Mittwoch, 12. September 2018

Truth - Jeff Beck

1968 erschienen
Da ich eine große Vorliebe für die Rockmusik und den Blues habe, komme ich an dem nachfolgenden Album und dem Künstler nicht vorbei.
 
Gerade in der prägenden Zeit der Rockmusik, denn das waren die 6oer und die 70er Jahre bis zu ihrer Mitte,  wurde der Gitarrist Eric Clapton in England fast als Gott verehrt - was er aber selbst gar nicht wollte. Fast gleichzeitig gut als Gitarrist war Jeff Beck anerkannt. Vielleicht fehlten ihm die großen Erfolge um Eric den Titel streitig zu machen (aber es kam ja auch noch Jimi Hendrix).
 
1968 erschien das erste Werk von Jeff Beck mit den Musikern
Rod Steward (Gesang), Ron Wood (Bass, der von den Stones... später Gitarre), Mick Waller (Drums) und stellenweise J.P. Jones (Hammond Organ) und Nicky Hopkins (piano).
 
Das Album umfasste damals 10 Songs. Neueinspielungen von Bluessongs von Willie Dixon und den Yardbirds. Drei Songs wurden von einem gewissen Jeffrey Rod beigesteuert, was sich aber später als Pseudonym für Jeff Beck und Rod Steward herausstellte. Zwei Songs sind dabei, die nicht so reißerisch daherkommen. "Greensleeves" Jeff Beck an der akustischen Gitarre und "Beck´s Bolero".
 
Ein Lob gilt dem Sänger Rod Steward mit seiner starken Bluesstimme - die seine späteren schwülstigen Songs kaum erahnen lassen. Jeff Beck steuert Riffs und Solos auf der Gitarre bei, die vermutlich den Weg bereiten für Musiker wie Jimmy Page und Ritchie Blackmore und dem späteren Hardrock. Von daher ist das Album schon ein Stück geschichtliches Meisterwerk in Sachen Rock und Bluesrock.
 
 

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