Biller

Danke Inga, es war ein tolles Konzert. Guter Sound, gute Songs und gute Musiker. Sehens- und erlebenswert, Inga die "große alte Dame" des Blues aus Deutschland.
Kann mich noch gut an ein Konzert von ihr erinnern, als sie im Sept. 2006 mit dem "großen" B.B. King in Essen zusammen auf der Bühne stand.
Helge Zumdieck an den Drums

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