Freitag, 18. September 2020

LAGA Kamp-Lintfort



Im Coronajahr findet die Landesgartenschau (LAGA) vom Bundesland NRW in Kamp-Lintfort statt. Auf dem ehemaligen Zechengelände wird trotz Gartenschau immer noch gebaut und gebuddelt. Die Zeche ist 2012 stillgelegt worden und als Zeugen sind noch die beiden Fördertürme der beiden Schächte erhalten. Einer dient als Aussichtspunkt in 66 Metern Höhe. Allerdings sind 5 € Extraeintritt zu entrichten. Aber die Fernsicht war schon toll.

Gegen 9.30 h waren wir vor Ort. Bedingt durch den Sicherheitsabstand und das Anfangs nur eine Kasse geöffnet hatte, bildete sich ein 100 Meter Rückstau. Aber egal, wir hatten ja Urlaub. So verbrachten wir einige Stunden auf dem Gelände. Das Wetter war mit gut 23 Grad herbstlich warm. Aber es wehte auch ein erfrischender Wind. Dank des großen Geländes fanden wir auch immer wieder Liegestühle zum Relaxen und hatten Ruhe. Gegen Mittag wurde es voller auf dem Gelände.









Die herbstlichen Farben der Blumenpracht in Blau, Orange und Gelb hat uns sehr gefallen. Es gab gemähte Wiesenstücke, Dank der vielen Mähroboter, aber auch Wildblumenwiesen. Ein Bachlauf schlängelte sich durch die LAGA. Für Tierfreunde gab es einen kleinen Park mit Zwergponys, Ziegen, Alpacas, Schafen und Erdmännchen. Die Erdmännchen gab es in Echt und als blaue und bunte Figuren. Passend, da ja die Menschen auf diesem Gelände früher in der Erde nach Kohle gewühlt hatten.



Wir waren gut 5 Stunden auf dem Gelände. Aber am Ende fehlte uns die Zeit um noch mit dem Shuttlebus zu einem Kloster in Stadtzentrum Nähe zu fahren. Das gehört auch noch zum Gelände der Gartenschau. 
Der Eintrittspreis lag um die 18 € für Erwachsene.



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