Ich habe Richie Havens in dem Musikfilm "Woodstock" erlebt. Ja, erlebt ist das passende Wort.
Der von ihm improvisierte Song "Freedom" am Ende seines Auftritts am 1. Festivaltag von Woodstock ging mir durch Mark und Bein. Er sang den Song mit seinem ganzen Körper und hämmerte auf der Countrygitarre herum.
Foto: woodstock.com |
In dem gleichnamigen Buch von Mike Evans und Paul Kingsbury wird Richie zitiert. Er erzählt wie er sich gefühlt hatte bei diesem Konzert und jenem letzten Song, den er aus dem Titel "Motherless Child" mit dem Wort "Freedom" verbunden hatte. "Ich glaube, das Wort "Freedom" kam mir über die Lippen, weil ich es vor mir sah. Ich sah die Freiheit, die wir alle suchten. Und das betraf alle dort, daher kam das Wort heraus. Es ist erstaunlich. Ich habe das Lied in meiner Familie, meinem Chor, gelernt und gesungen. In dieser Familie hatten wir noch ein anderes Lied gesungen und ein Teil davon kommt bei Freedom vor. Es ist das Stück über Mutter, Vater, Schwester, Bruder. Das stammt aus einem anderen Lied....."
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