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Sonntag, 11. November 2012

Da´Bomb

Diese reine Habanerosauce bringt's auf immerhin 234.000 Scoville units. Eine wirklich boshafte Sauce !
++
Inhalt: 118 ml


Gestern Abend hatte ich meine Begegnung der dritten Art. Wir waren auf einem MC Besuch in Rehe. Auf der Theke standen ein paar Flaschen mit Chilly und Chillysauce. Ich weiß auch nicht was mich da geritten hatte....aber ich wollte dann doch die Da´Bomb (heftiger Name, aber Original aus Kentucky) probieren. Vielleicht einen halben cm auf der Fingerspitze und dann ab. In der ersten Sekunde passierte nicht viel. Dann fing die Zungenspitze an zu brennen und anschl. der ganze Gaumen. Schnappte ich nach Luft? Schweißausbrüche, Schluckauf, das volle Programm. Mit dem Taschentuch tupfte ich mir den Schweiß aus den Augen und von der Stirn. Der Chefe hinter der Theke kam mit einem großen Löffel voll Honig, um die Schmerzen zu lindern. Eine gute halbe Stunde hatte ich etwas von der Wirkung. Zwei weitere Löffel mit Honig und eine Scheibe Brot halfen weiter. Dolle Erfahrung und wir haben im Nachhinein viel gelacht. Leider gibt es keine Fotos von dem höllischen Termin.

Mittwoch, 20. Juni 2012

Martha Payne

Ich muss gestehen, dass es mich schon sehr fasziniert, wenn ein neunjähriges Mädchen soviel Courage aufbringt und gegen das "miese" Essen an ihrer Schule per BLOG im Internet mobil macht. Klasse. Es wird ihr gedroht, aber sie gibt nicht auf.... Über mieses Kantinenessen ließe sich vermutlich auch aus Deutschland berichten. Wenn ich meine eigene Kantine vor Augen habe, dann kann ich nur dankbar sein.

Viele Zeitungen in Deutschland berichteten über diesen Vorfall in Schottland....so auch heute die "Westfälische Rundschau".

Neunjährige Martha Payne bekommt im Streit um Kantinen-Blog Hilfe von Jamie Oliver

19.06.2012 | 18:12 Uhr

Ein Mittagessen von Martha, dokumentiert in ihrem Blog im Internet.
Lochgilphead. Eine neunjährige Schülerin dokumentiert seit Wochen ihre Mahlzeiten aus der Schulkantine in einem Blog im Internet. Der Schulleiter erteilte ihr daraufhin ein Foto-Verbot, muss aber nun einlenken. Unterstützung bekam Martha Payne auch von Starkoch Jamie Oliver. Das Schulessen soll nun besser werden.
Kantinenrevolte mit Knirps: Die neunjährige Martha Payne führt mit einem Foto-Blog das schockierende Schulessen in ihrem Heimatdorf Lochgilphead in Schottland vor. Seitdem sie täglich das kulinarische Gruseln auf ihrem Teller ablichtet, hat das Mädchen Millionen Leser im Netz für sich gewonnen. Der Rektor war weniger amüsiert, muss aber kapitulieren: Marthas neue Freunde sind Starköche. Und die statten der Kantine bald einen Besuch ab.

Drei Gurkenscheiben und zwei Kroketten

Drei Gurkenscheiben, zwei Kroketten, ein Cheese Burger und ein Wassereis: So sah Marthas Mittagessen am 8. Mai aus. Es war nicht das schlimmste Menü: Am Tag zuvor hatten die Grundschulkinder nur ein Stück Pizza und eine Krokette auf ihren Teller bekommen. „Wie soll ich mich damit den ganzen Nachmittag konzentrieren?“, fragt Martha die Web-Gemeinde wütend in ihrem Kinder-Blog. Ein Rätsel, das auch ihren Vater David lange beschäftigt hat: „Sie war immer hungrig, wenn sie um 16 Uhr aus der Schule kam. Das konnte ich gar nicht verstehen.“ Bis er die Fotos sah.

