Donnerstag, 11. September 2014

Blues Pills

Cover im  60er Jahre RetroLook
Als Fan der Rock- und Bluesmusik freue ich mich immer wieder, wenn ich "neue", oder auch schon einmal "alte" Perlen entdecke.

Dieses Mal ist es eine "neue" Perle. Die Band Blues Pills sorgt im Moment für Furore.

Ihr erstes Album - komplett mit 10 Songs eingespielt - erschien im Frühjahr 2014 auf dem Label der Nuclear Blast Records aus Deutschland. Das ganze Album erschien in aufwendiger Verpackung mit zusätzlich einer DVD eines Konzertes von 2013.

Aber was ist das besondere an dieser Band?

Blues gepaart mir Hardrock ist ja nicht jedermanns Sache und schon gar nicht Radiotauglich und Hitparadenverdächtig.

Aber auf einmal war der Erfolg als Geheimtip da. Die Band gibt es seit 2011. Die Halbbrüder Zack Anderson (Bass) und Cory Berry (Drums) aus den USA lernten in Kalifornien die schwedische Sängerin Elin Larsson kennen. Später auf einer Tour durch Frankreich lernten sie den damals erst 16jährigen Gitarristen Dorian Sorriaux kennen. 2013 erschien eine erste EP von ihnen. Einschlägige deutsche Magazine wie ROCK HARD und METAL HAMMER kürten die EP zur Demo des Monats.

Ich habe das Werk schon ein paar Male rauf und runter gehört. Stellenweise klingen die Songs hart und aggressiv. Dann auch wieder fast schon zart, dass das Gitarrenspiel an Peter Green erinnert.
Tip: "High Class Woman", "Ain´t no change", "River".

Aber es ist die Besetzung des klassischen Rock Trios (Gitarre, Bass, Drums) zzgl. der Gesang einer Sängerin. Der Vergleich mit  Janis Joplin hingt um einiges. Inga Rumpf wird auch als Merkmal aufgeführt. Vielleicht passt schon eher Maggie Bell von den Stone the Crows, Anfang der 70er Jahre.

Das Outfit der Musiker und das Cover der Produktion erinnern an den 60er Jahre Look der goldenen Hippiezeit.


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