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Sonntag, 11. April 2010

Arbeitseinsatz

Der Countdown läuft. An "Christi Himmelfahrt" soll unser neues Gemeindezentrum eingeweiht
werden. Gestern war der erste große Einsatz für die entstehenden Außenanlagen. Wer konnte, traf sich um 9.00 h zum Arbeitseinsatz. Martin hielt eine Andacht, bevor es losging. Wir arbeiten "zu GOTTES Ehre" und erst an 2. Stelle für uns selbst als christliche Gemeinde. Das Wetter war toll. Trocken, zeitweise etwas windig, aber unsere Gebete für gutes Arbeitswetter waren erhört worden.


Wir waren knapp über 20 Personen. Ein paar von uns hatten im Haus noch Malerarbeiten zu verrichten. Eine Küchenzeile für den Jugendraum musste auch noch aufgebaut werden.
Die meisten Personen wurden aber bei den ersten Pflasterarbeiten benötigt. Die ersten ca. 100 qm sollten gestern gelegt werden. Da meine handwerklichen Fähigkeiten ein wenig begrenzt sind, habe ich mich zu den Pflasterarbeiten gemeldet. Die Arbeit ging gut voran - immer mit Witz und einem Lachen unterbrochen.




Die Handlangerarbeiten gingen irgendwie auf die Knochen. Einfach ungewohnte Arbeit. Aber alle waren fröhlich bei der Sache. Splitt herankarren, Steine stapeln und weiterreichen.
Gegen Mittag war schon viel erreicht.





Das Mittagessen hatte Anja vorbereitet. Es gab eine leckere Gulaschsuppe und eine tolle Kürbissuppe. Dazu frische Brötchen und einen abschließenden Joghurt.

Im Laufe des Tages gingen die einen und andere "frische Kräfte" kamen dazu. Gegen 16.00 h war für mich Feierabend. Ich war müde und kaputt, aber wir hatten viel geschafft. Die letzten Geschwister blieben bis gegen 19.00 h. Vermutlich werden die nächsten Samstage gebraucht um die restlichen Quadratmeter zu schaffen.

Dienstag, 12. Januar 2010

Eishockey

Der Männerkreis unserer Landeskirchlichen Gemeinschaft organisierte für Sonntag eine Tour zum Eishockeyspiel nach Iserlohn. Viele Interessenten fuhren mit und so brachen wir gegen 16.00 h als stattliche Gruppe auf.

Ich selber, war das letzte Mal 1985 beim Eishockey in Iserlohn gewesen. Damals hieß der Verein noch ECD. Jetzt spielten die Iserlohnen Roosters gegen Wolfsburger Grizzly Adams. Vom Tabellenstand her kalkulierte ich eine Niederlage ein. Die Stimmung war sehr gut. Erinnerungen wurden wach. Allerdings benötigte ich heute einen Sitzplatz, da ich nicht mehr so lange stehen kann. Am Ende gewannen die Wolfsburger 5:4 nach Verlängerung. Spielerisch ging der knappe Sieg auch in Ordnung, da die Grizzlys stärker waren.