Martha Payne. (Foto: ap)
Und er war nicht allein mit seinem Entsetzen. Marthas Blog hatte schon nach einem Monat über eine Million neugierige Leser. Kantinenopfer aus aller Welt meldeten sich bei dem Mädchen, schickten ihr Fotos von der Gruselpampe auf ihren Tellern. „Wir hatten Tanten und Omas gebeten, ihr anfangs ein bisschen Rückmeldung auf ihr Projekt zu geben und sie zu ermutigen“, sagt David Payne. „Aber das war überhaupt nicht notwendig.“ Selbst taiwanesische Schulkinder senden der Mini-Mensa-Kritikerin Impressionen von ihrem Schulessen. Wenn Martha gerade keinen Kantinen-Kummer hat, dann berät sie sich im Blog mit anderen Kindern, wie man Wackelpudding geräuschlos vom Tablett durch eine Zahnlücke schlürfen kann. „Unsere Tochter ist sehr lebhaft und entschlossen“, kommentiert ihr Vater den Blog.

Reporter kamen zum Probe-Essen

Doch Martha hat nicht nur Fans. „Der Stadtrat ließ uns ausrichten, dass wir uns als Einzige beschweren würden“, so der Vater. „Aber das stimmt nicht.“ Das Schulamt schickte Kontrolleure, Reporter kamen zum Probe-Essen. Als die Lokalzeitung ein Foto von Martha mit einer Pfanne in der Hand und der Überschrift „Feuert das Kantinenpersonal“ druckte, riss der Schulleitung der Geduldsfaden. Die Angestellten in der Großküche waren den Tränen nah, der Rektor stinksauer. Martha bekam ein Fotoverbot aufgebrummt – und wurde nur noch berühmter.
Jamie Oliver, Großbritanniens bekanntester TV-Koch , sprang der Neunjährigen binnen weniger Stunden bei. Auf seiner Webseite geißelte er die Zensoren ihres Blogs. Nur einen Tag später knickte die Schule unter dem Druck ein. Martha darf jetzt weiter fotografieren. Und siehe da: Das Mittagessen ist größer, vielseitiger und leckerer geworden. Wer mag, bekommt jetzt sogar einen Nachschlag oder Obst zum Dessert. Sogar ein Gastro-Gipfel ist jetzt im schottischen Lochgilphead geplant: Starkoch Nick Nairn will dem verunsicherten Kantinenpersonal in der Sommerpause ein paar Küchen-Tipps geben.


Jasmin Fischer

Sonntag, 13. Februar 2011

Kohlenmühle

Ab und an gehen meine Frau und ich gerne auswärts zum Essen aus. Gerade im Urlaub ist es sehr schön, auch neue kulinarische Eindrücke zu sammeln. Da wir letztens im Frankenland unterwegs waren, war für uns klar, dass wir die fränkische Küche genießen wollten. Zu hause gibt es ja selten Braten und eine Vorsuppe eigentlich gar nicht. Unsere Kochkünste sind nicht mehr so gut, wie bei unseren Eltern.
Durch eine Bekannte erhielten wir den Geheimtipp mal in Neustadt an der Aisch in der Kohlenmühle vorbei zu schauen. So Tipps sind Klasse, da nicht jedes gute Restaurant am Straßenrand einer Bundesstraße liegt. Gestaunt haben wir erst einmal über die Größe des Komplexes. Das Restaurant liegt direkt an der Aisch. Vor Ort wird selbst Strom produziert. Das gute Haus enthält auch eine eigene Brauerei. Urig auch die Inneneinrichtung - einfach ein tolles Ambiente.
Die Speisekarten hatten einen Holzumschlag.
Biercremesuppe und Bayr. Leberknödelsuppe
(kleine Knödel),
Schweinebraten mit Bayr. Kraut und Knödel,
Käsespätzle mit Salat (nicht im Bild)
Wir verlebten einen schönen Abend. Am 4.2. fuhren wir auf der Heimfahrt noch einmal an der Kohlenmühle vorbei, um das Areal mal bei Tageslicht in Augenschein zu nehmen.

