Das Wetter war wieder sonnig und so suchten wir uns nach dem Gottesdienst ein Ausflugsziel in der Nähe, um eine kleine Wanderung zu starten.
Da wir schon in der Nähe des Ebbegebirges (Nordhelle) waren, war die Weiterfahrt zur Fürwiggetalsperre fast logisch. Erst hatten wir noch die Versetalsperre in Erwägung gezogen.
In den späten 80er Jahren waren wir im Freundeskreis des öfteren um diese Talsperre herumgewandert. Der geteerte Rundweg ist da ganz praktisch und man benötigt etwas mehr als eine Stunde.
Viele Jahre war ich schon nicht mehr hier vor Ort gewesen. Das eigentlich schön gelegene Restaurant ist schon seit Ende der 90er Jahren dicht.
Wir genossen die Runde sehr, meine Frau steuerte die Fotos bei und wir machten auch ab und an eine kleine Pause, auf einem der vielen Bänke.
Das Umfeld der Talsperre hatte sich auch verändert, da die Fichtenwälder verschwunden waren und es kahl aussah.
Die Fürwiggetalsperre wird von 6 kleinen Bachläufen gespeist. Fünf davon hatten wir wahrgenommen (Hülsebach, Fürwigge, Verse, Schürfelder Becke und Brinkbach).
Von 1902 bis 1904 ist die Staumauer errichtet worden. Die 1,7 Millionen Kubikmeter an Wasser, dient als Trinkwasser.
Die Talsperre fließt in die Verse hinab und ist auch die am höchsten liegende Talsperre im Sauerland.
Der Rundweg hat eine Länge von 4,1 Km.
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