(aus: der Westen)
Iserlohn. Die Roosters haben sich dank der Augsburger Heimpleite zwar wieder auf Platz zehn vorgearbeitet. Aber mehr als einen Punkt gab die Leistung der Hausherren unter dem Strich wohl auch nicht her, obwohl sie am Ende sogar vor einem Sieg standen.
Iserlohn Roosters - Grizzly Adams Wolfsburg 4:5 n. V. (2:3, 1:1, 1:0). Das erste Drittel bot den knapp 2900 Fans, darunter NRW-Innen- und Sportminister Dr. Ingo Wolf, zwar unterhaltsames Eishockey mit fünf Treffern innerhalb von knapp zehn Minuten. Die Trainer indes werden dieses Offensivspektakel weniger amüsiert verfolgt haben, offenbarte es doch klare Defizite im Defensivverhalten. Allerdings: Wenigstens stimmte das Powerplay: Vier Überzahlphasen, vier Tore, gerecht verteilt auf beide Seiten.
Gleich die erste Strafe gegen den IEC hatte Folgen. Denn nachdem Jeff Giulinano einen Unterzahlangriff vertändelt hatte, schloss Ken Magowan zum 0:1 ab (6.). Aber der IEC demonstrierte 78 Sekunden später ebenfalls Kaltschnäuzigkeit bei Überzahl. Nach schöner Vorlage von Mads Christensen stand Daniel Sparre am Torraum goldrichtig.
Hohe Fehlerquote der Hausherren
Doch es dauerte nur weitere 73 Sekunden, da waren die Grizzlys wieder am Zuge. Nach einem dummen Revanchefoul von Jimmy Roy vor den Augen des schwachen, allerdings auch sehr kleinlich leitenden Unparteiischen Richard Schütz nutzten die Niedersachsen diese numerische Überlegenheit durch Sebastian Furchner zum 1:2. Aber wiederum dauerte es keine zwei Minuten bis zum nächsten Treffer der Sauerländer, diesmal durch Ryan Ready. Doch die Fehlerquote der Hausherren, bei denen der am Samstagabend nach einer längeren Odyssee eingetroffene Neuzugang Adrian Veideman ein ordentliches Debüt feierte, blieb unverändert hoch. Zudem wurde nicht energisch genug zugepackt, Wolfsburg war spielerisch, aber auch gedanklich in vielen Situationen schneller. Davon profitierte Kai Hospelt, der nur 22 Sekunden nach dem Ausgleich erneut für Ernüchterung sorgte.
Erfolgversprechend verlief der Beginn des zweiten Drittels. Brian Swanson startete einen Unterzahlkonter, legte herrlich zurück auf Mark Ardelan, der Jochen Reimer zum 3:3 überwand, ganze 62 Sekunden nach Wiederbeginn. Spiegelbild der IEC-Leistung war die vierte Gästeführung. Denn unmittelbar nachdem Quinn Hancock mit einer Großchance gescheitert war, schloss Andreas Morczinietz, nur halbberzig gestört, zum 3:4 ab, ein Schuss, der haltbar schien für den diesmal weniger überzeugenden Danny aus den Birken (25.). Es lief weiter nicht rund bei den Hausherren, die Gäste agierten schneller und gefälliger. Zudem fanden die Blau-Weißen den Weg ins Tor nicht, weil das Kombinationsspiel nicht funktionierte. Und als Michael Wolf wegen Schiedsrichterbeleidigung zehn Minuten kassierte (37.), war eine zentrale Offensivkraft vorerst auf Eis gelegt. Dieser „Zweikampf“ Schütz contra Wolf ging weiter. Am Ende standen für den strafzeitentechnisch praktisch nie in Erscheinung tretenden Torjäger 14 Strafminuten zubuche.
Die „Diszi“ machte sich unmittelbar nach der zweiten Pause bemerkbar, als eine 44 Sekunden dauernde 5:3-Überzahl chancenlos verstrich. Iserlohn drohte eine weitere Heimniederlage. Doch Mads Christensen ließ den Anhang wieder hoffen (53.). Nun war auch Power im IEC-Spiel mit gleich drei Großchancen durch Daniel Sparre. Auch Wolf hatte den Siegtreffer auf dem Schläger. Doch am Ende durften das bessere Team jubeln, als erneut Hospelt kurz nach Beginn der Overtime alles klar machte - abermals gegen eine indisponierte IEC-Defensive.
Iserlohn Roosters: aus den Birken – Wilford, Ardelan; Veidemann, Schneider; Langwieder, Danielsmeier - Wolf, Hock, Christensen; Giuliano, Swanson, D. Sparre; Ready, Hancock, Roy; Hommel, Rupprich, K. Sparre.
Grizzly Adams Wolfsburg: Reimer – Rekis, Sloan; Alavaara, Fischer; Traynor, Martinovic - Laliberte, Hospelt, Milley; Furchner, Ulmer, Magowan; Höhenleitner, Green, Morczinietz; Mc Ilveen, Sulkovsky, Krestan.
Schiedsrichter: Schütz (Moers). – Strafen: Iserlohn 14 + 10 (Wolf) / Wolfsburg 12. - Zuschauer: 2 831.
Tore: 0:1 (05:21) Magowan (Green, Alavaara/5-4), 1:1 (06:39) D. Sparre (Christensen, Wolf/5-4), 1:2 (08:05) Furchner (Green, Ulmer/5-4), 2:2 (09:13) Ready (Wilford, Swanson/5-4), 2:3 (09:35) Hospelt (Laliberte, Milley), 3:3 (21:02) Ardelan (Swanson, Giuliano), 3:4 (24:37) Morczinietz (Mc Ilveen), 4:4 (52:50) Christensen (Hock, Wolf), 4:5 (61:44) Hospelt (Milley).
Uli Liebsch (Iserlohn): „Da braucht man gar nicht lange drumrum reden, wir haben nicht mehr als einen Punkt verdient. Wolfsburg hat kompakt, stark und spritzig gespielt. Positiv war, dass wir uns nicht aufgegeben haben. Der Wille hat gestimmt. Im letzten Drittel hatten wir sogar noch Siegchancen. Aber wir waren nicht klug genug und deshalb hat Wolfsburg den Sieg auch verdient.”
Anton Krinner (Wolfsburg): „Das erste Drittel war kurios. Vier Überzahlspiele, daraus resultierend vier Tore! Wir hatten immer die richtige Antwort parat. Wir waren diszipliniert und laufbereit. Der einzige Mangel war, dass wir im letzten Drittel zu passiv waren. Das Gegentor war nur eine Frage der Zeit. Aber wir sind wieder zurückgekommen und haben wenig Chancen zugelassen. In der Verlängerung haben wir das Siegtor geschossen, welches meiner Meinung nach auch verdient war.”