Dienstag, 27. April 2010

mein persönlicher Restaurantenführer

Da wir ja gerne ab und an auswärts essen gehen, habe ich einmal meine Favoriten zusammengestellt. Unser Stammlokal ist ein Grieche in unserem Ort. Dort haben wir auch unsere Hochzeit gefeiert.


http://www.post-ohle.de/start.html Plettenberg-Ohle

http://www.hilbeckerhof.de/ Hilbeck in der Nähe von Hamm

http://www.plaka-luedenscheid.de/Home/home.html Lüdenscheid

http://gourmetguide.com/porstmannsrestaurant/page=start_page;image=0 Plettenberg

http://www.zur-oestertalsperre.de/ Plettenberg-Himmelmert

http://www.henblas.com/9.html Neuenrade-Altenaffeln

http://www.belocal.de/oberhausen_ruhrgebiet/essen_und_trinken/maredo_centro/seite_1,24542,4,15286.html Oberhausen


http://www.restaurant-faltenrock.de/index.html Görlitz

http://www.hardrock.com/locations/cafes3/cafe.aspx?LocationID=182&MIBEnumID=3 Köln

http://www.brauhaus-schillerbad.de/hotel/preise.htm Lüdenscheid





(Mein Essen vom Sonntag Abend im Hilbecker Hof)

Dienstag, 26. Januar 2010

Hashbrowns & Home Fries


(Foto: Frühstück im Yellowstone NP, hier mit Home Fries)

Die Hash Browns (von engl. hash „Gehacktes“ und brown „braun“) sind eine einfache Beilage aus Kartoffeln, bei der die rohen oder vorgekochten Kartoffeln in kleine Stücke geschnitten, geraspelt oder durchgepresst in heißem Fett als flache Fladen goldbraun ausgebraten werden. Europäische Verwandte sind die Schweizer Rösti oder die deutschen Kartoffelpuffer.

In bestimmten Gegenden in den USA bezieht sich der Ausdruck Hash Brown ausschließlich auf Kartoffelfladen aus durchgepressten (fein geraspelten) Kartoffeln und werden als Frühstücks-Essen angesehen, während die in gröbere Stücke geschnittenen und angebratenen Kartoffeln als Beilage zu Hauptmahlzeiten home fries oder country fried potatoes genannt werden, die in etwa mit den deutschen Bratkartoffeln vergleichbar sind.


Hash Browns werden meistens aus rohen Kartoffeln hergestellt. Wenn man gekochte Kartoffeln verwenden will, sollten diese vom Vortag sein. Die schmackhaftesten Hash Browns bekommt man von sehr stärkehaltigen Kartoffeln. Weitere Zutaten sind Salz, Pfeffer und fein gehackte Zwiebeln. Gibt man den Hash Browns weitere Zutaten wie Fleisch, Früchte oder Gemüse hinzu, werden sie in den USA landläufig einfach als Hash bezeichnet.

Für die einfachste Zubereitung nimmt man mehrere Kartoffeln, raspelt diese mit einer groben Reibe und trocknet die Raspel gut mit einem Küchenhandtuch. Nach Geschmack Pfeffer, Salz und Zwiebelwürfel hinzugeben, dies kann aber auch ausbleiben. Dann in einer Pfanne ausreichend Fett erhitzen, die Kartoffelraspel hinein geben und mit einem Spatel fest andrücken. Die Hitze auf mittlerer Stufe halten. Den Hash Brown erst wenden, wenn die Unterseite kräftig angebraten ist.

Als Fett zum Anbraten empfiehlt sich ein Fett mit kräftigem Aroma, wie zum Beispiel das ausgelassene Fett vom Frühstücks-Speck, Gänseschmalz oder auch Olivenöl.

In etwa entsprechen Hash Browns den Rösti der Schweizer Küche, die aber in gröbere Stücke gerieben werden. Ähnlichkeit besteht auch zum Kartoffelpuffer der deutschen Küche, der jedoch zusätzlich mit Mehl und Ei gebunden wird.