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Bin ich deswegen ein Waldläufer?
Den so genannten Waldläufer kannte man ja aus dem Fernsehgerät, und zwar die Verfilmungen bzw. Romane von J.F. Cooper,
genannt der "Lederstrumpf".
Mit dem Roman, aber auch mit dem Film (Hellmut Lange) bin ich groß geworden. Die Natur fasziniert mich bis heute und gehört zu meinem Leben. Ja, das SEIN in der Natur tut mir mehr als gut.
Der klassische Waldläufer kam aus Nordamerika und das schon im 17. Jahrhundert. Anfangs lebte er bei und mit den Indianern zusammen. Handelte mit Pelzen und Fellen.
Im 18. Jahrhundert wurde dann aber die mächtige Hudson Bay Company gegründet. Diese übernahm den Handel mit eigenen Niederlassungen und Personal.
Der Mountain Man kam erst im 19. Jahrhundert auf. Einzelne Männer zogen sich in die Einsamkeit der Rocky Mountains zurück. Sie wurden Fallensteller und handelten mit ihren eigenen Fellen. Das war dann schon die unabhängigen Trapper.
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Heute wird es noch ganz vereinzelt solche Männer im Yukon Territorium und Alaska geben. Rentiert sich so eine oft anstrengende Arbeit?
Ich selbst stelle dem Wild nicht nach - höchstens mit der Kamera. Aber da muss ich schon viel Glück haben und vermutlich sehen mich die Tiere eher, als ich sie wahrnehme. Aber es tut gut unterwegs zu sein.
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