Montag, 21. September 2009

Richtfest am 6. September 2009

Das "Süderländer Tageblatt" schreibt:



In traditioneller Zunfttracht sprachen die Zimmerleute am Sonntag den Richtspruch.

Großes Richtfest vier Monate nach dem ersten Spatenstich
Evangelisch-Landeskirchliche Gemeinschaft Holthausen baut ein neues Gemeindehaus auf
5000 Quadratmeter großem Gelände. Weihnachten fertig?
Knapp vier Monate sind seit dem ersten Spatenstich vergangen - am Sonntag konnte die Evangelisch-Landeskirchliche Gemeinschaft Plettenberg-Holthausen das Richtfest für ihr neues Gemeindehaus feiern.
PLETTENBERG
■ "Wir sind froh, dass der Bau so schnell vonstatten geht", freute sich Matthias Helmstetter, Vorsitzender des Trägerkreises. Und es wird auch höchste Zeit, dass die Landeskirchliche Gemeinschaft ein neues Gemeindehaus bekommt. Davon zeugte allein schon der vorhergehende Gottesdienst am Sonntag. Bis auf den letzten Platz gefüllt, platzte das alte Gemeindehaus an der Elsemühle fast aus allen Nähten. "Und genau deshalb bauen wir", betonte Heidi Kühn in ihrer Predigt.
Schon seit längerer Zeit plante der Leitungskreis, ein neues Gebäude zu errichten. Da kam es wie gerufen, dass die Firma Mendritzki Interesse an dem Grundstück anmeldete, da sie ihr Werk II nochmals erweitern wolle. "Schon beim Bau des ersten Gemeindehauses haben wir mit der Firma Mendritzki zusammengearbeitet, daher kam es uns gelegen, das Grundstück an die Firma zu verkaufen", berichtete Helmstetter.
Bei dem Neubau wurde die Gemeinde mit einer soliden Finanzspritze von Mendritzki unterstützt. Das neue Gemeindehaus entsteht nun auf einem etwa 5000 Quadratmeter großen Gelände zwischen dem Bruchweg und der alten Eisenbahntrasse.
Am Sonntag konnte mit zahlreichen Gemeindegliedern zusammen das Richtfest gefeiert werden. Dazu erschien auch Zimmermann Heinrich Hoff mit Sohn Peter Hoff in Zunfttracht, um den traditionellen Richtspruch zu verkünden. Musikalisch unterstützt wurde das Richtfest vom Chor der Gemeinde unter Leitung von Thomas Hollweg.
Im Anschluss versammelte man sich im Neubau zum gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen. "Läuft alles so glatt weiter wie bisher, könnten wir schon vor Weihnachten die neuen Gemeinderäume beziehen", blickt Matthias Helmstetter zuversichtlich in die Zukunft.

■ Groß war die Beteiligung der Gemeindemitglieder am Richtfest für das neue Gemeindehaus.
■ Foto: A. Loza
■ Foto: A. Loza
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Bereits 1989 bekam ich die Bauphase des jetzigen Hauses "Elsemühle 6" mit. Manche Stunden von der privaten Zeit gingen damals drauf, um das jetzige Haus zu bauen. Zu 95 % wurde damals von den Gemeindemitgliedern das Haus selbst gebaut, mit Ausnahme der Decken und des Dachstuhles. 1992 war die Einweihung und jetzt ist das Haus seit gut 2 Jahren zu klein. Für viele Gottesdienste wurde der Raum einfach zu klein und die Luft dünn. Die Gemeinde wuchs. GOTT tut Wunder - und das durften wir bisher schon oft erleben. Am 6.6.06 hielt unsere Pastorin Heidi Kühn in einem Mitarbeiterkreis eine Andacht zu Jesaja 54,2-4. Die Hauptaussage damals war, dass die Wohnstatt der Gemeinde vergrößert werden sollte, weil GOTT Menschen hinzu tun wollte.
Und in der Tat, dass ist eingetroffen. Jetzt sind wir einfach gespannt, wie es weitergeht.

(Foto: Uli Fleger)(Foto: Uli Fleger)