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| Denkmal mit den Frauen |
Für 8 Tage hatten wir einen Trip nach Hessen geplant, der aber drei Tage später schon abgeblasen werden musste.
Den ersten Abend fuhren wir nach Bad Soden - Salmünster. Dieses Doppel-Städtchen liegt im osthessischen Main-Kinzig Kreis und ist Sitz der Stadtverwaltung.
Aber am Abend war die kleine Altstadt schon sehr leergefegt. Eine Eisdiele hatte noch auf und wir nahmen dankbar ein Eis auf die Hand.
Am Anfang standen wir vor einem Denkmal in Bronze mit drei Frauen und ihren Bienenkörben. Was sollte das? Das Geheimnis lüfteten wir erst später. Leider habe ich auf meinem Foto einer Frau den Kopf abgeschnitten. Die Sonne stand ungünstig.
Beim Gang durch das Städtchen standen wir vor einem teilweise gemauerten Bachlauf. Hier fließt die "Salz" (auch erst zu Hause geklärt). Ihr Weg führt in die Kinzig, an deren Mündung wir auch gestanden haben. Wir hören auch den Klang einer alten Mühle, aber können das Wasserrad nicht einsehen.
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| Kirche St. Peter und Paul |
Wie so oft, wenn wir in unserem schönen Lande unterwegs sind, treffen wir auf Spuren jüdischen Lebens. Hier gab es bis Mitte der 30 Jahre des letzten Jahrhunderts auch eine Synagoge.
Jetzt zum Denkmal mit den drei Frauen! Aus der Zeit des 30-jährigen Krieges ist das Geschehen der "Tapferen Frauen von Salmünster" bekannt. 1646 griffen ca. 1200 marodierende Schweden die Stadt an. Da fast keine Männer vor Ort waren, verbarrikadierten die Frauen die Stadttore und schleuderten die Bienenkörbe auf die Angreifer. Der Angriff wurde erfolgreich abgewehrt.
Seit 2001 steht dieses Denkmal im Bereich des abgerissenen Stadttores von Salmünster.
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| an der ehem. Synagoge |
Über einen schönen Fußweg kommt man entlang von Wiesen und Feldern nach Bad Soden. Leider fanden wir keine Zeit- oder KM Angabe.
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| alte Stadtmauerreste |
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