Green Book - eine besondere Freundschaft kam im Januar 2019 in Deutschland in die Kinos. Der Film erhielt 3 Oscars. Je einen in der Kategorie: "´Bester Film", "Bestes Drehbuch" und "Bester Nebendarsteller" (Mahershala Ali).
Ich habe den Film damals nicht im Kino gesehen und so lernte ich diesen Roadmovie erst heute Abend auf DVD kennen. Das "Green Book" war eine Hilfe in Buchform für Afroamerikaner, damit diese auf Reise durch die Südstaaten wußten, wo sie übernachten und essen konnten (wegen der Rassentrennung).
Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit, die sich Anfang der 60er Jahre in den USA ereignete.
Dr. Don Shirly ist ein bekannter Pianist in Klassik-Jazzbereich. Mit seinem Trio, dem Don Shirley Trio, ist er für 8 Wochen auf Tournee. Es geht von New York aus in die Südstaaten. Don Shirly ist ein Afroamerikaner, der aufgrund seines Pianospiels bekannt und begütert wurde. Er sucht einen Fahrer und der arbeitslos gewordene Türsteher, Tony Lip, aus einem italienischen Hintergrund der Bronx, heuert bei ihm an. Verkehrte Rollen prägen diesen Film. Der "Schwarze" ist gebildet und begütert und der "Weiße" ist großmäulig, ungebildet, manchmal etwas rassistisch, aber mit einem ehrlichen Herzen. Im Laufe der 8 Wochen werden beide Männer zu Freunden, da sie manche Not gemeinsam durchstehen müssen. Humor und Tragik geben sich die Hand. Mir hat der Film sehr gefallen - auch musikalisch interessant.
Ich will gar nicht von den Klischees in der Handlung
sprechen, da wir diese Rassentrennung der 50- 60er Jahre in den Staaten ja nicht nachvollziehen können. Ein Film mit einem kleinen Happyend zu Weihnachten in New York.
sprechen, da wir diese Rassentrennung der 50- 60er Jahre in den Staaten ja nicht nachvollziehen können. Ein Film mit einem kleinen Happyend zu Weihnachten in New York.
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