Eine Winterwanderung 2025
Da das Wetter im Dezember ziemlich nasskalt und nebelig war, kommt jetzt endlich eine kleine Winterstimmung auf. Temperaturen unter dem Gefrierpunkt und der an zweien Tagen niedergefallene Schnee blieb liegen. Auch kam die Sonne wieder hervor und die Welt sah gleich freundlicher aus.
Zuviel Nebel raubt mir die Stimmung und man möchte depressiv werden.
Gestern früh war ich gegen Mittag in Plettenberg zum Einkaufen unterwegs. Am Morgen hatten wir 6 Grad Frost. Gegen Mittag wurden die Temperaturen etwas milder und ich wollte wenigstens noch eine kleine Runde mich bewegen. Bei knapp über einer Stunde unterwegs sein, kann man eigentlich nicht von einer Wanderung sprechen. Das ist ein Sparziergang.
Ich entschied mich für einen Rundgang um das Örtchen Dingringhausen, das auf der Höhe liegt, wo auch die drei Windräder stehen. Die kleine Straße dorthin ist geteert und war freigeschoben worden.
Das Auto konnte wie schon so oft, am kleinen Parkplatz abgestellt werden. Die Strecke Hin und Zurück nach Dingringhausen ist vielleicht 4 KM lang.
Die Sonne schien schön und es war keine Wolke am Himmel. Zwei, Drei Fußgänger kamen mir entgegen. Der Schnee, der hoch auf den Bäumen lag, ließ diese sich biegen und schwer neigen.
Ich saß eine Zeitlang auf einer Bank am Wegesrand. Ich machte mir Gedanken und am Ende mündete alles in eine Gebetszeit.
Ich konnte aber nur bis in den Ort gehen. Der Rundgang war nicht möglich, da der dazugehörige Weg gesperrt und nicht geräumt war. Also ging es für mich den selbigen Weg zurück. Das war auch nicht tragisch. Ab und an machte ich ein Foto in dieser schönen Winterlandschaft.
Ich kam an einer Stelle vorbei, wo auf dem Hinweg Schnee getaut war. Jetzt war alles zu Eis erstarrt. Mit einem Ausfallschritt hätte ich die Stelle auch nicht passieren können. Vorsichtig gehen ist leicht gesagt. Noch im Denken, da lag ich schon auf der Erde und meine linke Arschbacke schmerzte. Erst einmal sortieren und die Handschuhe anziehen. Da hat man mehr Griffigkeit beim auf die Knie kommen. Gebrochen war nichts und das Handy lebte auch noch. Ich ärgerte mich schon. Im Altwerden sollte eine gewisse Vorsichtigkeit sich einstellen.
Blick auf Holthausen |
Aber ich kam dann gut nach Hause. Die Bewegung hatte trotzdem sehr gut getan.
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